Dauziger Fragen^

Senf. 2«. Sept. Der Präsident des Dauziger Senats, Dr. Sahm, hatte heute, wie der Vertreter derDaily Mail" erfährt, Gelegenheit, vor der ständigen beratenden Mtlitärkommissum sein« Ansichten über üie militärische Verteidigung Danzigs dar­zulegen. Der Völkerbund hat bekanntlich diese Frage an die Militärkommission verwiesen. In der für Danzig so überaus wichtigen Eisenbahnsrag« finden weitere Verhandlungen statt. Was die Frage des Anlegehasens betrifft, so sollen einschlägige Berichte Danzigs und Polens der Marinekonimission übermit­telt werden, damit diese dem Rat darüber ein Gutachten ab­geben kann. Der Rat wird dann in den nächsten Tagen zu dieser Frage Stellung nehmen.

I Ueberschrvemmungeu in Mittelfrankretch.

, Paris, iS. Sept. DerMattn" berichtet über Ueberschwem-

Ausland.

mungen im Departement Correze. Nach den gietzbachähnlicheu Regenfällen, die einen Orkan am Samstag abend begleitet ha­ben, überschwemmte der Lorreze-Fluß das ganze Tal und rlh alles mit sich fort. Von Mitternacht bis 3 Uhr morgens drang das Wasser in das Innere der Stadt Correze ein, überschwemmte die Magazine und verursachte ungeheuren Schaden. In der Pariser Straße stürzten die Häuser ein. Drei Kilometer von Brive ist die steinerne Brücke von Malemort ekngestürzt. Am Bahnhof von Aubazine ist der Schaden teilweise bedeutend.

Die Frage der Rüstungsbeschränkungen.

Genf, 20. Sept. Die 3. Kommission (Abrüstung und Blok- kade) begann heute die Debatte über den Bericht der vorläu­figen gemischten Kommission für Rüstungsbeschränkungen, über den bereits gestern ausführlich berichtet wurde. Lord Robert Cecil verlangte in der heutigen Sitzung eine umfassende Pro­paganda gegen den Rüstungswahnstnn.

Don den übrigen Kommissionen.

Genf, 20. Sept. Die 4. Kommission (innere Organisation des Völkerbunds) schlägt die Schaffung eines eigenen Völker­bundsbüros in Südamerika vor.

Die tz. Kommission (politische Angelegenheiten) faßte den Beschluß, die Völkerbundsversammlung möge den Völkerbunds­rat auffordern, unverzüglich den Mandatsmächten sein Ver­trauen auszusprechen, damit sie weiterhin bis zum Abschluß der Verhandlungen mit den Vereinigten Staaten die ihnen anvertrauten Gebiete im Sinne des Paktes verwalten. Wei­ter beschloß die Kommission die Aufnahme Litauens in den Völkerbund gegen die Stimmen Polens und Rumänin». Der jugoslavische Delegierte enthielt sich der Stimme.

Die 1. Kommission (Rechts- und Verfassungsfragen) lehnte verschiedene dänische, schwedische und norwegische Abänderungs­anträge zum Pakt ab, so über häufigere Einberufung der Döl- kerbundsoersammlung und über eine ständige Schieds- und Versöhnungskommtssion.

Immer noch keine Entscheidung in der Wilnaer Frage.

Genf, 20. Sept. Der Völkerbundsrat schloß heute in euer öf­fentlicheil Sitzung die gestrige Debatte über den polnisch-litauischen Streitfall vorläufig ab. Da keine Uebereiustimumng zwischen Pole« und Litauen zn erzielen war, nahm der Rat eine Entschließung Hy- mand-Belgien Einstimmig an, wonach der Abkommensentwurf Hy- «ranS von« Rate zur Annahme empföhle» werden soll. Der pol­nische Delegierte erklärte sich mit großer Heftigkeit gegen das ge­wählte Verfahren, ging auf die optimistische Darstellung HymanS und der prinzipiellen Uebereinstiminung der beiden Parteien ein und betonte nochmals die polnischen Rechte auf das strittige Wilnaer Gebiet. Mit großer Ruhe und Ironie wies der litauische Vertreter auf die wirklichen Absichten der polnischen Politik in der ganzen Frage hin: Polen will bis in alle Ewigkeit verhandeln, weil es ja das strittige Gebiet durch die Rebellen Seligowskys besetzt halten. In einer großangelegten Rede vertrat auch Balfouv-England den Standpunkt, daß die zweideutig« Haltung tn der Besatzungsstage die ganzen Verhandlungen erschwert habe. Er ersuche den polnischen Delegierten, seine Regierung darauf aufmerksam zu machen, welchen Eindruck die Stellungnahme Polens in der Angelegenheit des Gene- rals Seligowsky tn der Welt machen müsse und sprach seine tiefste Enttäuschung über den Verlauf der litauisch-polnischen Verhand­lungen aus. Leon Bourgeois verlieh unter vieler Liebenswür­digkeit für Polen einer durchaus optimistischen Auffassung Ausdruck. Sr legte das Schwergewicht vor allem auf dt« Notwendigkeit eines Anschlusses der beiden Brudervölker aneinander, die auf eine gemetu- (ame Zukunft angewiesen seien.

Die Ententepolitik des rumänischen Ministerpräsidenten.

Gens, 20. Sept. Der rumänische Ministerpräsident Take JoneSeu ist gestern, aus Fransteich kommend, in Genf elngetroffen. Er er­klärte einem Vertreter des »Journal de Genese", daß e» an einer Annäherung zwischen Polen und der Tschechoslowakei arbeite, und daß die Regelung der oberschlefischen Frage dazu britrage« werde, die Kleine Entente zu erweitern und zu befestigen. Bereits im No­vember 1920 bei seiner Anwesenheit tn Warschau habe er die Ueber- zengung gewonnen, daß ein wirkliches Einvernehmen zwischen Polen und der Tschechoslowakei erst möglich sein werde, wenn Pole» l» der obrrschlrsischen Frage sein Recht erhalte, wie eS die ehrlich« Aus­legung der Verträge und eine klar blickende Auffassung von der euro­päischen Politik und dem allgemeinen Friede» erfordere. Des wet­teren betonte Joneseu, daß von der Aufnahme Ungarns t» de« Völ­kerbund nicht ernsthaft die Rede sei» könne. Ungam Hab« nicht auf die Wiedereinsetzung der Habsburger verzichtet und verschiedene Vertragsbestimmungen nicht ausgeführt. Ohne rinige Monate Feg- seuer dürfe überhaupt kein Land in den Völkerbund etntrrtr«.

Aus dem besetzten Gebiet.

Neue Zensurmatznahmen der interalliierten Kommission.

Paris, 19. Sept. Nach einer Havasmeldung aus Koblenz hat die interalliierte Rheinlandskommission beschlossen, die Einfüh­rung der Publikationsorgane ins besetzte Gebiet endgültig zu untersagen, die schon zweimal suspendiert worden sind und dem nicht Rechnung getragen haben. Bei dieser Gelegenheit hat die Kommission den deutschen Reichskommissar gebeten, die Aufmerk­samkeit der deutschen Regierung auf die unheilvolle Nolle zu lenken, die die Haltung mehrerer deutscher Blätter für die Wie­derherstellung der friedlichen Beziehungen in Europa darstelle. Die deutsche Regierung werde wohl alle Anstrengungen machen, daß sowohl tm besetzten als im unbesetzten Deutschland die hef­tigen Angriffe gegen die Besatzungsbehörden und gegen die al­liierten Mächte aufhören mit dem gleichen Rechte, wie gegen deutsche Behörden gerichtete Angrisse, die gleichfalls die öffent­liche Ordnung zu stören drohen.

Berlin, 30. Sept. Zu der neuen Verordnung der Rheinlands- kammisfion über die Presse und öffentliche Kundgebungen mel­den die Morgenblätter ergänzend, daß auch alle Theater- und Kinovorführungen, Vorträge und Konzerte verboten sind, die ge­eignet seien, die öffentliche Ordnung zu stören oder die Sicherheit oder die Würde der Rheinlandskommission oder der Vesatzungs- truppen zu gefährden. In dem Begleitschreiben an den Reichs­kommissar stellt die Rheinlandskommission in Aussicht, daß in der Regel vor einem Zeitungsverbot ein Vertreter des Blattes gehört werden solle. Eine Verpflichtung hierzu wird jedoch nicht übernommen.

Deutschland.

Der Streik in Nordfrankreich. Versage» der Truppen.

Berlin, 19. Sept. Ein Telegramm aus Lille meldet wre die ..Pf. R. Nachrichten" aus Berlin erfahren, oaß sich die Lage im nordstanzSsischen Streikgebiet um Roubaix und Tourcoing ver­schärft hat. Der Fabrikantenverband hat beschlossen, die Be­triebe nicht wieder zu eröffnen, wenn die Arbeiter dt« Herab­setzung der Löhne nicht annehmen sollten. Bet verschiedenen Versuchen der Arbeiter, die Betriebe zu besetzen, nahmen die Truppen eine passive Haltung ein und widersetzten sich dem Befehl der Offiziere, di« Arbeiter mit Gewalt zurückzutreibe». Jetzt sollen zwei Regimenter Infanterie nach Lille entsandt wer­den. Obwohl die Arbeiterführer von Gewalttaten abraten, gewinnt di« radikale Richtung unter den Streikenden die Ober- jizand.

v. Pechmann feierte den Tag als Geburtstag des Deutsch« Evangelischen Kirchenbnndes und forderte das deutsche ev. Ach chenvolk auf zum Kampf für Wahrheit und Liebe im»«, lehr«. Dann folgte die Reihe der Vertreter der ausländische, ev. Kirchen, von der Versammlung herzlich begrüßt. Der Prä­sident des ev. Oberkirchenrats Wien Dr. Haase gab der tiese, Sehnsucht der deutsch-österreichischen Kirche Ausdruck, bald de« deutschen Kirchenbunde angehören zu dürfen. Präsident v. Wch renpfennig-Gablonz redete als Leiter der deutschen ev. Auch, in der Tschechoslowakei, die ohne alle Geldmittel gegründet, nur durch die beispiellose Opferwilligkeit ihrer etwa MW Mitglieder erhalten wird. Im Namen der bedrängten lutheri­schen Kirche Ungarns sprach Bischof v. Raffay-Budapest Work unerschütterlicher Elaubenszuversicht, während Dekan v. HerK Winterthur dem freundnachbarlichen Gruß des schweizerisch, evangelischen Kirchenbundes und Landeskirchenprokurator 0. Walbaum-Hermannstadt dem deutsch-evang. Eemeingcfühl d« ev. Siebenbürger Sachsen und der ihnen angegliederten deutsh- evang. Kirchen Rumäniens Worte verliehen. Psarrer Arm- les-Eranada sprach in spanischer von Psarrer Fliedner-MadÄ gedolmetschter Rede die Bewunderung und das tieft MitgesW der evangelischen Spanier für Luthers Heimatoolk aus. Bischs v. Bergquist-LuleL gab dem Dank des schwedischen Volkes sti, Luthers Evangelium Ausdruck. Der Eindruck dieser Tage be­stärkte die Hoffnung, daß die deutsche evangelische Küche ihn, gegenwärtigen Nöte Herr werde. Nachdem Oberpräsident v, Dr. Hegel-Merseburg noch für die deutsche Luthergesellschast ge­sprochen, hielt Prof. v. Dr. Scheel-Tübingen den Hauptvort«, überDie Stellung der Kirchen der deutschen Reformation I, Protestantismus der Gegenwart." In später Stunde M Oberkirchenrat v. Traub die eindrucksvolle Feier.

IM 8«r größt

'!,sd Belebung d

Eine Gewerkschastszeitung zu den Gold- befchaffungsplänen der Regierung, Großindustrie und Hochfinanz.

Berlin, 20. Sept. Die ZeitungDer Deutsche" bringt von besonderer Seite eine Ausführung über die Eoldbeschaffung für die Reparationen, worin gesagt wird, auch innerpolitisch müsse ein neuer Versuch der deutschen Wirtschaft, das Reich instand zu sehen, in den nächsten Jahren Reparationen zu leisten, die Re­gierungsbildung maßgebend beeinflußen. Das Ziel Stegerwalds, eine starke Mitte als tragendes Gerüst zu schaffen, werde gerade für das reibungslose Gelingen dieses großen Kreditplaues von ungeheurer Bedeutung sein, denn dann werde auch das Aus­land eine Stabilität der Regterungsverhältntsse bet uns unbe­dingt wünschen müssen, die wir nur durch eine breite tragfähige Koalition der Mitte erhalten könnten.

Verurteilung des bayrischen Unabhängigen Fischer.

Berlin, 20. Sept. Einer Meldung desBerliner Tageblatts"

aus München zufolge verurteilte das Volksgericht den Land­tagsabgeordneten Fischer-Nürnberg wegen einer Versammlung der unabhängigen Sozialdemokraten, die die angeblich bevorsteh­ende Ausrnsung der Republik Franke» angekündigt hatte, auf Grund der Hochverratsparagraphen zu einem Jahr drei Mona­ten Festung.

Blutige Zusammenstöße in Stettin.

Berlin, 20. Sept. Rach Blättermeldungen kam es tn Stettin am Sonntag aus Anlaß der Fahnenweihe des Vereins ehema­liger Pioniere zu blutigen Zusammenstößen. Als die Mitglie­der des Vereins vor dem Versammlungslokal erschienen, wurden sie von einer dort angesammelten Menge belästigt und zum Teil mißhandelt. Ein alter Veteran wurde mit dem Messer bear­beitet, sodaß er im Krankenwagen weggebracht werden mußte. Herbeigeeilte Polizei zerstreute die Menge. Auch vor dem Belle­vue-Saal in der Linstngen-Straße, wo die eigentliche Feier stattfinden sollte, wurden die Kriegsveterane« von einer Men­schenmenge mißhandelt. Ein verstärktes Polizeiaufgebot wurde der Menge Herr.

In der Hospitalkirche sprach als Hauptredner Pros b. Schian-Eießen; auch hier machten die Ansprachen der Vertu!« der ausländischen evangelischen Kirchen tiefen Eindruck.

. Am Freitag vormittag 10 Uhr fand die Wormser Eedeah feier des Kirchentags in der dichtgefüllten Markuskirche statt Zu den Vertretern der ausländischen ev. Kirchen waren mH hinzugekoinmen Pfarrer Olaf Sorfland, Odda in Norwegen, Domine Gerdener, Stellenbosch in Südafrika. Vertreter der W verdeutschen reform. Kirche. Außerdem war ein herzliches Be- grützungstelegramm des 33 ev. Kirchen umfassenden nordamtt- kanischen Kirchenbundes eingetroffen. Der Gottesdienst in d« Markuskirche wurde unter musikalischer Mitwirkung der Stutt­garter Madrigalvereinigung geleitet von Stadtpfarrer May«- List-Stuttgart. Der Vorsitzende des Deutschen Eoang. Kirche» ausschusses, v. Möller, stellte die zu Ende gehende Taguy unter den Gesichtspunkt der die Welt noch heute bewegenden ÜÄ von Worms. Erzbischof O. Söderblom-Upsala hob dankend die evang. kirchlichen Beziehungen zwischen Schweden und Deutsch­land, besonders Württemberg hervor, beleuchtete in -tiefgrü» diger Ausführung die einzigartige religionsgeschichtliche Welt­bedeutung Luthers, und schloß mit dem Ausdruck der Hosfnuat daß eine innere Erneuerung und Einigung der LhnstenheS am ehesten aus dem mit Liebe getragenen Leid der deutsche« evangelischen Volkskirchen kommen werde. Die gedankenreich! Festrede über die religiösen Kräfte der Reformation in ihm Bedeutung für die Gegenwart hielt Prof. v. Smend-MLnste« i W. So klang der gesamte Kirchentag aus in der Bestimm auf den tiefsten Elaubensbefitz der Reformation. Auf denselbe» Ton war die Luther-Weihefeier gestimmt, die abends 6 llhi i» der Hospitalkirche stattfand und bei der Prof. O. Lietzmaim dit Festrede hielt.

Aus Stadt und Land.

Ealm» den 21. September 1921.

Diensterledigungen.

Die Bewerber um je eine Lehrstelle an der evangelischen Volksschule in folgenden Gemeinden haben sich bis 1. Oktober bei dem Oberschulrat zu melden: Alt bürg, OA. Calw, Dienstwohnung: Alzenberg OA. Calw, Dienstwohnung.

Wetter für Donnerstag und Freitag.

Der Hochdruck hat sich nach Dänemark verlegt. Kleine Teil­störungen sind noch zu gewärtigen. Am Donnerstag und Freitag ist tn der Hauptsache trockenes, aber mehrfach bedecktes Wetter zu er­warten.

Neformationsfeier des Deutsche« Ev. Kirchentag«.

ep. Stuttgart, 16. Sept. Am Donnerstag abend 7 Uhr fan­den unter größtem Andrang im Festsaal der Liederhalle und in der Hospitalkirche die Reformationsftiern des Deutschen Evan­gelischen Kirchentags statt. In der Liederhalle war unter den zahlreichen Ehrengästen anch der württ. Staatspräsident Dr. Hieber zu bemerken. Stadtdekan O. Traub begrüßte dis Ver­sammlung und besonders die Vertreter der ausländischen evan­gelischen Kirchen. Der Vorsitzende des Kirchentags Dr. Frhr.

WzeuSerg, 20. Sept. Trotzdem bereits durch Hauptlehr« eine Sammlung für Obcrschleflen unter den Schulkindern 3A ^ ergeben, veranstaltete Schultheiß Nothacker nochmal» eine Ol» schlesiersammlimg in Alzenberg, Oberriedt und Speßhardt, welch 313 ergab, somit wurden insgesamt 637 für die bedritiOl oberschkesischen Volksgenossen gespendet. Die zweite Semmdq wurde der Geschäftsstelle des »Calioer Tagblatt" überwiesen.

Bad Teinach, 20. Sept. Der in weiten Kreisen bekannt« W Dr. Karl Schiemann wurde heute beerdigt. Die große Beteilig« besonders auch Auswärtiger, zeugte, wie allgemein beliebt der Ver­storbene war. Mit ihm ist, wie Herr Schultheiß Mehle sich in fein» Nachruf richtig ausdrückte, ein Stück Teinachs begraben w-M denn durch seine 36jährige Tätigkeit am hiesigen Platze wurde dB jede einzelne Familie vertraut mit ihm. Von verschiedenen Vw einen wurden Kränze nicdergelegt und während der Sarg tn die Tiefe versenkt wurde, sang der Gemischte Chor Teinachs mit W nem Vortrag:Mag auch die Liebe weinen".

Bad Teinach, 19. Sept. Das hiesige Pfarramt konntet« Geschäftsstelle desCalwer Tagblattes' 488. für das fchlesierhilfswrrk überweisen^ als Ergebnis einer Sammlung in du Kirchengemeinde Teinach.

Ostelsheim, 21. Sept. Der ledige 30jührige. bet Daimler-Ai"^ singen beschäftigte Autosattler Tcaugott Schöffler von OM heim stieß gestern abend nach 5 Uhr, als er mit seinem Fahrrad m Hause fuhr, kn Dätzingen an einer Straßenecke mit einem Person» auto zusammen. Obwohl das Auto sofort zum Stehe» MB wurde, kam der Radfahrer so unglücklich unter dasselbe zn beg» daß ihm oberhalb des Knöchels «in Fuß abgefahren wurde D« Autoinsaffen, welche sich sofort feiner annahmen, verbrachten das Hospital nach Weilderstadt.

(SCB.) Backnang, 18. Sept. Mit der Freigabe der Mrißi^ hat hier wieder der frühere rege Marktverkehr eingesetzt. Die M netrn Fluren unseres großen Hinterlandes, di« Berteuewng ^ Verkehrs und die starke Verkehrsrichtung hierher aus der schast und insbesondere auch aus de» angrenzenden Obermnlsbez ^ sind günstige Voraussetzungen und haben muh zur de» Wochenmarktverkchrs (auch Obst-, Schweine- und Veranlassung gegeben. Der am 21. ds. stattfindende große jahrsmarkt (Pferde-, Vieh-, Holz- und Kcämermarkt) wird w

psrftn- Zu G MMde im We Wefctzt.

(MB.) Hei kichtnng einer L Glossen. Dr. S 1 Oktober könne ersten Baugrupp (SCB.) Fri- ftrg ertrunkener Gern geborgen i ton AM .kt! aus

Newyork, 20. (nach derFrkf. k-ntS) genannt, land von F- M

Vörs-

(SCB) Stut her D i s k o n t - l, Federer AG. uneinheitlich. Württ. Vankansi Hank 18Ü (- 2« Pereinsbank LR Brauerei Zahn me-er-Ttvoli, d t« A (365) na sehr fest. Spinn tigheim 860 (-s- wolle Kuchen 8k Mit. Kattun t Baumwolle Eßl lehrte heute in etwas fester 360 Maschinen Weil Proz. (620) bezi stiiewerten sind tronn 688 (-j- Z und Verein. Die werten herausko ausgenommen, l- l0 7»), Fe Zunghans SIL Laupheimer We: (- « Ne lerei Wachenhei bei großen Ums M (-s- 8 A). sahrt LU Dienstags und l

Weitere 1

Der Ankauf »ad die Post er!

ly

Dr. «