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Neve RejchsmUnzen.
' Im August wucken in deutschen Münzstätten geprägt: Für 575 733 Fünfpfennigstücke aus Eisen, für 2 582 147 Zehn-
psennigstücke aus Zink und sür 16 762 838 ^ Fünfzigpfinnigstücke aus Aluminium.
Die gefälschten äO Mark-Scheine.
Die von dm Gebr, August und Emil Simon in Dynaneschmgen hergcstcllten falschen Fünfzlgmarkschoine niit dem Datum vom 84. Juni 191st stnd aus der Reche 1 mit den Buchstaben links unten I.vb Pie Fälschung ist besonders an dem Franenkopf erkenntlich, da derselbe stark schraffiert ist, auch die 5 Sterne um den Kopf find etwas dunkler. Die rote Faserung auf der oberen und unteren Rückseite ist mit Tinte nachgemacht.
Der Zuckerwirtschastsvertrag.
Der zwischen dem Verein der deutschen Auckerinduftrie und den einzeln«« Zuckerpafsinerici, abgeschlossene ZuckcrmirtschastLVsrtrag ist in Kraft gesetzt worden, er bezweckt, di« noch aus der BetriebSzeit IM/21 vorhandenen Vorräte schnell in Verkehr zu bringen, das Verbot der Ein- und Ausfuhr ausrcchtzuerhaltm und einen ausreichenden Zollschutz anzustreben. Die Preisfestsetzung sür Verbrquchs- zuckcr wird bekannt gegeben, sobald die Zuckerwirtschaftsstclle endgültig Beschluß gefaßt hat, und zwar in allernächster Zeit,
Märkte.
Pferde und Bieh.
(SEB.) Piunderkingen, 29. Scpt. Auf dem Jahrmarkt, der gut
rückzusührcn, daß eS den Landwirten an Kartoffeln fehlt, fodäß sie' Heuer mir noch ein Schwein für den eigenen Haushalt mästen.
Obst.
(SCB.) Winnenden, 23. Sept. Dem Obftmarkt waren 213 Säcke Mostobft zugeführt, der Zentner kostete 85—95 .äl, Tafelobst 110—130 »L — Der neu aufgemachte Fruchtmarkt war sehr schwach befahren. ES wurden 4 Zentner Dinkel zu je 230 und 14 Ztr. Haber zu 17Y abgesetzt. — Auf dem Schweinnnorkt kasteien Milchschweine 200-300 das Stück.
(SCB.) Reutlingen, 23. Sept. (M » stobstpret,.) Auf den, hiefigrn Bahnhof kam italienisches Mostobst zum Verkauf, der Zentner zu 95 ^ Einheimisches pbst auf dem Markt wurde -U 95 bis 118 ^ bezahlt.
(SCB.) Merg«theim, 28. Sept. (Obstversteigerung.) Bei der Versteigerung des städtische» Obstertrags wurden ra. 38000 Mark erlöst. Der Ertrag wird auf etwa 450 Zentner geschätzt. Der Zentner kani durchschnittlich auf 80—90 zu stehen.
MM 7Wn M nach B«IlebM 'Erstcksli ^K- K W,« Falten legen. Meist wird er so geknifft, daß er vorn kwA wie rückwärts erscheint. Auch die Garnitur verfolgt dN. Linie. Meist find es Rosetten aus Band yder Blumen aus
beneine
Seide, Federmotive, die in Büscheln nebelleinander MM vorn zu beträchtlicher Höhe ansteigen. Dann wieder li«qm sie seitwärts auf dem Rand oder finden sich flach garniert auf der hinleren Krempe des Hutes. Von dieser M. wärtigen Garnitur wird man im Laufe des Winters nv- viel hören und sehen. Besonders einzelne Federposen Etvaußfederplatten frisiert, d. h. gekräuselt oder glast, s»«' noch glyzeriniert, also durch eine Glyzerinlösung gezo« und steif ge,nacht, spielen eine große Rolle. Man setzt die Hüte all« sehr tief auf den Kopf, so daß der vordere Innen, rand fast Mt dm Augenbrauen abschließt.
4v»r.M.a,di°a.
Für die Schristleitung verantwortlich I. V.: W. RudolPht, Calw. Druck und Verlag der A. Oelschläger'schen Buchhruckerri. Calw.
Reklameteil.
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befahre» war, wurden 13 Pferde im Preis von 3—20000 *ck>, 38
Neue Hüte.
Farren zu 2100-7000 9 Ochsen zu 5400-9000 1? Kühe zu
3000-7500 48 Kalbeln zu 4300-1? 000 und 43 Jungrinder
zu 1400—3800 verkauft. Milchschweine kosteten 100—400 das Stück. Von letzteren waren 678 Stück zugeführt. Der Verkauf war lebhaft. Der Gesamtumsatz des Marktes belief sich auf über eine Million Mark.
(SCB.) Oehringen, 23. Sept. (Viehmarkt.) Der hiesige Viehinarkt war gut befahren, der Handel aber nicht besonders leb- bast. Ochsen kosteten 8500-11000 Kühe 6000-10000 ..L, Kal- binnen 7000—9000 Jungvieh je »rach Alter 2000—6000 »äk
(SCB.) Backnang, 23. Sept. Der Diehmarkt war mit 175 Stück Groß- und Kleinvieh befahren. Handel und Verkauf ziemlich lebhaft. Farren kosteten 5200-7000 .6. ein Paar Ochsen 16 000 RS 30000 eine Nutzkuh 3600-8500 -ine Kalbin bis 6400 Mark. Der Durchschnittspreis sür Schlachtvieh nach dem Gewicht betrug 14 ^ll. das Kilogramm. Auf dem Schweinemarkt wurden für Läufer 410—540 für rin Paar Milchfchwrinr 420—480 bezahlt.
(SCB.) Oberstenfeld, OA. Marbach, 23. Sept. (Schweinemarkt.) Auf dem Schweinemarkt wurden 52 Milchfchweinr zu 100-275 ^ das Stück verkauft. Der Preisrückgang ist darauf zu-
Hutfvage ist für Frauen stets ein schwer zu lösendes Problem. Gerade die Hüte find nämlich noch immer sehr teuer, selbst ungarnierte Mlzformen kosten viel Geld und manche Hausfrau wird kummervoll ihren vorjährigen Hut betrachten, der gar nicht mehr modern ist. Ja, meine Dainen, warum so viel Kopfzerbrechen? Man kann ohne groß« Kosten einen Hut selbst Herstellen, wenn man einen züchtigen Schnitt mit der nötigen Anweisung zur Verfügung hat. Ein Stück Stoff findet sich ja wohl noch bei jedem, wenn man nicht einfach den alten Hut zertrennt und das Material sorgsam aufgedämpst verwendet. Die neuen-Hüte find meist glockig gehalten und neigen sich festlich etwas herab. Die Hüte find nämlich groß, bester gesagt breit, denn die Krempe ist vorn und besonders hinten ziemlich kurz gehalten und ladet nur seitlich breit aus. Selbst Hüte mit aufgerolltem Rand, sogenannte Bretons, betonen diese Linie, die bei den Ebenfalls sehr beliebten gweispitzen ja selbstverständlich Ist. Daneben gibt es allerhand kleinere Hüte, auch stark glockig gearbeitet, rückwärts knapp am Kopf anliegend, meist in der beliebt«, Kappenform. Immer aber, ob bei kleinen oder großen Fassons, ist der Kopf weich gearbeitet.
L 4K. Samthuk «ik rück- wärtiger Bandgornitur. Mlswi» - SchnMmuPor - «lewEkeit Nit a«»«m«r Beschreibt»»» hierzu erhvltNch.
K 484. Klein« EkckeiW mit Pelzkops in Kappenso». uvtzein - Sch,itt«ust«e - »leioiM
Mit sen»«cr
SM" vttsßeSn-IüwMmusrer'Wi
2u de-ieden ckurcd kk. MM. klictltlllNkllUNg M.
Neubulach.
Dir auf Mittwoch ausgeschriebene
findet nicht statt.
Gerichtsvollzieher beim Amtsgericht Calw: Ohngemach
Spar- md CmsM-Dem« EM.
für die Lalwer Mitglieder erfolgt Dienstag, 27. und Mittwoch. 28. September, je nachmittags von 2 Uhr an im Geschäftszimmer 1 Treppe hoch.
Di« Mttgliederbiichrr find mitzubrtngen. "MW
ZriMil mMdl.UdmMsl lürvdmeblrrkir.
Hirsau» den 24. September 1921.
Danksagung.
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Anläßlich des Hinscheidens unseres lieben Gasten und Vaters
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haben wir überaus viel rührende Teilnahme an unserem unersetzlicheil Verluste erfahren dürfen. Allen Freunden und Bekannten, den Herren Vertretern der Akademischen Sängerschaft „Zollern", sowie den Herren Kameraden des Milstärvcrcins Hirsau-Ostenbronn, sagen silr die reiche» Blumenspenden und die De-glellsng zur letzten Ruhestätte herzlichste» Dank.
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