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chun gsgTsäligenen uW"steIlte"stcy thMn^aV^MpanMMrs wart Zimmer von Adelsheim vor. In dieser Eigen­schaft ließ, er sich Kleider und Geld im Wert von 1000 Mark geben und verschwand damit.

SpieMan des Württ. LandesLhcv.tcrs.

Großes Haus. 12. Sept.: Zauberflöte (Ans. 6//^ Uhr). 13. Verschwörung des Fiesko (6 ftz).14.. Fioelio (7). 15. Schatzgräber (6H 16. Käthcheni von Heilbronn ( 6 ). 17. Carmen ( 61 / 2 ). 18.'. Cavalleria Rusticana. Pagliacci (7). 19. Undine (6)^

^ Kleines Haus. 12. Die drei Zwillinge ( 71 / 2 ). - 13. Wildschütz (7). 14. Drei Zwillinge ( 71 / 2 ). 18. Laune des Verliebten. Die Mitschuldigen. Die Geschwister (7). 19. Drei Zwillinge ( 71 / 2 ).

Mutmaßliches Wetter.

In der Nordsee zieht eine Störung auf und macht rasche Fortschritte. Sie wird zwar in der Hauptsache nördlich vorüberziehen, aber am Sonntag und. Mon­tag zeitweise trübes, strichweise regnerisches Wetter ver­ursachen.

H Baden.

Karlsruhe, 9. Sept. Die Deutschen Bäckergenossen­schaften stehen, wie derBad. Presse" geschrieben wird, mit dem Staatsverband der nordamerikanischen Bäcker? meister zwecks Einfuhr von amerikanischem Weizenmehl in Unterhandlung. Nach Rückkehr des Reichsernährungs­ministers Hermes wus. Italien sollen endgültige Ent­scheidungen getroffen werden. Die Bäckergenossenschaf­ten suchen den maßgebenden Behörden, die der San- dcreiusuhr bis jetzt ablehnend gegenüberstehen, klarzu­legen, welche Gefahren für die allgemeine Brotversor- gnpg entstehen, wenn sie die Einfuhr von Auslands­mehl untersagen.

Karlsruhe, 9. Sept. Angesichts der ungünstigen Fi- > nanzlage der von hier nach Herrenalb und Pforzheim führenden Albtalbahw erklärten sich die an der Bahn liegenden bad. und württ. Gemeinden zu Bctriebszu- schüssen bereit. Ucbcr die Uebernahme des Betriebs durch den Kreis Karlsruhe sind Verhandlungen cingeleitct.

Kronau bei Bruchsal, 8. Sept. Durch Feuer sind Wohnhaus und Scheuer des Land-oirts Mak Dämmert zerstört worden.

Rastatt, 9. Sept. Eine gefährliche Hundekrank­heit verbreitet sich gegenwärtig,Rastatter Ztg.", in der Stadt und auch im Landbezirk. Tie Krankheit, bei der die Tiere zuerst große Mattigkeit zeigen, dauert nur wenige Tage und endet in manchen Fällen tödlich.

> Krotzingezr, 9. Sept. Seit Anfang dieses Monats erscheint im Verlag der Buchdruckerei K. Acher in Stau­fen i. B. ein zweites Blatt für Krotzingcn, dieKrot- zinger Zeitung// amtl. Verkündigungsblalt der Gemeinde Krotzingen.

Schopfhcim, 9. Sept. Der Bürgerausschuß bat be­schlossen, das bekannte Gasthaus zurKrone" um 115 000 Mark anzukaufen und vieH Wohnungen 'einzubauen. Der Wirtschastsbetrieb wird aufhörpn.

Engen, 9. Sept. InMü hlhausen ist das große Anwesen des Landwirts Herm. Bohnenstengcl vollständig niedergebrannt- Das Vieh und ein Teil der Fahrnis wurde gerettet. Drei Familien wurden obdachlos. Der Schaden beträgt über 100000 Mark.

Villingen, 9. Sept. Tie Preiselbeerernte fällt in diesem Jahr sehr gering aus.

Billingen, 9. Sept. Zwei mit weißen Masken ver­sehene Räuber drangen in M art i n s w e il er in das Leibgedinghaus des'alten Vogthofs ein und versuchten mit vorgehaltenen Revolvern von der Witwe Burgbacher und deren Tochter die Herausgabe' ihres Geldes zu, erpressen. Der Tochter gelang es, sich frei zu machen und aus der Straße um Hilfe zu ruscn, worauf die Räuber entflohen.

Freiburg, 9. Sept. In einer der letzten Nächte ließen sich zwei Landwirte aus Umkirch grobe Ausschrei­tungen gegen Posten der Sicherzeitspolizei zuschulden kommen, sodaß der Posten gewaltsam Vorgehen mußte. Hierbei wurde einer der Angreifer verletzt. Ein Metzgermeister aus Unteralp fen bei Waldshut ver­suchte in seinem Personenwagen nahezu 550 Kilogramm Fleisch hierher zu bringen, um es abzusetzen. Ta der Metzgermeister aber keine Handelscrlaubnis befaß, wur­den Fleisch und Wagen/beschlagnahryt.

Vermischtes.

ep. kanorza. Der frühere Präsident von Mexiko, Car- mnza, der am 2). Mai ü. I. von politischen Gegnern feig ermordet worden ist, war ein Mann von wahrhaft wziaiem Empfinden und er handelte auch darnach. Darum war das interna',c>,sie Großkapital, geführt von der Neuyorkcr Börse, sein erbitterter Funk. Er war diesen Mächtigen im Weg wci der Du cufi hnnn' ihres Planes, sich die Bodenschätze Me- xikos zw sichern und auszubcuten. Unter ungeheurer Betei- «gmig ist Larrauza aus dem Armcufriedhof zu Mexiko be­erdigt worden.. So hatte er es selber angeordnet. Ein Freund der Bedrücktest war er sein Leben lang gewesen.

Ein Iuyendmcrk Wagners. Die Aufführung von Richard toagncrsLiebesverbot", des auf eine Bearbeitung von Shake­speares Mas; für Mas; komvonierten. vom Meister aber als

Das glaubst du, weil du selber gut und edel bist, Ma- getane! Du hast verziehen, mein guter Engel! Er. ."

Ich verzieh, weil ich dich über alles auf Erden liebte und weil Liebe stets auch Verstehen ist! Aber laß uns nicht immer wieder aus jene alten Dinge zurückkommen, die gott­lob abgetan und weit hinter uns liegen. Laß uns lieber von Vreda und Lore sprechen. Weißt du, was ich mir aus­gedacht habe?"

. Magelone schmiegte den Kopf zärtlich an seine Schulter. (Fortsetzung folgt.!

Jugendsünde bezeichnten Werks/ von dessen öffentlicher' AM führung er nichts wissen wollte, wird von der Berliner Staats­oper beabsichtigt. Die im bayerischen Nationalmuseum auf­bewahrte Partitur hat Wagner seinem königlichen Freunde Lud­wig II. geschenkt. Es müssen daher der Aufführung Ver­handlungen mit dem jetzigen Besitzer, König Ludwig III., oor- Hcrgehen.

Das Sparen am falschen Fleck. Das Abkommen von Spa wird uns im bevorstehenden Winter Einschränkungen in der Hei­zung und Beleuchtung aumöiigen und manche Stube wird schlecht oder gar nicht erwärmt fein. Darein wird man sich finden müs­sen, so hart es in vielen Fällen sein mag. Aber die Ein­schränkung ist doch wohl nicht am Platz in den Schulen, Während des Kriegs mußte man sich in das Unvermeidliche fügen und hat das schier Unmögliche möglich gemacht, indem man Schulen und Klassen zusammenlegte,' den Unterricht auf das geringste Muß beschränkte usw. Aber die Erfahrungen, dix man machen mußte, sollten doch davor abschrecken, das Ex­

periment zu wiederholen, wie es in manchen Städten nach Zei­tungsberichten beabsichtigt zu sein scheint. Die Schulen sind gewissermaßen auchlebenswichtige Betriebe"; die unvermeid­liche Verwilderung der Jugend würde dies sehr deutlich vor die Augen führen. So viel Kohlen müssen trotz Spa noch nus- znbringen sein, daß der Schulunterricht wenigstens ohne tiefer- greisende Einschränkung fortgesetzt werden kann.

Das Gewissen. Einem Bauern in Mcg es he im im Ries wurden vor kurzem zwei Säcke mit 5 Zentner Roggen ge­

stohlen. Dieser Tage erhielt er 364 Mark in einem Brief, in dem der Dieb mitteilt, sein Gewissen lasse ihm keine Ruhe.

Die Ueberschmemmnngen in Ober- und Niederbayern,' in Obcrösterreich, Salzburg und Nordtirol haben großen Scha-, den verursacht. Besonders war auch ^n Bad Ischl die Lage sehr gefährlich. In der Fahrgasse saßen die Bewohner eine ganze Nacht auf den Dächern, da die Häuser tief im tosenden Wasser stabilen. Die Leute mußten schließlich mit Leitern und Seile» hernbgcholt werden. Bei den Rettungsarbeiten sind mehrere Personen ertrunken. Die Donau und ihre Neben­flüsse fallen langsam, da das schöne Wetter anhält.

Gescheitertes Kriegsschiff. Bon den drei nach den baltischen Gewässern gesandten amerikanischen Kriegsschiffen ist der Kreu­zer ,Pittsburg' vu- der Hohe von Libau auf Grund ge­laufen. Das 'aincnl-crische TransportschiffFredcric",, das sich

im Hase von Antwerpen befindet, erhielt Befehl, oem Kreu­zer Hilfe zu leisten,

EiNiebe«, Nach demCorriere dclla Sera" sind bis setzt ia runden Zeblev 400 Tote und 2000 Verletzte im ltaltenisiben Erovebengebiet fesigestellt. 2n Forli sind 150. in Revergano 400 und in Montchnoso 200 Häuser ganz zerstört. Etwa LZ 000 Pe:son«! sind obdachlos.

Auf dem Gipfel des Pie d'Anello soll nach einer Meldung aus Spezia ein Krater mit Feuer- und Rauchentwicklung und Schn cseldünsten ausgebrochen sein.

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Die Ursache des Erdbebens. Die Hauptstelle für Erdbcbcn- forschung in Jena führt das Erdbeben auf eine neue Schol­le n s e n k u n g am Ostrand des Golfs von Genua, zu­rück, die eine gewaltige Einbruchzone der Erdrinde darstelle.

Lokales.

- Rückgang der Ernteflächen in Württemberg.

Nach den Mitteilungen des Statistischen Landesamts ist Heuer die Erntesläche,in Württemberg im Vergleich zum Vorjahr bei Getreide um 10,5 o/g und bei Kartoffeln um 9,6 v/g zurückgegangen. Betroffen sind hauptsächlich Tinkel, Hafer und Gerste. Tie Weizenfläche hat gegen­über dem Jahr 1918 um 5,3 0/0 zugenommen. Tie- starke Abnahme des Ackerbau- und Gartenlands fällt namentlich dann ins Auge, wenn man die Anbauerhebun- gcn des Jahrs 1916 in Vergleich stellt. Damals be­trug die landwirtschaftlich bebmitc Fläche noch 1229 306 Hektar, während es 1920 nur noch 1200 903 Hektar waren. Ackerbau- und Gartenland haben um 9,4 o/g, Weinberge um 26,4 o/g abgenommen, Wiesen dagegen um 16,6 o/g zugenommen. Ter Anbau ist Heuer bei Hülsensrüchten Zuckerrüben und Gespinstpflanzen stärker.

Teuerste und billigste Gemeinden Württem­bergs. Tas Statistische Landesamt in Stuttgart gibt ln seinen Mitteilungen wieder Teurungszahlen sür die Genreinden mit über 5000 Einwohnern bekannt. -Diese Zahlen zeigen erhebliche Schwankungen in der Reihen­folge wie ii? den einzelnen Berichtsmonaten, was ans den Wechsel in der Art und Höhe der von den Kommu­nen rationiert ausgegebenen Waren zurückzuführen ist. Tie teuersten Städte waren nach der Statistik im Februar Kirchheim, im März Wangen i. A im April Kirch- heim, im Mai Vaihingen-Filder und im Juni Freu- - denstadt. Tie billigsten Orte waren in den gleichen Mo­naten Laupheim (Februar und Märzft Saulgau und Bietigheim (Mai und Juni). Ausfallend ist, daß keine dop größeren Städte Württembergs uuler den teuersten

Orten erscheint, auch nicht Stuttgart. Es würbe aber an die Spitze treten, wenn aus der einen Seite Freizügig­keit, auf der anderen keine Mieteinignngsämter bestehen würden. Tie Teurungszahlen zeigen auch, daß, die Ko­sten für die hier einbezogenen Warenmengen sich vom Dezember 1919 bis Mai '1920 mehr als.verdoppelt und bis Juni 1920 wiederum 17 Punkte gestiegen sind. Bei den kleineren Gemeinden ist die Teurung etwas lang­samer fortgeschritten. '

Briefsendungeu nach Elsaß-Lothringen wer­den immktr noch täglich zu Tausenden unrichtig nach den (Rhührensätzen des inneren deutschen Verkehrs frei­gemacht. Dadurch verzögert sich nicht nur die Beför­derung der Sendungen, sondern es entstehen auch Ange­legenheiten für die Empfänger, die neben der fehlenden Gebühr Zuschläge zu entrichten haben. Elsaß-Lothringen ist für uns zum Ausland geworden. Briefsendungen dahin müssen daher nach den Gebührensätzen des Welt­postvereins, freigemacht werden. Behördliche Sendungen

dürfen nicht mit Dienstmarken freigenrächt werden, weil die französische Postverwaltung Sendungen mit Dienst­marken als nicht sreigemacht behandelt.

Ausländische Postverwaltungen, klagen darüber, daß W ar e^rpr 0 b ens en du ngen ans Deutschland häufig ungenügend verpackt sind, und daß. namentlich die Ver­packung von Warenproben mit Flüssigkeiten und ähnlichem Inhalt zu wünschen übrig läßt, sobald die Flaschen oder sonstigen Behältnisse zerbrechen und der auslaufende In­halt andere Sendungeil beschmutzt und beschädigt, lieber die Verpackungsvorschriften erteilen die Postanstalten auf Anfrage Auskunft.

Den Paketsendungen nach der Tschecho- Slowakei muß bis auf weiteres wieder eine von dem tschechoslowakischen Bureau für den Außenhandel aus­gestellte Einfuhrerlaubnis beigefügt sein. ' Nur bei Bü­chern. Musikalien und Drucksachen kann von der Bei­fügung einer Einftihrerlaubnes abgesehen werden.

^ Store Verklärungen. Wie wir bereits mitteilten, ist die Frist zur ersten Erklärungsabgabe für die Lu­xus steuec am 1. September abgelausen.Steuerpflich­tige, die die Erklärung noch nicht abgegeben haben, tun gut, das Versäumte ungesäumt nachznh'olen; am 1. Ok­tober beginnt bereits die Frist zur zweiten Luxusstcuer- erklärung. Am 30. September wird die Frist zur Steuererkläww.g für das Rcichs'.iotopfer Mausen.

Wieder ein Stück Zwangswirtschaft. Durch eine Verfügung des Ernährnngsministcriums wird die Bewirtschaftung von Gemüse, Obst und Südfrüchten auf­gehoben. nachdem Ende August die Auflösung der Reichs­stelle sür Gemüse und Obst verfügt wurde.'

Pvflpakctverkchr. Vom 20. September an sol­len Pakete mit Wertangabe bis 500 Mark unversiegelt zur Beförderung angenommen werden. Ter Wert ist nur ans der Paketkarte anzugeben. Auch die Einschreib­pakete brauchen nicht mehr den VermerkEinschreiben" zu tragen; ^dieser 'st nur noch auf die Paketkarte zu set­zen. Tie Sendungen müssen aber gut umhüllt und so verschlossen sein, daß ohne Oesfnung oder Beschädigung des Verschlusses ihrem Inhalt nicht bciznkommen ist. ,

Beni^elos der Retter des Vaterlands.

Athen, 10. Sept. In der Abgeordnetenkammer brachte der Präsident den Antrag ein, dein Ministerpräsi­denten Venizelos, demNetter des Vaterlands", im Sitzungssaal eine Säule zu errichten. Venizelos rühnfte daraus die Erfolge seiner Politik und griff den König Konstantin scharf an. Tie Kammer rief: Niemals soll er wiederkehren!

Berlin, 10. Sept. Aus dem Kajser-Wilhelm-Kanal wurden vor einigen Tagen mehrere mit Munition für Polen beladene Tampfer schwedischer, griechischer rnrd dänischer Flagge vom Schleusenbetriebsrat angehalten. In dieser Aichelegenheit hat die Reichsregierung ange­ordnet, daß die Tampfer, die auf Grund der deutschen Neutralität an der Weiterfahrt verhindert wurden, durch den Kanal zurückzuleiten seien. Ter Kanal sei als deutsche Verkehrsstraßc anzusehen, auf der die Neutrali­tät ebenso wie auf den anderen Berkehrsstraßen Deutsch­lands aufrecht zu erhalten sei."

Salzburg- 10. Sept. Aus dem Reichstag der Großf- dcntschen Volkspartei machte der Präsident der National­versammlung Tr. Dinglhof^r die Mitteilung, daß zwischen Frankreich und Ungarn ein Abkommen getrof­fen sei, wonach Ungarn dasRecht" erhält, Wien zu besetzen, falls dort bolschewistische Unruhen ausbre­chen pdcr Deutschland den Versuch mache, Oesterreich sich einzuverleiben. Unter brausendem Beifall rief Tingl- -hofer: Für Oesterreich gibt es nur ein Ziel, Teutsch- land!'

Kobenhagelt, 10. Sept. Polen hat den Vorschlag der litauischen Regierung, die polnisch-litauischen Fra­gen in Riga zusammen mit den polnisch-russischen Ver­handlungen zu Erörtern, abgelehnt.

Die Polen verbreiten durch Reuter, 30000 deutsche Spartakisten seien'ins bolschewistische Heer cingetreten.

Aus der Heimat.

Wildbad. den 11. Sept. 1920.

Die Postannahmestelle im Badhotel ist von heute ab geschloffen.

Kunstnotiz. Im Kursaale gibt morgen' abend unser Krügl, (wir können getrost sagen unser Krügl), denn seit beinahe 30 Jahren wird sein Erscheinen mit seiner aus­gezeichneten Künstler-Famile jährlich froh erwartet. Nicht nur bei den Kurgästen sondern von den Wilddadern selbst. Das uns vorliegende Programm, für Jedermann, Kenner wie Laien berechnet, neben vorzüglichen Koschat-Quartetten, auch eigenes Gewächs, wie Herr Krügl zu sagen pflegt,, ist mit höchst kernigem jedoch sehr dezentem Humor ge­würzt, somit reichlich 'für die Lachmuskeln gesorgt, was in Wildbad auch kein Fehler sein dürfte.

Höfen. Das Bezirksmissionsfest für die Diözese Neuenbürg findet am Sonntag, den 12. September, von nachm. 2 Uhr ab, in der Kirche zu Höfen statt. Als Fest­redner werden sprechen Stadtpfarrer Dr. Federlin-Wild- bad und Missionar Fischer-Stuttgart. Für Beteiligung wird herzlich eingeladen.

Evang. Gottesdienst. Sonntag, 12. Sept., 15. Sonn, n. Trin.: 9/2 Uhr Predigt, Stadtvikar Dieterle. 1 Uhr Christenlehre (Söhne): Derselbe. 8 Uhr abends Bibel- stnnde: Stadtpfarrer Dr. Federlin.

Kath. Gottesdienst. Sonntag, 12. Sept. Pfarrvifi- tation. 7 Uhr Frühmesse. 9 Uhr Predigt des hochw. H. Visitators Dekan Hirsch in Eßlingen, hernach Amt. 2 Uhr Prüfung des Religionsunterrichts und der Christen­lehre in der Kirche. An den Wochentagen 7 Uhr hl. Messe. Beicht: Samstag nachm, 'von 2 Uhr an, Sonntags in der Früh von Uhr an. Werkstags vor der hl. Messe. Kommunion: Sonntag 6' » Uhr, bei der Frühmesse und um 8 Uhr, Werktags bei der hl. Messe.