..ta fr eitag.
. In d>e>en Tagen sannnelt sich die Chrislenh.il wieder ui stille», Zinnen um das Kreuz. Oder hat das Kreuz den Menschen und den Völkern van heute nichts mehr zn sagen? Es will uns scheinen, als ob in den Tiescn der Menschenseelen gerade heute eine besonders "starke geheime Sehnsucht nach Erlösung und eine gesteigerte Empsängliehkeit für die Botschast von der Versöhnung lebendig wäre.
Wir stehen unter de.?, Drmk einer ungeheuren Not. d,e uns nicht bloß äußerlich, sondern noch mehr innerlich fast zu Boden drückt. Die wundervolle Einigkeit des deutschen Volks am Anfang des Kriegs hat längst einer finsteren Selbst?,tsleischung Platz gemacht. Dazu die erschreckende Verwilderung der si laichen Begriffe, — wo ist Wahrheit. Gerechtigkeit, Treue, unbestechliche Pjlicht- erstillung. schlichter, unbeirrbarer Gehorsam? So wie es ist, kann es nicht iveitergehen, sonst find wir ganz und endgültig verloren. Auch in vielen, die es jetzt noch nicht laut gestehen, regt sich eine geheime Scham über das Bild, das dem deutsche Volk aus den, Spiegel entgegcnicbant, und eine grenzenlose Müdigkeit. Wir sind es müde, uns innerlich vollends ausznreiben in den, Edlen, friedest,, und 'reudlosen Wirrwarr der Gegenwart : e,n unbeschreibliches Hungern und Sehnen geht durch die Seelen nach Frieden und innerer Gesundheit.
Desreinng m n unwürdigen Ketten, in die die deutsch« Seele iieb s.iost ges/lagen, -- danach verlangt uns alle mir wärmender Gewalt.
Und n in rag! über dieier nnrnhvvlleii und verstörten Wal? das .Kreuz empor. Sein ernster Schatten fällt ans ab da. bnnie »nb l rmeii'oe und zuchtlose Getriebe; seine S mme tönt still, aber unüberhörbar in den Jammer der sst c ! erein wie eine Stimme aus einer anderen höheren be'sereu Welt, richtend, mahnend und tröstend. Es gi,' einen Sieg des Recht?, auch wenn das Unrecht noch so Ui lrnmvhieren scheint. Es gibt eine Liebe mitten in dieser Web vo'l Lieblosigkeit; eine Liebe, echt und treu bis znm Tod, eine Liebe, die stärker als der Tod und di? amb für nnS noch lebendig ist. Es gibt eine Versöhnung kür alle, auch die schwerste menschliche Schuld; das reinste und vollkommenste Opser dafür ist auf Golgatha gebracht worden für die Menschheit aller Zeiten. Es g,bt einen Ruheplatz für die müden Gedanken und die abgehetzten Seelen, wohin sie sich flüchten können heraus ans aller Unrast und Not der Gegenwart.
Aber freilich, das Kreuz ruft uns auch zur Selbstbesinnung, zur Einkehr und Umkehr. Der Gekreuzigte kann uns erneuern, so wie er einst die alte Welt erneuert hat, wenn wir den Weg zurückfinden zur Innerlichkeit, wenn wir der Welt des Scheins den Abschied geben und „ns der Wahrheit unterwerfen, wenn wir wieder Zucht lernen und Treue, wenn uns das Ewige wieder über alles wichtig und groß wird. Und so soll es uns nicht leid sein um Pie paar stillen Stunden am Festtag, wo die Seele von irdischen Geschäften und Gedanken ruht und un:er dem Kreuz mit sich selbst Ziviesprache hält: gerade ans solchen sti l n Stunden muß uns die innere Wiedergeburt unseres Volkslebens kommen, deren wir so dringend bedürfen. - F.
Die Krisgsahgat2 vvm Vermögenszuwachs.
Am 15. Mürz sollten die Fragebogen für die Abgabe vom Bermögenszuwachs ausgeiüllt den Finanzämtern stisückgegeben werden. Aus verschiedenen Gründen mußte iber eine Verlängerung de? Termins eingeränmt werden. Das Publikum ist über die Steuererklärung, die nach den nmiangeichen Fragebögen ein aufmerksames Studium nöüa macht, in vielen Punkten noch nicht im klare», einige Erläuterungen dürften daher willkommen sein.
Von dem Zuwachs, den das Vermögen im Krieg, d. h. vom 1. Januar 191-1 bis znm 30. Juni 1919 erfahren hat, wird eine Kriegsabgabe erhoben, eine um
lastende letzte Kriegsgewinnsteuer. Der Unterschied zwischen dem Anfangs- und dem Endvermögen bildet den Zuwachs. Dazwischen liegt der Veranlagungszeitranm. Abgabepflichtig ist mir der Zuwachs über 5000 Ml. Die ^ Abgabe wird nur erhoben, wenn das Endvermögen samt ' den Hinzurechnungen 10 000 Mk. übersteigt.
Das Vermögen der Ehegatten wird zusammengerechnet und dadurch natürlich infolge der Progression die Steuerlast gesteigert. Auch für jedes minderjährige Kind, das einen steuerbaren Bermögenszuwachs gehabt hat, ist vom Vater oder dem Vormund eine Steuererklärung Abzugeben, und zwar iür jedes Kind eine besondere. Das Vermögen jedes Kindes wird selbständig versteuert, nicht etwa dem der Eltern hinzugerechnet.
Das Endvermögen am 30. Juni 1919 interessiert die Steuerbehörde am meisten. Nach dem Anfangsvermögen wird nur nebenher unter IX gefragt; es ist der Steuerbehörde ja im allgemeinen bekannt, denn sie hat es bereits zum Wehrbeitrag oder zur Besitzstener herangezogen. Ist dies noch nicht geschehen, etwa weil noch gar keines vorhanden war — wie bei notorischen Kriegs- Gewinnen —, d»nn kann sich's die Behörde auf Grund wahrheitsgetreuer Antworten auf die Fragen nach dem Endvermögen und dem Zuwachs innerhalb des Veran- lagnngszeitrmims leicht selbst errechnen.
klnter I wird also nach dem End vermögen gefragt, und zwar gründlich nach dem Grund-, dem Betriebs- und dem Kapitalvermögen. Das sind d'-. , drei Hanplarten des steuerbaren Vermögens schon nach dem Beiitzstenergefetz.
Tie Fragen nach dem Grundvermögen haben nastirlich nur die G r u n d st ü ck s b e s i tz er zu beantworten, also e.n immerhin kleiner Teck der SteueiPslichtigen. Grundstücke, die dein Betrieb des Bergbaus oder eines Gewerbes gewidmet sind, gelt?» als Betriebsvermögen und sind unter Ziffer 2 0 anfzn'ühren. Es ist grundsätzlich der Verkaickswert, der geine ine Wert ohne Abzug der Schulden anzugeben. Nach den Hypotheken- und Grnndschulden, die abzngs'ähig sind, wird später unter II gefragt. Für Grundstücke, die in.ch dem 1. August 1914, also nach Kriegs b e g i n n , erworben wurden, lind die Gestehungskosten un.er VIII besonders nn- zngeben.
Die Fragen un er II nach dem Betriebsvermögen sind nur an die Inhaber eines land- oder forstwirtschaftlichen und die eines Gewerbe-Betriebs, einschließlich des Bergbaus, gerichtet, an "Pen gewöhnlichen Steuerzahler also nicht. Beim Betriebsvermögen wird unter X nach dem Betriebskapital gefragt, das auf fremden Landwirtschaftsgrundstücken arbeitet. Hierunter fällt im wesentlichen das lebende und tote Inventar des Pachters einschließlich seiner Betriebsmittel. Die auf eigenen Grundstücken betriebene Land- und Forstwirtschaft fällt unter die I. Rubrik: Grundvermögen. Der Eigenbesitzer hat also kein eigentliches Betriebsvermögen, wenigstens steuerrechtlich nicht.
Unter 6 ist nach dem Betriebsvermögen gefragt, das dem Bergbau oder einem Gewerbe dient, also der Industrie, dem Handwerk, dem Handel. Die dem Gewerbebetrieb dienenden eigenen Gebäude sind hier und nicht unter Grundvermögen ausznfüh en. Ausländisches Betriebsvermögen ist nicht pflichtig.
Aktien, Genußscheine, Geschäftsanteile einer G. m. b. H., Genossenschaftsguthaben und drgl., obwohl Betriebsmittel, sind im allgemeines doch unter. Kapitalvermögen auszuführen. Für die Bemerkung des Betriebsvermögens gilt wie bei den 'Grundstücken grundsätzlich der gemeine Wert, das ist der Verkaufs- oder Verkehrswert. In vielen Fällen wird es sich empfehlen, die Geschäftsbilanzen zn berichtigen und statt ihrer eine besondere Stenerbilanz auszustecken, auch im Hinblick auf das Reichs- notopser. Besonders wichtig ist hierbei die Frage, ob infolge der Entwertung von Grundstücken und Inventar, sowie des gesamten Unternehmens durch die unsichere wirt- - schastlichc Lage ein steuerfreies „Konto für Minderbewertung des Gesamtnnternehmens" gebildet werden kann. Derlei Frauen sind schwierig weil die Interessen des
stenerheischend>'n Fiskus mit' denen des Steuerzahlers hier leicht in Widerstreit geraten. Es ist deshalb ratsam
T die Beweinung des Betriebsvermögens, wie des Gnii
.smöaens, einen Buch-, oder Sleuersachverslfindigen zu Rate zu z.eve.,.
Deutsche Nationalversammlung,
Berlin, 29. März.
Bei stark bescht?m Hanse stellte sich heute das neu, Reichskabinett der Nation« Versammlung vor. Das Kabinett ist ein „Uebergangsmini'ierinm", es hat die Geschäfte zu führen, bis'de, End? Mai zu wählende Reichstag , fein Ministerium" bilden wird. Das Programm, das der neue Neichskanz er Müller vortrng,'brachte denn auch nichts Neues; wie das Kcbinett znm größten Teil aus den früheren Minister zninnmenges.Pt ist, so sesteht seine Aufgabe in der Erledigung b reis begonnener oder angekündigler Arbeiten. Neu ist die vom' Reichskanzler mit viel Temperaine:! v rsochteu? Ab.echnung mit »er Rechten wegen des Puts hes von, 13. März. ' Tie
bevorstehenden Wahlkämpfe sollen unter dem Zeichen des Kampfes gegen die rechtsstehenden Parteien stehen. Des Aufruhrs im Westen hofft die Regierung durch versöhnliche Verhandlungen Herr zn werden; sie wird aber auch vor ernsten Maßnahmen ni'ck zurückfchrccken, wenn die dargebotene Hand znrü. ^w i?u würde. In der Nachmittagssitzung, die mir noch schwach besucht war, kam zuerst der Vertreter des Zentrums, Abg. Bolz, zum Wort. Er billigte den Kamps gegen rechts, verlangte aber auch die Abwehr gegen die radikale Linke. Er wage es nicht, zu entscheiden, ob der Aufruhr im Westen mit dem Kappschen Putsch im Zusammenhang stehe. Ter neue Reichswehrminister Geßtcr erklärte als sein Ziel, die Reichswehr Vvn innen heraus uinzngesta t. ii: sie müsse von Grund aus demokratisiert werben und die Führerstellen besonders auch den Teinvkccck.m o.sen sie. en. Für die Deutsche Volkspartei sprach der Abg. Tr. Heiii- ze. Seine Partei sei durch die Tat Kapps überrasch? und entrüstet gewesen und habe jede Verbindung nur ih abgelehnt. Es wäre nicht soweit gekommen, wenn di> Reichstagswahl nicht hinaus^efchoben werden wäre. Dm Putsch sei überhaupt nur möglich gewesen in der schwülen Atmosphäre des Friedensvertrags und d.r Rerolntlon von 1918. Ter Generalstreik sei unverständlich und ein großer politischer Fehler gewesen. Uebrigens habe das Kappsche Unternehmen ein Gegenstück in der bayercs hen Regierungsneubildung. Dr. v. Preg er treck d es?r Behauptung entgegen; die jetzige bayerische Reg.ernng je verfassungsmäßig zustande gekommen. Ter Ve t ter de, demokratischen Partei Tr. Haas fragte die Rechtsparteien, warum sie Kapp nicht abgeschüttelt haben. Er hält die Durchführung des Generalstreiks für nützlich, der Lohnausfall müsse den Arbeitern ersetzt werden. Tic Zeitfreiwilligen, namentlich aus den Reihen der Studenten müssen verschwinden. Tie 9 Punkte der geiverk- schastlich organisierten Arbeiter, Angesteil.en und Beamten lehne seine Partei ab; die oberste Instanz müsse die Nationalversammlung bleiben.
Tie drei Mehrheitsparteien brachten den' Antrag ein, die Erklärungen der Reichsregierung zu billigen, den Ausruhr und den Staatsstreich zu verurteilen und dem Volk, das durch gemeinsamen Widerstand die Verfassung geschützt habe, den Dank des Vaterlands anszn- sprechen.
*
Reichswehrminister Geßler: Ich wrrde versuchen, die Kluft schnell zu schließen, die der Kapp-Putsch in der Reichsv erieidigung geschaffen hat. Es handelt sich um ein Problem der Gesinnung. Die Verletzer der Verfassung müssen entfernt werden. Das; wir tn den schweren Tagen aus einen Teil-unbedingt zuverlässiger Truppen rechnen konnten, bleibt Noskes Verdienst. Das; er von einer Reihe von Offizieren getäuscht wurde, darunter muß die ganze Reichswehr leiden. Die Schuldigen an den Ausschc itungen weroen bestraft werden. Die Truppen müssen in öie Kasernen, das Volk muß zur Arbeit zurückkehren. Der Belagerungszustand soll raschestens abgebaut werden. An den heutigen Verhältnissen im Ruhrgebiet hat keine Partei Schuld, aber daß sie so werden konnten, daran tft die Sache Kapps schuld. (Lärm rechts.) Die Retcksmebr muß »ack der Säuberuna aut breitester demokra
Die wilde Hummel.
Roman von Erich Friesen.
1 .
An einem brennend heißen Sommermorgen ist es.
Sengende S. uncnglut über der ganzen südafrikanischen Karroo. In schauriger Oede die unermeßlichen Sandstreaen, am Horizont zusammenfließend mit dem metallgranen Himmel.
Ans dein Rücken eines kräftigen Kamels komm: ein Mann durch den glühenden Sand daher. S hon längst hat er die weißschimmcrnden Billen der'Bor- orte Kapstadts hinter sich und die fruchtschweren Wie sen und die saftgrünen Bemme ^ die ganze herrliche, vvn leichtem Goldgcwölk nmhauchte Gern B-oelt. Al! mählich verschwinden in der Ferne auch die letzten bläulichen Hthenzüge. Immer dürftiger wird die Ve getation Selbst die zwerghaften KiefernwaPungen blei ben zurück. Und die winzigen Bächlein, die hier unk da noch die öde Landschaft ein wenig belebren.
Nur schauervolle Verlassenheit. Kein bißchen Ge strüpp mehr. Kein vereinsamter Baum.
Weit ausgreifenden Schritts trabt d.aS Kamel dahin, immer gradeaus, nicht links, nicht rechts blickend aus diesem gelbleuchtenden grandiosen Wüsten Tigerfell
Und auch der bärtige Mann aus seinem Rücken scheint in Nachdenken versunken.
Nicht achtet er der sengenden Sonnenstrahlen, nicht der alembeklemmenden, von rötlichem Flugsande durch- zitlerren Siroecoluft. Auch nicht aus die reiche Ladung von Kisten, Taschen und Säcken — Lebensmittel jeder Art enthüllend — mit denen das Kamel bepackt ist, richtet sich sein Augenmerk.
Atteln dem dicken, in granwvllene Lecken einge- wicke a Bündel, das vor ihm auf dem Rücken des Tier, liegt, gilt seine Sorge.
So geht es weiter ... langsam, schweigend — stundenlang.
Von Zeit zu Zeit, tief verödet, eine „Farm" - ein paar kleine Blockhäuser, umgeben von halbversengten Wiesen, auf denen hungrige Rinderherden herumschnuppern und gelangweilt nach dem vorbeitrabenden Käme! glotzen. Oder bienenkorb rtige Lehmhütten, mit halbnackten Gestalten vor den Eingangslöchern — Kafsernkraale, wie man ihnen in der südafrikanischer» Karroo vielfach begegnet
Tann wieder Sand S md -- —
Zuweilen hebt der >^cann einen Zipfel des grau wollenen Tuches und beugt sich mit einem Gemisch vvn Angst und Bewunderung herab aus das unförmige Bündel Und wenn er dann das Tuch ivieder sorgsam zusaniMenzichr, wobei seine gebräunte knochige Hand wie liebkosend über die Stelle streicht, die er soeben gelüstet — dann huscht ein eigenes Lächeln über seine kräftigen Züge, halb stolz, halb verlegen.
Was werden die Kaineraden in Büssel-Goldseld sage» zu dem eigenartigen Geschenk, das er ihnen diesmal von Kapstadt rnitbringt? ... ^
Mittag zieht heran. Fast senkrecht glühen die Sonnenstrahlen hernieder auf deck' einsamen Reiter.
Zn dicken Tropfen rinnt ihm der Schweiß von der Stirn.
Ab und zu schneidet er eine Kokusnuß auf und schlürft die erfrischende Milch, während das Kamel mit seiner philvsopchichen Ruhe, die Nase hoch in der Luft, weiterstelzt — den kleinen, schwarzen, am klaren Horizont sich scharf abhebenden, nach und nach größer ! werdenden Punkten zu. !
Allmählich sinkt die Sonne ... ?
Jetzt die garns WM- in .igergelber Pracht. Tar- > über der g.lbleuchtende Himmel, mit langsamer Feier- ltchkck» übergehend in Veilchen- und amethystblauen Tust.
Manchmal tauchen in der Ferne aus dünnem, weißlichem Nebel seltsame Gebilde auf: dämmernde See- :
gestade, hochragende Palmen, Kuppeln und Minaretts, dir im Nu wieder verschwinden — —
Nicht? läßt unsi-r einsamer Reiter sich irreführen. Er ist seit Jahren wvhlvertraut mit den Lustspiegelungen der Wüste, der seltsamen Fata-Morgana.
Dämmerung senkt sich herab ...
In schauerndem Frösteln breitet es sich aus, das jetzt spinnenwebenblerche Bahrtuch der afrikanischen Karroo.
Ungeduldiger klopft das Herz des Mannes. Immer . sehnsüchtiger hängt sein Blick an den v inklen Punkten am Horizont vor ihm, die sich bald n.-: kleine Hütte» .entpuppen.
Vereinzelte Lichter beginnen auszuschimmern. Menschliche Stimmen werden taut — —
Ein befreiender Seufzer hebt die breite Brust des Mannes auf dein Rücken des Kamels, als er sich endlich den plumpen Blech- und - Bretterbaracken nähert.
Vor der ersten, größten macht er Halt und steigt ab. Wüster Lärm dringt durch die kleinen Fensterlöcher zu ihm heraus.
Unmutig zieht der Mann die Brauen zusammen Mit dem grauen Bilde! auf dem Arm, schreitet er rasch ans die niedrige Eingangstür zu.
Trinnen dämmeriges Halbdunkel. Augenbeizender Talaksqualm Whiskydunst.
An groben Holztischen, herumhockend, herumstehend, herumlehnend, ein Paar Dutzend kräftiger Männer gestatten in grauen Leinenkitteln.
Leidenschaftliche Blicke glühen unter buschigen Brauen hervor. Heftige Worte fliegen hinüber und herüber. Schwielige Fäuste krachen ans die Tischplatte.