date betragen 261 bis 263 gegen 199 sozialistische.)

Die D eutschnationale Volkspartei erklärt: Die Partei kennt in der gegenwärtigen Lage mir das eine Ziel, den Wiederaufbau des niedcrgebrochenen Vater­lands, und sie ist bereit, mit allen zusammenzugehen, die willens sind, bei der Wiederherstellung von Arbeit, Wirtschaft und Bildung in Deutschland zu helfen. Für die Bildung der neuen Regierung darf nicht Abneigung oder Zuneigung der einzelnen Parteien, sondern nur das große vaterländische Arbeitsziel maßgebend sein.

Der Hauptvorstand der Deutsch-demokratischen Partei mißt die Schuld an der gegenwärtigen Lage der maßlosen Agitation der bisherigen Oppositionspar­teien bei- Diese mögen jetzt Wege finden, auf denen sie ihre Wahlversprechungen erfüllen und der Republik eine handlungsfähige Regierung schaffen können.

Staatssekretär Stock im Reichswehrministerium hat sem Amt niedergelegt.

DieKöln. Ztg." (Deutsche Bolksp.) empfiehlt ein Mindest Programm, auf das sich Bürgertum und Sozialdemokratie einigen könnten. Voraussetzung sei das Bekenntnis zur Verfassung, Republik und Demokratie, das es verbiete, gesetzliche oder verfassungsrechtliche Acudr- r,'- -n anders als auf verfassungsmäßigem Wege zu er­st Die Grundforderung sei die Aufrichtung eurer

stufen Staats»,»torität. Die Wirtschaft, müsse entpoliti­siert werden; die Wirtschaftspolitik der nächsten Zu­kunft müsse eine Arbeitspolitik und damit auch eine Arbeiterpolitik sein, aber die Arbeiter werden einen Aus­gleich mit den Arbeitgebern finden Müssen, sonst sägen sie den Ast ab, auf dein sie sitzen. Beide Teile seien deshalb unter Ausbau des Rätesystems und der Gewerk­schaften außerhalb der Parteipolitik in Arbeits gemein- schaften zusammenzusassen, die in eine Kammer der Arbeit auslaufen, die. mit weitgehenden Rechten auch gegenüber dem politischen Parlament auszustatten und durch verbindliche. Schlichtungsstellen zu ergänzen wäre. Die auswärtige Politik solle unter fachkundiger Leitung so geführt werden, daß auf der Grundlage des Ver­sailler Friedens eine wirtschaftliche Gemeinsamkeit der Kölker bei der Arbeit zur Wiedergesundung Europas angestrebt wird. Wenn der Augenblick für eine Samm­lung der Parteien noch nicht reif sein sollte, so möge an die Stelle einer Regierung der Parteien eine Regierung der fähigsten Köpfe aus den führenden Männern aller Parteien treten, etwa mit Trimbo rn (Ztr.) als Reichs-! kanzler.

Wie verlautet, beabsichtigte die Reichsregierung nach Bekanntwerden des Wahlergebnisses, den eben gewähl­ten Reichstag sofort wieder aufzulöfen und neue Wahlen auszuschreiben. Der Gedanke wurde aber fallen gelassen, well neben anderen Bedenken erwogen wurde, daß die Parteikassen leer' und Wahlagitatoren und Wähler er­müdet sind. ?

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Dresden, 11. Juni. Die beiden Regierungsparteien, Sozialdemokratie und Demokratie, erklären, daß sie aus dem Ergebnis der Reichstagswahlen die Folgerungen ziehen wollen, sobald die neue Reichsregierung gebildet sei. Die Kammermehrheit ist für baldigste Vornahme der Wahlen zum neuen Landtag. .

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Neves vom Tage. '

Begnadigung.

Berlin, 11. Juni. Wie dieVoss. Ztg." aus Mün­ster meldet, hat Reichspräsident Ebert alle kriegs­gerichtlichen Verurteilungen im Reichswehrkommando Münster aufgehoben. . > ' ^,

st Die Aaland-Frage.

Stockholm, 11. Juni. Hier wird versichert, Schweden Werde sich in dem Streit mit Finnland nicht dem Schieds­spruch des Völkerbunds unterwerfen, weil es seine ge­schichtlichen Rechte nicht aufgeben wolle. ' '

Berlin, 10. Juni. In Täbris (Persien) wurd- der deutsche Konsul Wustrow bei der Verteidigung des Konsulats von einem persischen Polizisten erschossen. Die Engländer hatten die Perser gegen die Deutschen s aufgehetzt. ~

Weitere Verschiebung der Konferenz don Spa?

Paris, 10. Juni. Havas Verbreiter: Durch den Rück­tritt des Kabinetts Nitti und die Wahlen in Deutsch­land ist es fraglich geworden, ob das italienische und deutsche Kabinett so zeitig gebildet werden können, daß sie noch auf der Vorbesprechung in Brüssel als der Vor­bereitung für Spa sich vorzustellen in der Lage sind. Andernfalls müßte die Konferenz abermals vertagt, wer­den. Tie Finanzkonferenz des Völkerbunds in Brüssel könnte vielleicht stattfinden,, ohne daß das Ergebnis .hon Spa abgewartet würde. Sie würde daun vor allem die Frage der internationalen Anleihe zu lösen haben. Donaukonfcrenz.

Paris, 10. Juni. Am 17. Juni soll in Paris eine Konferenz der beteiligten eurvpäijchen Staaten, darunter auch Deutschland, zur Regelung der D o n aus chiffahr t stattfinden, wobei auch die Frage der Kanalverbrndung zwischen Rhein und Donau erörtert werden wird. Deutsch­land soll aufgefordert werden, zwei Vertreter, und zwar je einen aus Württemberg und Bayern, zu ent­senden. !

Was die englische Ar-eiteraSordunng «her Rußland berichtet.

Amsterdam, 10. Juni. Der Vorsitzende der ans Rußland nach London zurückgekehrten Abordnung der englischen Arbeiterpartei erklärte es als allgemeinen Ein­druck, daß der Grundsatz einer Räterregie- runa für ein demokratisches Land wie Eng- lau d n i ch t s t a u g e. Tie Bolschewisten berücksichtig­ten die ulenschliche Natur nicht und der Kommunismus könne erst in einigen Generationen verwirklicht werden. Tie Bevölkerung dSs flachen Landes stehe dem Bolsche­wismus nicht freundlich, eher gleichgültig gegenüber. Da­gegen sei die große Mehrheit der Bevölkerung von Pe­tersburg, wo am meisten gehungert werde, unftkeitbar auf Seiten der Bolschewisten. > ,

Das Kabinett Nitti zurückgetrete.:

Rom, l0. Juni. In der gestrigen Kammersitzuug gab Ministerpräsident Nitti bekannt, daß der König ein Dekret unterzeichnet habe, durch das die Erhöhung des Brotpreises widerrufen wird. Das Kabinett habe infolge­dessen den Rücktritt beschlossen. Tie Verkündigung wurde von der Linken mit tosendem Beifall ausgenommen. Tie Erregung .artete in eine Schlägerei zwischen Na- tioiBtziften lind Soziälisten aus. Tie Kammer wurde vertaat.

. Tic Heimkehr der Amerikaner.

Basel, lO. Juni. Nach der Prch-Jnforination ist der amerikanische DampferPocahmttas" mit 1700 ame­rikanischen Soldaten von Danzig nach Amerika abge­fahren. In Antwerpen wird er noch Material der ame­rikanischen Heeresleitung an Bord nehmen. .

Die demokratische Wahlparole in Amerika.

San Franzisko, 10. Juni. Der Vorsitzende des nationalen Ausschusses erklärte, die wichtigste Stelle in der demokratischen Plattform werde eine Erklärung zu Gunsten der Ratifikation des Friedenspertraps » ou Ver­sailles sein.

Krieg im Osten.

London, 10. Juni. (Reuter.) In polnischen Kreisen Londons wird erklärt, die Tschechen Hätten in der Slo­wakei 7 Divisionen dicht an der polnischen Grenze aus­gestellt.

Amsterdam, 10. Jrrni. Ans Konstantinopel wird gemeldet. daß die französischen Truppen das thrazische Gebiet nunmehr vollständig geräumt haben.

Amsterdam, 10. Juni. TieTimes" melden ans Bu­karest: Durch die allgemeinen Wahlen in Numgnien erhielt General Avareseu eine große Mehrheit. 215 Ab­geordnete gehören zu der Volkspartei unter General Avarer?!', während die Opposition 127 Mit '/, ed r I"'t.

Bor» Reichstvirrschastsrat.

Berlin, 10. Juni. Ter Zusammentritt des vorläufigem Reichswirtschaftsrats wird, wie verschiedene Blätter mel­den, noch im Laus des Monats Juni stattfinden.

Berlin, 10. Juni. Im Kreis Charlottenburg ist nach den Blättern auch der Oberverwalttmgsgerichtsrai a. D.

vk wilcke Hummel.

Roman von Erich Friesem.

85 skottlewung.)

Noch vor kurzem hätte Norbert über die schwärme­rische Verehrung in den Blicken des Jünglings gelacht. Heute schneidet sie ihm ins Herz. Und mehr noch die unbefangene Freude, die aus Lianes beweglichen Zügen spricht

Zu ihm selbst ist sie stets kalt und abweisend. Zu diesen: jungen Fant dagegen und er preßt die Lippen fest auseinander in einem ihm ganz neuen Ge­fühl dem quälenden Gefühl der Eifersucht.

In einer seltsamen Gedankenverbindung sieht Liane gerade in diesem Moment zu Norbert hinüber. Sie ge­wahrt, wie Liselottte ihm vertraulich etwas ins Ohr flüstert und wie dabei leichte Röte in seine Stirn steigt.

Und voller Emvörung wendet sie den Blick ab.

Ach, keines dieser beiden verblendeten jungen Men­schenkinder weiß, daß ihre Gedanken beständig beiein- arllnr weilen! Daß nur Trotz es ist, der ihre Herzen trennt: Und Stoll, unbändiger, hochfahrender tttolz!

Was Norbert in seiner aufglimmenden Eifersucht noch bestärkt, ist der Umstand, daß Liane den jungen Trotha nufgefordert hat, für ein paar Tage nach Bir- kenselde zu kommen.

Es sind die lautersten Motive, die sie dazu bewo­gen? denn sie glaubt, bemerkt zu haben, wie in O'oas Herz eine zärtliche Neigung für Gerald aufkeimt. Und da auch der Jüngling seit einiger Zeit >für das liebe schüchterne Mädchen unverhohlenes Interesse zeigt, so

hofft Liane, diese beiden jungen Menschen ein >er zu­zuführen und glücklich zu machen.

Von Taa ;n Tag schließt sich der alte Genera! in Niger an seine Schwiegertochter heran. Sundenlang sitzt sie bei ihm und liest ihm vor. Oder sie erzählt ihm von ihr-r Kinderzeit, und er scheint r.'.cht im ge­ringsten unangenehm berührt , u sein, wenn sie ver­sichert, kein Eichhörnchen erklettere rascher die höchsten Bäunn als sie.

- Oder sie reden beide überhaupt nichts, und d.'r Greis hält nur ihre Hand zwischen seinen zit­

ternden bleichen Fingern und blickt nachdenklich in das schöne Mädchengesicht, das jetzt so still und ernst e- worden ist. Ahnt er etwas von dem Leid, das seine Schwiegertochter stolz in ihrem Innern verschließt?

Zu Ehren des siebzigsten Geburtstages des alten Herrn soll in Birkenfelde ein Fest stattfinden mit großem Pomp und Glanz, wie die stillen Räume es schon lange nicht mehr gesehen haben.

. Große Vorbereitungen finden statt. Zum erstenmal, daß Eva, an der Spitze eines Heeres von Dienstboten, aus dem Vollen" wirtschaften kann. Tausende und Abertausende werden schon seit Wochen verausgabt, um Schloß und Park wenigstens äußerlich etwas zu restaurieren und ihnen jenes Odium des Perfalls zu nehmen, das ihnen bereits anhaftet.

Sofort nach Lianes Ankunft, wollte Eva ihr, als der nunmehrigen Herrin, die Schlüssel und somit die Oberleitung des ganzen Haushaltes übergeben.

Freundlich, aber bestimmt, lehnte Liane ab. Sie verstände nichts vom Leiten eines vornehmen Haus­halts? das mache Eva viel besser.

Sil waltet das liebe Mädchen nach wie vor ihres

Graf W estarp gewählt Wörden. Die Zahl der Deutsch? nationalen Abgeordneten erhöht sich damit auf 66.

Berlin, 10. Juni. Kapitän Hum an u, der frühere Letter der Nachrichtenstelle des Reichswchrministeriums, übernimmt die Leitung derDeutschen Allg. Zeitung".

Geiselmordprozeß.

München, 10. Juni. Im dritten Geiselmordprozeß be­antragte der Staatsanwalr gegen die beiden Angeklagten Wadeshanser und Rotier die Todesstrafe. Das Urteil wird am Samstag gefällt werden. Roller ist Oesterreicher. .

Die schlesische Kohle. V-'^ - «A!

Benthe», 10. Junii Nach derOberschlksischen Mor­genpost" betrug die Kohlenförderung Obcrschlesiens im Mai 2 238 320 Tonnen, der Hauptbahnverfand 1510301 Tonnen, der Kohlenbestand 236 350 Tonnen. Tie Wa- gengestellnng war gut? es fehlten nur 0,1 Proz. Nach dem polnischen WirtschaftsblattPrzemysl" hat der Koh- lenkommifsar des Obersten Rats die bisherige Zuteilung der-oberschlesischen Kohlen an Polen um 150090 Donnen monatlich auf 400000 Tonnen erhöht. Die Erhöhung soll den* Wiederaufbau der polnischen Industrie, besonders der Exportindustrie,' dienen.

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Die Zeppeline.

London, 10. Juni. In Unterhaus sagte Minister Churchill auf eine Anfrage, die Auslieferung des deut­schen LuftschiffsL 7l" sei in den nächsten Wochen zu erwarten. Ni an hoffe, durch feine Probefahrt wertvolle Erfahrungen zu machen. Ein zweites Luftschiff werde in den Besitz der Vereinigten Staaten übergehen. Ueber drei noch im Vau befindliche weitere Luftschiffe stehe ein Abkommen bevor, durch das sie zu Handelszwecken nutzbar gemacht würden. Auf die weitere Frage, warum L 71" noch nicht ausgeliefcrt sei, erwiderte Cburcblll: Wir sind nicht unbefriedigt über die Art, in der Ve Deutschen ihre Verpflichtungen erfüllen.

- 10. Juni. (Der Alterspräsident.)

Alterspräsident des neuen Landtags ist Oberstudienrat Tr. Egel Haas von der Deutschen Bolkspartei. Tie erste Sitzung findet am Dienstag, '22. Juni, nachmittags 3 Uhr statt.

Stuttgart, 10. Juni. (E rnen n n n g.) Der Reichs­präsident hat den Negiernngsrat Fritz A d ä von Eßlingen - und den Bczirksamtmnnn Hermann. Röhn», beide frü­her'beim Gouvernement Kamerun, zu Geh. Regierungs- räleu ernannt.

Stillt-.art, 10. Juni. (Tonaukonferenz.) Auf der interuationaleu Doimuronferenz am 17. Juni in Paris wird Württemberg durch den Unterstaatssekretär Peters im Neichsvertehrsmiuisterium vertreten sein, dem Negieruugsrat Tr. Hirsch beigegeben ist.

Stuttgart, 10. Juni. (Soz ialdemokratische L a n^> es k o n fe r e n z.) Zur Besprechung der politischen Lage ist aus nächsten Sonntag in das hiesige Gewerk- schnftshaus eine Landeskonferenz der Sozialdemokrati­schen Partei einberusen, die die Taktik im Land- und Reichstag und die Aufgaben der Partei in der nächsten' Zukunft beraten soll.

Stuttgart, 10. Juni.. (Schis f sb auli e f e ru n g.) Die Beteiligung der württ. Industrie an den Schifssbau- lleserüngcn nimmt ständig zu. Während in der letzten Hälfte 1919 nur rund für 1 HH Millionen Mark Auf­träge nach Württemberg gelanglen, weist allein der Fe­bruar 1920 eine Beteiligung an den Schiffsbaulieferungen von über 1,6 pttivnen wurttembergrfcher Aufträge auf. Anfragen wegen der Beteiligung sind an die Abtei­lung für Schiffsbaulieferungen beim Württ. Rohstosf­und Auftragsamt und an die Württ. Vermittlungsstelle für Schiffsbauaufträge, Handelshof, Stuttgart zu richten.

Stuttgart, lO. Juni. (Unterschlagung.) Der 20jährige Kaufmann Franz Josef Ernst von hier, der bei der Lebensmittelversorgung Stuttgart G. in. b. tz. an- gesteitt war, hat im Frühjahr 1919 zunächst 40 Ztr. K-.m'/l-ouig und als diesesGesHast" geglückt wem. ganze

Amtes, und nichts scheint sich gegen früher verändert f zu haben in Birkenfelde. Nur daß diegnädige Frau Baronin", wie Liane vom ganzen Personal mit höch- !

stern Respekt genannt wird hier und da einmal die i

weiten Räume durchschreitet oder im Garten einen ein­samen Spaziergang unternimmt oder an der Seite ihres Schwiegervaters ausfährt.

Zuerst wunderte sich die Dienerschaft ein wenig über die Zurückhaltung zwischen den Ehegatten. Aber - ein gutgeschultes Personal darf solcher Verwunderung , nicht Ausdruck geben. Und da dergnädige Herr Ba- i ron" seine Gemahlin stets mit zartester Aufmerksamkeit behandelt, so gewöhnt man sich bald daran, daß das , sUnge Paar inecht vornehmer Weise seine Empsindun- f gen für sich behält" und sienicht jedermann zur Schau ; trägt".

18. s

In ihrem Boudoir vor dem großen Ankleidespiegel steht die junge Herrin von Birkenfelde.

Liane hat es in der kurzen Zeit ihrer Ehe sie . heißt seit kaum einem halben Jahre Frau v. Achenbach ! -- gelernt, sich geschmackvoll und ihrem Namen und ihrem Reichtum gemäß zu kleiden. ^

Auch heute wieder ist ihre Toilette von wundersa- ner Pracht und Schönheit. l

Ein rosa Seidenbrokatkleid von unschätzbarem Wer» !

um hüllt ihre s chlanken Glieder. An der Brust, an de» i Armen, in den zierlichen Ohren, im hochfrisierten Haar- r gelock erstrahlen Brillanten. Ja selbst auf die goldge- stickten Blumen der langen Schleppe sind, tvie absichts- f los, einige Diamanten binaeworfen.

Mit zusammengeschlagenen Händen bewundert Je­anette das Kunitt. erk.