Amtsgericht Calw.

Im Genoffenschastsregister wurde heute bei dem Darlehenskassen»««!,, Oberhaugstett e. G. ni. u. tz. in Lberhaugstetl. eingetragen: I» der außerordentlichen Ge-- neeqiversainmlung von, 34. August 1921 ist an Stelle de, durcis Tod ausgeschiedenen Borstehers Heinrich Blaich das Donian^Md F^ekrick Stepper, Bauer

in Oberhaiwsttü Vorsteher bestellt worben.

Den 26. September 192t.

_ Obersekretär Hirth.

Meirrkinderschule Calw.

Infolge der allgemeinen Teuerung lM der Ausschuß der hiesigen Kleinkindcrschulc sich genötigt gesehen mit Wirkung vom 1. Oktober ds. Fs. an

monatliche Schulgeld abermals zu erhöhen.

Dasselbe beträgt »nninehr sür 1 Klm» Mk. S.— für 2 und mehr Kinder Mk. 7.—.

Für den Ausschuß: I. Iosrnhans. Etadtpsarrverweser.

Lützenhardt, den 26. September 1921.

Todes-Arrzeige.

Freunden und Bekannte», die traurige Nachricht, daß meine liebe Gattin, unsere tiede tteubesorgte Mutter, Großmutter n. Schwieger- muttcr

Maria KOMM LiilM

heute morgen im Alter von 57 Jahren uner­wartet schnell gestorben ist.

Der trauernde Gatte: Martin Bürkle.

Beerdigung Mittwoch Vormittag 11 Uhr.

Calw, den 26. September 1921.

Danksagung.

Während der Krankheit und anläßlich des Hinscheidens meines Mannes

Heinrich Reinhardt

durste Ich sehr viel Liebe und Teilnahme er­fahren, wofür ich hiemit meinen herzlichen Dank sage. -

2m Namen der trauernden Hinterbliebenen:

Luise Reinhardt m. ihren Kindern

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Tieferschüttert steht das schwäbische Volk noch unter dem frischen Eindruck der Ereignisse vom letzten Mittwoch.

Eine Stätte friedlichen Wirkens, die zehntausenden Arbeit und Brot gegeben, ist durch ein furchtbares Unglück vernichtet, viele Hunderte braver Angestellten und Arbeiter sind gelötet oder verwundet worden.

Neben dem Schmerz und der Trauer um die Toten und Verstümmelten ist in unzähligen Familien mit einem Schlag bitterste Not eingezogen. Des Erniihrers beraubt gehen diese, meist obdachlos gewordenen nun mit banger Sorge der nächsten Zukunft entgegen.

Diese wenigstens einigermaßen von ihnen zu nehmen, muß auch für unser schwäbisches Volk eine heilige Pflicht sein?

Württembergs Volk, das noch immer zur Steve war, wann es galt, Schmerzen zu lindern und der Not zu steuern, wird auch diesmal hinter anderen Deutschen Stämmen nicht zurückstehen l

Jam» die Herze« a«s ««d die HSadc ans!

Rasche Hilfe ader lat dringe»!, «st! Doppelt gidt a«ch hier »er sch«cl> gibt! Württ. Landesverein vom Roten Kreuz

(gez.) Präsident vr. von Geyer.

Diesem Aufruf schließen sich an:

Staatspräsident Dr. von Hieber, Iustizminister Bolz, Minister des Innern Graf, Finanzminister Liefching, Arbeitsminister Dr. Schall, Oberbürgermeister Lauten­schlager,

sowie sämtliche übrigen Vorstände Württemberg. Stadtverwaltungen.

Vorstehendes wird hiemit bekanntgegeben, mit dem Ersuchen, durch Ependung von Gaben zur Linderung des furchtbaren Un­glücks beizutragen. An die Gemeinden werden noch besondere Schreiben hinausgehen, mit dem Ersuchen, die örtlichen Samm­lungen zu organisieren. Die eingegangenen Beiträge bitten wir an Herrn Oberamtspfleger Fechter in Calw, welcher in dankenswerter Weise die Hanptsammelstelle für den Bezirk übernommen hat, abzuliesern.

Der Bezirksvertreter für das Rote Kreuz: Oberamimann Gös.

Wrde°«.RWleh. »ardt Pforzheim.

Die beiden Märkte, die aus den 3. Oktober ds. Fs. fällig sind, werden ausMontag, den 10. Oktbr. ISA

verlegt.

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Berlia, L7. Se. heute nachmittag Ansprache gedacht^ seriell verstorbene Zentrum angehör Sozialgesetzgebung io in, ehemali Kains, des Abg. Ms suhlenden P sEoz.) Besonder Erzbeiger gei iahen gestürzt u» Fanatiker oder bl llcbeisall ungesch Erzberger habe o! ihm manchmal L die Ceschichie Eij zenossen ihm vers der schweren Kat» Reichstags dessen Das Haus trat so Punkt eine Anzah chend« Ansrage ! seitig dahin bean nen auch die dem den Hemmungen Mn Partei um hen. daß die in lichte Eegenrechni lose» Eesangenen schen Auslandsvei Regiernng sich ad «als Vorbehalten mag zu tragen h> Men der Besatz triegsgesellschastc «erde erfolgen, t Zeit in Anspruch. Harden nach Am Frage der Unabh üllr» Löwrnseld »Her Pension er Die Pension wei - Cchlietzlich wu staderen Kommis Verpflichtung z«, «ad deren Heran U Ahr die näch lnaamt, auf derer stad das Angli