Besprechung über dke Umbildung der preußischen Regierung.
Berlin, 3. Sept. Dem .Berliner Tageblatt* zufolge hatte der preußische Landtagsprästdent Lelnert gestern Besprechungen mit dem Reichspräsidenten Ebert und dem Ministerpräsidenten Stegerwald über die Frag: dsr Umbildung der preußischen Regierung. Auch nahm er — allerdings noch völlig unverbindlich — mit den verschiedenen Parteien in dieser Angelegenheit Fühlung.
Antimonarchistische Kundgebungen in Kiel.
Kiel, 2. Sept. Ein mehrere hundert Mann starker Trupp durchzog heute nachmittag die Stadt und zerstörte ungehindert die noch an Geschäften befindlichen. Hoflicsecantenschilder. Auch wurde eine 'schwarz-wciß-rote Fahne von einem Balkon hecuntergerissen und verbrannt.
Kundgebungen in Heidelberg.
Heidelberg, 2. Sept. Bei den gestrigen Kundgebungen kam es zu einigen Zwischenfällen. Nor dem Gefängnis, das zur Zeit keine politischen Gefangenen, aber Schwerverbrecher, wie Liefert, beherbergt, verlangte die Menge die Freilassung der Gefangenen. Starke Sicherheitspoltzeiposten hielten die Tore besetzt. Di« Arbeiterführer beruhigten die Menge. Ihrem Eingreifen verdankt auch die Badische Presse, in deren Gebäude die Demonstranten eindringen wollten, daß lediglich die Torscheibe eingedrückt wurde. Während des Demonstrationszuges am späten Abend schlugen junge Burschen mit Stangen Ladenschilder besonders Hoflieferantenschilder herab.
Die Verfolgung der Mörder Erzbergers.
(SCB.) Tübingen, 2. Sept. Die Verhaftung eines Studenten der hiesigen Universität in der Mordsache Erzberger bestätigt sich nicht. Der junge Mann tvirrds nur verhört und konnte nicht in Haft behalten werden.
Osfeuburg, 2. Sept. Die Staatsanwaltschaft Offenburg gibt bekannt: Ueber die Mörder Erzbergers ist fcstgestellt, daß sie vom 21. August bis jum Mordtage (26. August) im Gasthaus zum Hirschen tu Oppenau unter dein offenbar falschen Namen Franz Riese find. jur. aus Düsseldorf und Knut Berger sind. phil. aus Jena logiert haben und am 26. August mit dem um 6.45 Uhr abends von Oppenau abgehenden Zuge mit einer Fahrkarte 4. Klasse nach Offenburg abgcreist sind.
Berlin, 2. Sept. In Sache» des an dem Reichsminister a. D. Erzberger verübten Mordes hat das Amtsgericht Oberkirch in Baden auf Antrag der Staatsanwaltschaft in Offenburg Haftbefehl gegen Oltwig v. Hirschscld erlassen. Zugleich hat das Amtsgericht Oberkirch das Berliner Polizeipräsidium ersucht den hier in Haft befindlichen v. Hirschfeld dem Amtsgerichtsgefängnis in Oberkirch zuzuführen. Diesem Ersuchen ist am gestrigen Abend entsprochen worden.
Zeitungsverbote.
Berlin, 3. Sept. Zur Aufhebung des Verbots des „Berliner Lokalanzcigers* teilt das Blatt mit, daß eS sofort wegen dieses Verbots Vorstellungen erhoben und insbesondere darauf hingewiesen habe, daß es ihm fern lag, sich mit dem Inhalt des beanstandeten Msinchener Privattelegramms zu identifizieren. Zudem habe der „MteSbacher Anzeiger* in dem Leitartikel der Donnerstag-Abend- Ausgabe des „Berliner Lokalanzeigers* eine Charakterisierung gefunden, nach dem unmöglich angenommen werden könne, daß die Redaktion deI „Lokalanzeigers* bei Wiedergabe der Münchener Meldung von einer gehässigen Absicht geleitet worden sei. In Würdi- gung dieses Tatbestands habe der Reichsminister des Innern seine Verfügung zurückgenommen.
Halle, 3. Sept. Die .Hallesche Zeitung* wurde gestern nachmittag für dir Dauer von vierzehn Tagen verboten, da sie einen Auszug eines Artikels aus dem „Miesbacher Anzeiger* gebracht hatte.
München, 2. Sept. Von zuständiger Seite wird mitgeteilt, daß die Nachricht, daß der .Miesbacher Anzeiger* auch heute noch ungehindert erschienen und mit Lastautos verbreitet wurde, unrichtig sei. Der „Miesbacher Anzeiger" ist heute vormittag nicht mehr erschienen. Er ist sofort beschlagnahmt worden, nachdem das Verbot ausgesprochen worden war. Der vorhandene Satz wurde vernichtet. Die Druckerei wird überwacht.
Berlin, 3. Sept. Blättermeldungen aus München zufolge ist gegen den „MieSbacher Anzeiger* wegen des am Donnerstag von ihm veröffentlichten Artikels ein Verfahren wegen groben Unfugs cingelei- tet worden.
Berlin, 2. Sept. Einem Vertreter des „Tageblatts" gegenüber äußerte sich der Reichsminister des Innern, Dr. Gradnauer, über das Verbot des „MieSbacher Anzeigers*. Der.Miesbacher Anzeiger* habe nach dem 29. August bereits von neuem die Reichsregierung und di: Staatsform in einer Weise angegriffen, die jede Diskussion ausschließe. Der Minister habe infolgedessen die bayerische Regierung davon benachrichtigt, daß -er „MieSbacher Anzeiger* unter asten Umständen zu verbieten sei und zwar sowohl wegen seines aufreizenden Charakters nach Auffassung der Reichsregierung als auch wegen des nach dem Erlaß der Verfügungen erschienenen Artikels, der die Beibehaltung dieses Charakters nachdrücklich bezeugte.
Berlin, 2. Sept. Der Vorstand des Vczirksverbands Berlin im Neichsverband der deutschen Presse wendet sich in einer einstimmig gefaßten Entschließung gegen das Verbot von Zeitungen auf Grund der allgemeinen Tendenz, die sie vor Inkrafttreten der Verordnung des Reichspräsidenten betätigten, ebenso gegen das Verbot des „Berliner Lokalanzeigers* und de? „Tag* wegen Wiedergabe einer Auslassung eines verbotenen Blattes. Gleichzeitig fordert der Vorstand alle Angehörigen des Reichsverbands der deutschen Presse auf, bei Ausübung ihres hohen Amtes strengste Selbstzucht zu üben und stets eingedenk zu sein, was sie der Oeffentlichkeit, dem Ansehen der Presse und der Ehre ihrer im anderen Lager für ihre Uebcrzeugung kämpfenden Kollegen schuldig sind.
Zur auswärtigen Lage.
England und die oberschlefische Frage.
London, 1. Sept. Zn einer Rede über die Reichslonserenz bei ver Ankunft in Kapstadt erklärte General Smuts, die oberschle-- sische Frag« sei so wichtig, dag der^unmittelbar« Frieden der Welt ebenso eng mit dieser Frag« Zusammenhänge, atte 1914 «U der belgisch««. Die Dominions hätten England bis zum
Amtliche Bekanntmachungen.
Betr. Fortjchreibung der Bevölkerung zum Zweck« der Lebensmittelversorgung vom 1. Juni bis 81. August 1921.
Die Herren Ortsvorsteher werden an die Erledigung des oberamtlichen Erlasses vom 13. September 1919 Letr. Fortschreibung der Zivilbevölkerung zum Zwecke der Lebensmittelversorgung erinnert. Eingekommene Lebensmittelabmeldescheine und ausgestellte Zählkarten sind bis spätestens 8. September 1921 dem Obcramt einzusenden. Unbedingte Einhaltung des Termins ist erforderlich. Calw, den 31. August 1921.
Oberamt: Bögel, Amtmann A. B.
äußersten den Rücken gestärkt, um zu verhindern, daß die oberschlesische Frage Frankreich und Deutschland in den neuen Krieg hineinziehe. Jetzt wisse Europa, daß es nicht nur mit Großbritannien, sondern mit dem Britischen Reich es zu tun habe. (Großer Beifall.) Smuts ist der Führer der südafrikanischen Kolonien Englands.
Der Sstreich-ungarische Konflikt.
Wien, 2. Sept. Der magyarische Widerstand hat sich längs der steirisch-westungarischen Grenze verstärkt. Jennersdorf, die Höhen östlich von Fürstenfeld und die Kaltenbrunner Brücke sind von Banden und Maschinengewehrabteilungen besetzt.
Wien, 2. Sept. Die „Politische Korrespondenz" meldet, daß aus der gestrigen Erklärung der Regierung im Ausschuß für Auswärtiges hervorgehe, daß die diplomatische Aktion der österreichischen,Regierung sich auf einen Schritt bei den drei Hauptmächten beschränken werde.
Wien, 1. Sept. Die österreichische Regierung hat, um den bisher besetzten Teil Westungarns für alle Fälle halten zu können, Reichswehr zur Verstärkung der Gendarmerie, entsandt. Die ungarischen Aufständischen werden, wie man vernimmt, Oedenburg nicht freiwillig räumen, möglicherweise sogar im südlichen Vurgenland offensiv gegen die steierische Grenze Vorgehen.
Die Schwierigkeiten der „Abrüst«ngs"-Frage.
Genf, 2. Sepk. Die gemischte Kommission für Rüstungsbeschränkungen eröffnete heute ihre zweite Tagung. In Vertretung Vivia- nis (Frankreich) führte Schanzer (Italien) den Vorsitz. Bon Interesse war der Bericht der zweiten Unterkommisflon. Er enthält die Antworten, die auf die Anforderungen der Versammlung des letzten Jahrs betreffend Beschränkung der Ausgaben für Rüstungszwecke eingelaufen sind. 27 Regierungen haben geantwortet, 15 nahmen die Aufforderung an, einige ohne Einschränkung, andere mit den Vorbehalten, die in der Motion selbst vorgesehen waren, oder unter der Bedingung, daß auch andere Staaten die Auffordemng annehmen. Für zwei Staaten ist die Frage durch den Friedensvertrag gelöst Drei Staaten geben sehr unklare Antworten und sieben scheinen nicht geneigt, sich der Aufforderung zu unterziehen, zum Teil >oeil nach ihrer Ansicht das Budget keinen Aufschluß über de« militärische« Stand des Landes geben könne, andere im Hinblick auf ihre geographische und politische Lage. Ein Staat weist auf di« unsichere internattonale Lage hin. Betrachtet man.nur die europäischen Völkerbundsmitglieder, so ergibt sich folgendes Bild: für 2 Staaten haben Friedensverträge die militärische Lage gelöst, 7 nehmen die Aufforderung der Versammlung mit mehr oder weniger Vorbehalten an, 6 lehnen sie ab. Der Bericht der Kommission stellt fest, daß diese Umfrage keine sehr schlüssigen Ergebnisse gebracht hat. — Die Kommission trat dann in di« Beratung des Antrags Bourgeois betreffend Abänderung der Artikel 8 und 9 ein. Sie wird gemeinsam mit dem Ausschuß für Abänderung des Paktes und der ständigen beratenden Rüstungskommission die Frage prüfen.
Harbins verzweifelt an derAbschaffung des Krieges.
Paris, 2. Sept. Nach einer Blatter-Meldung aus Washington erklärte Präsident Hardi«g bei einer Red« an die Offiziere der Militärschul«, daß die Hoffnung, Kriege völlig abzuschasfe«, vollständig nichtig sei. Eine Politik der Entspannung würde das Ergebnis haben, zahlreiche Gefahren nach innen und außen zu verm-tden.
Trotzki begibt sich an die rumänische Front.
Paris,- 2. Sept. Nach einer Havas-Meldung ans Warschau telegraphiert man aus Moskau, daß sich Trotzki an die rumänische Front begeben hat.
Die irische Frage.
London, 2. Sept. (Reuter.) Lloyd George hat die irische Antwort, die gestern in Eairloch (Schottland) übergeben wurde, den Ministern zur Kenntnisnahme nach London übersandt. Im Hinblick auf den Ernst der Frage wird Lloyd George eine Kabinettssitzung auf nächsten Mittwoch nach Jnverneß einberufen. Lloyd George wird dem König, der sich in der Nähe von Jnverneß aufhält, einen Besuch abstatten.
London, 2. Sept. In Belfast herrschte heut« Ruhe. Die gestrige Verlustliste weist 8 Tote und 69 Verletzte auf.
Der griechisch-türkische Krieg.
Parts, 2. Sept. Havas meldet aus Konstantlnopel, der kema- listische Heeresbericht besage, daß die Schlacht östlich von Kan- gerios nach mehrtägiger Dauer mit einem glänzende« Steg der Türke» geendigt habe. Die Türken bereiteten sich zur Verfolgung vor. Die Verluste der Griechen seien riesig. — Den Nachrichten der letzten Zeit zufolge scheinen beide Parteien zu siegen.
Neue Kämpfe i« Spanisch-Marokko.
Paris, 1. Sept. Nach einer Radiomeldung aus Madrid telegraphierte der spanische Oberkommissav in Marokko, daß die spanische Stellung von Melilla den ganze» Tag ununterbrochen angegriffen
Vom Ausstand in Indien.
London, 2. Sept. „Daily Telegraph" meldet aus Lalicut, daß der Aufstand der Moplahs nach schweren Verlusten der Moplahs so gut wie unterdrückt worden sei. Im Pandjchab sei eine Verschwörung unter den Akali-Sikhs zum Sturz der Regierung und der Ermordung dr britischen und indischen Barnten entdeckt worden. Zahlreiche Verhaftungen fanden statt.
Ausland.
Rücktritt des französischen Finanzmini»-,-,
Paris, 2, Sept. Wie Marcel Hutin im „Echo de Paris^ teilt ist es leicht möglich, daß Finanzminister Doumer sin V-r2 des heutigen MinisterratZ zurücktritt. Er wird durch Louckeur werden. An seiner Stelle soll ein Senator Wiederaustaumi werden. "
Deutsche Einfuhr «ach England im Juli
London, 1. Sept. Die Einfuhr aus Deutschland nach de. Vereingten Königreich zeigt für.den Monat "alt eine o« nähme von fast 83V9V Pfund C. rling gegenüber dem N« monat. Der Wert der Kohleneinfuhr betrug igggy Sterling, d. h. gegen den Juli ein Mehr von 8M Pfund L
Ein neues amerikanisches Grotzkamvkscki«
London, 2. Sept. Aus Newhork wird vom 1. September det, daß der Dreadnought „Washington* in Canrdon (Newjttsq. vom Stapel gelaufen ist. Das Schiff verdrängt 33 599 Tonnen, W elektrisch betrieben und seine Bemannung beträgt 1411 Offiziere in» Mannschaften. — Das heißen die Amerikaner Abrüstung.
Deutschland.
Besuch des Reichskanzlers beim Abgeordnete« Diez.
Radolfzell, 2. Sept. Der Reichskanzler besuchte gestern!, Radolfzell am Bodensee den Abgeordneten Dich, der bei d» Attentat auf den Abgeordnete» Erzberger einen Schuß duck den Oberarm und die Lunge erhalten hat. Das Befinden d« Abg. Dietz ist den Umständen nach befriedigend. Er ist ach, Lebensgefahr.
Dom S. Parteitag der Deutschnationalen in München.
München, 2. Sept. Der dritte Parteitag der Deuts» Nationalen Volkspartei wurde gestern vormittag unter W nähme von 4009 Personen eröffnet. Erschienen waren auii Vertreter der Bruderparteicn Deutsch-Oesterreichs, Tirols M der Tschechoslowakei, sowie Abgesandte aus Danzig und d» Saargebiet. Der Vorsitzende, früherer preußischer Finaiy minister Hergt, wies in seiner Begrüßungsansprache auf W schweren Kämpfe hin, die die Partei gegenwärtig zu bestehn habe. Die Partei werde den Kampf mit allen gesetzlichen u«i parlamentarischen Mitteln durchführen, abn nicht nur in da Defensive. Oberst v. Tyl ander, Vorsitzender der München« Ortsgruppe, war in voller Uniform erschienen. Er betonte, daß die Bayern unentwegt treu zum angestammten Königshaus ständen und zum Reich Ä» marck'scher Schöpfung.
Generalfeldmarschall von BUlow s
Berlin, 31. Aug. Eeneralseldmarschall Karl v. Biilow ß heute früh sanft entschlafen.
Redeverbot für Reichsminister a. D. David im französisch-besetzten Gebiet.
Mainz, 31. Aug. Minister a. D. Dr. David war als Reim für eine Demonstration der Sozialdemokratischen Partei i> Mainz anläßlich des gewaltsamen Todes Erzbergerr voigck Herr.. Die französische Besatzungsbehörde hat die Zulassung Dr Davids als Redner verweigert.
Aufhebung der Zuckerwirtfchast für die neue Ernte.
. Berli«, 1. Sept. Die Pressestelle des ReichsernährungsmM steriums teilt mit: Eine Verordnung des Reichsministers B Ernährung und Landwirtschaft bringt die erwartete Aufheben der Zucker-Zwangswirtschaft für Zucker der neuen Ernte. gi> Zucker alter Ernte (1920) bleiben noch einige Vorschriften d« Zuckerverordnung als Uebergangsbestimmungen bestehen. M mentlich wird die Uebernahme der am 30. September lSK » den Zuckerfabriken noch vorhandenen Bestände an Rohzucker Zwischenerzeugnissen von der früheren Ernte geregelt. Zm N> sammenhang mit der Aufhebung der Zuckerwirtschast wer auch die Verordnungen über Kunsthonig zum 1. Oktober l - und die Verordnungen über den Verkehr mit Süßigkeiten M 15. Oktober 1921 aufgehoben. Die Reichszuckerstelle, die Lands Vermittlungsstellen und die Zuckerzuteilungsstelle für dar »M keitengewerbe in Würzburg bleiben bis zur Abwickelung G Geschäfte noch bestehen. Die Einfuhr und Ausfuhr von rM bleibt verboten.
Aufhebung eines Spielklubs in Daden-V-de«.
Berlin, 2. Sept. Wie das „Berliner Tageblatt aus Baden meldet, wurde einer der während der Rennwoche gegründeten Spielklubs polizeilich aufgehoben. Kar en Geld wurden beschlagnahmt. Die Klubmitglieder wurden hastet, darunter mehrere bekannte Berliner Spielhöllen Ein Holländer und ein Franzos« wurden nur gegen M gung von 25 000 Mark Kaution aus der Haft entlassen. Typhus- und Ruhrepidemie in München-Glabbach-
Berlin, 3. Sept. Aus München-Gladbach meldet ^ ^
Tageblatt*, daß dort Typhus und Ruhr herrschen. 67 IM'
52 Typhussälle sind bereits vorgckommen, 4 mit tödlichem ^ Im ganzen Landkreis kamen 11 Todesfälle vor. Auch " Kreise Grevenbroich wird das Auftreten der Ruhr m> Todesfälle gemeldet.
Ein Massenmörder. ^
Berlin, 2. Sept. Der Massenmörder EroM""" gg dem „Berliner Lokalänzeiger" nicht nur beschuldigt, an ^ ^ Frauen und Kindern sardistische und unzüchtige Ha» genommen und eine größere Anzahl Frauen ermor e ^
— schätzungsweise mindestens 12 bis IS - ledern am ^ Teil der von ihm ermordeten Frauen nach der Zcr> menschlichen Genuß zubereitet zu haben. Er soi ^ von den Knochen gelöst und teils als Kalbfleisch adgeg ' ^ das abgeschälte Fletsch gepökelt, teils das Fleisch « r ,„,st verarbeitet und in der Nähe des Schlesischen Bay! haben.
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