Köln auswics, habe geäußert: „So müßte es allen Revolutionären ergehen!" — Weiter äußerte Lobe, die Ermordung werde unberechenbare inner- und außerparlamentarische Folgen haben. Er habe erwartet, daß Erzberger sich im Herbst wieder an den Arbeiten des Reichstages beteilig enwollte, da die Gründe für das Fernhalten teilweise weggefallen waren und di« Frage der Aufbringung der Reparationsschulden ein Gebiet war, das den ehemaligen Finanzminister besonders interessierte. Die Wurzel des Attentats sei unzweifelhaft in den maßlosen Anfeindungen zu suchen, denen Erzberger wegen seiner Vesitzbesteuerung und wegen des Abschlußes des Waffenstillstandes ausgesetzt war. Attentate dieser Art würden aber auch angeregt durch die überaus milde Beurteilung, die die Schmähung deutscher Regierungsmänner und Politiker der Linken durch die Gericht« gefunden hatten, sowie dadurch, daß frühere Morde tatsächlich überhaupt nicht gesühnt oder überaus mild beurteilt worden wären, wie die des Prinzen Arco in München und des Studenten Hirschfeld, der seinerzeit ebenfalls einen Schuß auf Erzberger abgab. —
Beileidskundgebung der rviirtt. Regierung.
(STB) Stuttgart, 27. Aug. Namens des württ. Staatsministeriums richtete der derzeitige Stellvertreter des Herrn Staatspräsidenten, Finanzminister Liesching, an die Reichstagsfraktion der Zentrumspartei folgendes Beileidstelegramm: „Zu dem schweren Verlust, den die Zentrumsfraktion durch den schauderhaften Mord an ihrem hervorragenden Reichstagsabgeordneten und Staatssekretär a. D. Erzberger erlitten hat, spricht das württ. Staatsministerium der Fraktion und der Partei des Zentrums das aufrichtigste und tiefste Beileid aus. Württ. Staatsministerium. I. V. Liesching."
An die Gattin des ermordeten württ. Abgeordneten wurde folgendes Telegramm gesandt: „Das württ. Staatsmintsterium tief entrüstet über das schauderhafte Verbrechen spri^t Ihnen und Ihren verehrten Angehörigen zu dem schweren Verlust, der Sie betroffen, die aufrichtigste und herzlichste Teilnahme aus."
Massenkundgebungen der Gewerkschaften und der Sozialdemokratie.
^ Berlin, 27. Aug. Der .Vorwärts" erfährt, daß Verhandlungen im Gang sind, um einen einheitlichen Schritt sämtlicher gewerkschaftlichen Arbeiterorganisationen bei der Regierung zu unternehmen, damit sie alle staatlichen Mittel anwendet, um der rechtsbotschewi- stischen Hetze den Boden zu entziehen, aus der die politischen Morde der jüngsten Zeit und auch die Ermordung Erzbergers entsprossen seien. Einen ähnlichen gemeinsamen Schritt werden, ebenfalls nach dem „Vorwärts", auch die beiden sozialdemokratischen Parteien un- > ternehmen.
Der Vorstand der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands fordert im „Vorwärts" für Mittwoch, den 31. August, nachmittags 5 Uhr zu Massendemonstrationen in allen Orten Deutschlands gegen den politische» Mord und für die Republik auf. Ebenso ruft das Zentralkomitee der Unabhängigen Sozialdemokratischen Partei Deutschlands zu einer Massenaktion am gleichen Tage gegen das System deS konterrevolutionären Meuchelmords, gegen kapitalistische Polksausbeutung und Volksausplündcrung auf.
Erzbergers Nachfolger.
(STB) Stuttgart, 27. Aug. Als nächster auf der Kandidatenliste des Zentrums für die letzten Rekchstagswahlcn stand hinter Erzberger der Handwerkskammersekretär und Landtags- abgeoronete Josef Schüler in Ulm. Da dieser inzwischen auf seine politische Betätigung verzichtet hat, kommt als Nachfolger in dem Reichstagsmandat Erzbergers der hinter Schüler auf die Kandidatenliste gesetzte Landtageabgeordnete Johannes Groß, Sekretär des Verbandes der württ. Eisenbahn- und Dampffchiffahrts-Unterbeamten, -Handwerker und -Arbeiter in Stuttgart in Betracht. Er ist am 22. Dezember 1879 in Ober- wolsach, Kreis Offenburg in Baden geboren.
Auslandsstimme».
Wie«, 27. Aug. Die gesamte Presse steht unter dem Eindruck der Ermordung Erzbergers, die als ausgesprochen politisches Verbrechen betrachtet wird. Die Blätter verurteilen die Tat aufs schärfste und befürchten die erneuten Folgen nicht nur für den inneren Frieden, sondern auch für die außenpolitische Lage Deutschlands. — Die Neue Freie Presse meint: Es ist ein schlechter Dienst, den die Fanatiker ihren politischen Gesinnungsgenossen erwiesen haben, denn die Folge kann nur sein, daß die Leidenschaften auf allen Seiten aufs stärkste aufgewühlt werden und die Heftigkeit des inneren Kampfes wieder mehr auflodert. — Die Reichspost sagt: Allzuviel politische Morde hat das neue Deutschland schon erlebt. Die Verwilderung des Parteikampfes und die Hitze der nationalistischen Leidenschaften zu bekämpfen, ist heute nicht nur ein Gebot der Vernunft, sondern ein nationales Erfordernis. Aus Deutschland darf kein Balkan gemacht werden. — In der Arbeiterzeitung heißt es: Erzberger hat in den letzten Kriegsjahren eine sehr gegensätzliche Rolle gespielt. Doch nicht seine Fehler und Verfehlungen, sondern gerade das Bedeutende und Anerkennenswerte tn seinem widerspruchsvollen Werk hat ihm den Untergang bereitet. Schreckend macht stch die verwegene, kein Verbrechen und keine Gewalttat scheuende Taktik des deutschen Bolschewismus bemerkbar.
Basti, 27. Aug. Die Nachricht von der Ermordung des Abgeordneten Erzberger hat in Paris Beunruhigung hervorgerufen. Der allgemeine Eindruck ist der, daß man es mit einem wohl vorbereiteten politischen Mord zu tun habe. Man glaubt, daß die Tat ernste Folge« zeitigen werde.
London» 27. Aug. Die Matter veröffentlichen ausführliche Lebensbeschreibungen und Abbildungen Erzbergers. — Die „Times" schreiben in einem Leitartikel, die Lage in Deutschland sei kritisch. Die Ermordung Erzbergers sei ein Anzeichen von übler Vorbedeutung, dessen Folgen nicht mißverstanden werde« könnte«. Die Versuch« des Kabinetts Wirth, die Verpflichtungen des Friedensvertrags zu erfüllen, hätten die Reaktion aufgebracht, und es drohten neue Zusammenstöße zwischen extremistischen Elementen «no neue, innere Schwierigkeiten in Deutschland. Aber man müsse
für Deutschland und Europa hoffen, daß die jetzige deutsche Regierung, die sich alle Mühe gebe, die Bedingungen des Friedensvertrags zu erfüllen, in der Lage sein werde, mit allen unruhigen Elementen erfolgreich fertig zu werden.
Zur auswärtigen Lage.
Zusammentritt des Dölkerbundsrats zwecks Entscheidung über die oberschlesische Drage.
WTB. Genf, 29. Aug. (Von unserem Spezialberichterstatter.) Der Völkerbundsrat wird heute. Montag, vormittags 10 Uhr, im Genfer Völkerbundspalast zu seiner außerordentlichen Tagung über die oberschlesische Frage zusammentreten. Einige Ratsmitglieder sind bereits eingetroffen, die anderen werden im Laufe des heutigen Tages erwartet. — „Journal de Geneve" begrüßt die Sitzung des Rats in einem Leitartikel, in dem das Blatt den künftigen Beschluß über Oberschlcsien als ein entscheidendes Ereignis für die Zukunft des Völkerbunds und seine Friedcnsherrschast in der Welt bezeichnet. Das Blatt verzeichnet auch Gerüchte, wonach Deutschland und Polen elngeladen werden, Abgeordnete, nach Genf zu senden, die, ohne in die Verhandlungen einzugreifen, den Standpunkt ihrer Regierungen darlegen solle». Das Blatt hält diesen Entschluß für eine glückliche Maßnahme/ — Nach Erkundigungen der Genfer „Suiffe" sind die Angehörigen der deutschen Abordnung noch nicht bekannt.
Stockholm, 26. Aug. Der Stockholmer Nationalökonom Professor Dr. Kassel Ist vom Völkerbund eingeladen worden, eine neue Denkschrift über die Eeldprobleme der Welt auszuarbeiten. Diese Denkschrift sott im September der Wirtschafts- und Fi- nanzkommisflon des Völkerbunds in Genf unterbreitet werden,
Abschluß der
deutsch-französischen Wiedsraufbauverhandlungen.
Paris, 29. Aug. „Liberte" zufolge erklärte Loucheur, daß er zufrieden sei. Rathenau habe seinen guten Willen gezeigt. Das Abkommen werde ratifiziert werden muffen, aber diese Ratifizierung sei nicht zweifelhaft. Das Abkommen werde dann sofort in Kraft treten. Es seien von beiden Seiten Anstrengungen gemacht worden, um ein« befriedigende Lösung zu erzielen. Für die Unterzeichnung der vier Nebenprotokolle werde wahrscheinlich eine andere Konferenz nötig sein.
Die irische Drage.
London, 26. Aug. (Reuter.) In seiner Antwort auf das britische Anerbieten sagte Devalera, er habe die Vorschläge der britischen Regierung dem Sinn-Feiner-Parlament unterbreitet. Dieses habe sie einstimmig abgelehnt, sei indessen bereit, auf der Basis einer „Regierung mit Zustimmung der Regierten" weiter zu verhandeln.
London, 26. Aug. Nach einer weiteren Reutermeldung wird in der Antwort Devaleras an Lloyd George noch hervorgehoben, daß das Daileirean zur Herbeiführung eines dem Verschlage Devaleras entsprechenden Friedens bereit ist, Vertreter mit allen Vollmachten zu ernennen.
London, 26. Aug. „Daily Chronicle" zufolge ist die gestern überreichte Antwort der Sinn Feiner auf das Angebot der britischen Regierung nicht befriedigend. Gestern nachmittag fand unter dem Vorsitz von Lloyd Georg« eine zweistündige Kabinettsitzung statt. Das Kabinett tritt heute wieder zusammen. „Daily Chronicle" zufolge verwirft Devalera das Angebot der britischen Regierung, wünscht aber, daß die Verhandlungen weitergeführt werden.
London, 28. Aug. Aus Dublin wird berichtet, daß der Vizekönig nach London berufen worden ist. — Das Ulsterkabinett erörterte gestern in Velfast die politische Lage.
London, 27. Aug. In der gestrigen Schlußsitzung des Daileirean (Abgeordnetenhaus) in Dublin wurde Devalera wieder znm Präsidenten der irischen Republik gewählt. Auch das ganze Ministerium wurde wiedergewählt. Der Vorschlag, eine Anleihe von 20 Millionen Dollar in Amerika und von einer halben Million Pfund Sterling in Irland aufzunehmen, wurde angenommen.
Entschuldigung der tschechische« Negierung wegen der Ermordung eines Reichsdeutschen in Aussig.
Prag, 25. Aug. Die Nachrichtenabteilung des Ministeriums des Aeußern teilt mit: Wegen der letzten Ereignisse in Aussig Lei denen unglücklicherweise auch der deutsche Reichsangehörige Heinrich Hoff ums Leben gekommen ist, richtete die deutsche Gesandtschaft an das Ministerium der auswärtigen Angelegenheiten in Prag eine Verbalnote, worauf der Außenminister fein Bedauern ausgesprochen und mitgeteilt hatte, daß die Erledigung des Falles nach den Regeln des Bölkerbundsrech« tes stattfinden werde. «
Der ewig unruhige Balkan.
Graz, 27. Aug. Die „Tagespost" meldet aus Belgrad: Im Sandschak ist es zu blutigen Kämpfen zwischen christliche» Bauern und Mohammedanern gekommen. 35 mohammedanische Bauern wurden getötet und 7 verwundet. Die Negierung hat umfassende Vorkehrungen zur Wiederherstellung der Ordnung getroffen.
Ein russisch-rumänischer Zwischenfall.
Paris» 27. Aug. Nach einer Havas-Meldung aus Bukarest ist eine Abteilung von Sowjettruppen desertiert und hat di« rumänische Grenze überschritten. Tschikscherin hat verlangt, daß die rumänische Regierung die Deserteure auszuliefern habe. Die rumänische Regierung hat das Ersuchen abgelehnt.
Protest der russischen Randstaate«
bei der Sowjetregierung.
Helstngfors, 29. Aug. Gleichzeitig mit einem Schritt Finnlands bei der Sowjetregierung haben die Randstaaten ähnliche Schritte unternommen. Es ist eine volnische, eine esthnische und eine lettlän- disch« Note überreicht worden Der gemeinsame Schritt ist auf die Konferenz von Helsingfors zurückzuführen. Die Noten legen gegen die Unterlassungen Rußlands bei der Erfüllung der in den Frie- densverträgen übernommenen Verpflichtungen Verwahrung ein. — Die Randstaaten handeln natürlich alle unter dem Einfluss« der Entente,
Die femsühligen Amerikaner.
Washington, 29. Aug. (Havas.) In untmMstn erklärt man, daß die Vereinigten Staaten die Frage der stürmt? ung der amerikanischen Truppen vom Rhein nicht aufwerlen yhn« die Alliierten befragt zu haben.
Deutschland. "
Bon den neuen Steuern.
Berlin, 26. Aug. Von zuständiger Seite wird mitgelM. Die Entwürfe der neuen Steuergesetze sind nunmehr der Prck zugänglich gemacht worden. Aus dem Entwurf des Cesetzes Aendrung des Körperschaftssteuergesetzes dürften die Vorschch ten des Artikels 4 über die Rückwirkung des Gesetzes zur L von besonderer Bedeutung sein. Der erhöhten Steuer solle, nach diesen Vorschriften die Ergebniffe der Geschäftsjahre uniw liegen, die am 31. Dezember 1920 zu Ende gegangen sind. N, Erwerbsgefellschaften werden also gut daran tun, bei der Beifügung über die Gewinne dieser Geschäftsjahre darauf zu achtex daß die zur Bezahlung der wesentlich, erhöhten Körperjehusk stcuer erforderlichen Mittel verfügbar bleiben,
Neuregelung der Sonntagsruhe.
Berlin, 26. Aug. Wie die „Deutsche Allgemeine Zeiimz' erfährt, plant das Reichsarbeitsministerium eine Neuregeluq der Sonntagsruhe im Handelsgewerbe. Es ist eine unoerbick liche Rundfrage an die Landesregierungen ergangen, um z, erfahren, wie sie sich zu der beabsichtigten Neuregelung stell!, werden, die für jeden Monat einen Sonntag zu dreistündig Arbeitszeit fretzugeben vorsteht. Zu der Neuregelung sah sh das Arbeitsministerium hauptsächlich mit Rücksicht aus die Z» tereffen der landwirtschaftlichen Bevölkerung veranlaßt.
Tarifkündigungen ln der sächsisch-thüringische« Weberindustrie.
Grrktz, 26. Aug. Im Bezirk des sächsisch-thüringischen Wekr- verbandcs sind sowohl die Tarife der Arbeiter als auch der N» gestellten durch die Arbeitnehmer gekündigt worden. Die Forderungen der Weber betragen eine Erhöhung von 3 MarkD Stunde bis zu 20 Jahren und bis zu 3,50 Mark für die Arbeit« über 20 Jahren. Die Angestellten verlangen ein Monaisgchli als Sonderzulage und einen 50prozentigen Zuschlag zu den bestehenden Gehältern.
Deutscher Sieg bei den Detriebsratnrahlen in Gleimitz.
Kattowitz, 26. Aug. Bei den Betriebsrats wählen auf der <M witzec Grube haben die dentsche« Gewerkschaften alle 13 Sitzenhalten, während sie früher nur 7 Sitze und die Polen 6 Sitze hoitn Bei der Stettiner Grube in Knurow hasten die Deutschen bish« gar keinen Sitz. Bei der Neuwahl haben die deutschen freien K> locrkschaftsn von 13 Sitzen 8 erhalten. Auf der FerdinandZgrck bei Kattowitz hatten die Deutschen früher 2 von 11 Sitzen. At Nemvahlcn haben ihnen 5 Sitze gebracht, den Polen nur 6 M früher 9. Diese Ergebniffe sind umso bedeutungsvoller, als ein nÄ unbeträchtlicher Teil der deutschen Arbeiterschaft noch nicht zur Nl> beit auf den Gruben hat zurückkehren können.
k«. Heut« wi Gniücht und mlare bei de durch alle.eheu Wehr und des im Offiziersrar sonen im Offizi -er Formulare sonstiger Grünt höriger des Ve
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Worms, 23. Inserat veröffe und Literatur ien, sich bei schriftlich oder Vorkenntnisse e A Mark fcstge -!e Franzosen allzudeutlich vc anderen französ der Durchdiingi den, wie bisher gen Brvölkerun
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endigung der swn wird noch zu ziehen sind, reich und dem land und dem < und hat fast - Anbetracht der bevölkertsten G ten besonders kailntlich noch t in der Kommis mungen des A Sinne zu „beri
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Nassau, 25.' seldern in Fra eine ganz beso wohne: der bes sttgsten Beding! ten sie immer sucht man es n stch an Beamte die Werber nu
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Wiesbaden, der Verordnung Besitzer von B da; Verzeichnis
Forderung der Kriegsbeschädigten.
Berlin, 26. Aug. Der Hauptvorstand des ZentralvttöM deutscher Kriegsbeschädigter und Kriegshinterbliebener >» ZerUn übergab gestern dem Rerchsarbeitsmlrrister Brauns.em Eingabe, in der eine sofortige Erhöhung der Teuerungszulage? 1s eine besondere Wirtschaftsboihilfe für die Kriegsopfer geordert wird. Der Verband fand Verständnis beim RetchrarbeM rtnister, der der Meinung Ausdruck gab, daß versucht wer rüffe, der Teuerung unter den Kriegsbeschädigten und den 1 Ebenen durch besondere Maßnahmen cntgegenzuttettaö Zeginn der nächsten Woche so« eine gemeinsame BesprWM er Kriegsopferorganisationen mit dem Arbeitsam s e attfinden.
Aus dem besetzten Gebiet.
Unerhörter französischer Zynismus hinst-tB« der rheinischen Eroberungspolitik
(Grzl.) Paris, 27. Aug. Noch einmal spricht Maurice - i „Echo de Paris" von Frankreichs Rheinlandspolitik. l Frankreich »volle die Annexion des linken Rheinufers, a aube daran, daß der Friedensvertrag Frankreich .
-r 15 Jahre sichere mit dem Recht, sie über Z«ip ^ ldehnen, falls Deutschland seinen Verpflichtungen nicht nM >er, falls die Garantien gegen einen künftigen Angriff
scheinen. Es handle sich bei diesen Garantien um dw UM
olidarität Frankreichs, Englands und der Vereingtm ^ -ie von Wilson und Lloyd George versprochenen Gar«'"- ,
ien jedoch von ihren Ländern nicht ratifiziert war,, m»e die Räumung des Rheinlands, selbst wen« A ; Jahr« seinen silumzietten Verpslichtmgm nachgck-mm' ^ nausgeschoben werden, solange diese Frankreichs^ Zeller« erhrit bedinge. Das sei die Meinung ich der französischen Nation. Barres verstcheA ^ ^ ^ inen Vorwurf darüber, daß er an die vernünftig ^ A» its des Rheins seine Worte richte. Man müsst d ft ^ ^ ente Deutschlands begünstigen, um dadurch kS»
r Freiheit die traditionelle französische PEk »«ff »m -N. Die intellektuelle Einwirkung auf das Rheinl-'ch irtschaftlichen Einwirkungen anfbauen; °
w Zollgrenze so bedauerlich. Sie sei das wertvoM Mw „ Rheinland gewesen. Die ganze Welt müsst versteh ^
-lgier und Franzosen, die eine gM-insame Gr°>rze ^
lwd hätten, notgedrungen am Rhein em Gebiet ° ,
is der militärischen Macht und dem Geiste Preuß
!-fta-zilftsch- An,ft °°r de«
Grzl.) Düsseldorf. 24. Aug. Auf Befehl der l satzungsbehörde muß sofort ^ine neue l,»ste a ^ses
Zürich,
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