Ost geschieht das so dicht am WüMIMT VSV me glan­zen vom Erdboden ganz und gar gelöst sind. Da der

Für die Kinderstube.

aut hergeht I (D? ! ollen, dan ^ Wir haben'!

Trahilvurin vornehmlich nachts frißt, wird der Sch.'wett stets morgens, wenn die Sonne zu scheinen beginn!, am ausfälligsten. Der Schaden ist oft sehr groß, da di.f r Wurm häufig massenhaft auslrllt. Man wird seiner nur Herr, wenn man ständig an seiner Bekämpfung arbeitet. Solches geschieht, indem man an jedem Morgen die wei­lenden Pflanzen mit großem Ballen aushebt, diesen umee- sucht und die vorhandenen Tiere tötet. Sie werden von den Hühnern gerne gefressen. Tie Vorliebe für Salat wird benutzt, um die Tiere von andern Beständen fort- zulocken. Man setze einige Fangpfllmzsn ans jedes Beet,

Kinderglück.

Laß durch Sorgen dich nicht hindern,

Ueberwinden alles Leid ' Und erfreu' dich unter Kindern Einer zweiten Jugendzeit!

Diese Gedanken umschweben den Beschauer der im Ver­lag von Jul. Hoffmann-Stuttgart erschienenen 87 Kunst­bilder aus dem Kinderleben. Drei Dinge ge­hören bekanntlich zum Malen des Kindes: Sicheres Können, rasches Erfassen und liebevolle Vertiefung. Wo diese Zusammenwirken, da entstehen jene kleinen Meister­werke wie die seinen Blätter eines Hermann Kaulbach, ein KnausscherFrühlingsreigen", die launigen Szenen einer Marie Wunsch, die gemütvolle Kunst eines Meyer von Bremen.

Die Kunst unserer Zeit und insbesondere die viel um­strittene jüngste Malweise stehen freilich-dieser erzählenden Kleinmalerei ganz fremd gegenüber.

Unsere Kinder werden eine belle Freude an den besinn­lichen kleinen Mädchen und Puppenmüttern haben und der kindliche Spieltrieb wird eine willkommene Nahrung in den drolligen Bildern finden. Für uns, Alten sind sie aber eine Mahnung, unserer Jugend freies Spiel zu lassen bei ihrer Entwicklung, ihr Auswachsen mög­lichst unbekümmert zu gestalten und den urwüchsigen Froh­sinn so wenig als möglich einzudämmen. Ja, wir wollen mldsam sein neuen das Linae Kolk, auch wentt,s mal

^ ht. Und wenn sich ,/die Nerven" bei unS melden dann laßt uns der eigenen Jugendzeit gedenken, 's auch nicht anders getrieben.

G

Für den Garten.

Arbeiten im Garten. Alle Kohlarten, die für den Winterbedarf gelten sollen, sind bis Ende des Monats zu pflanzen. Nur Grünkohl kann auch noch im Juli und bis Anfang August gepflanzt werden. Gurken und Kürbis werden behüfs besseren Fruchtansatzes entspitzt, ebenfalls Tomaten, deren Fruchtzweige gleichzeitig auf- gebunden werden. Das Spargelstechen hört mit Ende des Monats auf. Dann ist den Beeten ein kräftige Dün­gung zu geben. Leer gewordene Beete sind noch neu wieder zu besetzen. Im letzten Drittel des Monats beginnt der Sommerschnitt der Zwergbäume. Bei übermäßig stark ins Laub treibenden Bäumen mit wenig Fruchtansatz schneidet man die Triebe mehr zurück als bei solchen, die reichlich Whten und einen guten Behang aufweisen. Sind letztere )azu noch recht schwachwüchsig, so kann unter Umstän­den ein Schnitt gänzlich unterbleiben. Auch am Weinstock and die Zuchtruten zu entspitzen, die Geize bis auf ein Vlatt zurückzufchneiden. Alle fruchttragenden Bäume und wüsche sind stark zu wässern, wodurch ein vorzeitiges -bfallen der Früchte verhindert wird. Blattkrankheiten verden mit 1/2 prozentiger Kupferkalkbrühe behandelt, ebenfalls der falsche Mehltau llPeronospera) des Wein- tocks. Geaen den echten Mehltau (Oidiumj .hilft nur Lestreuen mit staubfeinem Schwefel vor der Blüte.

8 iliOG- > 1 .

In der Stadtapotheke wird am Mittwoch abgegeben: für Säuglinge 4 Pakete Gerstenmehl a 1.10 Mk.

, 2 Haferflocken a 1.15 Mk.

Die Kranken u. s. w. erhalten von Obigem, soweit Vor­rat reicht.

Bezugscheine für Keks, Zwieback usw. werden am Mitt­woch auf dem Lebensmittelamt abgegeben.

StSdt. Lebensmittelamt.

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Von einem größeren Abbruch haben, wir noch ca. 300 odm. lagerhaft gearbeitete

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einige 100 gm 8sntts*v»np>stt«n! und ein größeres Quantum starkes, gesundes SsukolL sofort abzugeben. Gleichzeitig offerieren wir unsere einwandfreien

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in den Größen 10/12/25 und 12/14/25 und suchen für größeren oder kleineren Bezirk Bauunternehmer oder Bau­materialienhändler usw. als Vertreter.

Für die Freigabescheine werden wir selbst sorgen.

Leicl»rtei«ii>a«m>e SSbllngen,

8. m. b. h in LSdlingen (Mrtl.)

Wildbad, den 13. Juni 1920.

81«11 Xsur-tvi».

vLllKSLKIWS.

Für die vielen Beweise herzlicher Liebe und Teilnahme, welche wir bei dem Hinscheiden unserer lieben,-treubesorgten Mutter u. Groß­mutter, Schwester, Schwägerin und Tante

frs»

Mkelmmefisclm

Maielmzirs.-Awe.,

so reichlich erfahren durften, für die schönen ! Blumenspenden, die trostreichen Worte des! Herrn Stadtpfarrers, den erhebenden Gesang des Lisderkranzes, für die zahlreiche Begleitung zur letzten Ruhestätte sprechen hiermit ihren! aufrichtigsten, herzlichsten Dank aus

äik tiMMäkn MtkrblikböllM.

Iksklsmslionsn

bei unregelmässiger Zustellung wollen sofort bei cker ^xpsckition, V/ilbsimstrasss 151a, gsmaobt werben.

,

MM

frsuncksn unci Lekannten ciie sobmsrrüobe blaobriobt, ckass meine liebe f^rau, unsere gute IVIutter unck Zobwsster

Lekpsmpp

gsb. Volr

beute morgen 4 Ubr im 46. l-sbensjakr sankt sntsoblafsn ist. ck»n 15. Luni 1920.

Ois tpauspncisn ^inlspblisbsnski:

Zebk'smpp

mit 8oün ^pnst uriü loeütsi' IVlargsrels.

Leerckigung: Donnerstag mittag 3 Ubr.

I^ür ölumsnspencken wircl im Zinns cler Sntsoblsksnen gsclsnkt.

Ä

Verloren

Samstag abend

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vom Kurhaus bis Windhof. Abzugeben gegen Belohnung Billa Großmann.

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Donnerstag abend su88vi-«r»»üsii11i«rks

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zwecks dringend. Besprechung. Der Vorstand.

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Tagesordnung: Platzeinweihung".

Der Vorstand.

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