Der Beschluß muß noch den Parlamenten der Länder hur Genehmigung vorgelegt worden. ,

, Der Eisenbahnerausstand in Andien.

London, 1. Juni. Nach derDaily Mail" sind NOOOO Eisenbahner der Großen indischen Bahn im Ausstand. Es kam bereits zu Zusammenstößen.

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e Paris, 1. Juni. Der Minister der öffentlichen Ar­beiten erklärte, daß bis jetzt auS Anlaß des Streiks 2636 Eisenbahner entlassen worden seien. In diesen Zahlen seien jedoch dir Entlassungen aus den Werkstätten nicht einbegriffen,

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^°^Der deutsch-amerikanische Hundes.

^ Paris, 1. Juni.Neuyork Herald" meldet, 43 ehe- mels deutsche Handelsschiffe seien für die Dauer von fün? Jahren einer amerikanischen Gesellschaft zur Beifügung gestellt worden, um eine regelmäßige Verbindung mit Bremen und Danzig herzustellen.

Krieg im Osten. > ^ '

Kopenhagen, 1. Juni. Nach einem Telegramm ciuS Warschau meldet der polnische Generalstab u. a.: Ein neuer Versuch der Bolschewisten, die Beresina zwischen Borissow und Bobruschk zu überschreiten, ist gescheitert- Zwei Infanteriedivisionen und eine Kavalleriedivision denen es gelungen war, das andere Ufer des Flusses zu er­reichen, wurden bei Jacoivce umringt und vernichtet. Wir machten über 2000 Gefangene. Der Rest der bolsche­wistischen Truppen flüchtete über die Beresina zurück. ^ ^ Die Aalands-Jnseln. "T

Stockholm, 1. Juni. Der König empfing gestern tine Abordnung der Bevölkerung der AalandS-Jn- seln, die die Vereinigung der Inseln mit Schweden forderte. Der König gab der Hoffnung Ausdruck, daß daS andauernde Streben der Bevölkerung nach Wieder­dereinigung mit Schweder von Erfolg gekrönt sein werde. ^Die Frage ist zurzeit noch offen, ob die zwischen Schweden Md Finnland liegenden und von Schweden und Finnen bewohnten Inseln zu dem einen oder dem andern Land beschlagen werden sollen, nachdem Rußland, dessen äußer­sten und wichtigen Vorposten sie in der Ostsee gebildet hatten, ausgeschieden ist. Die Frage ist deshalb ver­wickelt, weil England sich mit der Absicht trägt oder Koch trug, arff den Aalands-Jnseln einen Flotten-Stütz- Mkt zu errichten.) ^.

Ms DieSitterrreiuheit" der Schwarzen. «

f Berlin, 1. Juni. Ter Oberpräsident der Rheiupro- vinz hat Berichte über schwere Sittlichkcitsverbrechen far­biger Franzosen au Knaben und Mädchen im Rheinland .eingesandt. .

Die Landtagswahlen in Gotha. ^ Ms s Gotha, 1. Juni. Nach dem noch nicht vollständigen Ergebnis erhielten der Bauernbund 21412 Stimmen, Deutsche Volkspartei 12 686, Deutschnationale 4117 (in voriger Wahl diese drei Parteien -zusammen 16 400), Demokraten 7676 (18 OM), Unabhängige 37 899 (43000), Mehrheitssozialdemokratie 3925 (7800). Sitze werden er­halten: Bauernbund 5, D. Volksp. 3, Dcntsch-natl. Demokraten 12, Unabh. 9, Soz. 0. Bisher hatten die Unabhängigen allein schon die Mehrheit. . , ^ ,

D Friedens-Enzyklika des Papsiss. s ! 3"

f Rom, 1. Juni. Der Papst fordert in einer neuen Enzyklika zur Wiederherstellung des wirklichen Weltfrie­dens auf. Tie Mächte sollten die Rüstungen auf daS Mindestmaß herabsetzen. Tie Kirche werde im Völ­kerbund in dem Geist ihrer Geschichte Mitarbeiten. Der Papst sei nicht abgeneigt, in Anbetracht der ver- ünderten Umstände, die strengen Bedingungen zu mildern, die von seinem Vorgänger gestellt wurden, um den Be­such katholischer Staatsoberhäupter am Königshof (Qui- kmal) in Rom zu verhindern. Doch sei dies nicht all­ein Verzicht ans die Rechte der Kirche (auf den welt­lichen Kirchenstaat) anzusehen, vielmehr verlange der Papst deren Wiederherstellung.

W > - Deschanel geisteskrank?

A Paris, I. Juni. DasPetit Journal" will wissen,

maßgebende politische Persönlichkeiten erwägen die Ein­berufung der Kammer und des Senats, um die -Ver­fassung in dem Sinne abzuändern, daß ein Vizepräsident der Republik gewählt werde. (Ter in der Oeffentlichkeit noch nicht aufgeklärte Unfall des Präsidenten Tcs ch an es soll nach einem umgehenden Gerücht auf Geisteskrankheit des Präsidenten zurückzusühreu sein, während von anderer Seite behauptet wird, gewisse Politische Gegner Teschanels haben das Gerücht ausgespreugt, um ihn zu verdrängen. Nach einer weiteren Pariser Meldung soll am Dienstag unter dem Vorsitz Teschanels ein Miuistcrrat stattsiuden.)

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Paris, 1. Juni. Nach einem Nadiotelegramm sollen die diplomatischen Beziehungen zwischen Polen und der Tschechoslowakei abgebrochen worden sein. (Tie Nach­richt ist noch unbestätigt.)

Triest, 1. Juni. Auf dem Bahnhof von Sm Andrea verhinderten die Arbeiter die Abfahrt eines ZngeS, der Kriegsmaterial nach Polen bringen sollte. Das Ma­terial wurde ausgeladen und in das Lager der Artillerie- Verwaltung geschasst.

Stuttgart, 1. Juni. (Reise des Staats Prä - sidente n.) Wie wir hören, war Staatspräsident Blo < in den letzten Tagen in Karlsruhe und hatte Besprechun- gen mit dem badischen Staatspräsidenten Geis. Die beiden Staatspräsidenten befinden sich, wie die Aussprache ergab, in allen wichtigen schwebenden politischen Fragen in vollem gegenseitigem Einvernehmen.

Stuttgart, 1. Juni. (Todesfall.) Der frühere Vorstand des kath. KirchenratS und Oberschulrats, Präsi­dent a. D. Gustav von Ehrl en spiel, ist im Alter von 69 Jahren gestorben. Der Verstorbene gehörte säst 22 Jahre dem Kirchenratskollegium an, davon beinahe 10 Jahre in leitender Stellung.

Stuttgart, 1. Juni. (Tie Bankverschmelzung.) In der Hauptversamm .mg der württ. Vereinsbauk wurde mitgeteilt, daß weder Vorstand noch Aussichtsrat zu der Frage der Verschmelzung mit der deutschen Bank Stel­lung genommen habe.

Stuttgart, 1. Juni. (Tie Zuckerausfuhr.) Am 19. Mai wurde von den Abgeordneten Wider, Vogt und Hitler im Landtag die Anfrage gestellt, ob die Blätter- melduugen begründet seien, daß für fast 36 Millionen Mk. Zucker nach England geliefert worden sei. Von zuständiger Seite wird nun mitgeteilt, daß nach dem Bericht der Reichszuckerstelle kein Zucker ausgesührt wur­de. Wahrscheinlich handle es sich bei dem Gerücht um polnischen und tschechischen Zucker, der von England au­gekauft und durch Deutschland hindurchgesührt werde.

Cannstatt, 1. Juni. (Kinder aus dem Erz­gebirge.) Vom hiesigen Bahnhof aus wurden die­ser Tage nach halbjährigem Aufenthalt in Württemberg 320 Kruder aus dem deutsch-böhmischen Erzgebirge wie­der in ihre Heimat zurückbesördert. Die Kinder ver­ließen nur ungern ihre Pslegeeltern und auch die Gast­geber hatten sie lieb gewonnen. Privatier Kölle, Ober­ingenieur Kolbe und Tr. med. Boden begleiteten nach Johanngeorgenstadt in Sachsen, von wo aus sie zu Fuß in ihre Heimatorte wandern. Tie noch in Württemberg befindlichen 580 Kinder des Erzgebirges sollen im Lauf des Sommers znrückgesührt werden. An arme Gemein­den des Erzgebirges sind außerdem bereits über 100000 Mark ans Württemberg gesandt worden.

Hohenheim, 1. Juni. (Von der landwirt­schaftlichen Hochschule.) An der Landwirtschaft­lichen Hochschule sind im Sommerhalbjahr 1920 599 Stu­dierende, darunter 11 weibliche, eingeschrieben. Außerdem nehmen zwei Gasthörer und 5 Gasthörerinnen am Un­terricht teil. Unter den 599 Studierenden befinden sich 268 Württemberger. Don den 331 Nichtwürttember- gern sind 287 Reichsangehörige und 44 Ausländer (dar­unter 24 Ausländsdeutsche). Von den Reichsdeutschen entfallen auf Baden 95, Bayern 75, Hessen 20, son­stige deutsche Länder 97.

Eßlingen, 1. Juni. (Die Znckerverteilung.)

Eine Versammlnna Eßlin-er Vereine legte geaen die

mangelhafte Verteilung von Zucker Verwahrung ein. Ein Redner beklagte, daß für die Herstellung von Li­kören und anderen unnützen Süßigkeiten jährlich 300000 Zentner vergeudet werden. Große Mengen von Zucker­rüben werden zur 'Herstellung von Schnaps und Bier verwendet.

Göppingen. 1. Juni. (Berufsberatung.s Am 1. Dezember 1919 ist hier eine amtskörpcrschastliche Be­ratungsstelle errichtet worden, die von der Jugend und allen'Verriss- und-Volkskreisen stark in Anspruch ge­nominen wird. Sie arbeitet in engster Fühlung mit dem Wirtschaftsleben und der Schule und hat bereits 300 Knaben und 200 Mädchen ans Stadt und Land der gelernten Arbeit Angeführt. Berufsberatung und Lehr- stellenvermittlung gehen Hand in .Hand. Die Beruss- bereitung leistet auch den vielen Erwachsenen Dienste, die heute zum Berufswechsel aezwmmen sind. Etwa die

Hälfte der württ. Oberamtsbezirks he.t eben.alls die Er­richtung von Berufsberatungen beschlossen. Auch für die Schüler der höheren Schule wird Vorsorge getroffen.

Neuenbürg, 1. Juni. fForstmänncrtagnng.) In Langenbrand waren in der letzt m Maiwoche Forstwirte ans allen deutschen Gauen versammelt um daS Waldwirtschaftsversahren von Forstmeister Tr. Eber­hard kennen zu lernen und zu begutachten. In 16jäh- riqer Arbeit ist es Tr. Eberhard im Langenbrrnder Wald gelungen, ein Verfahren zu finden, da? die Vorzüge des Naturwalds voll ansnützt, jeden Zwang vermeidet und Einerlei Ovscr vom Wcffd verlangt. Tie auswärtigen Forstwirte stellten fest, daß e? Eberhard gelangen ist. das wichtigste Vroblem des Waldbaus in glänzender Weise zu lösen. Seine Erfindung erhielt den Namen: Lange n- br a nd er - S chi rm k e i l s ch l a gv e r s a h r e n von Tr. Eberhard. ES waren Regierungsvcrtreter von Preußen, Bayern, Baden und .Helsen anwesend, die zu der- neuen Erfindung dieses württembergischen Forstmanns ihre Glückwünsche auSsprachen. - -

Rotttvsil, 1. Juni. (H äuteverwert n n g.) Am Sonntag hielten hier die württ. Häuicverwertnngen ihre Tagung ab. Der Direktor der Württ. Festschmelzc- und .Häiiteverwertung, Friedrich Hänßermann - Stuttga t, wies darauf hin, daß die auf der vorigen Tagung vor- ansgeiagte Katastrophe nun wirklich eingetreten sei. Re­gierung und Reichswirtschastsministerinm haben ans die Warnungen, die freie Wirtschaft in der Häiiteverwertung nicht lückenlos und plötzlich eintreten zu lassen, nicht ge­hört. Die Verordnung des Häutemehrerlvses Ende dem Metzgeraewerbe das Konjunkturrisiko ans und habe dem württ. Metzgergewerbe schon viele Millionen Verluste ge­bracht. Dem neuen Landtag müsse die Frage der Ent­schädigung dieser Verluste vorgekegt werden.

Dünningen, OA. Rottweil, 1. Juni. (Blitzschla g.) In der Nacht auf Sonntag wurde das Haus des Joseph Spengler durch einen Blitzstrahl eingeäschert.

Tnningen, OA. Tuttlingen, 1. Juni. (Einbruch.) Bei den hochbetagten Eheleuten Joh. G. Erch'inger wurden Eier, Schmalz, Brot, 2 Schinken, sämtliche Klei­der und 100 Meter Leinentuch gestohlen. Die Diebe ließen sogar die Glühlampe mitlaufen.

Nlm, 1. Juni. (Truppenverschiechnng.) Das 3. Bataillon des Schützenregiments 26 (einschließlich der Maschinengewehrkompagnie)' wurde von Ulm in das Ruhrgebiet abtranspvrtierk. Dafür kehrt nach Ablösung durch das 3. Batl. das 2. Bataillon des Schützenregiments in den nächsten Tagen auS dem Ruhrgebiet nach Ulm Zurück.

TeuernngsverMtnifse und Wirkungen der

Preissterungen. '

Statistische Amt der Skadt Stuttgart veröffent­licht eine interessante Zusammenstellung über die Ent­wicklung her Kleinhandelspreise in Stuttgart von 1913 bis 1919 und ihren Einfluß auf die Kosten der Lebens­haltung. Aus dem umfangreichen Material heben wir nachstehendes hervor: Am wenigsten sind diejenigen Wa­ren im Preise gestiegen, bei denen eine Rationierung bestand, mit Ausnahme der Eier. Dann folgen die Wa­ren, für die nur Richtpreise bestanden. Die Gebrauchs-

vie wilcke Hummel.

-!»m«n von Erich Friesen.

4t lkwrllctruni.l'

TKon gut, mein Junge! ... Komm', mein Lieb­ling! Blick' nicht so ernst drein! Tie Sache hat nichts auf sich!"

Und zärtlich streichelt er die kleine, KÄe Hand, während Liane leise bittet:

Sei mir nicht böse, Norbert! ... Ich wollte eS Tir schon längst sagen ... aber"

Gut, gut, Ku/id! Ein andermal erzählst T« eS mir genauer! Nun komm'! Ter Wagen wartet."

Und er reicht seiner Braut den Arm, um sie hinab- zu führen.

Finster sieht ihnen Liselotte nach.

Ihrem spähenden Blick ist die Verlegenheit in den schönen stolzen Zügen der Braut ebensowenig entgan­gen, wie die Verwunderung in den Augen des Bräuti­gams und dis mühsam unterdrückte Aufregung in den Zügen des Jünglings.

Tie Schlange in ihr regt sich.

Sollte es gar so schwer sein, die verhaßte Neben­buhlerin aus ihrem erträumten Paradiese zu vertreiben?

16 .

Vorbei die standesamtliche und auch die kirchliche Trauung.

Ter mächtige Dom am -Lustgarten vermochte die Menschenmenge kaum zu fassen, die herbeigeströmt war, um die Braut zu sehen, die noch bis vor kurzem in Süd­afrika einehalbe Wilde" gewesen war und nun die Gattin von einem Sproß an:- äl.ehern, deutschem Adel geworden ist.

TaS war ein Glanz und eine Pracht! Vorne am Mar so ziemlich der ganze reichshauptstädtische Hvch- adel. Sogar einen Prinzen von Geblüt wollte man bemerkt Häven. Ans öährnrek die andächtige Menge der Zuschauer, die sich nicht satt sehen konnte an der schönen Braut,deren Augen wie zwei Diamanten funkelten", an den lieblichen Brautjungfern, die in ihren luftigen, farbenfrohen Festkleidern,wie ein Frühlingsblumen­garten aussahen", an den kostbaren Schleppgewändern an- Samt, Seide, Spitzen und Brokat, an den leuchten­den, vielfarbigen Uniformen und blitzenden Orden, an den funkelnden Brillanten und dem Edelgestein ^Ler Art.

Wahrlich, eine glänzende Hochzeit. Würdig Aner zehnfachen Millionärin!

Als die Neuvermählten an den langen Reihen von Neugierigen vorbei, den Tom verlassen, hält Norbert die Hand seiner jungen Gemahlin mit festem Truck.

Einen Moment ruhen die Augen beider ineinander. Nicht voll Unruhe, Erwartung und heißem Verlangen nein, in einem offenen, klaren, ungetrübten Blick, an- dem etwa» Höhere», Erhabenere» spricht, als der Rausch der Leidenschaft: Vertrauen, Hoffnung auf Her» jenSglück.

Tann rollt die Brautkutsche mik dem jungen Paar davon. Tie übrigen Wagen und AntoS folgen, ivte Menschenmengen zerstreuen sich.

Niemand hat beobachtet, wie zwei der Gäste da , vorn in der ersten Reihe nicht so ganz an der allge­meinen Feststimmung teilnahmenr eine der Brautjung­fern, deren auffallend schöner Kopf mit dem kunstvoll arrangierten roten Haargelock im Licht der Altarker­zen Feuer zu sprühen schien und ein schlanker, blon» der Jüngling, der erst im allerletzten Augenblick gs-

kommen war. - - - -

Und doch, wer genauer hingesehen hätte, würde bemerkt haben, daß in den Hellen Augen des Jünglings Tränen schimmerten, die er vergebens zurückzuhalten suchte, als die Ringe da vorn am Altar gewechselt U7^ di« Segensworte gesprochen wurden. Und daß es der wunderschönen, rothaarigen Dame nur mit größter Mühe gelang, die Maske lächelnder Fröhlichkeit zu bewahren, hinter der sich Neid, Hatz und Verzweiflung bargen. TaS Festessen im eleganten Speisesaal Ihrer Ex­zellenz der Frau Gräfin Klothilde von und zu Lütting- hausen, zu dem nur dieIntimen" geladen sind, ist ein Meisterstück an kulinarischen Genüssen. Tausendfältig blitzt daS elektrische Licht aus in dem kostbaren Silber­geschirr, in dem die auserlesensten Gerichte servier' werden, in den funkelnden Krhstallkelchen, die immer wieder zum Anstoßen erhoben werden.

Reden werden geschwungen, Hochs ausgebracht. Je mehr die Zeit vorrückt, um so flotter fließt der Sekt.

Bis auf einen Wink der Gräfin Klothilde die junge Krau sich erhebt, um sich für die Hochzeitsreise umzu­kleiden.

Lauter wird der Jubel. Anzüglicher werden die Reden. Selbst der schüchterne Gerald taut auf und riskiert unter der Wirkung des Champagners ein paar Witze.

Als der Diener meldet? daß das Automobil zur Ab­fahrt bereit stehe, macht der alte General in der ihm eigenen seinen Art seinen Sohn daraus aufmerksam, daß er seine junge Gattin nicht warten lassen dürfe Sofort erhebt sich Norbert. Rasch kleidet auch er sich um und will durch den kleinen Empfangssalon nach der Lalle, als sich eine. Land aus seinen Arm legt.

(Ov«s*t«n, f»l§H