genommen wurde. Paris, an Lloyd George >nvmi in Rom folgendes ln versannnelten Bllgrw ichmals in letzter Stunde ißung Oberschlesiens, die >om deutschen Vaterland nfchetnend getroffen wo» timmer anerkennen.'

n Polen.

nd die Mitglieder der .en Handwerker, unter- rn den Völkerbundsrat :m sie im Namen der m die Zuteilung der itten. Das Telegram,

Gebilde, das etwa r rdnung Korfantys in;

etwa 20 Mitglied« zzeitung herausgegebe« n eingegar.gen ist, weil Ritgliedern die Koste« t ausöringen kann. Ali nkerstützungsgelder »ns- rbsnd besteht nur nah

»er Polen-

Lageblatt' aus Bens» .Beschlusses di« UnM u. Das Blatt benW ;en. In Pleß und i, Genfer Telegramme?«I< wieder einziehen Mhle«, wen Ausgestaltung »lll> Kongreßpvlntsche Sa!> n Oberschlesien befind», irnt, sich durch die Eni- , zu unbesonnenen Tain englischer Seite mit dn tlichung mitgeteilt. das äksal noch nicht getroff» Meldungen falsch wSrrn

Konferenz teil.

berichtet, es sei ji Washingtoner Konferenz :tetes Ereignis cinlie- ahrscheinlich am 5. No- Wochen abwesend sein.

resriedensvekteügk

der „Chicago Tribüne' Woche die allgemeine

Sonderfriedens»«^'-! »tag werde Wahlschein-

shington meldet, nimmt Senator Kook sich die Zriedensvertrags etwas

stilichkeiten des Senat! tkrlLNi-.nsnsrlraas ml!

wj'low. Prejsv .'stgestellt, dch ation gebildet Faktoren W m Umsturz is ttnenhang mit ahl Personen

Industrie

neu.

eilt Pansien' : Abkommens r, er wünscht, jen Zndustrle ortet, das er ;r einer Mei- lle mitgeteilt

rngemessen«

Aus Stadt und Land.

Ealw, den 15. Oktober 1921. Leihe eines Denkmals fiir Stadtschultheitz Eonz.

. * Eine ernste und würdige Feier führte gestern nachmittag Me Freunde des fürs Vaterland gefallenen Stadtschultheitzen Lonz zum Friedhöfe, wo zu seinem Andenken in der Nähe der griedhofkapelle ein Ehrenmal erstellt worden war. Auster der Familie des Gefallenen, Vertretern der staatlichen und städti­schen Behörden, sowie des Gemeinderats, hatte sich noch eine sehr große Anzahl von Teilnehmern eingefunden, die zu dem kesallenen in amtlichen, persönlichen und freundschaftlichen Be­ziehungen gestanden waren. Infolge des kurz zuvor einsetzenden starken Regens mutzte der erste Teil des Einwethungsaktes iu der Friedhofkapelle abgehalten werden. Der ev. Kirchen- grsrngverein unter Rechtsanwalt Rheinwald leitete die Feier Nit einem stimmungsvollen Chor ein, worauf Dekan Pächter- Kntttlingen ergreifend« und zugleich erhebende Predigtworte sprach. Die Gedächtnisrede, (die wir am Montag im Wort­laut Wiedergaben werden,) hielt vor dem Ehrenmal der Freund und Studtengenosse des Gefallenen, Oberbürgerm. Schwarz non Aalen. Der Redner gab in seiner einfachen, und gerade deshalb so eindrucksvollen Schilderung nicht nur einen er­schöpfenden lleberblick über das äuhere Leben des Gefallenen, sondern vor allem ein prächtiges Charakterbild, das allen, die ihn kennen gelernt hatten, in treuem ehrendem Gedächtnis bleiben wird. Für die Angehörigen übernahm sein Bruder, Carnisonspfarrer a. D. Karl L o n z - Ludwigsburg das Ehren­mal, und dankte bewegten Herzens den Freunden von hier und auswärts für die ehrende Stiftung, und drückte zugleich auch den Dank der Angehörigen allen jenen aus, die der Familie seines Bruders in jenen schweren Zeiten beigestanden sind. Ein sinn­voller Vortrag von Rechtsanwalt Rheinwald und ein weiterer Thor des Kirchengesangvereins bereicherten die Feier am Ehrenmal.

Das Ehrenmal, das von Professor Schuster-Stuttgart entworfen und von Bildhauer Stand-Ealw ausgeführt wurde, ist aus braunem Stetn gehauen. Das Motiv sucht sich den Formen der alten Gedächtnistafeln seiner Umgebung aus dem 17. und 18. Jahrhundert, sowie dem Charakter der dortige» Inschriften anzupasien. jedoch in moderner Stilrsierung. Sowohl das Projekt, wie die Ausführung sind künstlerisch wertvoll. Der

Gedenkstein trägt folgende Inschriften: Um die Seitenbänder steht in altgotischer Schrift: „Ich schäm« mich des Evangeliums von Christo nicht, denn es ist eine Kraft Gottes, die da selig macht alle die daran glauben." Auf dem unteren Bande steht: «In Frieden." Die Eedächtnistafel enthält folgende Worte: „dem Andenken an Eduard Eonz, allhiesiger Stadtschultheist", und zwischen dem Lonzschen und städtischen Familienwappen die Zeit seiner Tätigkeit in Calw „1902 bis 1918". Hierauf kommt nachfolgende Widmung: "Treu in Pflicht — Wahr in Rat — Fest in Tat. Er stritt für Deutschland, dessen Recht und Ehre ihm über alles ging, an dessen Sieg er glaubte, und fiel am 5. April 1918 bei Albert im 47. Jahre feines Lebens als Führer des 3. Bataillons Infanterie-Regt. 120. Betrauert von einer geliebten Frau drei Söhnen und drei Töchtern als der beste Vater, von den Freunden als der beste Freund, von allen, die ihn kannten als aufrechter deutscher Mann. Was sterblich an ihm ruht in Cambrai." Als Abschluß auf dem Sockel steht: „Gewidmet von seinen Freunden".

Die Sammlung für das Oberschlesierhllfswerk geschloffen.

dm. Mit dem heutigen Tage ist die Sammelerlaubnis kür das Oberschlesierhilfswerk abgeiavfen. Mit einer weiteren Ver­längerung ist nicht zu rechnen. Ob die Sammlung von Lebens­mitteln davon auch betrogen wird ist hierorts nickst bekannt. Benachrichtigung erfolqt noch an dieser Stelle. An? feaenfall mögen aber etwa gesammelte Lebensmittel umgehend nach Stuttgart, Neuer Bahnhof 4 71, geiandt werden. — In dem gleichlautenden Dankschreiben wie bisher, bestätigen die V V. h. O. unterm 12. Okt. den Einaang der 4. Sammlung im Ober­amt Calw im Betrage von 2545 ,sl. Wer geben will, kann dies noch heute bei den Sommelllelle« Oberamtssparkaffe und Geschäftsstelle des Calwcr Tagblattes tu»!

Mutmaßliches Wetter am Somttaa und Moittaq.

Der Hochdruck hält immer noch stand. Am Sonntag und Mon­tag ist trockenes und warmes Wetter zu erwarten.

Geld-, Mlir- iM kiniimnrlMt

Der Kurs der Reicksmark.

Frankfurt. 14. Okt. An der gestriqen Newyorker Nachhörf« galt die Reichsmark 0.71"/,« Cents, das entspricht einem Dol­larkurs in Deutschland von 140 zl (Franks. Ztg.)

Märkte.

Pferde und Vieh.

(SCB.) Stuttgart, 13. Okt. Dem Donnerstagmarkt am hiesigen Bieh- und Schlachthof waren zugesiihrt: 27S Ochsen, 31 Bullen, 280 Jungbullen, 258 Jungrinder, 351 Kühe, 580 Kälber, 590 Schweine und 60 Schafe. Aus 1 Ztr. Lebendgewicht wurden erlöst: Ochsen 1. 700— 780, 2. 500—650, Bullen 1. 670 bis 720, 2. 520—630, Iungrinder 1. 740—830, 2. -M-?W. 3. 500—580, Kühe 1. 520—630, 2. 340-480, 8. 200-310, Käl­ber 1. 1000—1050, 2. 920-900, 3. 850—900, Schweine 1. 1300 bis 1400. 2. 1200-1270, 3. 1000-1130, Hammelfleisch 950—1050 Mark. Verlauf des Marktes: Kälber lebhaft, sonst langsam.

(SCB.) Blaubcuren, 13. Okt. Bei dem Vieh- und Schweinemarkt wurden zugeführt: 46 Farcen, 28 Kühe, 62 Iungrinder, 2 Läufcrschweine und 76 Milchschwcine. Verkauft wur­den: 28 Farren, 12 Kühe, 26 Iungrinder, 2 Lauferschwcine, 76 Milchschwcine. Preise für Farren 1600 —4890 Kühe 4100 bis 9000 Iungrinder 2300—9500 Läuferschweine 625 Mischschweine 290—350

Für die Schriftleilung verantwortlich I V : W R u d o l p h t, Calw Druck und Verlag der A Oelschläger'schen Buchdruckerei. Calw

Amtliche LSrrelikurse vom 14.

5"!« steicbsanleilie . . . 77.50 4«,» Go. . . . 71.50

LparprZmlenanIeibe. 79.00 4° ° IVürtt. Llasts -Obi. . 69 50 3 Go. 81 85. . 6550 4» » Lack. Obl. von 1901 . 70 50

4» » 6a>er. Obi. 6700

4°«° Oesterr. QolGente . 79 00 4°/« Ungar. cito. . 82 00

4°i> lVürtt. ttz-p.-kank . 96.00 3' -°» , unverl. . . . 81.00

4">» , Lreck.-Ver.unk.20 96.00

4°>» . Vereinsbsnk. 95 00

4°« brankk. tt/p. kank . 66.50 4°,« . .Lreckit-Ver. 89 00

4°° stbein.ttz-pdk.kckb.23 93 00

Oktober 1921 (Giue Oewäkr)

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OeGscbekank. 430.00

Oisconto-LeLell.-mbalt. . 385.00

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ckurii-bsns üedr. 605.00

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stack Anilin u. Locks-stabr. 599.00

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Lement tteickeib.6.-5.0<

stbönix sterpv/. 960 00

llev'son» ° Deukcb-OeLterreicb . . 760

Lcbvveir. 2577 00

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p» »nös» ge LesvkLkls silsi- Ki-1. — Sp->nk«sse»

Lederstraße Nr. I6l

Bezirks-Arbeitsamt

Gesucht werden

Fernspr. Nr. lOV

n) männliche Personen:

I silnq. landw. Dienstknecht, I Flaschner,

1 jiing. Schneider.

d) für weibliche Personen:

1 Alleinköchin (Vertrauens­stellung, Zahlung n. Tarif) mehrere Dienstmädchen.

Calw, den 14. Oktober 1921.

Derwatter: Proß.

Md-Bersieigerung.

Auf Antrag der Erben der Wilhelm Dittus, Fuhr- inannswitive in Teinach, kommen am

Dienstag, den 1. November 1921,

vormittags 11 Uhr

«uf dem Rathaus in Teinach die auf Markung Emberg gelegenen Grundstücke:

Parz. Nr. 160 1 ka 94 s 48 qm Nadelwald

1 u. 3 in der Winterhalde

tm öffentlichen Aufstreich gegen Barzahtung zuin Verkauf.

Liebhabern wird zwecks Besichtigung der Wald aus Verlangen durch Gottlieb Di.tus, Fuhrmann in Teinach. gezeigt.

Den 15. Oktober 1921. Grundbuchamt:

Franz.

Calw.

Stmmhslr- Stangen- und Reisig-Aerkans.

Am Dienstag, den 18. ds. Mts. vorm. 10 Uhr «erkause ich in meinem Garten hinter der Linde hier:

63 Fichten mit Fm.: 5,18 V.. 4.74VI.KI. 2 Ulmen „ „ 0,38IV.. 0,08V!. „

4 Kast.m.Fm.:0,26lII.,0,35V..0.25Vl...

2 Erlen mit Fm.: 0.08 V. 0,06 VI. „

4 Platanen „ „ 0,36 V. „

Baustangen: 17 I.b, 13 II. Kl. Hagstangen: 9 II. Kl. Nadelholzwellen: 185 Stück geb. und 135 Stück geschützte auf Haufen.

Liebhaber sind ringeladen.

^ Konrad Müller, z Linde.

Dlöbel-Derkaus.

I? A/M Entbehrlichkeit verkaufe ich am Montag, den '-vkt. morgens 9 Uhr in der Bahnhosstraße Nr. 411:

^vollständiges, gutes Bett, 3Kleiber- Kästen, 1 Kommode, 1 Küchenkasten, * Tisch, i Liegestuhl, 1 Regulateur, bAras Kleider, sowie allgem. Hausrat.

Kelch meM° Samstag, nachm. '/,5 Uhr im Aus-

Adhaber sind eingeladen.

^ .Stadtinprntiere« Aolb, .

Calw.

^ -- -

für den Wohnhausneubau des Herrn Fabrikant Karl Otto Wagner hier, haben wir tm Auftrag folgende Arbeiten tm Einzelpreisverfahrcn zu vergeben:

1. Schreinerarbeilerr,

2. Glaferarbeiterr»

3. SchlofferarbeiLen.

Kostenooranschläge, Zeichnungen und die entsprechenden allgemeinen und besonderen Bedingungen Kegen von Montag, den 17. bis einschließlich Mittwoch, den 19. ds. Mts., je von 10 Uhr vormittags bis 6 Uhr nachmittags, in der Wohnung des Bauherrn zur Einsichtnahme auf.

Die Angebote mit Einzelpreisen genau nach den Posi­tionen der Voranschläge aufgeführt, sind bis spätestens Donnerstag Vormittag, den 29. Oktober 1921, an den Bauherrn emzureichen.

Stuttgart, den 15. Oktober 1921.

Regierungsbaumeister

Th. Hiüer L A. O. Linder

_Architekten B. D. A._

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