fortznsetzcw. Arbeitswillige sollen mit "Gewalt sernge- halten werden. Ter Arbeitgeberbnnd gibt bekannt, daß ' die Arbeitszeit der Transportarbeiter wöchentlich 48, der Fuhrleute 54 Stunden betrage, Ueberstunden werden ta- i ^ rifgemäß vergütet, außerdem werden im Gegensatz zu zu den übrigen Arbeitern in Handel und Industrie die bürgerlichen Feiertage bezahlt, was einer Sondervergü­tung von 250 Mark gleichkommt. Gegenüber der Le­benshaltungsverteuerung seit, dem Krieg um 719 Proz. betrage die Lohnsteigeimng 758 Proz. und mit der neuen von den Arbeitgebern angebotenen Zulage 815 Prozent. Außerdem beziehen die Fuhrleute und Möbeltransport­arbeiter weitere tarifliche Gebühren und Trinkgelder.

In Gmünd haben sich die Arbeiter - zur Wiederauf­nahme der Arbeit entschlossen, in Ulm und Heidenheim i Wird darüber noch! verhandelt.

Stuttgart, 19. Juli- (Gewitterregen.) Sams- i tag und Sonntag brachten uns die heißesten Tage des ; Jahrs, wenigstens bis jetzt. Ueber dem Talkessel lag glühender Sonnenbrand, in den Straßen war es vor - Hitze kaum auszuhalten. Tie drohenden Gewitterwol- > ken am Sonntag wurden von den Sonnenstrahlen auf­gezehrt. In der Nacht zum Montag ballten sich neue Wetterwolken zusammen und in den frühen Morgen- ' stunden ging unter starken elektrischen Entladungen kurz- anhaltender wolkenbruchartiger Regen nieder, der ein we­nig Abkühlung brachte.

Böblingen, 19. Juli. (SchweresGewitte r.) Der ! 18jähr. Sohn des Bäckermeisters Ep Pinger aus Brei- ' tenstein wurde während eines schweren Gewitters im i Schönbuch vom Blitz erschlagen. Breitenstein, Weil im Sch. und Neuweiler hatten schweren Hagelschlag.^ In letz­terem Ort schlug der Blitz in den Kirchturm, dessen Dach stark beschädigt wurde.

Roighcinr, OA. Heilbronn, 19. Juli. (Mostschie­bung.) Beamte des Heilbrunner Kriegswucheramts ha- ! ben hier einen Eisenbahnwagen Most, der ins Badische verschoben werden sollte, beschlagnahmt und dem Ober- ' amt Neckarsulm übrwiesen. Es ist dies schon der dritte > beschlagnahmte Eisenbahnwagen Most innerhalb 14 Tagen-

Nordheim, 19. Juli. (Ertrunken.) Der 31 Jahre alte verwitwete Sohn des hiesigen Oberlehrers Hahn ertrank gestern beim Baden im Neckar. Die-Leiche konnte noch nicht geborgen werden.

Ncckarsttlm, 19. Juli. (Tie Neckarkanalisa­tion.) Mit den Bauarbeiten für den Ncckarkaual soll - auf unserer Markung sofort bewnnen werden. Baurol . Konz von Stuttgart hat dieser Tage die K'analstrecke . hier und in Kochendorf mit einer Kommission besich- ' tigt. Die Bauarbeiten werden in den nächsten Tagen an Kleinunternehmer vergeben, die Arbeitslose und son­stige Notstandsarbeiter beschäftigen müssen. Mit dem Bau des Kraftwerks bei Kochendorf soll ebenfalls sofort begonnen werden. Tie Verhandlungen über die Grund­stückserwerbungen stehen unmittelbar bevor.

Calw, 19. Juli- (Hagelwetter.) Das Nagoldtal ist schon wieder von Teinach bis Liebenzell mit den an­liegenden Höhenorten durch ein schweres Hagelwetter heim­gesucht worden. Besonders arg hat es in Sommenhardt gehaust.

Calw, 19. Juli. (Landw. Winterschule.) Im Nov. wirb hier eine landw. Winterschule eröffnet. Zum Vorstand und zugleich zum landw. Sachverständigen für die Oberamtsbezirke Calw, Nagold und Neuenbürg wurde der Schriftleiter des Wochenblatts für die Landwirt­schaft, Landwirtschaftsinspektor Haake in Ludwigsburg ernannt.

'Neckarwestheim, 19. Juli. (Neue Mühle.) Die auf dem Kelterplatz erstellte Kunden-Mahlmühle hat ihren Betrieb eröffnet. Die Landwirte wurden aufgefordert, Getreide abzuliefern, damit den Kindern in Form von Bretzeln ein Erinnerungszeichen an die Eröffnung der Mühle überreicht werden kann. Die Mühle wird von der Gemeinde verwaltet durch eine Mühlenkommission, die der Gemeinderat bestellte.

Tübingen, 19. Juli. (Stud ent encholiz ei schar.)

Es wird beabsichtigt, in Sigmaringen während der Som­merferien eine Studentenpoliz'eischar auf die Tauer von l 2 Monaten aufzustellen. Die Führung soll ein älterer Polizeiwehroffizier erhalten, während die Unterführerstel­len mit Studenten besetzt werden. Es besteht eine Ver­pflichtungszeit auf 2. Monate, die Löhnung beträgt 12 Mk. täglich!. So wird.für manchen Studenten auch die Ferienfrage in günstiger Weise gelost.

Rottweil, 19. Juli. (Preisabbau.) Zwischen den hristlichen und Freien Gwerkschaften, dem Reichs- ' bmch i der Kriegsbeschädigten, dem Beamtenbund und den Geschäftsinhabern von Rottweil ist ein Preisabbau * vereinbart worden. Schuhwaren werden im Preise bis 60, Zigarren und Tabak um 20, Lebensmittel um 15,

, Eisenwaren um 20 Prozent herabgesetzt. Für Textil­waren, Zigaretten, Bier und Holz konnte noch keine i bestimmte Ermäßigung erreicht werden. Der Erzeuger­preis von Milch wurde auf 1 Mk. festgesetzt. Die Metz­germeister haben gleichfalls eine Preissenkung in Aus- . ficht gestellt. Der Wirteverein ermäßigte die Kosten wies Mittagessens auf 5 und eines Nachtessens auf 3 Mark für Abonnenten, Es wurde eine Ueberwachungs- p. wmmission gewählt, die heute Zusammentritt und auch ^ die noch strittigen Fragen schlichten soll, i Rottenburg, 19. Juli. (Hopfenbericht.) Früh- ' geschnittene Hopfenvflanzungen, die sich fast durchweg

»Ich habe mir nichts vorzuwerfen!" sagte sie.Und er mich näher kennt, muß auch so an mich glauben!"

Als sie eine halbe Stunde später heimwärts schritt, ammerte es bereits. Einsam zog sich die Fahrstraße neben em Anlagenweg hin, der ebenfalls gänzlich verlassen schien.

"chtete weder auf ihre Umgebung, noch auf die rasch mbr chende Dunkelheit. Langsam, in Gedanken versunken, sie dahin. Die letzten Worte der Stistsdame wollten 'yr nicht aus dem Kopf.

. '^ie Welt fragt nicht, ob schuldig oder nicht, sie urteilt »ach dem Schein . . ."

(Fortsetzung folgt.)

in voller Stangenhöhe befinden und zahlreiche Seiten­triebe haben, zeigen lautRoitenburger Ztg." bereits Blütenansatz. Von den mittleren Gärten steht bei dem günstigen Wetter in Aussicht, daß sie recht vieles nach­holen, sodaß der gegenwärtige Stand der Hopfenpflanzen als befriedigend bezeichnet werden kann. Ungeziefer ist nicht vorhanden. Tie Lage des Hopfenmarktes ist der­art, daß sich leicht unter den bisherigen Preisen ankom­men ließe.

Lanpheirn, 19. Juli. (Gefährlicher Schwind­ler.) Ein etwa 20jähr. -Bursche versuchte verschiedene Geschäftsleute unter oem Vorgeben, er könne ihnen Ma­schinen, andere Waren oder Pferde vermitteln, zu ver­leiten, mit ihm nach dem betr. Ort zu reisen, wobei man durch einen Wald' kommen mußte. Offenbar ist es dar­auf abgesehen, die Käufer zu überfallen und des mitgeführ­ten .Geldes zu berauben. Nach dem gefährlichen Burschen, der vielleicht Helfershelfer hat, wird gefahndet.

Die UeSerfüllmrg der akademischen Berufe.

Universitätssekretär Rienhardt von> der »Zentral­stelle für Berufsberatung hält gegenwärtig in den Städ­ten Vorträge über Berufsberatung. Zur Zeit befinden sich auf den deutschen Universitäten 3161 württ. Stu­denten (gegen 1900 vor dem Krieg). Verhältnismäßig gut sind die Aussichten für evang. und kathol. Theo­logen. , Das juristische Studium gehört zu. den st ark,besetzten Fächern. Der Rechtsanwaltdienst und der Privatdienst sind übersetzt, dagegen sind die Verhält­nisse in der Verwaltung und im Richterdienst vorläufig noch gut. Ganz schlimm steht es mit dem Studium der Medizin. Es gibt z. Z. nicht weniger als 5000 stellenlose Aerzte. Wegen der Konkurrenz durch die Den­tisten ist es nicht ratsam, Zahn Heilkunde zu stu­dieren. Für Tierärzte, deren es in Deutschland 7()00 sind, sind die Verhältnisse norm-al. Nur wer große Be­geisterung und Begabung mitbringt, möge sich dem Lehr­amt widmen. Bessere Aussicht bietet sich dem Gewerbe­lehrer mit Abiturium und 12jähriger Praxis. Tie Entwicklung .des Bolksschullehrerstudiums ist noch unklar. Das Studium der Chemie ist gegenwärtig nicht zu empfehlen. Der Apothekerberuf ist finan­ziell heute leicht gänglich, die Selbständigkeit erfordert jedoch große Kapitalien. Die Nationalökonomie heischt Vorsicht. Eine beschränkte Zahl Forstwissen­schaft t l e r hat nach dem Examen Aussicht auf Anstellung. Ein ungesunder Zustrom zum Studium der Landwirt­schaft ist festzustellen (700 geg. 200 vor dem Krieg in Württ.). Mehr Aussicht bietet die landw. betrielbs Gärtnerei. Vor dem Technikerberuf und dein des Kaufmanns sind die Abiturienten zu warnen. Dage­gen bieten mittlere Berufe im Justiz-, Verwaltung?-, Finanz-, Post- und Verkehrsdienst für Schüler mit Reife­prüfung Aussicht auf ein Unterkommen. Vor A ' r, m- derung ist zu warnen.

Baden.

Karlsruhe, 19. Juli. Zur Frage der Umbildung der badischen Negierung teilt derVolksfreund" mit, daß Staatspräsident Geiß und Außenminister Die­trich aus der Regierung ausscheiden werden und das Präsidium au das Zentrum übergehen werde, das hier­für den Justizminister Trunk Vorschlägen werde. Nach einer Besprechung der drei Koakitionsparteien stehe fest, daß die Umbildung der badischen Regierung noch vor den Ferien des Landtags vor sich gehen werde.

Karlsruhe, 19. Juli. Betreffs des Ausgaben­kreises per Landwirtschaftskammer war der Landtagsausschuß für Rechtspflege und Verwaltung in seiner letzten Sitzung übereinstimmend der Ansicht/daß Jagd, Fischerei, Torfwirtschaft und Molkereiwesen nicht zur Landwirtschaft im Sinn des vorliegenden Gesetzes zählen. Der Zentrumsantrag, daß der Landwirtschafts­kammer gewerbliche und Handelsunternehmungen und die Beteiligung an solchen untersagt sei, wurde in der 2. Lesung zurückgezogen und durch einen anderen An­trag ersetzt, der lautet:. Zum Erwerb und zur Ver­äußerung von Liegeuschasten, zu Veranstcfltugeu zur För­derung der Landwirtschaft und verwandter Einrichtungen, deren Ausgaben 100000 Mark übersteigen, zum Beginn und zur Teilnahme gwerblicher und haudelsmäßiger Un­ternehmungen bedarf der Vorstand der Landwirtschasts- kammer der' vorherigen Zustimmung von zwei Dritteln der Mitglieder der Landwirtschaftskammer in der Voll­versammlung und der Zustimmung des Ministeriums des Innern. Dieser > Antrag wurde mit 10 pegen 3 dem. Stimmen und Stimmenthaltung zweier Zentrums­mitglieder und eines Deutschnationalen angenommen.

Karlsruhe, 19. Juli. Die städtischen Kollegien be­willigten 7 320 000 Mark, wovon verschiedene Bauge­nossenschaften Darlehen zum Bau von 140 Wohnungen erhalten sollen. Weitere 4,4 .Millionen Mark wurden bewilligt zur Deckung des Mehraufwands, der, beim Bau der bisher durch die Stadt erstellten Wohnungen entstanden ist.

Adelsheim, 19. Juli. In einer gemeinsamen Bera­tung der Kommission der Erzeuger und Verbraucher des Amtsbezirks Adelsheim wurde das Ministerium des Innern gebeten, dahin zu wirken, daß die Wuchergerichtc mit aller Schärfe gegen die Wucherer, Schieber und Preistrciber Vorgehen, ferner die Waren der Großindu­strie und des Großhandels einer scharfen Preiskontrolle unterstellt und die Belieferung der Landwirtschaft mit billigem Kunstdünger durchgeführt wird. Die Kriegs- gesellschasten sollen sofort aufgelöst und ihr Vermögen beschlagnahmt werden. Endlich soll eine Laudesversomm- lung der Amtsbezirksvertreter aus den Erzeuger- und Verbraucherkreisen der Industrie, des Handels und Ge­werbes und der Arbeiterorganisationen alsbald einbe- rufeu werden.

Schwetzingen, 19. IM- Der Gcmeinderat hat einen Brotabschlag vorgenommen und den Preis für das 1500- UWWibrot auf 3.20 Wk- für das 750>Gramnibrot auf

>1.60 Mk. und für ein'Pfund Brotmehl auf 1.30 -M. festgesetzt.

Cndingen, 19. IM. Im ganzen KaiseFiflFftift ist die Ernte im vollen Gang «und sie? ? Lei anhaltendem : gutem Wetter in 810 Tag?:! -. in ge­bracht sein. Auch im Elztal wird eine gute (ft?i? em- gebracht. >

Kath. Tennenbronn, 19. IM. Zu einer wir er­regten Demonstrationsversammlung der Arbeiter tc-m r? hier, weil die Arbeiterschaft der Meinung war, daß e.e Geschäftsleute den versprochenen 30prozeutigen Peris- abjchlag nicht einhalten. Schließlich kam eine Einigung zustande, wonach stich die Geschäftsleute bereit . e .a. die Lebensmittel und Bedarfsartikel zum Selas, Po­stenpreis Ausverkäufen und auf neue Waren nur einen Rohgewinn von 10 Prozent zu schlagen. Aach die Wirte und Metzger setzten die Preise herab.

Ossenburg, 19. IM. Der Badische Müllerüuuo hielt vor wenigen Tagen hier feine diesjährige '.-Ene-a. - Versammlung ab. Der Vorsitzende F. Deetken Mos­bach übte Kritik an der Behandlung der Mah.loh-.naae durch die Schlichtungsausschüsse und bezeichnet!? de?. Acht­stundentag im Mühlengewerbe als eine UnmöMchlefl. Landtagsabg. Mühlebes. Albietz-Wehr führte aus: Mi den fortgesetzt steigenden Produktionskosten sei ein Ab­bau der Mahllöhne undurchführbar. Die künstlich?. Nie­derhaltung der Getreidepreise unter den ProdMftnM-' sten gefährde die Volksernährung. Den Mühlen Mine wieder der Futtermittel- und Mehlhandel ermöglich" wer­den. Vielfach wurden Beschwerden laut über schMn.fte Mühlenkontrolle, über die Begünstigung der Grosftnftftn und überchen Getreideschmuggel nach der Schweiz. In ei­ner Entschließung wird der Abbau der Getreide' a Wirtschaft und die sofortige Abschaffung der Ntah .-.a >e und der Mühlenkontrolle gefordert.

Freiburg, 19. IM. Auf den Beschluß der SR?EN?. - meister, die Arbeit nach dem Stück zu euE'-M-:.'. waren die Gehilfen in den Streik getreten. D" Ar» beitgeber heben nun ihren Beschluß wieder aN ' Parteien unterwerfen sich der Entscheidung de? S' .Eft­gerichts.

Freiburg, 19. Juli. Tie Stadt Freibur-? ' - stern den Hauptfesttag ihres 800jährig?u ft ? Heus durch einen Festakt in der städtisch !' 7 " ?

Reichspräsident Ebert sprach der Stadt L?--'?? '. i - feirw und der Reichsregierung Glückwünsche n-ft. ?E wünschte der Perle des Breisgaus eine wE',.-'? Mft- liche und segensreiche Entwicklung als Hort d?w i w: Geistes und deutscher Schaffenskraft. Sir? Eft????.-'?, Geiß überbrachte die Glückwünsche des badiscken B - E und der badischen Regierung. Oberbürgermeist"" ft?. Thoma verlas u. a. ein Glückwunschtelegramm dftF? maligen Großherzogspaars, wobei die FM?? - sammlung in,stürmischen Beifall ausbrach. FEE gottesdienste in allen Kirchen der Stadt leiiemr Rn Tag ein. Eine Jubiläumsvorstellung derMeiste"', ch- ger", an der Mitglieder der ersten deutschen Vühn?.: mitwirkten, beschloß die Feier.

Reichskanzler Fehrenbach und Rcichssinmizmir?- stcr D r. Wirth, die beide Bürger von Freiburg sind, trafen am Samstag abend zur Feier des Stadtinbi hier ein.

Sport

Ruderregatta.

An der Ruderregatta der Stuttgarter Rudergesellschast a. .

Juli nahmen etwa 20 Vereine teil. Im Hauptremie» Emm auf der etwa 180(1 Meter langen Strecke des Neckars: .

mann Vierer R. G. Eberbach. Iungmann-Eiiicr A. 5. .... . ,? Schwcinfurt. Herzog zu Württemberg-Vierer Illmer rin Donau. Junior-Achter Mannheimer R.V. Amicitia. ?- r zweier N.N.K. Donau. Gastvierer Mannh. R. B. A'ft'Zft. - tenberger-Eincr W. Krackhardt, Schwrinsurt. Iuugmam W?.?: U. R. K. Donau. Junior-Vierer Schweins. R.-K. SrarS5 zogt» Wera-Bierer Mannh. R.V. Amiciva. Junior Vie er ? - derges. Eberbach. Ermuntrungs-Vicrer Rudersport??'. L ' Frankfnrt. Erster Achter Mminh. R.V. Amicitia.

Fußball.

iga.t r SporiklubMannheim-Waldhof. Stuttgall i Kampf um die süddeutsche Pokalmeisterschaft 1919/20 m.. ?

Toren. /

Vermischtes.

Der Kaiser an Hindenburg. Dem Generals. ickiirE w, v. Hindenburg sind anläßlich des vereitelten scym, Anschlags auf sein Leben aus dem ganzen Reich zahllose (- > wünsche zugegangen. Einen besonders herzlichen Glückw.mfl, sandte der frühere Kaiser telegraphisch aus Holland.

Ein Goldenes Buch gestohlen. Ans Harburg bericktU Berliner Morgenpost", aus dem Arbeitszimmer des Obe., iir . - meisters sei das Goldene Buch der Stadt Harburg von g o.. i. geschichtlichem Wert gestohlen morden.

Die Zukunft der Zeppeline. DerDeutschen Tages/,ei'ung" wird aus Konstanz gemeldet, der zweite für Amerika bcstimmie Zeppelinkreuzer hat am 16. Juli das Bodenscegebiet für inu.u-? verlassen. Deutsche Agenten suchen in Neuyoek di? Pa:e i der Zcppclinwerke an amerikanische Firmen zu vcr.muscm du die Fricdrichshafener Werst nach dem Friedcnsvertrag ae.a? Luftschiffe mehr bauen darf.

Die höchste Hundesteuer wird in Lichteuberg (Groß 1 ? bezahlt, nämlich 266 Mark für den ersten und : >a.ä für jeden weiteren Hund desselben Besitzers.

Deutsches Silber für Holland. Ein großer deutscher S ' transport kam lautFranks. Ztg." in diesen Tagen aus .. e? land nach Holland. Nach Mitteilung der Firma E.?. - u. Eo. hat die deutsche Regierung 60(100 Kg. Silbe "mii?'?-, i e, der Niederländischen Staatsbank in Depot gegeben. Ein irc'-rr r Posten von 15 Mill. Markwert Silber (2,4 Mul. Uweo.i von deutschen Privatfirmen bei einer holländischen :>.oi n -. bank zur Rückzahlung von Schulden in Goldmark -'.-o ur. worden sein. Diese Bank versuchte, 4 Mill. Gulden re - Sicker Postens nach Neuyvrk zu verschiffen, aber der hohe Aus nw zoll von 10 Proz., der von der holländischen Regierung er hoben wird, um den Export geschmolzenen hollünbischcn S? bcrs zu verhindern, ließ dies Geschäft nicht zustande kommen.

Es wird weniger geraucht! Daß bei den riesigen P-e?e > sti. Zigarren und Zigaretten der Verbrauch M uns stark zuruck- geht, ist natürlich. Aber nicht nur in Deutschland, sondern auch auf dem Welttabaksmarkt macht sich der durch die P-..sc hervorgerusene Zwangsstrcik der Raucher sehr empfindlich be merkbar. Wie dieCigar and Tobacco World" schreib:, be­trug der Tabakverbrauch in England im Mai 1920 fast 2 Mil liouen Pfund weniger als im Mai des vorhergehenden Jach s. Am stärksten hat der Verkauf von Zigarren abgcnommcn, doch hat sich auch die .Nachfrage nach Zigaretten, beträchtlich mm