Enteirte-Uttlmatum an Ungarn?

Wie», 6. Sept. DieNeue Freie Presse* meldet aus Wiener-Neustadt: Die alliierten Mächte haben der ungarischen Regierung ein befristetes Ultimatum überreicht, in dem die sofor­tige Räumung des ganzen, laut Friedensvertwg an Oesterreich abzutretenden ungarischen Gebietes verlangt wird. DaS UM- matum läuft am sechsten Tage um 2 Uhr nachtzS ab. Im Gegensatz dazu besagen Budapester Meldungen, daß die Entente- Gesandten ihre Note noch nicht überreicht, sondern noch um wei­tere Instruktionen gebeten haben.

Die irische Frage.

London, 5. Sept. DerStar* meldet: Die Extremisten bes­ser Parteien in Irland bereiten sich auf das Scheitern der Verhandlungen zwischen der britischen Negierung und den Sinn Feinern vor. In Ulster sind bereits 10 000 Freiwillige einge­tragen worden und in wenigen Tagen werden Waffen und Aus- rüstungsgegenstände verteilt werden. LautManchester Guar­dian* ist man dagegen in hiesigen gutunternchteten Kreisen der Ansicht, daß die vorgeschlagene Konferenz zwischen der britischen Regierung und den Vertretern der Sinn Feiner stattfinden wird.

London, 6. Sept. Wie Reuter aus Dublin meldet, wird dort die Lage zwar noch als kritisch angesehen, indessen verstärkt sich der Glaube, daß die Verhandlungen nicht abgebrochen werden und daß da? britische Kabinett die Bevollmächtigten der Sinn-Feiner zu einer weiteren Konferenz einladen wird. ES wird als außerordentlich un­wahrscheinlich angesehen, daß Lloyd George bereit ist, die Berant- wortung für einen Bruch des Waffenstillstands zu übernehmen. Ver­antwortliche Kreise lehnen die Annahme ab, daß nicht eine ehrenvolle .Lösung gefunden werden könne.

Amerikanische Nachrichten aus Moskau.

London, 6. Sept.Pall Mall and Globe* schreibt: Die amerikanischen Berichte aus Moskau scheinen die letzten Hoff­nungen zu zerstören, daß die bolschewistische Regierung bei der Bekämpfung der Hungersnot ihre ehrliche Mitarbeit liefem wird. Die Sowjetregierung hat nicht nur die unpolitischen Komitees aufgelöst und eine Anzahl der Agenten dieser Komi­tees ermordet, sondern sie beschuldigt jetzt selbst die amerikani­sche Negierung, versucht zu haben, einen Aufstand anzuzetteln. Eine solche Haltung kann es Hoover unmöglich machen, seine Hilfsquellen über eine gewisse Grenze hinaus in Anspruch zu nehmen. Die Bolschewisten kümmern sich in Wirklichkeit auch nicht darum, was aus den paar Millionen Menschenleben wird, wenn sie nur die Agonie des russischen Volkes zu ihrem Vor­teil ausbeuten können. Die Nachricht trägt einen sehr ten­denziösen Charakter.

Amerika wünscht die Anerkennung seines Sonderfriedens mit Deutschland.

Paris, 6. Sept. Wie derJntransigeant* mitteilt, ist ge­stern am Quai d'Orsay eine Note der Vereinigten Staaten ein­gegangen, in welcher mitgeteilt wird, daß die amerikanische Regierung es mit Genugtuung sehen würde, wenn die alliierten Mächte schriftlich und in möglichst kurzer Frist den deutsch­amerikanischen Friedensvertrag anerkennen würden. Das Blatt fügt hinzu, die Note werde am Quai d'Orsay mit der ihr ge­bührenden Aufmerksarnkett und mit aller Freundschaft gegen Amer ika geprüft werden.

Die Tagung des Völkerbunds.

Formale Mitteilungen.

Genf, 6. Sept. Der VölkerbunSsversammlung ist ein Antrag der Kommission für AbünderungSantrüge zugegangen, der die Wahl der nicht ständigen Ratsmitglieder mit Zweidrittelmehrheit für vier Jahre vorsteht. Im letzten Jahr waren die vier nichtständigen Mitglieder auf ein Jahr gewählt worden.

Genf, 6. Sept. Eine Anzahl von amerikanischen Staaten hat bis jetzt noch keine Delegation nach Genf gesandt, und zwar: Ar­gentinien, Guatemala, Honduras, Nicaragua, Panama, Peru und San Salvador. Wie sich aus dem Bericht der Kommission zur Prü­fung der Vollmachten ergibt, haben die betreffenden Regierungen dem Völkerbund keinerlei Dokumente über ihre Vertretung auf der zwei­ten Völkrrbundsvcrsammlimg gesandt.

Genf, 6. Sept. Das belgische Mitglied des Völkerbundsrates, Hhmans, hat einen neuen Entwurf zu einem Abkommen zwischen Polen und Litauen abgefaßt, der in gewissen Punkten von dem ur­sprünglichen Entwurf abweicht. Hhmans ersuchte die polnische und di« litauische Kommission, sich bis zum 12. September über die et­waige Annahme dieses Entwurfs zu entscheiden.

Die Wahlen von Kommissionen.

Genf, 6. Sept. Die heutige Vöikerbundsoerjammlung hat sechs Kommissionen gebildet, darunter eine für juristische und konstitutionelle Fragen, die sich unter anderem mtt den etwaigen Aenderungen des Paktes zu befassen hat und der unter anderem angehören: Balfour (England), Jshii (Japan), und Vtviani (Frankreich). Die sechste Kommission hat besondere politische Fragen zu behandeln, wozu auch die Aufnahme neuer Staaten gehört. Dieser Kommission gehören unter anderem an: Lord Robert Cecil (Südafrika), Graf Mensdorff (Oesterreich), Fisher (England), Branting (Schweden) und Motta (Schweiz).

Genf, 6. Sept. In der Nachmittagssitzung wurden die Ra­mm der Präsidenten und Vizepräsidenten der vom Völkerbund gebildeten Ausschüsse bekanntgegeben: 1. Scialoja (Italien), Präsident; Urrutka (Kolumbien), Vizepräsident. 2. JonueScu (Rumänien) bezw. Andrades (Portugal). 3. Branting (Schwe­den) brzw. Poullet (Belgien). 4. Edwars (Chile) bezw. Zahle (Dänemark). 5. Doherty (Kanada) bezw. Tang-Tsai-Eu (China). 6. Comte de Gimino (Spanien) bezw. Ecahante (Venezuela).

Hierauf schritt die Versaimnlung zur Wahl ihrer sechs Vizepräsi­denten. Gewählt wurden: Bourgeois (Frankreich), da Cunha (Brasilien), Balfour (England), Jshii (Japan), Hhmans (Belgien) und nach einer Stichwahl zwischen Benesch (Tschechoslowakei) und Torrento (Cuba) Benesch als sechster Vizepräsident.. Die Versamm­lung schloß um Uhr und wird morgen um 10,'« Ubr in die Ta­gesordnung eiiürete«.

SS deutsche Verträge zur Kenntnisuahme des Völkerbunds gebracht.

Genf, 6. Sept. Das Völkerüundssekretariat teilt mit, daß die deutsche Regierung 20 neue Verträge zum Zwecke der Ein­tragung und Veröffentlichung überreicht habe, sodaß die Ge­samtzahl der v n Deutschland zur Eintragung übergebenen Ver­träge etwa 35 beträgt. Es befinden sich unter diesen Vertra­gen unter anderem deutsche Handelsabkommen mit Ungarn, Oesterreich, Bulgarien, das deutsch-französische Abkommen über die zollfreie Ausfuhr elsaß-lothringischer Waren nach Deutsch­land über die Nheinbrücken zwischen Elsaß-Lothringen und Baden, über das Gerichtsverfahren in den Abtretungsgebieten, das deutscb-schweizerische Kohlenabkommen usw. Damit er­hielt die hohe Versammlung wenigstens Stoff, der eine Arbeit lohnt.

Selbständige" Entscheidung des Dölkerbundsrats über Oberschlesie».

London, 6. Sept. Der Berichterstatter derWestnünsicr Gazette" meldet, die vom Vblkcrbundsrat mit der.Berichtersrattung über die oberschlesische Frage betrauten vier Mitglieder würden wahrschein­lich ihren Bericht bis zum 10. September fertig haben. Es könne schon jetzt zuversichtlich erklärt werden, daß der Bülkerbundsrat in der obcrschlestschen Frage eine Entscheidung treffen werde, die weder in Uebereiusttmmung mit den britischen Vorschlägen noch mit de« französischen sei und daß er unabhängig Vorgehen werde. Die Ent­scheidung dcS Rats soll nach dem Berichterstatter sowohl Polen wie auch Deutschland »nid vor allem der obcrschlesischen Bevölkerung Be­friedigung gewähr«:.

Das Hilfswerk für Rußland.

Genf, 6. Sept. "Nansen gab Vertretern der Presse einige interessante Aufklärungen über das Hilfswerk für das hun­gernde Rußland. Nach seiner Ansicht seien vier Millionen Ton­nen Nahrungsmittel nötig. Rußland glaube 2 Millionen Ton­nen liefem zu können. Das internationale Hilfswerk müsse also seinerseits ebenfalls zwei Millionen liefern. Die Hun­gersnot breite sich von der Wolga bis zum Kaukasus aus. 20 bis 25 Millionen Menschen leiden daunter. Das dringendste sei, Saatgut zu schaffen. Wenn dies nicht möglich sei, so würden Menschen und Vieh sterben müssen. Uebec die jüngste Verhaftung des allrussischen Komitees befragt, wies Nansen darauf hin, daß einerseits die Sowjets wünschen, daß er sein Möglichstes tue, andererseits aber alle möglichen Schwierigkei­ten Hervorrufen und seine Aufgabe unmöglich machen. Trotz der undankbaren Aufgabe bewahre er den größten Optimis­mus. Auf die Bemerkung eines Pressevertreters, daß die Pari­ser Kommission eine Untersuchung einleiten werde, erwiderte Nansen, daß das sehr schön sei, aber das dürfe die unmittel­bare Hilfe nicht einschränken.

Ausland.

Vaterländische Kundgebungen der kath. Fugend Italiens.

Rom, 3. Sept. Wie die Agence Stefani meldet, gestalteten sich die Kundgebungen der katholischen Jugend, die ln diesen Tagen stattfanden, zu glänzenden Aeußerangen des Patriotis- inus und der Ergebenheit für das Königshaus. Gestern sind zum ersten Mal Nationalfahnen im Vatikan erschienen. Heute Vormittag haben mehrere tausend Angehörige katholischer Ju­gendvereine am Dev'-nal Viktor E - "z Fah-

Heute vormittag wohnten die katholischen Jugendvereine in der Petersktrche der vom Papst verrichteten Messe bei. Bei sei­nem Eintritt und beim Verlassen der Basilika wurden dem Papst Huldtgungn dargebracht. Nach der Messe begaben sich die Jugendvereine in' feierlichem Zug zum Denkmal Viktor Ema- nuels, vor dem sie als Zeichen der Huldigung die Fahnen senk­ten und zogen unter Absingung vaterländischer Lieder vorbei.

Die Zeitungen heben die Bedeutung der Tatsache hervor, daß Nationalfarben in Gegenwart des Papstes im Vatikan er­schienen sind.

Verhaftung von Arbeiteroertretern ln London.

London, 4. Sept. (Reuter.) Das Obergertcht hat der Po­lizei befohlen, 30 Mitglieder des Munizipalrats von Poplar (Arbeiterviertel London) zu verhaften. 18 Ttnd schon verhaftet worden, darunter Landsbury, der Herausgeber der Arbeiter­zeitungDaily Herald". 8 weibliche Munizipalratsmitglieder sollen morgen verhaftet werden. Das höchste Gericht hat die Festnahme verfügt, weil diese Munizipalratsmitglreder sich ge­weigert haben, gewisse lokale Steuern einzuziehen unter dem Vorwand, die Zahlung der Arbeitslosenunterstützung habe die örtlichen Steuerzahler von Poplar erschöpft. Die Verhaftungen wurden in vollkommener Ordnung durchgeführt. Große Scharen Arbeitsloser begrüßten die Verhafteten, als sie von der Poli­zei fortgeführt wurden.

London, 5. Sept. Wie die Blätter melden, wurden heute sechs weitere Stadtverordnete von Poplar, darunter fünf Frauen, verhaf­tet. Die Zahl der in Haft befindlichen Mitglieder des Stadtrats von Poplar, der sich weigerte, in Poplar Steuern zu erheben, be­trägt jetzt 27. Vor der Verhaftung der fünf weiblichen Stadtver­ordneten hat im Rathaus von Poplar eine Massenversammlung statt­gefunden, bei der aufreizende Reden gehalten wurde».

Ein unoerbrennbares Flugzeug.

Berlin, 7. Sept. DaS Tageblatt meldet aus London: Auf dem Flugplatz Henden wurde ein Versuch mtt einem unver­brennbaren Flugzeug unternommen. Zwet Baumwollballen mit Petroleum durchtränkt, waren 'an den Tragflächen des Apparates befestigt. Flugzeug und Kleidung des Führers wa­ren aus dem neu erfundenen Material hergestellt. Während das Flugzeug sich senkte, wurden die Brennstoffe vom Führer angezündet. Das Petroleum flammte hell auf. Flugzeug und Führer blieben unversehrt.

Absturz des Passagierflugzeugs Paris-Straßburg.

La Bomget, 7. Sept. Gestern abend stürzte ein Flugzeug der Linie ParisStraßburg ab. Die vier Insassen wurden

' getötet. Der Führer wurde schwer verletzt ins Soldes bacht, wo er beim Eintreffen verschied.

Amerika sichert sich das mexikanische Petrol-»«.

Mexiko, 4. Sept. (Reuter.) Die VertMer der ameL schen Oelintereffenten haben mit dem Finanzminister Huerta ü. Abkommen getroffen. Die Amerikaner sind mit diesem AbkoL men, das noch der Unterschrift des Präsidenten bedarf, zufchkl

Das sy» Oberamt

Aus dem besetzten Gebiet.

Deutsch-französische Meinungsverschiedenbette« in der Saarfrage.

Paris, 3. Sept. Havas teilt mit: In unterrichteten sich sen bemerkt man, daß die französischen und die deutschen L sichten über den Wert der Saargruben stark auseinander^, und es unmöglich machen, diese Werte auf das Reparationskoni, zu buchen, obgleich Frankreich Interesse daran bat, die ZW gruben auf seine eigene Rechnung auszubeuten. Wenn wirklit eine gerechte und endgültige .Abschätzung zustandekomme, I würden doch die gleichen Schwierigkeiten über die Abschätzm der Schiffe bestehen. Man denke zur Lösung dieser Fragen niß ^ daran, den Obersten Rat zu Hilfe zu nehmen, sondern ist ^ Meinung, daß die in der Frage unterrichteten Minister ei« neue Sitzung in London abhalten sollen, auf der Doumrr Loucheur Frankreich vertreten würden.

Arbetteraussperrung im Saargcbiet.

Saarbrücken, 5. Sept. Die Arbeiter der Röchlingschen Eis«, und Stahlwerke in Völklingen sind vorgestern in den Ausstmj getreten. Am 13. August hat die Firma ab Septeinber ei« Abbau der Löhne angekündigt, gegen den die Arbeiterschaft^ fort energisch protestierte; ebenso lehnte sie eine Vermittlung Kt Schllchtungsausschuffes ab. Die Direktion der Wecke darauf am Sonntag mit der Aussperrung der gesamten Acki> terschaft und mit der Schließung des Betriebes geantwortet, Die Sonderbündler «egen sich.

(Grzl.) Mainz, 5. Sept. Gestern waren unter der Bevölkern»» Gerüchte verbreitet, daß in Köln die Rheinische Republik ausgenist, worden sei. Die hiesige Polizei erhielt im Laufe des gestrigen T» ges die Anweisung, für den Fall, daß Plakate angeschlagen wückr die die Ausrufung verkünden, sofort einzuschreiten, und die WM abzureißen. Die Plakatankleber seien festzustellen. In den Straß, von Mainz wurde massenweise die Samstagnummer der .Nheinilck» Republik* gratis verteilt. Die Nummer enthält eine erneute Ach fordernng au die rheinischen Verwaltungsbeamten, sich der R» rung der rheinischen Republik zur Verfügung zu stellen. Außerda entfaltet Herr Smeets in mehreren Seiten langen Artikeln eine m> sige Propaganda für die rheinische Republik. Von einem tatsSch lichen Ausruf der rheinischen Republik ist bisher noch nichts bekamt

Deutschland.

Eine neue Streikwelle?

Berlin, 6. Sept. Laut Blättermetdungen sind in bürg die Transportarbeiter wegen Lohnforderungen in hm Aul­stand getreten.

Berlin, 6. Sept. Aus Essen wirs gemeldet, daß aus d« Kruppschen Zeche Selzer-Neuack die Belegschaft streikt, wck einige Zechenschmiede, die am Mittwoch ohne Erlaubnis ihn Arbeitsplätze verlassen hatten, um an der Demonstration aM ltch der Ermordung Erzbergers teilzmrehmen, bestraft worim waren.

Berlin, 6. Sept. Der Streik der Metallarbeiter auf de« Siegener Eisenwerken hat sich weiter ausgedehnt. Die Arbei­terschaft der Lokomotivfabrtken, sowie sämtlicher Werke in Fr»- denstadt, hat sich dem Streik angeschlossen.

Siegen, 5. Sept. Die ausständigen Siegerlünder arbelter haben bei der Urabstimmung de» unter dem Vorsitz dck Reichskommiffars Mehlich-Dortmund gefällten Schiedsspruch «t- gelehnt. Der Ausstand hat sich weiter verschärft.

Berlin, 6. Sept. In Hamburg sind Re Holzarbeiter Flößer in den Streik getreten.

Der Fehlbetrag im sächsischen Staatshaushalt.

Berlin, 6. Sept. Der sächsische Staatshaushaltsplan schließt, Ministerpräsident Buck in einer öffentlichen Versammlung mMM, mit einem Fehlbetrag von 843 Millionen Mark ab

Der Abbau der Kriegsgefellschastev.

Berti«, 3. Sept. Da die nach Wiedereinführung -er freien W - schast für Schlachtvieh und Fleisch eingetretene günstige Entwickawi der heimischen Fleischversorgung die weitere Beibehaltung eia«r sonderen Reichsstelle für die Zwecke der Ueberwachung -er Versorgung entbehrlich erscheinen läßt, hat der Reichsmtntster für ^ nährung und Landwirtschaft die Auflösung der ReichsfleisckM VcrwaltungSabteilung, zum 1. Oktober Vs. IS. verfügt. Jh« i- gaben gehen auf das Reichsmlnisterium für Ernährung und -« Wirtschaft über,

Todessall während einer Ooeruvorsteuurrg.

Berlin, 5. Sept. Während der heutigen Aufführung^ Berdiischen OperAida* in der Staatsopcr brach gegen ä ^ der Opernsänger Joseph Mann plötzlich tot zusammen- Herzschlag hatte seinem Leben ein Ende gemacht, stellung wurde sofort unterbrochen.

Die V-l'

Aus Stadt und Land.

Ealw. den 7. September IM-

Stiftung für das Haudwerker-Erholaagshei«

Bad-Riederua«. .

Wie wir erfahren, hat der Bezirks-Handels«

Werbeverein Calw für das Handwerkererholungshenn

Ntedernau eine von Herrn Perrot hergestellte Turmu - stiftet, für die Schreinermeister Schäfer das ^v«l>es^ fert hat. Die Stiftung ist von einer hübschen W> ^ reimgewandten Schuhmachermeisters Fritz Schute r, . ^

morgen veröffentlichen werden, begleitet. Das y M für «trüge Tage im Schaufenster von SattlernE Mtdmsier, untere Markfftraße, ausgestellt

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