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Srotzkampfschiff.
vom 1. September gemt in Camdon (Newjeisq. ngt 33 590 Tonnen, wi« -trägt 1411 Offiziere uö ner Abrüstung.
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Reichsernähkuugsmi»i> es Reichsministers st e erwartete Aufheben -er neuen Ernte. Ali einige Vorschriftend« nun gen bestehen. Na> 30. September E » chnde an Rohzucker «»> cute geregelt. Im 3» Zuckerwirtschaft werdn , zum 1. Oktober lBI , mit Süßigkeiten M zuckerstclle, die Landen ngsstelle für das Schi- zur Abwickelung >h«> ld Ausfuhr von Znll«
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Tageblatt" aus Badem d der Rennwoch« deck ,«hoben. Karte« us nitglieder wurden ver- ner Spielhöüenbes'tz» n nur gegen Hinter!« Haft entlasten.
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Aus Stadt und Land.
Calw, den 3. September 1921. Dom Rathaus.
,, U,„ Donnerstag nachmittag um 5 Uhr fand auf dem Rathaus ckne öffentliche Sitzung des Gemeinderats unter dem Vorsitz des »ellv Stadtvorstands G.R. Dreiß statt. — Zu Beginn der Sitzung digrützt der Vorsitzende tm Namen des Kollegiums Herrn Kaufmann gnecht, den Nachfolger des ausgeschiedcnen Mitglieds Kommer- rienrat Wagner, als Gemeinderat. — Zunächst wird eine Mitteilung du württbg. Zentralstelle für die Landwirtschaft über die Benutzung drr Schulräume der hiesigen landwirtschaftlichen Winterschule während des Winterhalbjahrs durch Vereine, Gesellschaften usw. in längere Behandlung genommen. — Die seinerzeit nach einem Beschluß des Gcmeinderats angcschafsten Rollenbillets für Veranstaltungen jeder Art in hiesiger Stadt sind bereits etngeführt und haben sich bewährt. Die zum Schutze der Billets (Eintrtttskartenrollen) notwendigen 3 Verkaufstrommeln sollen nun ebenfalls angeschafst werden. Kosten: zus. 160 .Rl. — Ein Gesuch des Karl Otto Wagner um die Genehmigung, ein Bauwesen iW Sinne des Kleinwohnungs- baus (Eigenheim) errichten zu dürfen, wird genehmigt, da baupolizeilich nichts gegen die vorgelegten Entwürfe einzuwenden ist; dem Gesuch um Bewilligung des städtischen Bauzuschusses von 6000 wird willfahren unter der Voraussetzung, daß dem Bauherrn der Staatszuschuß von 18 000 ^ gewährst wird. Ebenso wird durch gegenseitiges Ucberein- und Entgegenkommen die Zufuhr von Gas und Master geregelt. Die Ableitung des Abwassers ist Sache des Hausbesitzers. Weiter wird der Erstellung eines Staffelaufgangs durch den Bauherrn (auf eigene Kosten) die Genehmigung erteilt. Nach Fertigstellung geht der Aufgang in den Unterhalt der Stadt üb«; der Zugang ist allgemein benutzbar. — Aus der Mitte des Gnneindecats wird anläßlich der Beratung dieses Gegenstands noch einmal ruf das Baugesuch Alber hingewiesen,- der Fall ins einzelgehende besprochen und beschlossen, den Bau noch einmal durch die Baupolizei besichtigen zu lassen. — Zum Schluß folgt eine längere Besprechung wichtiger ernährungswirtschaftltcher Fragen.
Zusammenkunft der Angehörigen des württembergischen Feldlazaretts 284.
L Am letzten Sonntag hatten die früheren Angehörigen des württembergischen Feldlazaretts 254 im „Badischen Hof" in Calw eine kameradschaftliche Zusammenkunft. Die Aerzte und Kameraden hatten sich fast vollzählig eingefunden. Nach der Besichtigung der Klosierruinen Hirsau, einem gemeinschaftlichen Mittagesten und nachfolgender zwangloser Unterhaltung schieden die Kameraden hochbefriedigt von unserem schönen Schwarzwaldstädtchen.
Die Teuerungszuschlikge für Beamte.
Der württ. Bearmenbund schreibt dem S. C. B.: Die Verhandlungen zwischen der Reichsregierung und den Vertretern der Spitzen- gewrrkschasten (Deutscher Bcamtenbund, Allgemeiner Deutscher Ge- wnkschostsbund, Deutscher Gewerkschaftsbund und Deutscher Ge-
werkschastsring) in der Frag« der Gehaltserhöhung habe» zu der in der Presse mttgeteilten Einigung geführt, wonach den Beamten Teue- rnngszuschläge von 93—85. abgestuft nach Ortsklassen, je mit zwei Prozent Unterschied mit Wirkung vom 1. August dS. Js. an bezahlt werden. Die erhöhten Bezüge sollen alsbald nach Zustimmung des Reichsrates angewiesen werden; die Zustimmung des Reichstags wird nachttäglich eingcholt. Die Bezüge der außerplanmäßigen Beamten sind ebenfalls erhöht worden. Ebenso die Teuerungszuschlägc zu den Kinderzuschlägen in der Ortsklasse H. auf 200 Proz., in den Ortsklassen 8 und L auf 175 Proz., in den Ortsklassen l) und E auf 150 Proz. Ferner werden die Untcrhaltungszuschläge in, Vorbereitungsdienst erhöht. Endlich werden für Pensionäre und Hinterbliebene die für die Erhöhung des TcuerungSzuschlags nach dem Pensionsergänzungsgesetze sich ergebenden Folgerungen gezogen. In Württemberg müssen diese Zuschläge mit Wirkung vom 1. August an aus Grund einer noch zu erlassenden Anordnung der württ. Negierung bezahlt werden. Der Württ. Beamtenbund wird darauf bedacht sein, daß die Ausbezahlung mit möglichster Beschleunigung und wenn nötig unter Vorbehalt der nachträglichen Zustimmung des Landtags vorgenommen wird. In der Frage der Ortsklaffeneinteilung fanden vom 22.-26. August in Berlin die Verhandlungen zwischen den Vertretern der Reichsregierung, den Vertretern des Württ. Beamtenbundes, sowie der übrigen württ. Spitzengewerkschasten (Allgemeiner Deutscher GewerkschastSbund und Deutscher Gcwerk- schastsbund) statt. Das Ergebnis dieser Verhandlungen steht noch nicht fest, da die Vertreter der Reichsregierung, insbesondere der Vorsitzende erklärt haben, zu unseren Vorschlägen nicht endgültig Stellung nehmen zu können; ein abschließendes Bild könne erst gemacht werden, wenn mit sämtlichen Ländern verhandelt worden sei. Wir haben Grund zu der Annahme, daß die Vorschläge der württ. Beamtenschaft von der württ. Regierung unterstützt werben und daß daher Aussicht auf ein unseren Forderungen entsprechendes Ergebnis besteht.
Derbindlichkeitserklärung von Schiedssprüchen der Schlich ungsausschüsse.
Von -zuständiger Seite wird dem S. C. B. mitgeteilt: Ueber die Verbindlichkeitscrklärung von Schiedssprüchen der Schltchtungs- ausschüffe durch den Demobilmachungskommtffar (in Württemberg das Arbeitsministerium) bestehen in Arbeitgeber- wie in Arbeitnehmerkreisen vielfach noch recht unklare, zum Teil völlig falsche Auffassungen. Für die Vcrbindlichcrklänmg von Schiedssprüchen durch den Demobilmachungskommissar sind die Richtlinien des Arbeitsministeriums vom 30.11. 20 maßgebend. Diese bestimmen, daß auch in dem Verfahren vor dem Demobilmachungskommiffar die vornehmste Aufgabe des Schlichtungsverfahrens sei, die gütliche Einigung der Parteien stets im Auge zu behalten. Nur wenn eine solche ausgeschlossen erscheine und die notwendige Rücksichtnahme auf das allgemeine Wirtschaftsleben eine Beilegung der Streitigkeit dringend verlange, wie das namentlich bei lebenswichtigen Betrieben der Fall sein werde, komme die Verbindlicherklärung als letztes Hilfsmittel in Frage. Eine unrichtige Anwendung der Maßregel würde den
Willen der Parteien zu gütlicher Einigung schwächen und damit den ganzen Tacifverttagsgedanken gefährden. Bei Einzelstrcitigkeiten allerdings müsse die Verbindlichrrkllirung in weiterem Umfang zugelassen werden; hier werde der Demobilmachungskommiffar einem Schiedsspruch, der dem bestehenden Recht entspreche, in der Regel auch zur Durchführung verhelfen müssen. Diese Grundsätze sind vom württ. Demobilmachungskommiffar bei seinen Entsendungen über 'Anträge mif Verbindlichcrklärnng von Schiedssprüchen sierS .ssü Äl aller Unparteilichkeit beachtet worden. Die Entscheidung über die Verbindlicherklärung eines SckiedSspruchs ist endgültig, mag dis Verbindlicherklärung ausgesprochen oder abgelchut sein. Auch der Demobilmachungskommissar selbst kann seine Entscheidung nickt mehr abändern.
Die Neuordnung der Polizeistunde.
Durch eine Verfügung des Ministeriums des Innern wird die Polizeistunde auf 11 Uhr abends festgesetzt. Beim Vorliegen eines örtlichen Bedürfnisses kann sie von der Ortspolizeibehörde auf einen späteren Zeitpunkt, jedoch nicht über 12 Uhr hinaus, festgesetzt werden. In begründeten AuSilahmcfällc» kann die Schlußstunde für Gast-, Speise- und Schankwirischasten weiter verlängert werden, jedoch nicht über 2 Uhr hinaus. Die Oberämter, in großen und mittleren Städten auch die Ortspolizeibehörden, können für einzelne Wirtschaften bei unordentlicher Führung auch eine frühere Polizeistunde festsetzen. Die Verordnung tritt ani 1. September in Kraft.
Hirsau, 2. Sept. Die in Hirsau und Ernsttnühl veranstaltet« Sammlung für die Oberschlesier-Htlfc ergab den schönen Betrag von 1000 Mark. Derselbe wurde der Spar- und Vorschußbank Calw überwiesen.
Liebenzcll, 3. Sept. In dem heute obend stattfindenden Wagner- Liederabend von Alfred Färbach-Mannheim, hat nach einer neueren Mitteilung anstelle des Herrn Heinz Meier, Lehrers an der Hochschule für Musik in Mannheim, Herr Kurt Walter, Pianist in Mannheim, die Klavierbegleitung übernommen.
(SCB.) Stuttgart, 3. Sept. Am nächsten Sonntag vormittags ^11 Uhr veranstalten die Kommunisten eine Massenkundgebung für Sowjctrußland auf dem Marktplatz.
Stuttgart, 2. Sept. Bei der Abstimmung der Arbeiterschaft in der Metallindustrie Eroß-StuttgartS über das Angebot des Verbands der Metallindustriellen bett. die Teuerungszulagen ergab sich nicht die nötige Majorität für eine Ablehnung und damit für einen Skeik. Es fehlen einige tausend Stimmen. Das Angebot ist damit vorläufig angenommen.
Mutmaßliches Wetter am Sonntag und Montag.
Aus Westen zieht ein starker Luftwirbcl auf. Am Sonntag und Montag ist vielfach bedecktes, zeitweilig regnerisches und kühleres Wetter zu erwarten.
Ständiger Inserieren dringt Erfolg.
Geflügelzucht-Verein Calw.
Von der letzten Futlerverkcilung ist noch ein Quantum
k. Mais und Erbsenmehl
M Preis von M. 185 — bczw. M. 195 - pro 3tr., übrig. Dasselbe wird am nächsten Dienstag. 6. Sevt. nachm, von l-4 Uhr in der Bereinsbuchhandiung hier ausgegeben.
Vorstand Störr.
T Prima neuen, süßen
Most
lm Ausschank, auch über die Straße.
§r. Schab, zur „Jungfer", bkislhe Trester könne« abgeholt werden.
Vieh-Verkauf
Wir haben von Montag morgen ° nhr ab im
Gasthaus zum „Ochsen"
, in Höfen
einen sehr großen Transport
sowie eine große Auswahl
W """" k«-U"
dkWlda. Reinhard LVengart,
Rexingen.
Oelmühle Härle, Stammheim.
Verarbeitungstage:
Montag. Dienstag.) MsrlNsi» Mittwoch, Samstag,/ «VlvHN»
Donne stag, U«
Freitag,
Fritz Harle.
Bon kommenden Montag, den 6. September, morgens 7 Uhr ab, steht in meiner Stallung
in Wildberg
ein sehr großer Transport
und We
zum Verkauf, wozu Kaufund Tauschliebhaber höf- lichst einladet
Hermann Hopser. Midders.
Scnweloe
inLstot kolossal Ittesspulvsr ,8ul'. 2u bsd. d. Nutdstoloer L Kistovslcz', Hitter-Vrog.
Simmozheim.
Setze ein schönes, 14 Wochen trächtiges
Matlerschlvein
dem Verkauf aus.
Karl Linkenheil.
Kaufe ständig
Fleisch
von
jeder Art, zu Fischfutterzwecken
Ankauf amtlich erlaubt.
A.Gropp» Rohrdorf« Nagold. Telefon 6.
Kirchen-
Gesangverein.
Nächsten Montag Abend
Chorprobe. A.
Markenfreies
Weistmhl 0
Koch-». Broimehl Korlossel- Siürdemehl
Teigwarea
empfiehlt billigst
F. Nonnenmachec.
1 Divan,
(neu) sowie
I6osa
mit fester Rüiklehne
_„(neu ausge-
richlet) preiswerl zu verkaufen Otto Barth, Sattlerei - u. Po!
Tapezier-
Calmbach
lstergesch.,
a. d. Enz.
I
Gute« Verdienst.
Personen jed. Standes, auch Frauen zum Verkauf o. Wäsche, Woll- waren usw. gejucht. M. Grobmann, München W. 42 Baaderstr. 1.
I
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Für die Leitung eines klein. Elektrizitätswerkes mit Wasser- und Dampskrast wird rin zuverlässiger
Maschinist,
der an selbständiges Arbeiten gewöhnt ist, zum alsbaldigen Eintritt gesucht. Gutbezahlte Dauerstellung mit Dienstwohnung. Ausführl. Angebote unter U. B. 20S an di« Geschäftsstelle dieses Blattes uns au das Arbeitsamt Calw, erbet««.
Stuttgart-Laln»,
den 3. September 1921.
Todes-Anzeige.
Verwandten und Bekannten die schmerzliche Nachricht, daß unser treubesorgter Gatte, Schwieger- und Großvater, Schwager und Onkel
Christus Reher,
Veteran von 187V/71, langjShr. Hausverwalter bet der Generaldirektio» der Eisenbahn in Stuttgart,
unerwartet rasch durch den Tod entrissen wurde.
Die trauernde Gattin : Kath. Reher, geb. Lorch,
Familie Lorch,
Familie Linkenheil.
Beerdigung in Calw: Sonntag Mittag, 2 Uhr, Trauerhaus Badgassr 342.
WeizeMie
Mais
Maismehl
Hirse
"»»»>' Ott. Sung.
Suche zu baldigem Ein
tritt ein selbständiges
Mödlhen
strllung bei hohem Lohn.
Frau K. Schlag, Liebeuzell.
für Mihe und Haushalt,
oas kochen kann, für Dauer-
Such« zu kaufen: Wohnhaus mit oder s ohne Garten, gleich welcher Lage. Bezieh- barkeit nicht Bedingung Augeb. unt. S.B 181 an die Grsiyäsisstelle dieses Blattes erbeten.
verkauft
Engen Beert, Hirsan.
Tüchtiges
Mädchen.
das etwas kochen kann, bei hohem Lohn nach Köln gesucht. Näheres im
stbaus ^um „Löwen", »ad Ltebenzell.
6 chuh«ia-ergesuch!
Ein tüchtiger
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kann wegen Erkrankung meines seitherigen sofort ein» treten bei
August Großmann, Zavelstein.