DoflMfpiet'"ebenso unbedenklich weiter 'treiben, wie'Eng- land> es tut. In London gibt der Bolschewistcn- vertreter Kamenew die sanftesten Erklärungen ab, in Asien aber marschieren bolschewistische Truppen in den ' „Freistaat" Armenien und in Persien ein, leiten bolschewistische Führer den Kampf der Araber in Mesopotamien, sammelt der Türke Enoer Pascha auf russischem Boden ein Heer zum Einfall in Indien.
lieber einen Aufsta nd in NordinHien teilt der amtliche englische Bericht nur mit, daß ein Angriff der Inder auf das britische Lager in Oghi mit schweren Verlusten zurückgeschlagcn worden sei. ^ Jedenfalls ist aber die russische "Werbearbeit in Indien schon weiter fortgeschritten, als - die englische Regierung wissen lassen will. ' '
Neues vom Tage.
Die Einfuhr ausländischen Mehls.
Berlin, 10. Sept. In verschiedenen Zeitungen war behauptet worden, daß die deutschen Bäckereigenossen- , schäften Gelegenheit g.chabl haben, durch Vermittlung des Neuyorker Staaisverbauds der nordamerikanifchen Bäckermeister monatlich 1600 Eisenbahnwagen Weizenmehl zu billigem Preis (3.20 Mark das Pfund im Klcinver- kauf) einzuführen, daß aber das Reichsministerium für Ernährung und Landwirtschaft den diesbezüglichen Antrag abgelehnt habe. Demgegenüber wird halbamtlich mitgeteilt, daß der Ernährungtzminister aus eine allge- ^ mein gehaltene Anfrage des Zentralverbands deutscher i Bäckerinnungen „Germania" — ehr „Antrag" fei nicht ! gestellt worden — erwidert habe, zur Aufrechterhaltung ^ der Brotversorgung müssen große Mengen Brotgetreide ^ cingesührt werden. Tie Erwerbung zu nicht übermäßig i hohen Preisen sei nur durch eine zentralisierte Einfuhr zu sichern. Tie Zeiten, wo für Kuchen, Weißbrot und ! Backwerk feines Mehl nach dem Wirsch der Verarbeiter und Verbraucher eingeführt werden könne, fei leider noch fern.
Rückkehr der Enttäuschten.
Berlin, 10. Sept. Wie die Zeitungen von Swinemünde berichten, sind dieser Tage 70 der vor etwa 2 Monaten nach Sowjetrußland ausgewanderteu deutschen Arbeiter und .Handwerker, die von den Führern der Unabhängigen während ihres Aufenthalts in SovUet- rußland besucht wurden, wieder in Swinemünde eiuge- trofsen. Tie Zurückgekehrten erklären, daß sie gründlich von dem Wahn der bolschewistischen Menschheitsbeglückung kuriert feien.,
„Säuberung" von Elsaß-Lothringen.
Frankfurt a. M., 10. Sept. Nach der „Franks. Ztg." find im Monat Juli durch die'französischen Behörden 128 Personen aus Elsaß-Lothringen ausgcwiesen worden, 558 sind „freiwillig" ausgewandeAs
Tie Lage in Lberschlesien.
Breslau, 10. Sept. Ter Belagerungszustanh über den Stadtkreis Kattowitz wurde aufgehoben, die Lage ist aber noch äußerst gespannt. Tie „Breslauer Morgenzeitung" wurde für einen Monat in Oberschlefien verboten.
In Oberschlefien rechnet man mit einem neuen Ueberfall der Polen, der sich nicht nur gegen die Deutschen, sondern auch gegen die italienischen Be- fatzungstruppen richten soll Tie Deutschen find von den Franzosen restlos -entwaffnet und wehrlos ge- macht, während die Polen über Waffen aller Art verfügen.
, ^ Die Bewegung in Italien.
Paris, 10. Sept.' Tie ^Information" meldet aus Rom: Ta es dem sozialistischen Arbeitsminister Labriol a nicht gelungen ist, eine Verständigung zwischen Arbeitgebern und Arbeitern in der Metallindustrie herbeizuführen, hat Ministerpräsident Giolitti selbst eingegriffen und die Präsidenten von Turin und Mailand angewiesen, beiden Parteien vertrauliche Vermittlungsvorschläge vorzulegen.
Die „Liberte" meldet aus Rom, daß die Arbeiter in Livorno ein Kriegsschiff (Torpedobootzerstörer) vom Stapel gelassen haben, auf dem sie die rote Fahne aufzogen.
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60. Fortsetzung. (Nachdruck verboten.) ^
Wieder das schrille höhnische Lachen. Zum zweitenmal lief es der alten Dienerin kalt über den Rücken.
Welche Augen die Gräfin machte! Rein zum Fürchten.
„Aber wohin wollen denn Frau Gräfin dann?" fragte sie, von jäher Angst ersaßt. »
„Wohin?" die Gräfin sah starr in die Weite. „Nun wohin denn sonst, als zu meinem Schwiegersohn?"
Damit war sie, ehe die Hinke recht zur Besinnung kommen konnte, im Treppenflur verschwunden und eilte leichtfüßig wir ein junges Mädchen die Treppe hinab.
Schwiegersohn? Berta Hinke fuhr sich über die Stirn, als wollte sie sich aus einem Traum erwecken. Ja, hatte denn Gräfin Lore inzwischen geheiratet ? Was sollte all das nur bedeuten? Die Gräfin würde doch nicht am Ende den Verstand verloren haben?
Bedrückt von einer Angst, für die sie keinen Namen fand, kehrte sie endlich herzklopsend an ihre Arbeit, zurück.
Unten auf der Straße rief die Gräfin inzwischen einen eben vorüberfahrenden Wagen an.
„Zum Residenzschloß!"
Prinz, Egon lag auf dem Ruhebett in seinem Gemach, die hochgeschlossenen Augen unverwandt auf seine Gemahlin gerichtet, die ihm vorlas.
Blumen blühten am Fenste, und füllten alle Vasen und Jardiniereu. Im Kamin brannte ein Helles Feuer, dessen Wärme den Raum behaglich durchströmte. Um Magelones
Nom, 10. Sept. Die Bewegung in der Metall- Industrie springt auf andere Gebiete über. In Luni
> haben die Arbeiter die Gruben besetzt und die rote I Fahne aufgepflanzt. Ingenieure, Werkmeister und An- s gestellte der Fabriken weigern sich vielfach, die Kommuni- ! sierung der Fabriken mitzumachen. Die Regierung will
keine der Parteien zum Nachgeben zwingen, sie läßt aber ! Ruhe und Ordnung 'nicht stören. In einem Aufruf , im „Avanti" werden die Landarbeiter aufgefordert, ungenügend bebaute Landflächen zu besetzen.
Berlin, 10. Sept. Einem Mitarbeiter der „Deutschen Allg. Zeitung" antwortete der italienische Arbeits- i minister Labriola aus die Frage, ob er an das Ueber- greifen des Bolschewismus auf Italien glaube, folgendes: Ter Grundgedanke der Giolitti'schen Polisik — und insofern kann man von einer Einstimmigkeit im Kabinett sprechen — ist der, dem Lande solche Einrichtungen und eine solche Richtung schon jetzt zu geben, wie sie bei einer entwaigcn Umbildung der kapitalistischen Wirtschaft ! in eine sozialistische sich schon vorfinden und sich als ! brauchbar erwiesen. Mit Kanonen lassen sich eine Be- s' wegung, die die Massen erfaßt hat, und Streiks nicht - bekämpfen.
j Krieg im Osten.
> Konstantinostel, 10. Sept. Nach einer Havasmel- dung will General Wrangel das Kubangebiet räumen, um nach Westen freie Hand für, die Fühlung mit den polnischen Truppen zu gewinnen. Er habe 2 rote Divisionen vollständig geschlagen. 'Im Kubangebiet lehne sich die Bevölkerung mehr und mehr gegen die Bolschewisten aus. General Kahvastikoff ziehe Truppen zusammen, um gemeinsam mit Wrangel die Bolschewisten zu vertreiben.
Warschau, 10. Sept. Die Grundlagen für die Frieden s v erh an dlu n g e u in Riga sind: 1. Keine Cinmischnn'g eines der beiden Länder in die inneren .Angelegenheiten des andern; 2. Anerkennung der Unabhängigkeit der Ukraine. »
Die Eiseubahnkorttrolke.
Berlin, 10. Sept. Wegen der Dienstentlassung der an der Munitionsvernichtung in Erfurt beteiligten Eisenbahner'fand gestern eine Versammlung der Betriebsräte Berlins statt, die sich mit den Erfurter Gemaß- regeltcn eins erklärte und sie mit allen Mitteln zu unterstützen beschloß. Tie Abstimmung in den Betrieben ergab aber keine Mehrheit für den Streik: auch bei den . Abstimmungen in Erfurt wurde der Streik abgelehnt, da- , gegen soll mit dem Rcichsverkehrsminister wegen der Wiedereinstellung der Entlassenen verhandelt werden.
Mitglieder der feindlichen Ueberwachungskommission von Berlin sind in Erfurt eingetroffen, um die angerich- teten Schäden festznstcllen.
Aus dem besetzten Gebiet.
Wiesbaden, 10. Sept. Die Stadt Wiesbaden hatte in voriger Woche zu einer Abendfestlichkeit/ die zu Ehren der Franzosen veranstaltet wurde, auch einige deutsche Journalisten aus dem unbesetzten Gebiet geladen. Als dies der Gouverneur von Wiesbaden, Generäl Mordac - que, erfuhr, ließ er die Journalisten sofort aus dem Festsaal entfernen. Ta dies gegen den Willen des Oberkommandierenden, Generals Tegoutte, geschehen war, kam 'cs zwischen den beiden Generalen zu einem ernsten Zerwürfnis, das zur Abberufung Mordacgues führen dürfte.
Die Entschädigungsfrage.
Paris, 10. Sept. Nach dem „Echo de Paris" hat Millerand den Vorschlag des belgischen Ministerpräsidenten Delacroix zugestimmt, daß die Wieder- gntmachungskommission in Paris zusammentrete und die Vorschläge der deutschen Vertreter entgegennehme. Am
> 15. Oktober sollen die Ministerpräsidenten der Verbün-
i deten in Genf zusammenkommen und zur Kenntnis neh- ! j men, was die Kommission auf Grund der Beratungen ;
> mit den Deutschen vorzuschlagen hat. 's
! Es scheint sich nach dieser Meldung zu bestätigen, daß s
Millerand 'die Konferenz in Genf überhaupt nicht wünscht, s
blondes Haupt wob die rote strahlenlose Wintersonne goldenen Schimmer.
Wie süß sie war in ihrer nimmermüden hingebenden Liebe als Krankenpflegerin! Wie wohl ihre sanfte Stimme dem Pi wilden Schlachtcnlärm gewohnten Ohre tat!
Immer noch kam es ihm wie ein holder Traum vor, daß er nun wieder hier weilte in diesem Frieden, der von ihr ausging, beständig umhegt von ihrer Liebe . . .
„Du verwöhnst mich, Magelone," sagte er plötzlich. „Den ganzen Tag verbringst du meinetwegen im Zimmer und gönnst dir keine Erholung. Das verdiene ich nicht!"
Sie ließ das Buch lächelnd sinken. Es war wieder der alte strahlende Blick von einst, von Jnnigeit und Vertrauen, mit dem sie iha ansah. «
„Möchtest du lieber allein sein?"
„Gott bewahre! Ich komme mir nur wie ekü Egoist vor."
„Dann laß mich doch! Ich wünschte mir immer, dich nnmcn eine zeitlang ganz für mich allein zu haben. Nun nn ich glücklich, daß es so ist!"
Es klopfte an die Tür. Knauer kam mit einer Depesche.
„Für Ihr: Hoheit." *
„Von Lore. Lampelius!" sagte Magelone erregt als sie nieder allein waren, und riß den Umschlag auf. Auch der Prinz hatte sich rasch aufgerichtet und sah seine Gemahlin ge- Pannt an.
„Hoffentlich nichts — Schlimmes?" murmelte er bang. ,Die Sorge um des armen Bredas Schicksal ist der einzige vropscn Gift im Becher meines Glückes!"
„Nein, -Asis Schlimmes!" lächelte Magelone tief auf- itmend. „Im Gegenteil! Höre nur!" Und sie las mit be- vegt-r Stimme: „Hoheit sind di; erste, der ich mitteile: Erst gerettet! Gestern Operation glänzend gelungen. In . acht
wenigstens nicht' die "Anwesenheit der "Deutschen. Es- ; soll Teutschland über die Kriegsentschädigungssumme ein- i fach wieder ein Diktat auferlegt werden, wobei, wie ? Pertinax schon vor einigen Tagen schrieb, wieder die Besetzung des Ruhrgebiets als Schreckmittel gebraucht werden soll. Durch die pünktliche Erfüllung der Koh- lenlicferung sei erwiesen, daß die deutschen Klagen in Spa nur Heuchelei gewesen feien. Deutschland hätte auch die ursprüngliche Forderung von 21/2 Millionen Tonnen Kohlen monatlich leicht erfüllen können; jetzt sei Frankreich durch sein mitleidiges Nachgeben geschädigt. Bei der Festsetzung der Kriegsentschädigung dürfe das nicht wieder Vorkommen. >
Das französisch-belgische Bündnis. ?
Brüssel, 10. Sept. Einem Brüsseler Blatt zufolge hat das französisch-belgische militärische Bündnis nur Geltung für den Fall eines Angriffs, wobei es allerdings Belgien freisteht, zu entscheiden, was es unter „Angriff" versteht. In seinen Ausgaben für Heer und Flotte hat Belgien freie Hand.
Der „Nieuwe Notterdamsche Courant" meint, die Sache des Völkerbunds stehe nicht nur in Amerika, sondern auch in Europa schlecht, wenn seine Stifter geheime militä- rische Sonderbündnisse schließen, die dem Grundgedanken des angeblichen Völkerbunds Hohn sprechen. Sie glauben also selbst nicht an den Bund.
Brüssel, 10. Sept. Tie Kohlengruben im Becken von Calais, die seit der Besetzung 1914 zerstört waren, haben die Kohlenförderung wieder aiflgeiwmmcn.
Württemberg.
Stuttgart, 10. Sept. (Vom Landtag.) Nach dein dermaligen Stand der Tinge ist lt. „Staatsanzeiger" mit einem Wicderzusammentritt des Landtags im Laus des Septembers nicht mehr,zu rechnen. Bekanntlich hat der Streik die Drucklegung des Etats verzögert.
Stuttgart, 10. Sept. (Eine Demonstration.) Ter Reichsbnnd der Kriegsbeschädigten, Kriegsteilnehmer und Hinterbliebenen rustt zu Demonstrationen und einer Massenkundgebung aus dem Marktplatz für Samstag ^ nachmittag 4 Uhr aus. Ter Protest richtet sich gegen das Reichsversorgungsgesetz und'gegen die Nichtanerkennung der Forderungen des Bunds.
Backnang, 10. Sept. (In den Ruhestand.) Dekan v. Köstlin ist in den Ruhestand getreten.
Bruch, OA. Backnang, 10. Sept. (Todesfall.) Jnfolge^eines Schlaganfalls verschied Schultheiß a. D. Kraurker. Er war 35 Jahre lang Gemeindepfleger und 7 Jahre Ortsvorsteher.
Mühlacker, 10. Sept. (Vermißt.) In Eutingen ist feit Dienstag die 15jährige Tochter Olga des Schuh- machermeisters Klaiber verschwunden. Sie war mit dem 12jährigen Bruder in den Wald gegangen, um Brombeeren zu suchen und ist nicht A4 ngekehrt. . Man hat den Wald vergeblich abgesucht und vermutet ein Ver- ! brechen.
Nagold) 10. Sept. (Besuch des Reichsprä- ! sideuten.) Gestern mittag berührte Reichspräsident Ebert mit Gemahlin auf einer Autofahrt 'auch, unsere Stadt. In Begleitung befanden sich der württ. Gesandte, in Berlin, Hildebrand mit Gemahlin, Ministerialdirektor Meißner, Major Berler und Hotelier Lntz- -Freudcnstadt.
Friedrichshgjen, 10. Sept. (Falsche 5 0 Ml.- Scheine.) Schon wieder scheinen hier falsche 50 Mk.- ' Scheine im Umlauf zu sein. An einem Schalter des s hiesigen Postamts wurde eine Reichsbanknote zu 50 ! Mk., Ausgabe 24, Juni 1919, Reihe 1, angenommen und i später als Falschstück fcstgestellt. Da der Schein von ! einem hiesigen Geschäftsmann abgegeben wurde, ist Vor- ^ sicht bei der Annahme dieser Noten geboten. Die Fälschung ist leicht erkennbar, da der Druck im allgemeinen schlecht und besonders das Gesicht verschwommen ausgeführt ist.
Adclsheim, 10. Sept. Ein freches Gaunerstück leistete sich der aus dem hiesigen Amtsgeiängnis entlassene angebliche elsässische Flüchtling Hermann Bauer aus Königshofen. Er besuchte die Anaehöri-en eines UntersW-
Tagen Transport möglich. Papa Rosenschwert reist heuti voraus, Quartier machen.
Lore."
„Gerettet — aber doch ein Krüppel fürs Leben um meinetwillen!" murmelte der Prinz beklommen. Wahrhaftig mein Gewissen ist schwer, wenn ich an Breda denke!"
„Das soll es nicht! Es war sein freier Entschluß,' daß er sich für dich in den Kampf warf! — Ich gebe zu, ein schöner, hochherziger Entschluß in Anbetracht der Situation
— aber doch auch wiederum natürlich! Er ist ein tapferer Soldat und du fein Vorgesetzter —"
„Das ist es: Pflichtgefühl allein war's! Als Mensch hätt« er wohl anders gehandelt, nach allem, was vorgefallen war! Wie sollte er auch anders als mich hassen? Tat ist ihm doch schweres Unrecht und hätte ihn meine törichte, mii jetzt ganz unbegreifliche Leidenschaft, wie ich erst durch dich erfuhr, doch beinahe sein Lebensglück gekostet! Dafür entließ ich ihn noch im Zorn!"
„Weil die Eifersucht euch damals beide um alle Besinnung brachte!"
Der Prinz schüttelte den Kopf.
„Eifersüchtig? Das war ich längst nicht mehr damals
— dafür hatte ein lieber Jemand schon lange gesorgt! Aber der Zorn kochte in mir darüber, daß jener unselige Brief durch seine Schuld in unberufene Hände kam und wie sich später zeigte,. war meine Angst vor den Folgen nur S" begründet! Auch schämte ich mich vor ihm — dem Mitwisser meiner Schwäche! Das machte mich ungerecht. So griff ich blindlings nach der Handhab^ die sein schroffes Benehmen mir bot. Später habe ichs oft bereut, denn sein Haß " den ja auch du bemerktest, war im Grunde nur gerecht."
„Dennoch bin ich überzeugt, daß Bredas Haß in dem Moment schwand, als er erkannte, seine Eifersucht sei un- aerecbtfl,- ----- »i