sich die Vorschussteistnng der Bctriebsinhnbcr cm Ange­stellte und Arbeiter zur Beschaffung von Kartoffeln und L bst: dieie Uebung würde Heuer mehr denn je er­wünscht sein.

Tie Landwirtschaftskammer in Ostpreußen und der Wirtschaftsausschuß der ostpreußischeu Landwirte fordern die Landwirte auf, im Hinblick auf die gute Ernte die Kartoneln um 20 Mk. den Zentner abzugeben.

Die Wirte uw- -as .Herbstgeschäft. Die Ein­kaufs-Bereinigung der Gastwirte Württembergs und die Mitglieder der Süddeutschen Weinzeutrale waren dieser Tage in Stuttgart versammelt, um Stellung zu nehmen zur Versorgung mit Obstmost und Wein. Nach einem Bericht des Vorsitzenden des Landesverbands, der die Weinbaugebiete des Landes besichtigt hat, stellen sich die HerbstauSsichtcül etwas günstiger dar, als an­genommen wurde. Doch wird guter Wein rar und teuer sein. Es sei Vorsicht und Zurückbaltuna beim Ein­

kauf notig. Das Ausland habe gute Weinernten in Aussicht und werde aus Grund des Friedensvcrtrags auch Absatz in Deutschland suchen. Zur Weinzuckerung werde das Reichsernährungsministerium Auslandszucker zu 12 HO Mk. das Pfund zur Berfgüung stellen. Direktor Keinh von der Einkaussvereinigung berichtete über die Interessengemeinschaft, die zwischen dem Verband der Obsterzeugergcnossenichaften, der landw. Genossenschaften, den Konsumvereinen und der Einkausvereinigung der ! Wirte gebildet wurde, um Mostobst aus Oesterreich und ans der Schweiz hereinzubringen. Bei der Schweiz hofft man auf ein Tauschgeschäft, indem man Ailderkraut, Stroh und Rüben gegen Obst liefere. Vermutlich wird sich 1 Ztr. ausländisches Obst auf 35-40 Mk. stellen.

Handwerkerkurse. Die Zentralstelle für Gewerbe und Handel beabsichtigt, in den Monaten Oktober, November und Dezember 1920 in Stuttgart folgende Kurse abzu­halten : 1. für Tapeziere: in modernen Polsterarbei-

! ten, Dauer 4 Wochen (jeder Teilnehmer hat ein Gestell und das nötige Material zum Fertigmachen selbst mitzu- ! bringen oder in Stuttgart zu erwerben): 2. fürS chrei ner: ' in Maschinenbehandlung, im Möbelzeichnen, Kalkulieren, s Beizen und Färben »on Hölzern, Maschinenarbeit und leichte Dreherarbeiten, Dauer 6 Wochen; 3. für Mal er: -O im Lasieren, Maseriersn und Marmorieren, Dauer zwei Wochen; b) im Schriftenzeichnen, Schildermalen und Glas­vergolden, Dauer drei Wochen; c) in moderner Wund­behandlung, Dauer 3 Wochen. Der Unterricht in sämt­lichen Kursen ist ganztägig. Die Teilnehmer haben währ­end der ganzen Unterrichtszeit anwesend zu sein. Zu den Kursen werden im Land ansässige, selbständige Handwerker und ältere Gesellen, in erste Linie Kriegsteilnehmer, zu­gelassen. Für die Teilnahme an den Kursen wird «in Unterrichtsgeld nicht erhoben. Anmeldungen zur Teilnahme an den Kursen sind alsbald, spätestens bis 10. Okt. 1920 an die Zentralstelle f. Gew. u. Handel in Stuttg. einzureichen.

Haferversorgung der Pferde.

Nach einem Erlaß der Reichsgetreidestelle vom 30. Aug. d. Z. soll eine Haferversorgung der Pferde, die nicht mit selbst erzeugtem Hafer versorgt sind, in die Wege geleitet werden. (Bis zu 8 Pfund pro Kopf und Tag).

Zu diesem Zweck haben die Pferdehalter bis spätesten« Samstag, den 18. ds. Mt«, nachm. 1 Uhr beim Melde­amt anzuzeigen:

1. die Zahl der nicht versorgten Pferde,

2. ob die Pferde vorwiegend in gewerblichen oder land­wirtschaftlichen Betrieben beschäftigt werden.

Wildbad, den 16. September 1920.

Stadts chultheißenamt.

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Am Montag, den '20. Sept. 1920, abends 6 Uhr in der Rennbachbrauerei kommen aus Abt. 7 Forstmeisters- gfäll und Abtl. 10 Hannesenhütte zus. -1 Rm. tannene Brennrinde öffentlich zum Verkauf.

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