'^»ene Anleihen «« « bei der Oberamts, ersügt, ausgenommen en- - Das Wart-
> 600 .K aus 1V0V osten neu geregelt. —
^ezirkskranken-
n 1. Mai an neu schier Lebens- und Be- oiedcr einer Revision » daher allgemein die ungssätzc ini Bedarfs- s Schwarzwaldvereins in Jahresbeitrag von Verbindung zwi- >on300 .g genehmigil 2V0V Mark gesordert rüge gesichert. — Die en erhöht. Nachdem der Entstehung von »alte, bringt Obcrpkii- Mehl Mangel zur ng der Freien Bäcker- r Einwohnerschaft um d über den Grund zur alte noch nicht gclie- ; Preisspannung nicht ünndes gedeckt werden ngelegcnheit in eiuge- und klare Aufklärung, bcrgangszeit zur halb-
> der trotz aller Voi- m konnte, seien haupi- rcher, die infolge der verbrauch hatten, die im voraus gegc: spä- Selbstversorger, denen tgegenkommcn gezeigt d noch andere Er- enbar geworden seien, el beigetragen. Das Mehl zurückhalte, sei ellig gewordene Kom- e überzeugt. Auf den mung zwischen altem r werden, da die Erschmolzen seien. Verzagen mit Mehl von . Mangel abgeholsen seinen Ausführungen jaden und ersuche die 'reisen beruhigend auf er kleinen Diskussion, ah sie bei Ausstellung ätten, wurde die Version. — Das gsmein- r Hinsicht befriedigte,
W. Rudolphi,Callv. r Vuchdruckcrei, Calw,
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r. Weber,
Nr. 190.
Amts- und Anzeigeblatt für den Oberamtsbezirk Calw.
S6. Jahrgang.
L,Iü>l>»u>!g«wciI«! omalwöcheittlich. AnzeigkNpretS: Die klelnspaltigogelleMPsg.
NettaMN M. L,— ?Ius Eammelanzelnen kommt ein Zuschlag von — Fernspr. v.
Mittwoch, den 17. August 1921.
BezugNprciL: In der Stadt mit Driigerloh» Mk. 12.00 oierteliLhrlich. PostbezugS- prcls Mk. IL.V0 uur BcsteNgcld. — Schluß »er Snzeiftenannahuic s itgr ooimitlag«.
» W!v W M ikl A« « MW «,
Die SteüunK Englands.
Lloyd George über die Aufhebung der Zwangsmaßnahmen.
London, 17. Äug. In seiner Rede im Unterhaus erklärte!ioyd keorge u. a. noch, daß neben der oberschlesischen Frage auch oie Frage der Sanktionen, die Deutschland auferlegt seien, schwierig gewesen sei. Es bestehe kein Zweifel, dah die wirtschaftlichen kailktionen nur gerecht seien, wenn Deutschland bessere Abmachungen abgelehnt hätte. Deutschland habe aber bessere Abmachungen angenommen und tue sein Bestes, um sie drirchzu- sühren. Die Alliierten seien der Ansicht, dah eine Verlängerung dieser lästigen Zollgrenze ungerecht sein würde und seien da- lübereingekommen, sie aufzuheben. Bezüglich der militärischen Sanktionen feien die Franzosen der Ansicht, dah einige Bcstim- »liigtn de- Friedrnsvertrogs noch nicht vollkommen durchge- siihrt worden feien, insbesondere bezüglich der Entwaffnung. Die Franzosen schlagen daher vor, dah die militärischen Sanktionen noch einige Zeit aufrecht erhalten bleiben sollen. Diese Frage wurde dem militärische« Ausschuh, der sein« Sitzung in. Paris abhalten werde, überwiese«, und es bestehe die Absicht, die Frage bei der nächsten Zusammenkunft des Oberste« Rats zu behandeln. Es herrsche allgemein die Ansicht, dah die Zeit zu eia« allmählichen Herabsetzung der Deutschland durch die Be- sttuug und die Kontrolle auferlegten Lasten gekommen sei. Die ilargaben dafür verschlängen Schätze. Die Alliierten hätten genau so viel Interesse daran, wie Deutschland selbst. Dir Alliierte» hätten sogar, vorn Standpunkt der Reparation gesehen, ei» unmittelbares Interesse daran Augenblicklich hät- ien die Ausgaben für die Besetzung und für die Kontrollkommissionen in Deutschland fast das gesamte Geld verschlungen, das fli Reparationszwecke verfügbar sein konnte. Es bestände kein Zweifel, dah sie auch einen Zustand dauernder Erregung schafften. Je mehr Europa zu normalen Verhältnissen zueückkehre, mso besser sei es. Deutschland sei jetzt erschöpft und liege dar- tzieder. Wenn Deutschland sich jedoch wieder erhole, so würden dir militärische Besetzung und die Kontrollkommissionen immer listiger werden. Es würden auch dann die Grundlage für Zwischenfälle vorhanden sein. Die Alliierten hätten beschlossen, ünige der Kontrollkommissionen allmählich soweit als möglich p vermindern und bezüglich der Kosten des Desatzungsheeres «tue Regelung zu treffen, die alle Teilnehmer befriedigen würde. Nak die Sicherheit Frankreichs betreff«, so könne die Nervosität i«s französischen Volkes verstanden werden. Die Ereignisse seien >wch in der Erinnerung, die es Frankreich sehr schwer machten, «>cht eine berechtigte Besorgnis darin zu empfinden, was die Folge sein würde, wenn Deutschland seinen Angriff erneuere. Die wahre Sicherheit Frankreichs hänge jedoch von 3 Dingen ab k) von der Entwaffnung Deutschlands. Darauf habe die britische Delegation bei allen Zusammenkünften des Obersten Rats Wanden. Zweifellos sei es vollkommen unmöglich, eine wirkliche Atmosphäre des Friedens zu erreichen, bevor nicht Frank- sleich sich vor der Gefahr jener groheu Heere sicher fühle, die >h»> so schweres Leid angetan hätten. Wenn jedoch diese Rüstun» S« Einmal verschwunden seien, so sei es unmöglich, Rüstungen h««lich hrrzustrlleu. Das nehme lange Zeit in Anspruch und ^mn>e immer ans Tageslicht. Nichts geschehe innerhalb des ««»ilcheu Reiches, was den Alliierte» nicht bekannt sei. Kein ewiges Schiss werde ohne Mitwissen der Alliierten vom Stapel f assen und kein Geschütz auf dieses Schiff gestellt, von dem die nerten nicht Kenntnis erhielten. Das gelte auch für Jrank- b'H- Deshalb könne Deutschland niemals etwas unternehmen, mit feiner früheren Ueberlegenheit vergleichbar sei.
Aoyd George übe« die Ausgabe
^ des Dölkerbundrats.
r»n!>oi>, itz. Aug. Lloyd George erklärte in seiner Rede >nr, es sei nicht seine Aufgabe, dem Völkerbundsrat zu diktieren, » sich mit dem Problem befassen soll. Er nehme jedoch an, daß " Rat nicht versuchen werde, sich selbst damit zu befassen, sondern v n die oberschlesische Frage entweder an einen Ausschuß von Ju- , . " an einen Schiedsrichter (Arbitrator) verweisen werde. Es tt'ck wichtig, bevor irgend etwas unternommen werde, Frank- ^ialien, Japan und Großbritannien zu verpflichten, die Ent- ü ung dieser vom Völkerbundsrat ernannten Körperschaft anzu- Men. Die Parteien würden zweifellos vor dem vom Völkerbund
^richtstribunal erscheinen. Die Frage würde auf Grund ^ ^ndanientalen, dokumentarischen Beweismittel verhandelt und WkN» würde in der gewohnten Weise gefällt werden. Die ober- ^iche Frage sei die wichtigste, die bisher an den Völkerbund 'st-n worden sei. dessen Ruf, Stellung und Einfluß zweifellos
beträchtlich steigen würde, wenn er dieses außerordentlich verwickelte Problem erfolgreich behandle.
Lloyd George über die Tagung des Obersten Rats.
London, Io. Aug. Lloyd George kam heute auf die letzte Tagung des Obersten Rats zu sprechen und erklärte, es habe große Genugtuung heroorgerufen, daß gegen Ende der Zusammenkunft eins Entschließung gefaßt worden sei, nach der die Allianz nicht nur fortdauere, sondern gefestigter dastehe denn je. Zur oberschlesischen Frage betonte er, sie sei durch Reinmengung anderer Elemente verwickelt gemacht worden, die sie zu einem recht bedrohlichen Problem gestaltet hätten. Weits Kreise in Frankreich glaubten, daß die Wegnahme der Kohlcn- und Eisenlagrr von Deutschland für die Sicherheit Frankreichs wesentlich fei. Er halte dies für einen Irrtum. Schlesien sei keine polnische Provinz. Vier Fünftel der Bevölkerung seien deutsch mit einer recht beträchtlichen polnischen Beimischung nach der Grenze hin. Die Auseinandersetzung habe sich um das bedeutende Industrie-Dreieck gedreht. Dort handle es sich n Wirklichkeit um eine deutsche Mehrheit. Die industrielle Entwickelung, das Kapital und die Bevölkerung seien deutsch, st aß nach dem Prinzip: Ein Mann, eine Stimme, das Gebiet den Deutschen zufallen müsse.
London, 16. Aug. Lloyd George sagte nach einer ergänzenden Meldung in seiner im Unterhaus abgegebenen Erklärung u. a. folgendes: Die letzte Zusammenkunft des Obersten Rats sei in vieler Hinsicht die wichtigste seit der Friedenskonferenz gewesen. Es gebe Fragen, die die Solidarität der Entente bedrohten. Ec sei der Ansicht und sei gewiß, die Ansicht werde von jedem Mitgiieo des Hauses geteilt, daß die Einigkeit der Alliierten eine Gewähr für den Frieden Europas sei. (Beifall.) Ein Bruch, wobei jeder seine eigenen Interessen verfolge, ohne Rücksicht auf die anderen, würde die Gefahren des .Konflikts vermehren, den Ansporn zur Verteidigung schtvachen und die Gefahren, die den Weltfrieden bedrohen, unberechenbar vergrößern. Aus diesem Grund« sei die letzte Zusammenkunft des Obersten Rats eine der bedeutsamsten, die bisher statt- gesunden haben. Es sei außerordentlich zu begrüßen, daß zum Schluß der Konferenz eine Entschließung angenommen wurde, die nicht nur besagt, daß die Allianz fortdauern soll, sondern daß der Geist der Allianz so stark wie je zuvor sei. (Beifall.) Die Frage, die di« größten Besorgnisse verursachte, sei die oberschlcsische Frage gewesen, in vieler Hinsicht eine der gefährlichsten und verwickelsten Fragen, die je erhoben worden seien, obgleich an sich verhältnismäßig eines der leichtesten Probleme, die je gelöst werden sollten. Lloyd George erklärte, es sei zuzugebcn, daß die Bevölkerung Oberschlesiens überwältigend deutsch sei. Bezüglich des wesentlichen Teils Oberschlesiens, der in seiner überwältigenden Mehrheit für Deutschland gestimmt habe, bestehe unter den Alliierten vollkommene Ucberein- stimmung, desgleichen darüber, daß Pleß und Rybnik, die für Polen gestimmt hätten, Polen zugewiesen werden sollen. Die italienischen und die britischen Sachverständigen, desgleichen die italienische und die britische Kommission stimmten darüber überein, daß das so wichtige Industrie-Dreieck auf der Grundlage der Abstimmung der Bevölkerung Deutschland zugetcilt werden müsse. Es wäre vollkommen unmöglich, Inseln zu schassen, und deshalb hätten sic zu beschließen gehabt, an wen das gesamte Gebiet fallen solle. Die französischen Sachverständigen seien ganz anderer Ansicht. Die italienische und die britische Kommission hätten in dieser Frage das eine Interesse, den beiden Parteien Gerechtigkeit widerfahren zu lassen. Die französischen hätten genau dasselbe Interesse, nur daß sic unzweifelhaft durch andere Umstände bewogen worden seien, die ihr Urteil mitbcstimmien, nämlich die Frage der Sicherheit, indem sie die Bergwerke, das Zink und das Eisen, Deutschland wegnehmen und den Polen aushändigcn wollten. Dies sei keine Erwägung, die in dem Friedensvcrtrag enthalten sei. Der Vertrag gebe die sichersten Richtlinien bezüglich dessen, was in Betracht gezogen werden müsse, nämlich die Bevölkerung, sowie wirtschaftliche und geographische Erwägungen. Jene anderen Erwägungen gehörten jedoch nicht zu den Richtlinien des Vertrags und seien deshalb als außerhalb des Kreises der Erwägung liegend angesehen worden. Wenn einer Ungerechtigkeit zugestimmt würde, so würde dies einen Konflikt in der näheren Zukunft, bestimmt in der ferneren Zukunft verursachen und ln Europa würde es keinen dauernden Frieden geben. Das Haus werde sich erinnern, daß ein Versuch unternommen worden sei, um die Entscheidungen des Obersten Rats vorwegzunehmcn. In Obcrschlcsien habe ein polnischer Ausstand st-rttgefunden, der eine sehr bemerkenswerte Ähnlichkeit hatte mit den gleichen Bedrohungen, die bereits in Wilna und an der russischen Grenze stattgcfuuden hatten und wie sie sich vorher in Oberschleflcn ereigneten. Man sei in London der Ansicht gewesen, daß, wenn diese Dinge ohne Einspruch geduldet würden, die Herrschaft des Völkerrechts zu Ende sein werde und
daß Gewalt die Oberhand bei der Entscheidung dieser großen Grcnz- frage erlangen würde. Dies würde für den Frieden verhängnisvoll gewesen sein. Aus diesem Grunde habe er den energische» Schritt unternommen, um einen nachträglichen Protist gegen die Anerken- ! nung dessen, was als fair accompli gelten könnte zu erheben. Es sei I wesentlich, daß eine Warnung erteilt werde, soweit die Regierung Großbritanniens in Betracht komme, die, wie erfolgreich auch immer der Aufstand für eine gewisse Partei sei, diesen Aufstand nicht anerkennen könne und daß nur eine Entscheidung das Schicksal Obcr- schlcsicns bestimme, nämlich die Entscheidung ver Körperschaft, die, voin FriedcnSverirag selbst geschaffen, nach den Grundsätzen handle, die in dem Friedensvcrtrag nicdergelegt wnrden. Lloyd George sprach sich anerkennend aus über di« Hilfe, die Sir Harald Stuart geleistet habe, der mit großer Urteilskraft, Entschlossenheit und Takt gehandelt habe, und dem es im Verein mit den übrigen Kommissaren vor allem zu verdanken sei, daß der Ausstand in Obcrschlesien liquidiert und die Autorität der Alliierten wicderhergcstellt wurde. Lloyd George erklärte weiter, es sei in der Einberufung der Konferenz des Obersten Rats seinerzeit eine Verzögerung entstanden und cs sei nach einigen Erörterungen bald klar gewesen, daß eine vollständige Ucbereinstimmung vollkommen unmöglich sei. Es habe von Anfang an die Schwierigkeit der Frage der Sicherheit bestanden. Auf englischer Seite habe man empfunden, daß, sobald die statistischen, geographischen und wirtschaftlichen Fragen besprochen wurden, bei den Franzosen immer die Erwägung der Sicherheit vorherrschte und daher die Franzosen keinerlei Vorschlägen zustimmm kannten, die den übrigen Alliierten annehmbar waren. Unter diesen Umständen habe man in voller Uebercinstnmmrng beschlossen, die oberschlcsische Frage der schiedsrichterlichen Entscheidung des Völkerbunds zu unterbreite». Man könne einwenden, daß dies bereits früher hätte geschehen können. Es hätte jedoch bestimmt nicht früher getan werden können, ohne daß man einen politischen Mißerfolg riskiert hätte. Die eine Schwierigkeit, die bestanden habe, sei die gewesen, daß man zunächst den Ausstand erledigen mußte. Man hätte dieses Problem nicht dem Völkerbund übergeben können, da er nicht über di« Ausrüstung verfüge, um niit dem Aufstand fertig zu werden. Der Oberste Rat sei die einzige Körperschaft gewesen, die sich mit dem Aufstand habe befassen können. Er sei sicher, daß der Vorschlag, den Völker- bundSrat entscheiden zu lassen sin dem einzigen Augenblick gemacht wurde, in dem er annehmbar war und Aussicht auf Erfolg hatte.
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Eine Note Driands zur Aufhebung
der wirtschaftlichen Sanktionen.
Berlin, 16. Aug. Der französische Ministerpräsident hat dem deutschen Vertreter in Paris eine Note betressend die Aushebung der wirtschaftlichen Sanktionen durch derr Obersten Rat übermittelt, in der cs heißt: Diese Entscheidung sei von folgenden vorher von der deutschen Regierung anzunchmcnden Bedingungen abhängig. ES wird ein: interalliierte Stelle geschaffen, die in Gemeinschaft mit den zuständigen deutschen Stellen Zusammenarbeiten wird bei der Prüfung und Ausstellung solcher Ein- und Ausfuhrbewilligungeir, die Waren betreffen, deren Empfänger oder Absender Finnen de? auf Grund des Versailler Friedens besetzten Gebietes sind. T deutsche Regierung erkennt die Gültigkeit der Handlungen an, die während der Dauer der Sanktionen auf Grund der Verordnungen vorgenoni'.ncn worden sind, die die interalliierte Rheinlandskommrs- ston in Ausführung der auf der Londoner Konferenz im März 1921 getroffenen Entscheidungen erlassen hat. Die interalliierte Nhein- landskommission ist ermächtigt, unter Mitwirkung des Beauftragten der italienischen Regierung AusführungS- und Ucberwachungsbestim- mungcn zu erlassen und durchzuführen, die sich auf die vorgenannten Entscheidungen, sowie auf die Verwendung der vereinnahmten Gelder und die Prüfung der geleisteten oder noch zu leistenden Ausgaben beziehen. Der Oberste Rat überträgt die Ausarbeitung der näheren Bestimmungen über die eben erwähnte Stelle einem Sack- verständigenausschuß, der seine Vorschläge vor dem 1. September den Regierungen zu unterbreiten hat. Die Sachvesiuindioen werden möglichst bald in Koblenz znsammcntrctcn und steh dort mit de» deutschen Delegierten treffen.
Die italienischen Minister über die Tagung.
Rom» 16. Aug. (Stefani.) Nach seiner Rückkehr von Paris unterrichtete Ministerpräsident Bonomi Vertreter der Presse über die Pariser Beratungen Der Minister des Ae.ißern, de: Finanzen und der des Schatzes waren ebenfalls anwesend. Bv- nomi erklärte, die Znsprechung des gesamten Oberschlesiens au einen einzigen Staat sei einstimmig abgelchnt worden. Ilm/ die Gefahr eines Bruches zu vermeiden, habe Italic» vorgeschlagen, den Völkcrbundsrat um ein endgültiges Urteil zu ersuchen. Die oberschlesische Frage sei an den VLllerbnndrrat verwiesen worden, der seine Meinung dem Obersten Rat mirteilen werde. Dieser werde sie sich zu eigen machen. — Der Minister des Aeutzern fügte hinzu, daß die beiden Parteien, Deutschland und Polen, angehört werden könnten. — Der Finanzminister