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selbstverständlich nicht werden, da für jene noch ; koniMn. Die Schristlh,

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!s. Um Tafelobstgut z> ifezeit genau kennt. Vill­en Zeit vom Baume, W kergchalt und dar Ar« riger bekannter Obstsorti, :iten verbunden sein, null > Früchte zu verschieden«, die geeignetst« Zeit zu, Beim Pflücken ist ein K, gung zu vermeiden, dm rann das Faulen. Mn swie die Seitenwinde de! mit Papier oder weich«,

Markt-Anzeiger

Wasserlöslichkeit allen hier in Frage kommenden Stickstoffdüngern eigen. Schon weil die Beantwortung der Frage nach der Auf- oder Unterbringung der Kunstdünger von einer ganzen Reihe von Neben- umitönden abhängen kann, muß ich mich hier darauf beschränken, die Antwort nur für die im Herbst auszustreucndci, Stickstoff­dünger zu geben. Und selbst bei dieser Beschränkung kann die Gestaltung der Nebenumstände noch so verschiedenartig aussallen, - sie sich im einzelnen nicht alle berücksichtigen lasten.

Es war eine theoretisch ideale Gepflogenheit, als man früher bei regelmäßig zweifurchiger Bestellung mit um 180 Grad wenden­den Pflügen allen Dünger mit der flachen Furche unterbrachte, der dann mit der Saatfurche in mittlere Tiefe gelangte, wo er für Luft und Pflmzenwurzeln leicht zugänglich, aber doch auch völlig bedeckt war. Dieser Idealismus ist aber durch zweierlei ausgeschaltet wor­den, erstens durch die nicht mehr um 180, sondern nur noch um 135 Grad wendenden Pflüge, wodurch mehr einer Vermengung des Düngers in alle Tiefen der Ackerkrume, besonders beim Tiefpflügen stattfindet und zweitens dadurch, daß teils wegen der viel vollkom­mener arbeitenden Pflüge, teils der Arbettsersparnis wegen vielfach

eine nur mehr einfurchige Bestellung stattfindet und auf zu leichtem Boden zur Vermeidung noch weitergchender Lockerung eine nur ein- furchige Bestellung der Regel nach stattsinden soll. Die Sache steht dem Dünger gegenüber jetzt so, daß die Bestellungsarbeiten davon unabhängig vorgenommen werden müssen, d. h. man muß den Dün­ger auf das Feld bringen, wenn es hier paßt, kann aber nicht mehr die Bestellungsarbeiten nach dem AuSstreuen des Düngers einrichten oder gar deswegen vermehren. Die Richtigkeit dieses Satzes wird schon durch die einfache Ueberlegung verständlich, daß früher in der ganzen Fruchtfolge nur ein- oder selten zweimal gedüngt wurde, jetzt aber jede Frucht eine, mitunter sogar mehrere Düngungen erfährt. Diese Erwägungen müssen vorausgehen, wenn man für das Ausbrin­gen von Kunstdünger eine Grundlage gewinnen will, um darüber zur Vermeidung von Haarspaltereien zu einer praktisch brauchbaren Ent­schließung zu kommen.

Ich kann mich nun des näheren dem in gegenwärtiger Jahreszeit am meisten verwendeten Ammonsulfat zuwenden. Für die Winter- Halmfrüchte muß die vor der Saat zwei Wochen lagernde Saatfurche um Mitte August gegeben werden und, wie mit dem Stalldünger-

wagen, so ist es auch mit der Düngerstreumaschine das Bequemste und Beste, den festen Stoppelboden zum Düngerverkehr zu benütze«. Man glaubt aber' mit Ausnahme auf schwerem Boden, daß es zu früh sei, schon um diese Zeit das Ammonsulfat in den Boden zu bringen, weil bei der meistens noch hohen Temperatur die Umsetzung zu beschleunigt erfolgen und bis dahin, wo die Pflanzen zur Auf­nahme schreiten können, worüber ungefähr vier Wochen vergehen wer­den, auf leichtem Boden Stickstoffvcrluste durch Versickerung leicht etntreten könnten. Selbstverständlich unterbleiben ja diese, wenn eS nicht regnet, was sich bekanntlich aber vorher nicht wissen läßt. ES wird also wesentlich von der Bodenschwere abhängen, wie lange vor der Saat man Ammonsulfat unterpflügen darf. Hierbei wird aber auch die Tiefe der Furche zu berücksichtigen sein, da ein um so we­niger tiefes Ueberpllügen stattfinden darf je schwerer der Boden ist wegen der zur Umsetzung nötigen Lebewesen, die nur bis zu einer gewissen Bodenttefe mit Rücksicht auf den ihnen nötigen Sauerstoff eindrtngen. Auf leichtem Boden ist dagegen bet der Tiefe des Unter- bringens die Möglichkett des Ausgewaschen-werden-könnens in Be­rücksichtigung zu ziehen. Das sind die Richtlinien, nach denen lm

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^ die Entscheidung getroffen werden muß. Es wird danach " werden, daß in den meisten Fällen das Ammonsulfat bei der Saat decken zu streuen und mit den Bestellungsarbeiten zu

bei "s sich um einen zu leichten Boden, auf dem alles Eggen . ^Bestellung vermieden und weiter nichts gemacht als gedrillt nur u "wd kann es auch genügen, wenn das Ammonsulfat sch. ^ E Pferden- und Menschentritten, den Rädern der Drillma- bii!^' ^"^sächlich aber mit deren Schare» etwas in den Boden ia?!> Man muß bedenken, daß auf solchem Boden

- ^ biegentropfen schon eine gewisse Tiefe schlägt, das angetrof-

die auflöst und mit sich nimmt. Hiermit habe ich

, . 's Yvrnial liegenden Fälle besprochen, von denen es aber eine

dlbweichungen, die hauptsächlich die Saatzett betreffen,

gesagtem läßt es sich entnehmen, daß bei vcr- Stickv"m so weniger Bedenken vorliegen können, den u»>> j mit der Saatfurche einzubringen, je später die Zeit

hier ab s Pvden ist. Hinsichtlich der Bodenschwere muß

wgibt d Einschränkung gemacht werden, die sich daraus

lniion i,' n'" lewere,» Boden wegen der schwächeren Lustzirku- Umsetzunq des Ammonsulfat eine Verzögerung erfährt, die

noch erhöht wird, wenn beim Eineggen der schwere Boden im nassen Zustande sehr zugeknetet wird. Wenn man in einem solchen Fall den Vorstrich auch ganz fehlen lassen uird sich mit einem. Strich auf der Saat begnügen wird, so kann eine reifliche Erwägung dennoch das Resultat haben, daß man dem Streuen auf die Saatfurche vor dem Unterpflügen aus dem angeführten Grunde den Vorzug geben könnte. Aber ich muß das hervorheben, daß, wo schon zum Unterbringen der Saat die Eggestriche beschränkt werden müssen, keine Rede davon sein kann, des Kunstdüngers wegen die Eggestriche zu vermehren. Ich habe ja schon erwähnt, daß das Ausstreuen des Düngers sich den übrigen Bestellungsarbeiten völlig anzupaffen habe. Ich kann daher nicht unterlassen, mich gegen alle solche Vorschriften auszusprechen, welche den Düngergut" odergründlich" untergebracht wissen wollen, weil daraus kaum etwas anderes geschloffen werden kann, als daß Extrastriche mit der Egge oder dem Grubber gegeben werden sollen. Solche Vorschläge entstehen meistens dadurch, daß es an einer praktischen Beurteilung der auszufühlenden Arbeiten mangelt.

Zwei Gründe sind dafür gegeben, weshalb das Ammonsulfat gerne auf irgend eine Weise untergebracht werden soll und eigentlich nicht nur obenauf gestreut werden darf. Der erste Grund ist der, daß Umsetzung mit Kalk stattfinden muß. Das kann zur Hauptsache aber nur i n und nicht auf dem Boden stattfinden, wo es an Feuchtigkeit

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hierzu fehlen könnte und hauptsächlich an aüseitiger Berührung mit dem Kalk.

Der zweite Grund besteht darin, daß bei der Umsetzung aller Ammonsalze auf der Bodenoberfläche Stickstoffveriuste eintreten können.

Trotzdem sind aber Möglichkeiten gegeben, daß man sich in man­chen Fällen mit Ausstreuen auf die Bodenoberfläche ohne jedes Unterbringen genügen lassen muß.

Ueber den Amm o n su lfat salp eter, der bei zu später Bestellung an die Stelle des Ammonsulfats zu treten haben wird, ist nun noch zu sagen, daß für ihn in solchem Fall fast nur die Unter­bringung mit der Saat in Frage kommen kann, da 8 Proz. seines Gesamtstickstoffs einer Umsetzung nicht bedürfen, also den Pflanzen unmittelbar zur Verfügung stehen und oben im Boden bleiben müssen, damit sie gleich den Keimlingen zugänglich sind.

Der praktische Landwirt fühlt sich, wenn er im Herbst vor dem Ausbringen des Stickstoffdüngers steht, leicht ratlos, weil ihm dessen Ansprüche an die Gestaltung der ihm zu gewährenden Bedingungen nicht geläufig sind. Ueberlegt man sich den Fall aber auf Grund der gegebenen Darlegungen, dann wird sich bald erkennen lassen, daß die Entscheidung l«r das, was richtig ist, nicht allzu schwer fallen kann.