ersten 20 MMardett bezahlt werden die Rohstoffe und Lebensmittelbezüge sowie die Unterhaltung der Bcsat- zungsheere. Der bisherige-Gesamtaufwand für die er- steren kann auf 3 Milliarden, die Kosten der Unterhaltung der Besatzungshcere auf mindestens eine halbe Milliarde geschätzt werden.
Reichst u'tsch-rftsver-and -er Bernfssol-aten.
Berlin, 26. Juli. Der Reichswirtschaftsverband destt- ,'cher Berufssoldaten Ugte gegen die beabsichtigte Einschränkung der Vereinigungsfreiheit Verwahrung ein. Bei der ^Verminderung der Reichswehr solle den Entlassenen in der Landwirtschaft, dem Braunkohlenbergbau, bei der Torfgewinnung, in den Reichsbetrieben und bei gemeinnützigen Anstalten Erwerbsmöglichkeit in Verbindung mit späterer Ansiedelung geschaffen werden.
Teuerungskrawalle.
? !z, 26. Juli- Bei einem Teuerungskrawall wurden viele Kaufläden geplündert. Neun Polizisten und 6 andere Personen wurden verwundet, 30 verhaftet. TaS französische Militär stellte die Ordnung wieder her.
Tie Konferenz in Genf.
Paris, 26. Juli. Nach dein „Echo de Paris" ist > r sehr unwahrscheinlich, daß die Konferenz von Gen' Ende September Zusammentritt.
Der Botschafterrat über die BolkSab . . g.
Paris, 26. Juli- Ter Botschafterrat nahm in seiner Sitzung am 24. Juli den Bericht über die Volksabstimmung in Ost- und Westpreußen entgegen,^ hat^ aber nach dem „Echo de Paris" noch keinen Beschluß gefaßt, da zwischen Frankreich einerseits und England und Italien andererseits Meinungsverschiedenheit bestehe. Letztere widerstreben der Zuweisung größerer Landesteile an Polen und verlangen deren Räumung durch die Polen, da sich in der Abstimmung eine große Mehrheit für Deutschland ergeben habe.
Arsenalbranh.
Bene-ig, 26. Juli- Gestern nacht brach, wie vermutet wird, aus verbrecherischem Anlaß im Arsenal ein Brand aus, der auf die Stadtteile San Martina und San Francesco Übergriff. Viele Familien flüchteten ohne Hab und Gut. Tre kostbaren Schätze des Museums wurden weggeschafft. Man hörte mehrere Explosionen. Der Schaden beträgt mehrere Millionen.
Die -ritte Internationale.
Christiania, 26. Juli. Der norwegische Gewerkschaftskongreß hat sich, für die Diktatur des Proletariats ausgesprochen. Er wird einen Vertreter zum Kongreß der dritten Internationale nach Moskau wut-m.
Die „Abstimmung" in Eupen un- Malrnedy.
Amsterdam, 26. Juli. Havas-Reuter melden aus Brüssel, daß bei der Volksabstimmung in Eupen und Malmedy von 33 726 Stimmberechtigten nur 270 gegen die Einverleibung in Belgien protestiert haben. — Tie „Abstimmung" geschah nicht durch geheime Stimmzettel sondern durch Namenseinträg in Listen. Welche Gewalttätigkeit die Belgier dabei anwandten, geht schon daraus hervor, daß 11 Personen, die in Eupen gegen Belgien warben, verhaftet und zu je 40 Tagen Ge- s''üw"is ve'-nr'ult worden sind.
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Krieg im Osten.
Warschau, 26. Juli. Die Polen unternahmen am 24. Juli mit frischen Kräften einen Gegenstoß bei Su- walki und Augustowo und drängten die Russen bis aus die Befestigungen von Grodno zurück, von dein sie zwei Forts und die Südstadt besetzten. Ter Uebergang über den Njemen ist in ihrer Hand. — Tie Moskauer Sovjet- regierung meldete der neugebildeten Regierung in Warschau, sie habe der Heeresleitung den Befehl gegeben, über den Waffenstillstand zu verhandeln.
Kopenhagen, 26. Juli- Den Blättern zufolge sind starke, Hilsstrnppen des Verbands auf dem Weg nach Danzig; die ersten Truppen, vornehmlich Offiziere und Pioniere, sind bereits gelandet. Im Hafen von Danzig laufen Verbandsschisfe mit Kriegsmaterial ein.
London» 26. Juli. Nach der „Daily Mail" hat
. sie Sovjetregierung der englischen Regierung Mitteilung ! zukommen lassen, daß sie bereit sei, über den Frieden ' mit Polen in London zu verhandeln. Sie mache jedoch ; zur Bedingung, daß sich General Wrangel der Sovjet- ! regierung vorher ergebe. Persönliche Sicherheit werde i dem General zugesichert. Die Sobjetregierung sei er- ! staunt gewesen, daß die englische Regierung die Ver- , Handlungen über die Wiederaufnahme der Handelsbeziehungen abgebrochen habe.
London, 26. Juli. Die „Times" meldet, die griechischen Truppen seien am 25. Juli in Adrianopel
- eingezogen. -
Die Neutralität.
Berlin, 26. Juli. Die Neichsregierung hat die Ausfuhr und Durchfuhr von Wäsfeu, Munition und anderem s Kriegsmaterial für jedes der beiden kriegführenden Län- ' der verboten.
! Der Vorstand des Deutschen Eisenbahnervcrbauds bil- i ligte in einer Sitzung die Neutralitätserklärung der > Reichsregierung und erklärte es als eine Notwendigkeit, ! die Verletzung der Neutralität durch Transporte fremder Truppen oder von Kriegsmaterial mit allen zu Gebote stehenden Mitteln zu verhindern.
Paris, 26. Juli. Tie französische Regierung widerspricht dem Antrag der deutschen Regierung, eine frei- ' willige Schutzwe.hr der Eingesessenen in Ostpreußen zu i bilden und sie durch das Abstimmungsgebiet an die Grenze s schicken zu dürfen, da ein Grund vasür nicht mehr gegeben sei.
Kriegsbeteiliguitg Deutschlands gegen -ie Bolschewisten?
i Paris, 26. Juli. Der Berliner Korrespondent des Petit Parisien berichtet, daß die Sovjetagenten, die die Absich-- i ten Moskaus nicht verhehlen, Zeit gewinnen wollen, um ' in einigen Wochen die Operationen gegen Polen wieder ausnehmen zu können. Brit ische Kreise in Berlin seien mit Ludendorff und Hindenburg über den Plan der militärischen Mitwirkung Deutschlands gegen die Bolschewisten in Unterhandlung. Ein bereits ausgearbeiteter deutscher Plan sehe die Aufhebung des Friedensve rtrags während des Feldzugs, die Wiederherstellung der ehemaligen deilt scheu Grenze im Osten, die Selbständigkeit Polens und die Souveränität Deutsch-- lands sowie die Beteiligung Deulschlauds an den in Rußland erlangten Erwerbungen vor. Als militärische Garantie würden die Verbündeten die Besetzung des linken Rheinufers aufrecht erhalten. (Tie Nachricht ist mit
- großer Vorsicht aufzuuehmen.)
Bodenreform oder Bolschewismus?
Stuttgart, 26. Juli. Auf Veranlassung des Württ. Landesverbands für Volksheimstätteu und Bodenreform : sprach am Samstag abend Dr. Adolf Damaschke im ! Sieglehaus über „Bodenreform oder Bolschewismus?" j Damaschke, der seit 27 Jahren au der Spitze der Bodenreformbemegung steht, führte aus: Eine große Bo- denreforbcwegung habe in Mexiko C arr anz a geplant, sie sei von der Neuyorker Börse erdrosselt worden. In der j blühenden deutschen Kolonie K,iautschau war zum ^ erstenmal in der Welt eine Kolonie auf bodenreformlicher
- Grundlage erstanden, die als eine Musterstätte deutscher
- Kulturarbeit die Aufmerksamkeit aller Kolonialmächte ! erweckte, wogegen in den westafrikanischen deutschen Kolonien, insbesondere Südwest und Kamerun, das Bodeu- spekulantentum im Gegensatz zur Bodenreform schlimmste Folgen zeitigte. In Ostafrika gab es durch das entschiedene Auftreten Wißmanns keine Kolouialgesellschaf- teu und damit keine Bodenspekulation, sondern Boden-
l reform. Die Folge war, daH im Weltkrieg sowohl Kiau- ? tschau wie Deutsch-iOstafrika den größten Widerstand j dem Feinde gegenüber leisteten, j Um die Bodenreformbewegung endlich auch auf die ! Heimat anzuwendeu, ist während des Kriegs alles daran i gesetzt worden, uni ein HeimstättengeseH zu schuffen. ( Alle Parteien erklärten sich dafür. Aber Bethmann : Hollweg fand nie die sittliche Kraft, diese Frage in > den Mittelpunkt unserer inneren Politik zu stellen und ! kam aus sittlicher Feigheit nie aus den „Erwäguu-
Mttt« 8il4 ttsgri a« l» 8tlre»?
Roman v»n kricki RbanRiin.
! 23. Fortsetzung. (Nachdruck verboten.)
„Ich weiß nicht ... ich glaube, sie hat sich geärgert, über mich, obwohl dies nicht in meiner Absicht lag!" antwortete er, bemüht, seiner Stimme Unbefangenheit zu verleihen, was ihm auch gelang.
Magelone vergaß über der Freude, -h - bei sich z» '' Herr, ihre Hofdame rasch.
„Was führt dich zu mir, lieber Egon? Aber bitte, nimm doch Platz — oder willst du gleich wieder fort?"
„Nein. Das heißt, viel Zeit habe ich ja nicht. Papa hat dir vermutlich schon gesagt, daß ich in acht Tagen fort muß?" Sie suchte ihr Erschrecken zu verbergen.
„In acht Tagen schon? O Gott . .! Nein, davon sagte er mir noch nichts. Als er vorgestern bei mir war, erwähnte er nur, daß der Termin noch nicht bestimmt sei. . . Und nun . . ."
„Steht er fest. Seit heute."
Er hatte sich am Kamin in einen der kleinen blauen Scidenfauteuils niedergelassen und ließ die Blicke im Gemach umherschweifen. Wie ein hellblaues Sommerzelt sah es aus von zarten Rofengewinden durchwoben. Ueberall Blumen, die den Raum mit ihrem zarten Duft erfüllten.
Weiße Rosen und Vergißmeinnicht. Ihre Licblingsblu- men! Sie hatte dies einmal zufällig erwähnt . . .
Sie selbst aber war die lieblichste Rose in diesem molligen Nestchen, das den Geist ihres Wesens angenommen hatte und so recht zur Liebe geschaffen schien.
Er hatte Sehnsucht, sie anzusehen. Sich in die reinen Linien ihres süßen Gesichtchens zu vertiefen, den Arm
um sie zu schlingen, wie damals in Hirschenau, tyr lies, tief in die blauen Märchenaugen zu blicken und den Duft ihres goldenen Haares zu trinken. Denn er war längst nicht mehr blind gegen den Zauber dieser reMen edlen Frauenseele.
Aber er wagte eS : . .. In scheuer Unruhe glitt sein Blick an ihr vorüber.
Die bittern Worte der Andern, die ihm vorwars, er habe ihr Lebeiisrstück verNhtet, lasteten wie ein Alp auf ihm.
Wenn es wahr wäre! Wenn Rost-sick/wert, der sein einziger Vertrauter war und immer behauptet hatte, ihre Kälte sei bloß Komödie, recht hätte?
„Warum bist du io sp-iveirsam?" fr- 't? Magelone schüchtern.
Er fuhr auf. Der Zweck seines Kommens siel ihm plötzlich wieder ein, aber er fand keinen rechten Uebergang^
„Verzeih, liebe Magelone, ich bin ein schlechter Gesellschafter, nicht wahr? Aber siehst du — es geht einem doch so manches durch den Kopf, wenn man scheiden muß . . . z. B., diese Gemütlichkeit hier bei dir ... ich wußte bisher gar nicht, wie hübsch du dir das Nestchen ausstasfiert hast. Ein kleines Paradies!"
„Wirst du denn draußen im Felde manchmal denken daran?" fragte sie vor Freude über sein Lob errötend.
„Darum fragst du?" Sein Blick suchte nun doch den ihren, sog sich fest daran, versank darin. Halb unbewußt hatte er ihre Hand ergriffen und zog sie neben sich auf die Seitenlehne des Armstuhles nieder.
Nicht stürmisch, sondern schüchtern und befangen. Denn das Bild der Andern, die im Zorn von ihm gegangen war, lastete immer noch wie ein banger Druck auf ihm.
„Und du, Magelone? sagte er leise, „wirst auch du meiner gedenken?"
gM" HKälls. Selbst öas Große Häuptquäriiek, H i il7 deuburg und Ludendorff richteten Eingaben dringendster Art nach Berlin, daß die Stimmung im Heer nur , ansrechtzuerhalten sei, wenn das Heimstättengesetz erscheine. Ans diesen bringenden Notruf erfvlgte erst in sechU Wochen Pie bürokratische Antwort: Die Soldaten ver- ^ ständen nichts von Bodenreform. Ms dann die VolkS- : beauftragten kamen, ersuchte Damaschke um eine Notver- ^ ordnung für die Heimstätte, aber die Volksbeauftragten fanden keine Zeit zum Erlaß einer solchen. Erft die Nationalversammlung hat das Reichs heim-, stättengese tz angenommen. Im Reichsarbeitsministerium ist ein ständiger Beirat für Heimstättenwesen ? errichtet worden. Redner wies auf die Gefahr des Bolschei wismus hin, der unmittelbar an unseren Grenzen stehe, l Der bolschewistische Versuch Lenins bedeute eine völlige ! Verwüstung des industriellen und gewerblichen Lebens s Rußlands. Das falle aber nicht allzu sehr ins Ge- ! wicht, da in Rußland mehr als 85 v. H. von dey l Landwirtschaft leben, während es bei uns umgekehrt ist.
! Die Bolschewisten schrieben auf ihre Fahne „Land und ' Freiheit", darum sei der Bolschewismus unbesiegbar, denn ein Volk, das sein Vaterland verteidige, sei noch! nie sesiegt worden. Der gleiche Landhunger besteht aber, auch in Deutschland. Wenn wir den Hunderttausenden , in unserem Volke die Hoffnung erschließen, daß sie r nach deutschem Recht in friedlicher Entwicklung zu Heim- s statten für sich und ihre Kinder kommen können, dann
> wird die bolschewistische Gefahr abgewandt. Seit 11. August vorigen Jahres bestehe das Reichssiedelungsge-
s setz, aber es sei bis heute noch kein Spatenstich getan.
> In dieser dunklen Zeit sei es allein der Glaube an die Zukunft, der das Volk aufrechterhalte. Könne es nicht an seine deutschen Führer glauben, dann wende es den
>' Blick nach dem Osten. Nur die Bodenreform ckönne i uns vor ver bolschewistischen Flut bewahren, die nnS - als Industriestaat ganz anders ins Verderben reiße s als das agrarische Rußland.
; WKrttemherg.
z Stuttgart, 26. Juli- (Anfrage wegen der ! ü Z w a ii g s Wirtsch aft.) Die Fraktion des Bauern- ^ s lmnds und der Bürgerpartei hatte an das Staatsmini- ! ( sterinm folgende Anfrage gestellt: Nach Pressemitteilungen ! ^ ist in Baden und Hessen die Zwangswirtschaft mit AuS- ^ ! nähme der Bewirtschaftung von Getreide und Milch auf«
- gehoben worden. Was gedenkt das Staatsministerium bezüglich der Aushebung der Zwangstvirtschaft in Würt- ! ! temberg zu tun? s
k Stuttgart, 26. Juli. (Freigabe der Oelfrüch!- l te?)> Ter Landesausschutz des Verbands Württ. Oek«
; müller wurde beim Ernährungsminister wegen Anfhe- ^ bnna der Zwangswirtschaft in Oelsrüchten nsw. vorstel- ! lig, da noch große Mengen Oel und Oelkuchen vom k alten Jahr vorhanden sind. Durch die Aufhebung dir s s Zwangswirtschaft für Oelfrüchte in Baden und Hessen ! I sind dem Schiebertum Tür und Tor geöffnet. Ferner ' ! wurde klargelegt, daß durch die Aufhebung der Reichs- j futtermittelstelle in der Oelkuchenverwertung ganz nnhalt- ^ bare Zustände entstanden sind. Der Minister stellte sich! c selbst auf den Standpunkt, daß die Bewirtschaftung der k Oelfrüchte baldigst aufgehoben werden müsse, und ver- z sprach dafür nachdrücklich bei der nächster Tage statt- » findenden Ministerbesprechung einzutreten.
Stuttgart, 26. Juli. (Preis eüb erw achung.)
! Die Schutzmannschaft und die Nahrungsmittelkontrolle sind angewiesen worden, die offenen Verkaufsstellen hin- , sichtlich der Preise für Wochenmarktswaren zu über- - wachen. Die Stuttgarter Lederwarengeschäfte haben ihre Preise herabgesetzt.
Stuttgart, 26. Juli. (S chuhvcrsorgun g.) Die ' Bereinigten Gewerkschaften Württembergs und Hohen- zollerns haben größere Schuhkäufe ausgeführt, um den Gewerkschaftsmitgliedern die Schuhe zum Selbstkostenkostenpreis abzugeben.
Heilbrourr, 26. Juli. (Der Neckarkanal.) Am > 2. August erfolgt der erste Spatenstich an dem zuk Neckarkanalisation gehörigen Kraftwerk Horkheim, wobei etwa 600 Arbeitslose Beicbäfticniua finden. Es werden i
Ein warmes zärtliches Leuchten stand m ehren Augen. ^
„Du weißt es wohl . . murmelte sie, während selig» Bestürzung ihr fast den Atem raubte. Er liebte sie also doch? Jetzt, wo er scheiden sollte, brach es durch, riß die Scheidewand konventioneller Formen zwischen ihnen nieder! llndi sie Törin hatte bereits alles verloren gegeben und wollt» von ihm gehen ...
Er hatte den Kopf an ihre Brust gelehnt und b-iu-s unverwandt zu ihr auf. So blieb er, selbstvergessen, stumm, dem Zauber ihrer Nähe hingegeben, bis er Plötzlich, von neuer Unruhe gepackt, sagte:
„Und wenn man mich schlecht macht bei dir — wirst du auch dann noch in Liebe meiner gedenken, Magelone?"
„Auch dann! Immer! Aber wer sollte es wag», dich schlecht zu machen?"
Er antwortete nicht. Seine Gedanken kreisten schon wieder um die andere, deren Wesen ihm so unverständlich wai. , Sie blieb zurück — allein mit der Frau, von der er sie am liebsten tausend Meilen entfernt gewußt hätte. Sie und ihr» Mutter! Wer konnte wissen, was geschah? Sie besaßm Massen, mit denen sie all sein Glück töten konnten für imm«-
Der Gedanke marterte ihn unbeschreiblich. -
Magelone, die die Veränderung in seinen Zügen lal ^ wiederholte ihre Frage. !
„Wer sollte dich bei mir schlecht machen, Egon? s
„Ich weiß es nicht. Man hat immer Feinde . . . oder ^ auch gute Freunde ..." !
Er stand auf und begann im Gemach auf und ad zu wandern.
X.
Mageloues Blick verfolgte ihn enttäuscht und beunruhigt. Was riß ihn immer wieder von ihr, wenn sie ihn kaum gewonnen glaubte? Was war das, was sie für Liebe lpeü,