Deutschland.

Das Reichsfinanzministerium und die Fordeeungen der Beamten.

Berlin, 23. Aug. Die Blätter berichten Einzelheiten über den Verlauf der Verhandlungen im Reichsfinanzministerium über die Forderungen der Beamten und Staatsbediensteten. Reichskanzler Dr. Wirth, der in seiner Eigenschaft als Reichsfinanzminister an den Besprechungen teilnahm, erklärte, die Forderungen der einzelnen gewerkschaftlichen Organisationen würden eine Mehrbelastung des Reichsetats von 14 Milliarden bringen. Außerdem würden die Ge- haltSwünsche des Deutschen Beamtenbundes 16 bis 18 Milliarden jährlich erfordern. Weder für die eine noch für die andere For­derung sei Deckung vorhanden. Reichsverkehrsminister Gröner sprach über die Verhältnisse bei dm Reichseisenbahnen und erklärte, daß infolge der großen Betriebsausgaben das Defizit für das Jahr 1921 sich nicht in so engen Grenzen bewegen werde, als man im Etat angenommen habe. Man habe im Reichsverkehrsministcrium bereits an eine neue Tariferhöhung gedacht, die sich Wohl kaum werde um­gehen lassen. Reichspostmiuister Giesberts erklärte, die Post habe einen ungedeckten Fehlbetrag von über 2 Milliarden. So sei eine Erhöhung aller Post-, Fernsprech- und Telegraphengebühren im Ver­hältnis 1 zu 10 notwendig. Ein Brief würde künftighin 1 Mark kosten. Die Besoldungsvorschläge der Regierung, die eine Erhöhung der einzelnen Teuerungszuschläge in dm verschiedenen Ortsklassen um je 15 Prozent vorsehen, wurden von sämtlichen Vertretern der Beamten und Arbeiter als unzureichend bezeichnet. Man einigte sich schließlich auf einen Kompromißvorschlag, der Zulagen um 20 Pro­zent Vorsicht. Den in Ortsklasse C eingestuften Beainten soll außer­dem ein annehmbarer Ausgleich zugesichert werden. Als Kinder­zulagen sollen in Ortsklasse ^ 200 Proz., in 6 und L 175 Proz. und in O und L 150 Proz. bezahlt werden. Für die Diätare wurde zugesagt, daß sie in den beiden ersten Jahren SO Proz. des plan­mäßigen Beamteneinkommens, im dritten und vierten 95 Prozent und vom vierten Jahre ab das volle Beamtengchalt erhalten sollen. Den Arbeitern wurde eine Ausbesserung des Stundenlohns um 85 Pfennig zugesichert. Die Auszahlung der neuen Gehälter und Löhne soll bereits am 1. September erfolgen, da die Regierung dem Reichs­rat unverzüglich eine entsprechende Vorlage überreichen wird. Diese Zusicherungen der Regierung wurden von den Organisationsver­tretern jedoch nicht ohne weiteres angenommen, da diese von der Forderung einer Mindestgarantie nicht abgingen. Nach 12stündiger Verhandlung wurde die Konferenz abgebrochen. Heut« nachmittag tritt der große Ausschuß noch einmal mit den Ressortministem zu­sammen. Die bisherigen Zugeständnisse der Reichsregierung wür­den den Reichshaushalt mit 8 Milliarden belasten.

Berlin, 24. Aug. Die gestrigen Verhandlungen zwischen den Regierungsvertretern und den Beauftragten der Beamten- organisationen und der Gewerkschaften, bei denen der Reichs­kanzler wiederum den Vorsitz führte, haben zu keiner Einigung geführt. Der Reichskanzler erklärte in einer kurzen Ansprache, daß die Regierung sich die Forderungen der Gewerkschaften nicht in allen Punkten zu eigen machen könne. Um einen Ab­bruch der Besprechungen zu vermeiden, erklärte der Reichs­kanzler schließlich, daß er heute die Besprechungen in der Reichs­kanzlei fortzusetzen wünsche und daß er zu dieser Sitzung dis Fraktionsführer des Reichstags laden werde.

Berlin, 23. Aug. Die Verhandlungen mit den Spitzenorgi- nisationen der Beamten, Angestellten und Arbeiter der Reichs­behörden über die Aufbesserung der Gehälter und : ezüge wer­den sortgeführt. Sie werden noch einige Tage andauern.

Lohnerhöhungsforderungen

der Bergarbetterverbünde.

Essen 24. Aug. Die vier Bergarbetterverbände, nämlich »er Verband der Bergarbeiter Deutschlands, der Eewerkveretn christ­licher Bergarbeiter Deutschlands, die polnische Verussverernt» gung (Abteilung Bergarbeiter) und der Eewerkverein der Fa­brik- und Handarbeiter (Abteilung Bergarbeiter) erlassen einen Aufruf an die organisierten Bergarbeiter Deutschlands, in dem es u. a. heißt:Kameraden! Die vier Bergarbetterverbände haben für die Arbeiter aller Vergreviere Lohnerhöhungen ge­fordert. Die Verhandlungen in Berlin am 19. August ds. Js. haben noch kein Ergebnis gezeitigt. Die Erhöhung der Löhne für alle Kameraden ist aber infolge der Steigerung der Lebens­haltungskosten unbedingt erforderlich. An alle Kameraden und insbesondere die gewerkschaftlichen Organisationsnntglieper er­geht der dringende Ruf, in dieser Lohnbewegung gewerkschaft­liche Disziplin zu üben and sich nicht voreilig in Putsche und Arbeitsniederlegungen einzulassen. Einzig und allem die Be­schlüsse und Anweisungen der Bergarbeiterorganisationen dür­fen befolgt werden."

Auf der Jagd nach einem Neichsflnanzminifter.

Berlin, 23. Aug. Wie dieDeutsche Allgemeine Zeitung' mitteilt, hat der Generaldirektor der Hamburg-Amerika-Linr-, Cuno, den ihm vor einiger Zeit angebotenen Posten des Reichs­finanzministers abgelehnt. Dagegen soll er für den Posten -es deutschen Botschafters in Amerika in Betracht kommen.

Die deutsche Regierung fordert Anerkennung der Polizeivorschriften durch die französische Soldateska.

Berlin, 24. Aug. Wie die Blätter von zuständiger Seite hören, hat die deutsche Regierung wegen des Vorfalles am Bahnhof Friedrichstraße, wo französische Soldaten sich den An­ordnungen der Schutzpolizei widersetzt hatten," den französischen Geschäftsträger in Berlin gebeten, die französischen Hecresange- hörigen in Deutschland anzuhalten, die in Deutschland gelten­den Polizeivorschriften zu beachten und die von den deutschen Behörden getroffenen Anordnungen zu berücksichtigen.

Gin deutsches Weißbuch über die Lage im Saargebiet.

Berlin, 24. Aug. Wie derDeutschen Allgem. Ztg." mitge­teilt wird, bearbeitet die Reichsregierung die Herausgabe eines Weißbuches über die Lage im Saargebiet vor, das dem­nächst dem Reichstage zugehen soll.

Amtliche Bekanntmachungen.

Bekanntmachung.

Die Regierung des Schwarzwaldkreises hat am IS. August 1921 di« Wiederwahl des Schultheißen Friedrich Raufer in Stammheim zum Ortsvorsteher der Gemeinde Stammheim bs- stätigt.

Calw, den 22. August 1921.

Oberamt: Bügel, Amtmann A. V.

Rückkehr deutscher Gefangener

aus Frankreich und Sibirien.

Frankfurt a. M., 23. Aug. DieFrankfurter Zeitung" meldet: In Ludwigshafen sind heute vormittag 33 deutsche Kriegsgefangene aus Avignon angekommen. Es sind meistens Norddeutsche und Thü­ringer, darunter 2 Schwerverletzte. Nach Windigem Aufenthalt tra­ten die entlassenen Kriegsgefangenen die Weiterreise nach dem unbe­setzten Gebiet an. In Avignon sind noch 67 deutsche Kriegsgefan­gene, ferner eine Anzahl Ocstreicher, Bulgaren und Türken, im gan­zen 80 Mann.

Berlin, 24. Aug. Wie dasBerliner Tageblatt" erfährt, sollen in nächster Zeit noch weitere 33 zurückgehaltene Gefangene aus Avignon in die Heimat entlassen werden. Ferner sind aus langwieriger Gefangenschaft in Sibirien wieder 15 Heimkeh­rer im Lager Lechfeld eingctroffen.

Gegen den Ausnahmezustand in Bayern.

Berlin, 24. Aug. Blättermeldungen aus München zufolge beschloß gestern das Plenum des Münchner Stadtparlaments mit den Stimmen der sozialistischen Parteien, die bayrische Staatsregierung zu ersuchen, bei der Reichsregierung Schritte zu unternehmen zwecks Aufhebung des Ausnahmezustands in Bayern. Die Mitglieder der bürgerlichen Parteien hatten vor der Abstimmung den Sitzungssaal verlassen.

Der Termin der Einberufung des Reichstags.

Berlin, 23. Aug. Der Reichstag hatte in seiner letzten Si­tzung vom 7. Juli den Präsidenten ermächtigt, die nächste Ple­narsitzung auf den 6. September anzuberaumen, für den Fall, daß bis dahin die Beratung der Steuergesetze in allen vorberei­tenden Instanzen erfolgt sei. Da die Steuergesetze den hierzu berufenen Körperschaften zur Zeit noch zur Beratung vorlie- gen, und da die oberschlesische Frage, auf deren Entscheidung man noch im August gerechnet hatte, durch den Obersten Rat vertagt worden ist, so hat der Präsident des Reichstages unter Fühlungnahme mit den Fraktionen und der Reichsrcgierung die Einberufung des Reichstages aufgeschoben. Als Termin des Zusammentritts ist nunmehr der 27. September vor­gesehen.

Der Zusammentritt des preußischen Landtags.

Berlin, 24. Aug. Wie die Biutter aus zuständiger Stelle hören, wird der preußische Landtag am Mittwoch, den 28. Sep­tember, zusammentreten.

Grotzseuer.

Berlin, 24. Aug. Das Dorf Kehrberg in dem pommerschen Kreise Greifenhagen ist von einer schweren Feuersbrunst heim­gesucht worden. Das Feuer, das in einer Scheune enist nden war, griff auf zwei Viersamilienhäuser über und vernichtet- sie. Wetter brannten noch zwei Gehöfte mit Nebengebäuden und mehreren Scheunen rb. 16 Familien sind durch das Feuer obdachlos geworden. Als Ursache des Feuers vermutet man Brandstiftung.

Berlin, 24. Aug. Nach einer Meldung der Münchner Zei­tung wurden in dem Ort Dautersdorf durch Eroßfeuer 13 An­wesen mit allen Schuppen und Scheunen eingeäjchert. Viel Vieh ist verbrannt. Auch ""ir-e die ganze Obsternte vernichtet.

Aus Stadt und Land.

Calw, den 24. August 1921.

Bartholomü.

Die Hundstage sind vorüber, wenn auch die heiße Jahreszeit diesmal nicht so schnell crbziehen will; binnen kurzem rüstet dennoch der Sommer zum Abschied. Die Getreideernte ist vorbei; die goldenen Aehren sind in den Speichern. Als Ernte­heiliger erscheint am 24. August der Apostel Bartholomäus Vielerorts gilt Bartholomä als Herbstanfang. Man sagt: Aa Vartholomä schreien d' Vögel ach und rvaih. Am Bodensee heißt es: Bartholomä schütt' kalt Wasser in den See. Nach An­sicht des Landmanns bestimmt der Tag den Charakter des Herbstwetters. Der Volksmund will wissen: Wie Bartholomä sich hält, so ist der ganze Herbst bestellt. Nun beginnt der Obst- herbst. der leider dieses Jahr spärlich ausgefallen ist, und die Wintersaat: An Bartholomai legt man die ersten Aepfel ins Heu. Jetzt gehts auch den Insekten ans Leben: Nach Bartho­lomä gilt eine alte Mücke soviel wie eine junge.

Theater.

)( Am Donnerstag abend gibt dieSüddeutsche Einakter- bühne" imBadischen Hof" einen Lustspielabend. Die Mit­glieder der Bühne stehen unter Leitung von Richard Heßling und gehörten dem Verband des Heilbronner Giadttheaters an. Der Sommerzeit entsprechend werden ein paar einaktige unter­haltende Schwänke zur Aufführung gelangen. Aus den vorlie­genden Zeitungen ist zu ersehen, daß die Vorstellungen im nä­heren und weiteren Nachbargebiet überall ihren Publikums­erfolg hatten.

Die Vergnügungssteuer.

Zur Beseitigung etwaiger Zweifel weisen die Ministerien des Innern und der Finanzen darauf hin, daß für die Erhebung der Vergnügungssteuer durch die Gemeinden die Vorschriften in der Ver­fügung der beiden genannten Ministerien vom 7. Januar zunächst bis zum 13. Dezember maßgebend bleiben.

Abbau der Elsaß-Lothringer Fürsorge.

Unter Hinweis auf die Notlage der Reichssinanzen und auf die Inkraftsetzung der neuen Richtlinien zur Handhabung der Fürsorge für vertriebene Deutsche hat der Reichsminister des Innern die Abteilung Elsaß-Lothringen um die beschleunigt«

Herbeiführung des Abbaus der Fürlorae für sn. . . - Elsaß-Lothringer ersucht, n. chdem die größeren Fürs° 2,l'' gehört worden sind. Es ist zur Besserung der AnMeo'!'. eine gemeinsame Besprechung vorgesehen, an der 2 ^ --reichsfinanzministerium, das preußische Ministerium de« ^ nern, das preußische Wohlfahrtsministerium und der für die Elsaß-Lothringer im Reich teilnehmen werden. Aussprache ist für Ende September in Aussicht genommen '

Denkmal sür die gefallenen Feldeisenbahner.

Der Bund Deutscher Fcldeisenbahner - KriegsteilL» 1914/18, Sitz Berlin e. V.. Geschäftsstelle Charlotte,bw Suarezstr. 41, bittet uns um Aufnahme folgender Mitteilum Für die 15 000 im großen. Kriege auf den Schlachtfeldern G bliebenen Feldeisenbahner-Kriegsieilnehmer und zur bleib», den Erinnerung an unser unbesiegtes Feldeisenbahn-r-Kom 1914/18 muß ein würdiges Denkmal erstehen. Schlicht, einsmi und würdig, gleich dem den bayer. Feldcisenbahn- und' Postbe­amten errichteten Denkmal, soll es sein, dem Ernst der Zeit» gepaßt. Und doch werden große Mittel nötig, wenn das WM zustande kommen soll. Darum helfe «in jeder nach Kräften, d« sich mit uns Feldeisenbahner-Kriegsteilnehmern Verbund fühlt. Jeder, der in den Rethen der Eisenbahner gestanden uni treu seine Pflicht erfüllt hat, wer den Eisenbahnern so viele; zu verdanken hat, sie alle werden gern ihr Scherflein beitragen. Blicken wir zurück auf die Augusttage 1914, auf den Beginn des Weltkrieges, so steht vor unser aller Augen das erhebend,! Bild nicht nur eines geeinten deutschen Volkes, sondern ach die glänzend durchgeführte gewaltige Transportbewcgung un­serer Aufmarschtruppen. Vaterländische Begeisterung leuchtet damals aus aller Augen I Damals gab es keinen Haß und Neid. Partei- und Standesunterschiede waren weggesegt. Es gai nur Deutsche! In diesem Geiste eilten die Eisenbahner zu den Fahnen, in diesem Geiste siegten wir, in diesem Geist« starben unsere Helden.

Was bedeuten die Autonummern.

Die Reisezeit führt viele Kraftwagen durch das Land. E; dürfte daher interessieren, welchem Lande die einzelnen Wage« angehören: die römische I gilt für alle preußischen Provinze«, die II für Bayern, III für Württemberg, IV für Baden, V K Hessen. Für Sachsen dienen als Bezeichnung die römisch« Ziffern IV, denen keine Buchstaben folgen. Die frei« Hansestädte haben folgende Zeichen: H H (Hamburg), liö (Bremen) und III- (Lübeck). Die Buchstaben nach den Ziffer» geben die Städte an (z. B. Berlin, IA: München, I: Frank­furt a. M.) Ein zweites Schild zeigt in lateinischen groß« Buchstaben das Reichslcnrd an (z. B. v. Deutschland, k: Franl- reich, 8: Schweiz, l)OC: Oesterreich).

Die Waldbrandschädeu.

Die Höhe der in den letzten Wochen in Süddeutschland stattgefundenen Brände beläuft sich nach den neuesten Berech­nungen auf 56 Millionen «K. Vornehmlich Tannenbestiinde sind ein Opfer der Flammen geworden.

Die Bienen als BlUtenbefruchter.

Bp. Wie die Bienen darauf angewiesen sind, daß eine genü­gende Zahl von Blüten vorhanden sind, aus denen sie Hoich und Pollen naschen können, so ist umgekehrt der größte Teil un­serer Flora in Bezug auf die Befruchtung von dem Vorhanden­sein und der Tätigkeit der Bienen abhängig. Der Nutzen, web chen die Bienen durch die Befruchtung der Blüten der Obsi- bäume, der Beerensträucher, der Feld- und Gartengewächse de» Menschen jedes Jahr bringen, ist viel höher zu bewerten als de: Honig- und Wachsertrag. Diese Wechselbeziehung zwischen Blu­men und Insekten im allgemeinen ist eines der schönsten Wun­der der Natur. Doch wäre alle Liebesmühe umsonst, wenn du Bienen die Gewohnheit hätten, auf einem Ausflug lvaW» von Blüte zu Blüte zu fliegen. Dies ist jedoch nicht der Fal- vtelmehr besuchen die Bienen während eines Ausflugs im Blüten derselben Gattung. Den Beweis hierfür liefern gleichmäßig zusammengesetzten Pollenhöschen der Trachtbiemu. Die Biene fliegt also nicht etwa vom Kirschbaum Min Löwen­zahn und von da aus vielleicht aus ein blühendes Repss« , sondern sie befliegt entweder nur Kirschblüten, oder nur Löwe - zahn, oder nur Reps. Durch Versuche hat man einwandfrei lP gestellt, daß Vlütenzweige, welche den Bienen nicht zugmM sind oder infolge ungünstiger Witterung nicht beflogen we können, keine oder nur vereinzelte unpollkommene Früchte gen. Wenn also die Bienen allmählich aus einer Gegend m schwinden würden, so würden die Erträge an Früchten Samen ebenfalls mit der Zeit stark zurückgehen, weil alle a ren Insekten zusammen nicht imstande wären, die Biene ersetzen. Andererseits lassen sich die Erträge durch uruu mehrung der Bienenvölker oder durch Aufstellung von I in nächster Nähe von Obstanlagen, Repsfeldern, Beere P zungen usw. wesentlich steigern. . ,

Rentschler- Hohenheim.

Stand der Tierseuche« am lS. August.

Das Statistische Landesamt teilt mit: Vom Milzbiaiw u Meldungen vor aus insgesamt 4 Oberämtcrn, 6 we 5 Gehöften. Die Pferderäude ist aufgetreten u. rnsg >

8 Oberämtern, 10 Gemeinden, 12 Gehöften. Davon !

1 Gemeinde, 2 Gehöfte. Die Schafräud« wurde ses 8 I ^ insgesamt 17 Oberämtern, 28 Gemeinden, 31 Eehot , neu in 2 Gemeinden, 3 Gehöften. Die Maul- un , ^ seuche war zu verzeichnen in 22 Oberämtern, 38

128 Gehöften, davon neu in 13 Gemeinden, 54 Gehol ^ Schrveineseuch« und Schweinepest trat auf in 2

2 Gemeinden, 4 Gehöften, davon neu in 1 Gemeinde, Mutmaßliches Wetter am Donnerstag und F-e» H

Die Störungen nehmen zu. Am Donnerstag u " ^

kühleres, vielfach trübes, teilweise regnerische s Wetter zu_ ,

SMiSW3ilsMe«l>rWM

Vadische uni für di

Zahlreiche soz Mtembergischen des Zusmmnensch Schwierigkeiten ! eine Bolksa schniehung geford Lohnbe

MB) Stut aröeiterschaft ha Firmen die bek, stens pro Sinn! Hälfte) unterbr- Berhaiidlungen müssen. An dir arbeiten die ro­ßen. Die Bez des, die wie sch Schlichtungsauss beiler abgelehnt zurückgezogen un schuß die Forde

Liebenzcll, 2 Wochen verschied jungen zur Unt am Montag-Ab- den edler Musik zurzeit in Liebe! chendcs, abwech eine zahlreiche mungsvolle Kon die Toccata in Bach, die Emmc lichen Gebrauch Teilung brachte Technik und fühl Verträge Kußers sches Gepräge er linistin Nelia L in seinen Doppe darauf in einen reiches Können Künstlerin in ei von Vivaldi un stücke gereifter st stellte sich in El nistin brachte i schein Empfinde! von Händel unt ten" aus dem Bortrag. Ihr, tragfähiger Sop mehrere Unterh reits einen rech ein glücklicher 6 Kirchenkonzerts Zu bestimmen.

Unterreichrnk gelegentlich ein voller Würdigur Besuch abgestatt wie es scheißt, worden sein unt sing in unliebsa Heimweg nicht , nahm sich auch an und es wurd Gelegenheit geg zu besinnen. D und für andere <SCB.) Pfor Kistner gab auf Luise Mann, mit sucht zwei Revol, dürste kaum mit!

MV) Leor von Renningen trunkener eine ( schreier aus den den einer Anza Rainen der Hau Zeit nicht abfah Mst sich das V< ?u riehen. Sie mildernde Umstc Mgende Hauptz E>n mit 8 Pech gefürchteten Dop begraben und s Rutoniobilunfäll

Äscher des Kra wuchsen« Tochter werden. Der LH Elassplitter an . (SCB.) Stut ist vom Lie­gen, -ftgm

"chui-n. Die Sa Zuständigkeit

^'dung wurde t lZCB,) Stut größerer Tru