rburtstag des Deutsch« rte das deutsche ev. ^ t und Liebe im BW«. eireier der ausländisch« stich begrübt. Der P,L 'r. Haase gab der tiefer rche Ausdruck, bald de« cfen. Präsident v. Meh­rer deutschen ev. stich ' Geldmittel gegründet keit ihrer etwa 100 W der bedrängten lutheii- Raffay-Budapch W-ck ihrend Dekan 0. H«G Srutz des schweizerisch» deskirchenprokurator st »ang. Gemeingefühl d« r angegliederten deutsch liehen. Pfarrer Arm- Zfarrer Fliedner-Madm und das tief- Mitgefüh! ^eimatvolk aus. Bisch-s schwedischen Volles st,! Eindruck dieser Tage evangelische Kirche ihre, chdem Oberpräsident si che Luthergefellschast p ingen den Hauptvortrq mischen Reformation !, r später Stunde schhs olle Feier.

ls Hauptredner Pros. v. Ansprachen der Bert«!« tiefen Eindruck, d die Wormser Eedtri­llten Markuskirche statt ev. Kirchen waren mH Odda in Norwegen, ui» frika, Vertreter der w war ein herzliches Be umfasfenden nordainkii- Der Gottesdienst in d« Mitwirkung der Stett­in Stadtpfarrer Mayei- utschen Evang. Kirche» Ende gehende TaW h heute bewegenden T«t Upsala hob dankend d!< Schweden und Deutsch beleuchtete in tiefgrüi- igionsgeschichtliche Meli« Ausdruck der Hosfmqt nigung der Lhristenhet! enen Leid der deutsch« :de. Die gedankenreich c Reformation in ihi« >f. l). Smend-MLnster t aus in der Besinuurj rmation. Auf denselie» rt. die abends 6 llhr di Prof. V. Lietzmann d!e

Hsuptlchrer Hlch ulllnderu ZA -l Hmatt eine Ots- Zpeßhardt, welch üc die bedrSnM wette Smwliai überwiesen, sen bekannte W iroße BektliM r beliebt der Brr- etzle sich in sein» begraben worden Platze wurde bsli lerschiedene« M der Sarg in dk seinachz mit schi-

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W der größten Märkte Württembergs werben. Zur Hebung ^ Belebung de» Verkehrs der Stabt find Einleitungen getroffen «erden. Zu Gunsten der Schwab. Volksbühne ist eine Theater- Minde im Werden begriffen. Die Polizeistunde wurde auf 12 Uhr

Wesetzt.

MB.) Heidcnheini, 18. Sept. Der Gemeinderat hat die Ein- Mirng einer Milchküche mit einem Aufwand von 50 000 be­schlossen. Dr. Büllmann wir- den Betrieb überwachen. Auf 1 Oktober können hier 70 neue Wohnungen bezogen werden. Die M Baugruppen der Voithsiedelung sind alle verkauft.

MB.) Friedrichshafen, 18. Sept. Die Leiche des bei Wafler- knz ertrunkenen Diplom-Ingenieurs Loeüell konnte von Fi­schern geborgen werden. Auf ihre Auffindung war eine Belohnung MM) ausgcsetzt. Sie wurde'nach Stuttgart zur Einäscherung

gebracht.

ete-

Geld- BM- und Landwirtschaft.

Der Kurs der Reichsmark.

Rewyork, 20. Sept. Um 9 A. wurde die Reichsmark hier M derFrkf. Ztg.") mit 0,94)4 Cents (gestriger Schluß 0L4 Cents) genannt. DaZ entspricht einem Dollarkurs in Deutsch- lmd von .Ä >05.52 (106 38).

Börsenbericht vom IS. September.

(STB) Stuttgart, 19. Sept. Mitgeteilt von der Direktion herDiskonto - Kesellschaft. Fil. Stuttgart, vorm. Stahl « Federer AK. Die Tendenz der heutigen Börse war ziemlich uneinheitlich. Bank- und Brauereiwerte sehr vernachlässigt. Mrit. Bankanstalt notierte 220 ( 50 A>), WSrtt. Hypotheken­bank W ( 20 A>), Württ. Notenbank 320 ( 2 A>), Württ. Lereinsbank 250 ( 30 ^>), Brauerei Eßlingen 275 (-s- 5 ^>), Brauerei Zahn 120 (-s- 10 ^>). Sehr schwach waren Retten- me-er-Ttvoli, die 70 A, (425) und Württ. Hohenzollern, die tS (885) nachgeben mußten. Spinnereien und Textilwerte sehr fest. Spinnerei Erlangen 880 t-s- 30 A>), Kammgarn Bie­tigheim M (-s- 10 ^-), Kolb u. Schüle 10.00 (-s- 15 A), Baum­wolle Kuchen 860 (-(- 10 ^>). Giengener Filz 908 (-(- 28 ^,). Wrtr. Kattun 1085 (-j- 5 A>). Etwas schwächer waren Württ. Baumwolle Eßlingen 946 ( L A). Der Maschinenmarkt ver­kehrte heute in ziemlich ruhiger Haltung. Daimler Motoren etwas scher 880 (-s- 11 A), Maschinen Hesser 590 (->- 5 ^>). Maschinen Weingarten und Württ. Metallwaren notierten 20 Proz. (820) bezw. 10 A (890) höher. Von den übrigen Jndu- striewerien sind als besonders fest zu bezeichnen: Salzwerk Heil­bronn 890 (-(- Zg <A>), Stuttgarter Bäckermühle 500 (-s- 82 A>) und Verein. Die. Oel 525 (-(- 15 ^>). Das bei den Industrie- werten hcrauskommende Material wurde zu niedrigeren Kursen ausgenommen. Verlagsanstalt 525 ( 5 <A), Bad. Anilin 555 l- 10 A), Feinmechanik Tuttlingen 625 ( 20 ^,), Gebr. Funghans 512 (- 8 ^>). Köln-Rottweiler 525 ( 10 Laupheimer Werkzeug 840 ( 35 A), Maschinen Eßlingen 590 (-10 A), Neckarsulmer Fahrzeug 598 ( 27 A>), Sektkel­lerei Wachenheim 585 ( 5 A>), Stuttgarter Zucker notierte bei großen Umsätzen 550 (-s- 10 ^). Zeinentwerk Heidelberg (-s- 5 V>), Matth. Hohner 755 (-s- 5 A>), Schleppschiff­fahrt 220 (-s- 20 A,). Freiverkehrswerte werden nur noch Dienstags und Donnerstags gehandelt.

Wettere Erhöhung des Goldankaufpreises.

Der Ankauf von Gold für das Reich durch die Reichsbank «nd hte Post erfolgt in der Woche vom 19. bis 25. Sept. zum

Dr. Katzenbergers Badereise

von Iran Paul.

Aeubrarbeitrt von W. Rudolphl.

Nachdruck verboten.

(Fortsetzung.)

Wie Katzenberge, eine« Fürste« behandelt.

War nun den zu Gevatter gebetenen Katzenbergrr aulangt, so ksaß er zuviel Ehrgefühl und Geld, als daß er stch nicht hätte »Wichtel Wen sollen, seinen Gevatter an der Sffentlichen Wirts- ich! mit schlechtem Ttschkrätzer zu erfreuen und ihn eine glänzende Tchl voll Blasmusik abgrasen zu lassen, wo außer Grafen und H»«n der Völkerhlrt selber saß.

Auch Theoda begab stch wieder an dir öffentliche Tafel, nämlich M letzten Male und an dem Arme des Zollers, der, ganz stolz auf »ir Ehr- einer so vornehmen Nachbarschaft, und auf den Schein, we- der Gast des Vaters, als der Wirt der Tochter zu setn, sie an Am Sessel geleitete. ES ist zweifelhaft, ob ihr Entschluß der öf- Kilichrn Erscheinung bloß von ihrer Gevatterfreude herkam oder »°» ihrer Achtung gegen Mehlhorn oder vom Gedanken der Ab­riss oder (wer könnte es wissen) vom Wunsche, an der Tchel einen Iüißrn zum ersten Male zu erblicken oder gar den Hauptmann Dheudobach zum letzten Male oder von der Aussicht in die abends Wuchtende Edengrotte oder aus unbekannten Ursachen; sehr rWlhüst, sage ich. ist es, und mein Beweis der, daß es wahr­lich ist, alle diese Gründe zusammen samt allen unbekann- A - haben mitgewirkt.

Theoda sollte diesmal immer froher werden; noch vor dem Essen A?e ihren Vater über 100 Vaterunser lang vom Fürsten gehalten «nd gehört. Der Fürst hörte, wie andere Fürsten, Gelehrte aller Art M noch lieber und noch länger als er sie laS; vollends «inen, der, die st-tzenberger. nicht sein Landeskind, seine LandeSplage oder sonst ^ ihm abhängig war; er befragte ihn besonders über die Heil- W des Brunnens. Der Doktor setzte sie sehr hoch hinauf und sagte. " W ein kleines chemisches Traktätchen in der Tasche, worin er sM»n, -er Maulbronner Brunnen vereinige als Schwefelwasser A Kräfte aller Schwefelbrunnen der Welt, wie schon daS häßliche En »ach faulen Eiern verspreche. Hier wollte er das Tr«ck- »-M »uz der Tasche ziehen, bekam aber statt dessen den Schwan» ^ aurgestspsten Kätzchens von St. Wolfgang in die Hand und ^ nicht gern heraus; er fuhr in die anderen Taschen, stieß aber Anku langen Bärenkinnbacken mit Zähnen, den er aus der Höhle ^ i" sich gesteckt. Fi, wie böse! sagt' er, .Hab' ich die Unter- t>«Ä, zu Hgyse gelassen. Ab» ich HM kW« dir Taschen

Preis« von 450 Ut stir ein Zwanztgmarkitua, 2 LS »a ;ur ein Zehnmarkstück. Für 1 Kilogramm Feingold zahlt die Retchs- bank 63 000 und für die ausländischen Goldmünzen entspre­chende Preise.

Silber als Gegenstand verbotener Preistreiberei.

Ob Silber, so heißt es nach der Frankfurter Zeitung in dem Entscheid des Reichsgerichts, als gemünztes Geld Gegenstan­des täglichen Bedarfs ist, kann dahingestellt bleiben; es hat jedenfalls, ob gemünzt oder nicht, wegen seiner Eigenschaft als Metall, als Rohstoff zur Herstellung von Gegenständen des täg­lichen Bedarfs selbst die Eigenschaft eines solchen Gegenstan­des. Es kann also Gegenstand eines Vergehens der Preis­treiberei sein.

Preiserhöhung für landwirtschaftliche Maschine«.

Die hauptsächlich imVerein der Fabrikanten landwirtschaft­licher Maschinen und Geräte" organisierte Landmaschinenindu­strie hat seit mehr als Jahren erstmals wieder zu einer Preiserhöhung für landwirtschaftliche Maschinen schreiten müs­sen, die eine in der Zwischenzeit vor etwa Jahresfrist eingetre­tene Senkung der Maschinenpreise wieder ausgleicht: die Er­höhung beträgt mit sofortiger Wirkung 10 bis 15 Proz.

Landesprodnkteilbörse.

Stuttgart, 19. Sept. Bel schwachem Angebot hat die feste Stimmung auf dem Getreidemärkt in der letzten Woche ange­halten. Erst tn den letzten Tagen hat sich infolge besserer Be­wertung unserer Markwährung im Ausland eine etwas ruhigere Tendenz eingestellt. Es notierten je 100 Kilogramm ab württ. Stationen: württ. Weizen, je nach Lieferzeit, 430460 Rog­gen 330370 °K, Sommergerste 470490 Hafer 350370 t«, Reps 560590 Weizenmehl Nr. 0, Sept.-Okt.-Lieferung bei 65 Prozent Ausmahlung in Waggonladungen 710730 -<t, Brotmchl 460-480 ^l, Kleie 230235 württ- Heu 180-200 Mark, Stroh (drahtgepreßt) 5070 -K.

MSrkte.

Pferde und Vieh.

(SCB.) Cannstatt, 20. Sept. Der Hcrbstpfecdemarkt auf dein Cannstatter Wasen war am Montag sehr stark besucht. Ueber 1000 Pferde waren zum Verkauf ausgestellt. Die Preise ziehen noch nicht an, sind aber immer noch ziemlich hoch. Es wurde viel gehandelt.

(SCB) Heilbronn, 19. Sept. Auf dem letzten Schweine- markt wurden zugeführt 12 Läufer, 601 Mtlchschmeine. Die Läufer kosteten das Stück 450980 -Zt, die Milchschweine 150 bis 360 das Stück. Der Handel war schleppend.

Obst.

(SCB) Ulm, 19. Sept. Auf dem Judenhof wurde« am Samstag für den Zentner Mostobst 60-90 bezahlt und zwar für Birnen 6070 .ll, für Aepfel 8590 und für gemischtes Olsst 7580 Oberländer Mostobst wurde auf dem Güter­bahnhof zu 95 »ü angesetzt.

Für die Schriftleitung verantwortlich I. V.: W. Rudolph t, Calw. Druck uud Verlag der A. Oelschlägersschen Buchdruckerei, Calw.

Sie HttWMatt«»« ftr i>«; ji>W Mädchen.

ckHLewShiilkch' wollen die Backfischchen schon wie ganz er- v--'Wachsens Damen aussehen. Sie vergessen ganz, daß gerade ihre taufrische Jugend ihr größter Schmuck ist, und Laß es gar keines großen Aufputzes bedarf, um als junges Mädchen hübsch gekleidet zu sein. Die Kleider müssen schlickt

voll anatomischer Präparate!" Den Fürsten wunderte und er­stellte am Arzte sehr die Sattre auf den eigenen Stand und er lä­chelte.Raten Sie mir doch, Herr Professor," fragte er,welche Bewegung ist dir beste?"Gehen, Durchlaucht, als dte recht« Mtte zwischen Reiten und zwischen Fahren," antwortete Katzen­berger.Aber ich gehe täglich und es Hilst nur wenig," versetzte der dickleibige Regent.Wahrscheinlich darum," sagte der Doktor,weil HSchstderoselben vielleicht nur mit den Füßen gehen; was zum Teil seine Nachteile hat." Der Fürst sah ihn stagend an. Er setzte nun dte Sache mehr ins Licht und zeigt« rDa» Venenblut steige ohnehin schwer die Füße herauf, häufe sich aber noch mehr ln ihnen an, wenn man fie allein tn Bewegung und Reizung setze; und dann sei für den ganzen übrigen Blutumlauf nur schlecht gesorgt.Ja, ich darf Ihrer Durchlaucht Vorschlägen, daß Sie in Zeiten, wo das Wetter nicht zum Gehen ist, dafür das Reden recht gut wählen kön­nen, weil dieses das Blut herrlich säubert durch das schnellere Ein­atmen der Lebenslust und das Ausatmen der Stickluft. Auch der treffliche, in unseren Zeiten zu wenig erwähnte Unzer, Ihr» Durch­laucht, bemerk im achtzigsten Stücke seinesArztes" ganz wahr, daß den Verrückten das unaufhörliche Sprechen und Singen dt« Motion ersetze." Da nahm der Fürst von dem berühmten Ge­lehrten mit größerer Höflichkeit Abschied« als Katzenberger verhält­nismäßig xrwtderty

Letztes Kapitel.

Theoda» Höhlenbesuch.

Theoda trat mit dem Gedanken an dt« mütterliche Schlafhöhle in den kühle» düsteren Gang und sah anfangs nur Nacht unten und Llchtstemchen oben endlich tat sich ihr das Schattenreich auf, mit einer schimmernden Sternendeckr und mit Hügel«, Felsen, Grotte« und Höhlen in der Höhe. Alles schien eine Unterwelt zu bedeu­ten; der Volksstrom, den fie so lange draußen im Tageslichte tn dte Tür etnfluten sah, schien hier, wie ein Menschengeschlecht tn Grä­bern, gan, vertropst zu sein, und bald erschien auf den Hügeln da ein Schatten, bald kam dott einer aus den langen Gängen. Ihr Herz, das heute so manche» Abschied nahm, und dem da» Geklüft immer mehr zum Schlaffaale der Toten wurde, schlug zuletzt ernst und bekommen; die ganze Wölbung war nur die größer« Eisgmbe des LodeS; ein Grubenbau der Vergangenheit, sowie ein Gebein- hauS der Höhlenbären, deren unverrückt gelassen« Gerippe alle mit den Köpfe« an der Wandung lagen, wie »um Ausgange. Ungestört ging sie unter den anderen Lichtschatten herum -- st« km -M» M sirus kvM-AH wsM M;

AM «ttfach kn der Linke gehakten und nicht überladen gar-' «t«et sein. Die Extravaganzen der Mode wirken hier immer «unerfreulich und sollten fort-gelassen werden. Ein Sweater- leibchen aus gestreiftem Stoff siebt stets reizend und flott aus»

f 8 ? 544. Straßenanzug U-ill 581. Backsischkleid mit

I mit langer Gürteljacke. Falten.

! Großes Uvftriil - Schnittmuster Großes Ullstein. Schnittmuster

U. in Backfisch»rtbe 11, IS, 16 mit tn Backfischgrotze 11, IS, IS init

< genauer Beschreibung erhältlich, genauer Beschreibung erhältlich.

besonders zu einem Faltenrock. Falten erfreuen sich überhaupt großer Beliebtheit. Sie sind als Seiten- grnppen oder als Vorderbahn zu sehen und durchschneiden auch als Ouerfalten Bluse und Rock, eine Machart, die be­sonders für iiberschlanke Figuren sehr vorteilhaft ist. SweaterLaUle Und blusiges Leibchen sind stets vorzuziehen« Beide Weeden meistens durch die Schärpe begrenzt, die seit-, lich zur Schleife gebunden wird. Hin und wieder hängt wohl auch nral ein Schärpenende über den Nocksaum herab. Ueber- trieben moderne Aermel werden abgelehnt. Ein mäßig weiter Pagoden- oder Stufenärmel, halb oder drei viertel lang, mal ein kleiner Puffärmel mit Fältcheu oder Treffen geschmückt, das sind so die Beliebtesten. Tressen und Band­aufputz wird überhaupt geschätzt. Elegantere Kleider zeigen?, ein wenig Stickerei; Tanzkleider Motive aus Glas- ode« Milchperlen, immer sparsam, aber geschmackvoll angebracht

XvNL ?. lVeclelcivtl.

gegen den umgekehrten Himmel himtnteching; es war dte Bildsäule der Fürstin-Mutter, dte ihr Sohn dicht neben ihrem Grabe aufge­stellt. Theoda eilte zu dem blaffen Marmor, wie zu einer stillen Get- stergestalt, und setzte stch auf das Grad daneben. St« durfte jetzt alles vergessen und nur an ihre Mutter denken und sogar weine«; wer konnte es im Dunkel bemerken?

Theudobach kam jetzt aus Felsengängen gegen sie daher, dessr« schöne Gestalt Är durch den Zauber de» Helldunkel» noch höher auf» wuchs. Sie erschreck nicht, sondern sah liebreich zu seiner entblößte» Stirn empor. Ms der das Licht einer unbefleckten Jugend blüht». Er habe sie heute," fing er an,lange gesucht, weil er diesen Abend noch über Ptra nach Hause abreise; denn er könne nicht gehen, bevor er noch einmal sein Betragen entschuldigt und ihre Verzeihung mit, genommen."

Recht gut!" sagte sie.Morgen hätten Sie mich ohnehin und, sonst gesucht; ich gehe ebenfalls ab; und wa» da» übrige anbelrifftz, ich vergebe Ihnen herzlich; Sie vergeben mir, und wir wissen beide nicht recht waS: so ist alles vorbei." Dieses brachte sie in einem Tone vor, der sehr leicht und scherzend sein sollte, eben weil ihre Augen noch in der Wehmut der vorigen Rührung schwammen. Auf einmal tönte von einem blasenden Mustkchore auf einem fernen Fel­sen bas Lied herüber:Wie sie so sanft mhn!" Heftig fuhr sie vom Grabe auf und sagte, unbekümmert, daß ihr« Tränen nicht mehr zu halten waren, mit angestrengtem Lächeln:Eine Abschiedsgefällig­keit könnten Sie mir wohl erweisen einen Freund meines Vater» tn Ihrem Wagen mttzunchmen bis Ptra."Mit Freuden!" sagt» er.So holt ich ihn her," versetzte sie und wollte davoneilen; «! hielt sie an der Hand fest, blickte sie an, wollte etwa» sagen, ließ aber dir Hand fahren und rief:Ach Gott, ich kann Sie nur nicht weine« sehen." Sie eilte in einen Felsentalwes hinein; er folgte ihr un­willkürlich nach da fand er st« mit dem Kopfe an eine Felsenzacko gelehnt; fie winkt« ihn weg, und sagte leise: ,O laßt mich weine«, e» fehlt mir nicht», e» ist nur die dumme Musik."Ich hör« keine," sagte der Krieger außer sich und riß sie vom Felsen an fein Herz.- O du himmlische», gute» Wesen bleib' an meiner Brust ich meine e» redlich, muß ich von dir lassen, so muß ich zugrunde gehen." Sie schauerte tn seinen Armen, da» weinende Angesicht hing wt« auf­gelöst seitwärts herab, die Töne drangen zu heftig tn» gespalten» Herz und seine Worte noch heftiger.Theoda, so sagst du nicht» zu mir?"Ach," antwortete sie,was Hab' ich denn zu sagen?" und bedeckte da» errötende Gesicht an seiner Brust. Da war der ewig« Buiü> de» Leben» »wischen zwei festen und reinen Herzen -z:" ' ^ n.

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