würde. Auch läßt die Zusammensetzung des Völkerbundsrats darauf schließen, daß Frankreich außer vielleicht Belgien kaum jemand von dieser Körperschaft zu seinem Standpunkt bekehren würde." — Der .Berliner Lokalanzeiger" zweifelt daran, daß das Kollegium der Völkerbundsrats überhaupt eine befriedigende Regelung der oberschlesischen Frage treffen könne. — Das „BerlinerTage- blatt" glaubt über die Auffassung, die in den deutschen Regierungskreisen über den Beschluß des Obersten Rats herrscht, jetzt schon mitteilen zu können, daß der Aufschub der Entscheidung im Interesse der bedrängten oberschlestschen Bevölkerung außerordentlich bedauert werde. Man sei jedoch der Ansicht, datz das Recht Deutschlands so fest begründet sei, daß es vor jedem Schiedsgericht der Welt bestehen könne und bringt dem Völkerbundsrat volles Vertrauen entgegen. Was das Datum der Sitzung, des Völkerbundsrats betrifft, so sollte der Rat programmäßig am 25. August zusammentreten. Wegen der Dringlichkeit der Angelegenheit sei jedoch zu erwarten, daß sich der Völkerbundsrat noch vor diesem Datum zu einer Sondersitzung über die oberschlesische Frage versammeln werde.
Die noch zu lösenden Aufgaben des Obersten Rats.
Paris, 13. Aug. Der Oberste Rat wird seine Arbeiten heute beendigen. In der Vormittagssitzung wird er di« Frage der nach Oberschlesien zu entsendenden Verstärkungen regeln, sowie die Frage der Aufhebung der wirtschaftlichen Sanktionen. Die in Paris verbliebenen britischen Delegierten werden am Sonntag nach England hsimkehren.
Auch in den andern Fragen keine Einigung.
Paris, 12. Aug. Das .Echo de Paris" teilt mit, daß die Verhandlungen der alliierten Finanzminister keinen sehr glücklichen Verlauf genommen hätten. Weder über die Frage der Besatzuugskosten, noch über die Festsetzung des Preises für die deutschen, auf dem Wasserwege gelieferten Kohlen, noch in Bezug auf das Loucheur- Rathenau-Abkömmen sei ein Einverständnis zustandegekommen.
Politische Aussprache beim Reichskanzler.
Berlin, 12. Aug. Beim Reichskanzler fand heute eine eingehende Aussprache über die gesamte politische Lage statt, an der, wie schon mitgeteilt wurde, der Reichstagspräsident Löbe und der stellvertretende Vorsitzende des Reichstagsausschnsses für auswärtige Angelegenheiten, der Abgeordnete Müller- Franken, teilnahmen. Die Besprechung wird morgen mit Dr. Stresemann, dem Vorsitzenden des Reichstagsausschusses für auswärtige Angelegenheiten, der inzwischen in Berlin eingesessen sein wird, wieder ausgenommen werden. Eegenstc-ud der heutige» Aussprache war bei der Erörterung der auswärtigen Politik insbesondere die oberMesische Frage. Der Reichskanzler legte Ausgangspunkte, Richtung und Ziele seiner Politik mit allen Konsequenzen dar. Auch die Steuerpolitik, die für die Leistungen Deutschlands grundlegend ist, war Gegenstand eingehender Würdigung. Ebenso wurde die für die deutsche Leistungsfähigkeit und das deutsche Budget bedeutungsvolle Frage der Lohn- und Gehaltsempfänger erörtert. Ueber den Zeitpunkt des Zusammentritts des Reichstagsausschusses für auswärtige Angelegenheiten konnte begreiflicherweise Endgültiges noch nicht festgesetzt werden.
Berrrhigrmgsversttkhe auf deutscher und polnischer Seite.
Kattowitz, 12. Aug. Maßgebende Vertreter der ' rutschen und der polnischen Partei haben auf Einladuug der letzteren am Freitag in einer eingehenden Besprechung die Möglichkeit erwogen, auf das oberschlesische Volk einzuwirken, um die ticfbedauerlichen Auswüchse der letzten Zeit zu beseitigen und insbesondere die Beruhigung dcS Volkes im Hinblick auf die bevorstehende Entscheidung z» erreichen. In den nächsten Tagen werden beide Parteien eine» entsprechenden Aufruf veröffentlichen.
Die polnischen Vorbereitungen
zu einem neuen Ansstande.
Berlin, 12. Aug. Der oberschlesische Korrespondent der »Vossi- schcn Zeitung" berichtet ausführlich über die sorgfältige Vorbereitung einer gewaltsamen polnischen Mion in Oberschlesien, über die ohne Zweifel auch die interalliierten Organe in Oberschlesien unterrichtet seien. Es seien 4 Zentren zu unterscheiden, die die geplanten Bewegungen nach den verschiedenen Richtungen hin zu tragen haben. Das wichtigste dieser Zentren sei als Fortsetzung der alten Befehlsstelle des Maiausstandes die Zentrale des polnischen Kriegs-Liqui- oationsburcaus in Schoppinitz. Dieses Bureau hatte die Aufgabe, den letzten polnischen Ausstand zu liquidieren, war aber in Wirklichkeit ein militärisches Bureau. Die Cadres der polnischen Aufständischen werden von der sogenannten polnische» Grenzpolizei mit Gewalt mit Gemeindewaffen gebildet. Daneben besteht noch der Lund der Aufständischen, eine private Organisation, dke die breiten Massen der Insurgenten sammelt, die keine Unterkunft in den anderen Organisationen finden konnten.
Berlin, 12. Aug. Einer Meldung des .Berliner Tageblatts" zu- 'olge, liegen in Kattowitz Nachrichten vor, daß mit dem Einmarsch wlnischer regulärer Truppen zu rechnen sei. Polnische Soldaten an -er Grenze riefen jeden Tag herüber, daß sie spätestens am Sonntag n Oberschlesien einmarschieren werden.
Oppeln, 12. Aug. Bei Radau wütet ein großer Waldbrand, der 'ereits 2060 Morgen, zum größten Teil Hochwald, erfaßt hat. Zu
m Löscharbetten sind auch Besatzungstruppen befohlen worden.
Ausland.
Ein englisches Urteil Uber die Hungersnot »n Rußland.
London, 12. Aug. Lord Crawford erklärte gestern im Un-
rhaus ül-ed die russische Hungersnot. Rußland befinde sich
-genblicktrch in äußerster Gefahr. Der britische offiizielle Ver- .reter in Moskau sei angewiesen worden, einen ausführlichen Bericht zu erstatten. Man glaube. Saß in dem Hungersnotge- -iet eins schwere Choleraepidemie ausgebrochen sei.
Englische Redensarten
ausdeminternationalenTransportarbeiterkongreß.
W«e«, 12. Aug. Zn der Versammlung der Eisenbahner und Transportarbeiter wies der Präsident der internationale»
Transportarbeiterföderation auf die Aktion der englischen Transportarbeiter zur Verhinderung von Waffentransporten nach Polen hin und betonte, wenn die englische Regierung damals ihre Absicht nicht aufgegeben hätte, wäre die Revolution in England ausgebrochen und England wäre Republik geworden. Der Redner trat für den Zusammenschluß aller Arbeiter ein und sprach den Wunsch auf baldige Errichtung einer sozialistischen englischen Republik aus. Die Revulution könne aber nicht nach russischem Muster gemacht werden, sondern müsse von der politischen Lage und den ökonomischen Verhältnissen des Landes abhängen. — Man wird diesen Ausführungen schärfstes Mißtrauen entgegenzubringen haben, denn der englische Arbeiterführer spricht gewöhnlich nicht in solchem Tons.
Dle amerikanische Friedensschlußkomödie.
Newyork, 12. Aug. (Durch Funkspruch.) Wie „Globe" aus Washington meldet, verlautet dort, daß der Friedensvertrag mit Deutschland so gut wie fertiggestellt ist und in Kürze veröffentlicht werden soll.
Die »Gründe« Amerikas zur Einberufung der „AbrUst«ngs"-Ksnferenz.
Washington, 12. Aug. In der Einladung des Staatsdepartements zu der Abrüstungskonferenz heißt es, die produktive Arbeit droht unter der zu schweren wirtschaftlichen Last zusammenzubrechen, wenn nicht die gegenwärtig ungeheuren Ausgaben stark herabgemindert werden und es ist vergeblich, nach einer Befestigung oder Sicherheit der sozialen Gerechtigkeit oder nach einer Sicherung des Friedens zu suchen, solange die ungeheuren Produftionsausgaben diese Bemühungen ihres wahren Erfolges berauben und die Aussicht auf Fortschritt zunichte machen. Indessen wäre es wohl unbegründet, ein Einhalten in diesen wachsenden Ausgaben zu erwarten, wenn nicht die am meisten betroffenen Mächte eine befriedigende Grundlage finden für ein dahingehendes Uebercinlommen. Die Regierung fährt weiter fort: Es ist ganz klar, daß es keine endgültige Sicherung des Friedens in der Welt geben kann, wenn der Wunsch nach Frieden fehlt, und die Aussicht auf eine Einschränkung der Rüstungen ist nicht hoffnungsvoll, wenn dieser Wunsch keinen Ausdruck findet in dem Bemühen, die Ursachen der Uneinigkeit zu beseitigen. Es ist der ernsteste Wunsch der amerikanischen Regierung, daß es auf der Konferenz möglich sein möchte, eine Lösung betreffend den Stillen Ozean und die Frage des fernen Ostens, die augenblicklich von unbestreitbarer Wichtigkeit sind, zu finden.
Aus SLudL und Land.
Stadtgarten zur Auffrischung alter Kriegskameradschaft. NnmGW gen sind frühzeitig an R. Hartmann-Stuttgart, Schubertstraf: N zu richten.
Eine Aufklärung für den Zwischenfall mit dem belgischen Soldaten.
(SCBj Stuttgart, 12. Aug. Von zuständiger Seite wir) mitgeteilt: In den letzten Tagen ging durch die Presse dir Nachricht, daß ein belgischer Soldat, Angehöriger der hiesige, Ententekommission, in der Eberhardstrabe von einem Anbe. kannten, lediglich weil er sich als Belgier zu erkennen gab, grundlos mißhandelt worden sei. Nach den amtlichen Erheb» gen hat sich der Vorfall folgendermaßen zugetragen: Der belgische Soldat Raymond De Bruykcr, Ordonnanz bei der interalliierten Kontrollkommission, stand am Samstag, den 7. Aug, abends gegen halb 11 Uhr mit einem Mädchen namens Een trud Kuhnle von Stuttgart, die er kurz vorher in einer Wirtschaft kennen gelernt hatte, vor dem Hause Brunnenstratze i und unterhielt sich mit ihr. Ein offenbar angetrunkener, in in Hanptstätterstraße wohnhafter Gipser kam zusällig des Weg« und sah die beiden stehen. Als er vorbeiging sagte er zu de, Beiden: „Ach seid Ihr lieb!" De Bruyker entgegnete a«! deutsch, er könne nicht verstehen, er sei Belgier. Da seine Aus spräche schwäbisch klang, glaubte der Gipser einen Lands«, vor sich zu haben, der ihn wegen seiner Angetrunkenheit hä«- seln wolle, und ließ sich mit dem Soldaten in einen weitem Wortwechsel ein, in dessen Verlauf der belgische Soldat « dem angetrunkenen Manne geschlagen wurde. Die aus de» Leonhardsplatz anwesenden Schutzleute stellten auf die Anzeiz, des Mißhandelten hin. sofort den Namen des Angreifers sch. Der Gipser ist geständig, bestreitet aber, gewußt zu haben, des er einem Belgier gegenüberstehe. Ebenso stellt er in Abredr, aus nationalistischen Gründen gehandelt zu haben. Er haß mehrere Jahre im Auslande gelebt, und sich mit den Ausländen gut vertragen. Seiner politischen Anschauung nach neige er zur Sozialdemokratie. Wenn er nicht betrunkn gewesen wäre, so hätte er sich seiner durchaus harmlos gemein- ten Aeußerungen, die zum Streite führten, enthalten. — Am diesem Tatbestand ergibt sich, datz die in einem Teil der Pich an den Fall geknüpften Erörterungen hinfällig sind.
Mutmaßliches Wetter am Sonntaa und Montas.
Die Störung zieht nur langsam nach Nordosten ab. A Sonntag und Montag ist meist bedecktes, vielfach regncrüch« und kühles Wetter zu erwarten.
Calw, den 13. August 1921.
Unsere Henbergkinder.
Am Freitag, den 12. August, ging ein Transport unserer von der hiesigen Bezirksfürsorgestelle'ausgcwahlten Kinder nach dem Heuberg ab. Es gab trotz Regen fröhliche Gesichter. Ganz erregt erwartete die Kindcrschar, von Müttern und Angehörigen begleitet, auf dem Bahnhof den Zug, der sie ihrer Erholungsstätte zuführen sollte. Mit Verspätung lies der ersehnte Psorzhermer Zug ein. Aus vielen Fenstern guckten Kindergesichter heraus, denn er brachte noch Heubergkinder aus-Maniif heim und Heidelberg. Unsere Kinder stiegen i» einen Sonderwagen ein. Und wie der Zug sich in Bewegung setzte, winkten unzählige Tücher (besaß doch ein jedes Kind ein Taschentuch!) zum Abschiedsgruß. Unsere besten Wünsche begleiten sie. Möchten sie gesund, mit frischem Gemüt und dicken festen Backen wiederkehren!
Eine Mahnung.
Das Vayr. Bauernblatt schreibt unter obigem Titel:
„Zur Zeit bemühen sich Händler, den Bauern das freie Getreide zu sehr hohen Preisen abzukaufen. Um das Land mit Getreide zu versorgen, haben landwirtschaftliche Organisationen mit dem ehrlichen Handel und den Müllern Preise vereinbart für das freie Getreide, die höher sind als die des Umlagegetreides. Gewisse Händler bieten natürlich noch höhere Preise. Wohin diese das Getreide dann bringen, weiß kein Mensch. Jeder Dauer mutz ein Interesse daran haben, daß bayerisches Getreide im Lande bleibt, damit Bayern nicht schließlich teures Brotgetreide vo-n Ausland kaufen muß. Das Gleiche ist bei Gerste der Fall. Norddeutsche Händler lausen zu wahnsinnigen Preisen bayerische Gerste. Fehlt es Bayern dann an Gerste, haben wir kein Bier, und wenn ausländische Gerste gekauft werden muß, bekommen wir unsinnig hohe Diervreise. Teuerung und Knappheit bringen Unruhen, und der Bauer wird dann als Schuldiger hingestellt und muß es büßen.
Jeder Bauer soll nur an die Lagerhäuser der landwirtschaftlichen Genossenschaften liefern und alle, die Wucherpreise bieten, aus dem Hause jagen oder anzeigen."
Die Korrespondenz des landwirtschaftliche» Hauptverbands von Württemberg, die diese Mitteilung bringt, schreibt dazu: „Manches von oben Gesagtem trisft auch für unsere württem- bergischen Verhältnisse zu und wir möchten ebenfalls vo- einer sinnlosen Berschieuderung von Brotgetreide und Gerste dringend warnen.
Der Gewerkschafts-Ortsausschuß Calw und die Mehl- und Brotpreiserhöhung.
Man schreibt uns: Der Ortsausschuß Calw im Allgemeinen Deutschen Gewerkschaftsbund beschäftigte sich in seiner letzten Sitzung eingehend mit der Mehl- und Brotversorgung. Die hohen Mehl- und Brotpreise wurden scharf kritisiert, auch soll der Beschaffenheit des Brotes jetzt mehr Beachtung geschenkt werden. Die derzeitige auffallende Stockung in der Mehlbelieferung wurde ebenfalls erörtert. Von einem örtlichen Vorgehen in der galten Sache wurde Abstand genommen, da die Verhandlungen in Stuttgart zwischen Regierung, Unternehmern und Gewerkschaften in der Teucrungsfrage abge- wartct werden sollen.
Württ. Gebirgsschützentag.
Am 22. und 23. Oktober findet in Stuttgart eine Zusammenkunft aller Angehörigen der Württ. Schneeschuh-Kompagnie, des Württ. Gebirgs-Bataillons und Gcbirgs-Regiments (Fcldregiment und Ersatzbataillon) statt. Das Programm enthält einen Begrü- ßungsabend am 22., am 23. vormittags ein« Gedächtnisfeier auf dem Waldfriedhof und nachmittags ein geselliges Beisammensein im
Teinach, 13. Aug. Wie wir hören, kommt morgen, ^-nniag, nachmittag der f r e i c V o l k s ch o r Stuttgart (ca. ISO Sängers unter Leitung des bekannten Musikdirektors Brenner nach Vas Teinach.
r.SLB) Hcrrcnberg, 11 . Aug. Die Er nie arbeiten sind infolge der günstigen Witterung beendigt. Die Qualität de- Getreides ist sehr gut, nur das Quantum schlägt mancherorts, namentlich da, wo die Mäuse ihr Unwesen getrieben haben, was bei einzel- sth. Getreidefeldern befand, der Fall war, zurück.
(SLB) Weilderstadt. 11. Aug. Die Zufuhr zum gestrigen Wochenschweinemark 1 betrug 162 Stück Milchschweine. Bezahlt wurden für gutgenührte Tiere 326—310 und ISS bis 250 pro Stück von der zweiten Sorte. Schwächere Watt fand keine Abnahme. Der Handel war ziemlich belebt.
(SCB) Flacht, O.A. Leonberg, 12. Aug. Wie voriges Jahr, so grassiert auch Heuer in unserem Ort die Ruhr. Innerhalb zweier Tage starben 5 Kinder, mit denjenigen vor einigen Wochen zusammen 8, alle im zartesten Alter. Unter den Erwachsenen, von denen auch ziemlich viele erkrankt sind, forderte du Ruhr noch kein Opfer. Die Krankheitsfälle werden wohl ach darauf zurückzuführen sein, daß Wasserknappheit die Bekämpfung erschwert, und Flacht als einziger Bezirksort noch lei« Wasserleitung hat.
(SED) Heilbronn. 12. Aug. Der waghalsige Bursche, de, bereits am Samstag abeuc eine Menschenmenge aus dm Marktplatz in Atem hielt, hat, wie das Neckarecho erzählt, gestern abend nun doch den Kopsstand auf dem „Männle" aus dm Kiliansturm ausgesührt. Für die Zuschauer wars ein graa- siges Schaustück, zu sehen, wie der junge Mann — es handelt sich um einen Elektrotechniker namens Schöller von der Ne- dermannsgasse (Sohn des früheren Wirts Schöller in der Allerheiligenstraße) — begleitet von einem Kollegen, an dm „Männle" auf dem Turm herumkletterte, um schließlich aas demselben einen regelrechten, korrekt und flott ausgesiihrie» Kopfstand zu produzieren. Eine große Menge schaute dem gefährlichen und aufregenden Experiment vom Marktplatz aus zu und applaudierte nach gutem Gelingen des Akrobatcnsti-ck- chens dem waghalsigen Manne. Am Samstag war der Kops- stand nicht zur Ausführung gelangt, weil ein scharfer NW g.ng. Der Ausführung dieses äußerst gefährlichen, bisher »ich dagewesenen Stückchens lag eine Wette von 20 «es zugrunde, die der junge Schöller auf diese Weife in einem kurzen Augenblick, aber unter Aufs-Spielsetzen seines Lebens gewonnen hat — Der Turm ist 65 Meter hoch.
(STB) Eibensbach. O.A. Drackenbeim, 13. Aug. S>er erzielte die Gemeinde bei der Versteigerung des Allmandobles einen mehr als 6fach höheren Ertrag als im Vorjahr, nänilm 25100 gegen 4 000 1920. .
(SCB) Ellwangen, 11. Avg. Auf dem gestrigen Schott markt, dem rund 1500 Stück zugeführt waren, wurden e« für Jährlingsiämmer 515-650, Lämmer 400-500, Biaa 240—300 «K. Die Verkäufer hatten mit ihren anfänglichen Heren Forderungen zurückgehen müssen. , . ...
(SCB) Göppingen, 12. Aug. Aus dem zu 2 605 Simm 835 Zentnern fast ausschließlich aus Aepsein bestehenden ^ meindeobst in Zell unter Aichelberg wurden 75 750 F ^ löst. Der Zentner kommt sonach auf dem Baum und nwy unreifem Zustand auf etwas über 90 Bei der Versteh waren Auswärtige und solche Einwohner, die für ihre" V ^ halt genügend eigenes Obst hatten, ausgeschlossen, sons die Preise noch weit höher Hinaufgetrieben worden.
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Me deutsche un Fragen bedeutsamst, »ichtige, das Lob langsam in den Hü «ich für die Frage rheinische Bevölkern Mertigten Mahn
in Kürze gänzlich z Msgruppcn, best Kien erschütternde klickenden Zwangs Presse gegangen. l gmn Widerhall, ol zweisiung ausgestos mehr so deutlich ge Oesftnllichkeit wird mag gehalten.
Trotzdem muß d Beachtung der deut gebracht werden. 0 Aufrechterhaltung d
schastslebeu an den WinschaWcben au darf nicht vergessen dem Rheinland nc Franlrcichs liegt, t Mn zu einer Tan überzeugend darauf Schluß zulassen, F> häuslich ein und e: dom deutschen Mui Wirtschaftspoliiiker, das besetzte Gebiet Rhemlandkommissio daß diese Kreise ii und Annektionisten der.Sanktionen" z Diese Tatsache sehr fraglich gelten serenz des Oberste: Frankreich macht j örtemng zu stellen dielmehr die Wah Persuch Englands, durch verhindern, i zranimpunkte so aut Eanklionenfrage kci England hat d: druck bringen kaffen, m Rhein keinerlei lmd seinen guten l bewiesen hat. Die überzeugt, daß duri Aistungsverminderr dadurch die Erfüll: Achtungen in Fra lichm Wirkungen st: bezeugen die sührei dieser Fragen die g Politischen Ziele der lieber die Fran ^schrieben worden; chemische Bevölkern md uncrschüterlich »ird Frankreich als, halb wählt cs den die übrigen Zwang Dü verschiedenen > sie in den Verordn Men, lassen bereits Mzösssche Lostrem Ikhlsgewalt arbeitet. «ninmg j>es Fürste setzten Gebiete knüp Ichen Gewaltpolitik. Presse wäre cs dr Welche Aufgaben un Mmsßon zugewirs M unter Tirards üch Kreits erlaubt H-it im Rheinlanl Wskömmission vol "'!<rn.diesen Mach!
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