Ausland.

Ein ernster Zwischenfall im Danziger Bolkstag.

Danzig, 4. Äug. Im Danziger Volkstage kam es heute zu schwe­ren Zusammenstößen mit den Linksparteien, die sich dagegen wandten, daß ein Kommando Sicherheitspolizei sich im Volkstagsgebäude be­fand. Die Sitzung mußt« wiederholt unterbrochen werden. Ein kommunistischer Abgeordneter griff einen bürgerlichen tätlich an. Di- Polizei verhaftete zwei kommunistische Abgeordnete. Volkstagsgc- bäude und Regierungsviertel sind durch Polizei abgesperrt.

Danzig, 4. Aug. (Amtlich.) Ueber die Vorgänge in der heutigen Sitzung des Volkstags veröffentlicht der Senat eine Erklärung in' der es heißt: Nach Artikel 13 der Verfassung übt der Präsident im Volks­tage die Polizeigewalt aus. Auf Grund des ihm zustehenden Rechts hat der Präsident dcS Volkstags unter dem heutigen Tage dem Senat eine schriftliche Erklärung ausgehändigt, in der eI u. a. heißt: Auf Grund des AMcls 13 der Verfassung habe ich zur Ausführung der Polizeigewalt dem Ersuchen der Regierung und der Mehrheits- Partei des Volkstags stattgcgeben, ein genügend starkes Polizeiauf­gebot in das Haus des Volks zu legen. Ich ermächtigte die polizei­lichen Organe, die nötigen Vorkehrungen zur Aufrechtcrhaltung der Ordnung und Sicherheit durch Abwendung aller Gefahren und unge­setzlicher Verbrechen zu treffen. Die Abgeordneten Schmidt und Rabn haben in fortgesetzter Handlung, zuletzt durch tätliche Berührung und Bedrohung des zur Rede zugelaffenen Abgeordneten Nicbus, der die Erklärung der stärksten Partei des VolkstagS abgeben wollte, ein Verbrechen gemäß K 105 des Strafgesetzbuchs begangen, wonach der­jenige, der eine gesetzgebende Versammlung zur Fassung oder Unter­lassung von Beschlüßen nötigt, mit Zuchthaus nicht unter 5 Jahren bestraft wird. Nach tz 21 der Verfassung darf ein Abgeordneter bei Ausübung der Tat oder spätestens einen Tag später mit Geneh­migung des Volkstags verhaftet werden. Die Verhaftung der bei­den Abgeordneten ist unmittelbar nach Begehung der Tat erfolgt. Der Senat hat durch diese Festnahme dem Terror, der von der äußer­sten Linken schon seit Wochen auf die Mehrheit des Hauses ausgeübt worden ist, ein Ende zu machen versucht. Hoffentlich wird die Maß­regel'genügen, um die parlamentarische^ Arbeiten des Volkstags in Zukunft sicher zu stellen. Der Senat billigt das entschlossene Eingrei­fen des Senators des Innern. Wenn cs nicht gelingt, den Terror der äußersten Linken mit gesetzlichen Mitteln zu beseitigen, so würde dies ein freiwilliges Abdanken der verfassungsmäßigen Staatsgewalt in sich schließen.

Danzig, 6. Aug. In der gestrigen Sitzung des Volkstags gab Präsident Matthäi eine Erklärung ab, in der eS u. a. heißt: Mir ist gestern die Nachricht zuteil geworden, daß ein Uebcrfall auf dieses Haus und auf Personen in diesem Hans, besonders Senatoren, ge- geplant sei. Als mir dies bekannt wurde, habe ich den Senat ersucht, mir Polizei zur Verfügung zu stellen. Als ich gestern vormittag von 4 Abgeordneten der kommunistischen Partei nach der Veranda hcruntecgebeten und gefragt wurde, ob di« Polizei, die dort lag, auf meinen Befehl dort sei, habe ich erwidert:Ja" und hinzugcfügt, daß ich sie erbeten habe nicht gegen Abgeordnete, sondern zum Schutz des Hauses und derer, die darin sind: der Senatoren, der Abgeord­neten und der Beamten. Es ist hiernach mir mitgetetlt worden, daß die Polizei nicht aktionsfähig sei, wenn sie nicht eine Ermächtigung von mir habe. Diese Ermächtigung habe ich gegeben. Ich habe an­geordnet, daß ich die Polizei in den Saal rufen würde, nicht ein an­derer. Es ist ein dringender Antrag von der sozialdemokratischen Fraktion eingegangen, der Volkstag wolle beschließen, daß das Straf­verfahren und der etwa bestehende Strafbefehl oder sonst bestehende Beschränkungen der persönlichen Freiheit gegen die VolkStagsabge- ordneten Rahn und Schmidt sofort aufgehoben werden. Ueber den Antrag wird in der heutigen Vormittagssitzung des Volkstags verhan­delt werden.

Danzig, 6 Aug. Ein Aufruf derDanziger Arbeiterzeitung" von gestern abend bebauptet, der Danziger Senat habe sich zur Äufrccht- erhaltung der öffentlichen Ordnung um Hilfe an Polen gewandt und nach deren Ablehnung die Schutzpolizei aus Deutschland (Kö­nigsberg, Marienburg, Nauenburg) erbeten und erhalten. An dieser Behauptung ist, wie von zuständiger Stelle mitgeteilt wird, kein wah­res Wort. Der Senat hat sich weder an Polen noch an deutsche Be­hörden um Unterstützung gewandt. Die Danziger Behörden sind zur Aufrechtcrhaltung der Ordnung init eigener Kraft in der Lage. Ebenso unwahr ist die von derGazetta Gdanska" gebrachte Behaup­tung, daß der Oberbeamte der Schutzpolizei, der am vorgestrigen Tage den Ordnungsdienst im Volkstagsgebäude versah, ein aus Ber­lin eigens zu diesem Zweck herangeholter Rcichswehroffizier war. Der Beamte ist Danziger Staatsangehöriger und gehört seit über Jahresfrist der Danziger Schutzpolizei an.

Berlin, 5 Aug. Die Lage in Danzig hat sich lautBerliner Tage­blatt" trotz der vorgestrigen Vorfälle gestern fast vollständig beruhigt. Nur im Volkstag gab es heute nachmittag eine stürmische Sltzuna im Aeltestenausschiiß, wo die Mchrheitssozialistea die Abdankung des deutschnationaien Parlamcntspräsidentcn verlangten. Die sozial­demokratische Partei hat einen Antrag eingebracht, der die sofor­tige Freilaffung der kommunistischen Führer Rohn und Schmidt und die Einstellung des Verfahrens fordert. Der Untersuchungsr-chter seinerseits hat Haftbefehl« gegen die vorgestern festgcnommen Abge­ordneten erlailen.

Zu den Deutschenverfolgungen in der Tschechoslowakei.

Wien, 7,. Aug. Dem ,.Wiener Tageblatt" zufolge haben die -"r ech i hen Legionäre ein mit 14 Tagen befristetes Ul­timatum an di« Regierung gerichtet, in dem sie u. a. die Be­setzung aller Behörden mit tchechischen Beamten und eine Ver­schönung der Zensur über die deutschen Zeitungen verlangen.

Wien. 5. Aug. Rach einer Meldung aus Prag stellen die bürgerlichen deutschen Parteien in einer Kundgebung fest, daß die Regierungserklärung eine frivol« Antwort auf die deutschen Beschwerden sei. Die Regierung habe weder die Macht, noch den Willen, die deutschen Staatsbürger zu schützen.

Sendet der Me« Mi« Mrschlesie»!

Dis ans weiteres nehme» die bekannten Sammelstellen Seld«Spe«den entgegent

Amtliche Bekanntmachungen.

Amtsversammlung.

Am

Samstag, de» 13. August 1921 vsrm. 8 Uhr findet lm große» Rat­haussaal in Eal>» eine Amtsversammlung statt.

Stimmberechtigt sind die Amtsdeputicrten von Calw, Altburg, Alzenberg, Bcrgorte, Breitcnberg, Emberg, Gechtngen, Hirsau Lie- bclsberg, Licbenzell, Monakam, Möttlingen, Oberkollbach, Oberrci- chenbach, Ottenbronn, Simmozheim, Stammheim, Unterreichenbach, Würzbach und Zwerenberg.

An den Verhandlungen mit beratender Stimme teilzunehmcn sind befugt:

1. Die Amtsdeputierim der übrigen Gemeinden;

2. diejenigen ordentlichen Mitglieder des BezirkSratS, welche von der Amtsversammlung nicht aus der eigenen Mitte gewählt wor­den sind;

3. die der Amtsversammlung nicht angehörenden Mitglieder einer Kommission, in Beschränkung auf diejenigen Angelegenheiten, zu deren Besorgung die Kommission niedergesctzt ist;

4. der Oberamtspfleger.

Den Herrn Amtsdeputierten wird noch besondere Ladung durch die Post zugehen.

Tagesordnung:

1. Wahl eines Vertreters der Amtskörperschaft zwecks Durchfüh­rung des Gesetzes betreffend Amtsenthebung dienstunfähiger Körper- schaftsbeamtcr.

2. Beteiligung der Amtskörperschaft am Bau des Neckarkanals.

3. Besoldungsordnung für die Amtskörperschaftsbeamten.

4. Erteilung der Erlaubnis zur Schuldaufnahme der AmiSkör- perfchaft.

5. Erhöhung der Bezüge des Oberamtsbaumwarts.

6. Uebernahme von Kosten der Technischen Nothilfe.

7. Uebernahme der Kosten für Anschaffung der Konzcpt-Schä- tzungsprotokolle für die ordentliche Jahrcsschätzung auß. die AmiS- körperschaft.

8. Regelung der Verpflegungssätze des Bezirkskrankcnhauses.

8. Gewährung eines laufenden Jahresbeitrags der Amtskörper­schaft zur Unterhaltung einer Jugendherberge in Calw.

10. Haftpflichtversicherung für die Wandcrarbeitsstättc.

11. Posrwageuverbindung DachtelCalw.

12. Farrenschan.

Calw, den 6. August 1821. Oberamt: G ö S.

Die Kittttyze »u Spanisch-Marokko.

Madrid, 5. Aug. Das Kriegsnunistermm veröffentlicht folgende, soeben aus Mclilla eingetroffenr Nachricht: Rostiuga wurde heule vormittag von 5 Landungskompagnien besetzt. Die Landung fand unter dem Schutz der Schiffsgeschütze statt. Der Trupp der Riff- Piraten bei Suk-el-Hach verstärkt sich. Eine von Mclilla abgesandic Abteilung griff den Feind heute vormittag an und vertrieb ihn voll­ständig. Der Feind hatte große Verluste. Von der spanischen Abtei­lung wurden 3 Offiziere verwundet, 2 Soldaten getötet und 31 Sol­daten verwundet. Ter Angriff wurde hauptsächlich von eingebore­nen Truppen durchgeführl, die aus Centn herangesührt waren. Ein Leutnant und 8 Soldaten, denen es gelungen war, aus Seluan zu entkommen, sind vergangene Nacht in den spanischen Stellungen ein- getroffcn. Sie berichteten, daß gestern vormittag die Verteidiger von Seluan mit den Riffpiraten vereinbart hatten, sich in aller Frei­heit aus den dortigen Stellungen zurückzuziehen, nachdem sie zuvor ihre Waffen abgeliefcrt hätten. Kaum waren die Waffen abgeliefert, als der Feind ein heftiges Feuer auf die waffenlosen Soldaten erösf- nete. Nur wenigen gelang es, zu entkommen. Fast alle wurden ge­tötet. darunter auch der Hanptmann Earrasco, Befehlshaber der Stellung.

Waffenstillstand zwischen Nationalisten und Sozialisten in Italien.

Rom, 4. Aug. Heute nachmittag Unterzeichneten Vertreter der Sozialisten und Faszisten in Gegenwart des Präsidenten der Kammer, de Nicola, ein Abkommen, durch das sie sich verpflichten, die gegen­seitige Bekämpfung einzustellen und Zu'ammenstöße zu verhindern. Bei Beginn der Sitzung der Kammer wurde de Nicola von allen Ab­geordneten lebhaft begrüßt.

Internationaler Kongreß der Augenärzte.

Wien, 5. Äug. Heule begann der Jitternai.onaic rt.ng. der Augenärzte, zu dem neben inländischen Aerztcn die bekanntesten Augenärzte Deutschlands, Ungarns, Italiens, der Schweiz, Däne­marks, Spaniens, Nord- und Südamerikas, Brasiliens, Japans, Au­straliens, Indiens nsw. erschienen sind. England, Frankreich und Belgien sind auf dem Kongreß nicht vertreten.

Aus dem besetzten Gebiet.

Andauernde Gewalttätigkeiten.

(Erzl.) Koblenz, 5. Aug. Die JnleraUnerte Rheinlandkom­mission hat den Vertrieb derFrankfurter Nachrichten" im be­setzten Gebiet wegen des ArtikelsRache für Boppard" für die Dauer von 3 Monaten verboten, ebenso dieMünchner Neuesten Nachrichten" wegen des ArtikelsWilde Tiere". Desgleichen wurde eingestellt der Vertrieb des Juliheftes derSüddeutschen Monats-Hefte", das bekanntlich die von Dr. Dillinger zujam- mengestellteGegenrechnung" enthält.

(Grzl.) Mainz, 5. Aug. Wie wir seinerzeit berichteten, nahmen französische Offiziere, die sich zusammen mit den Gästen der Cauber Sonnwendfeier an Bord des DampfersHinden- burg" befanden, Anstoß daran, daß der Inspektor des Schiffes namens Rößler nicht verhindert hatte, daß bei der Vorbeifahrt am Niederwalddenkmal das Deutschlandlied gesungen wurde. Lei der Aburteilung durch das Mainzer Kriegsgericht erhielt der Angeklagte 3 Monate Ge/ängnis wegen Nichtverhinderns einer feindlichen Gssinnungsäußerung. Die Schärfe des Urteils wurde mit dem Hinweis darauf begründet, daß Rößler für die Vorgänge auf seinem Schiffe allein vcrantportlich sei. Der An­geklagte soll ferner dem Befehl der französischen Offiziere, einige Namen der Passagiere festzustellen, nicht nachgekvmmen sein. Ein Monat der erlittene« Untersuchungshaft kommt in Anrech­nung.

Deutschland.

Neichsverfassungsseier in Berlin,

Berli». 5. Aug. Die Veranstaltung am Aersastungsiage in Berliner Opernhause ist, wie wir hören, wegen der V-rhätiiG der Zeit «ls einfache Veranstaltung lokaler Natur geplant, p, der Einladungen nur an die in Berlin residierenden Stellen er gehen. Für die Länder werden ihre Vertretungen in Berlin ch- geladen. Die Veranstaltung ist hauptsächlich für die Mitglied« der Behörden bestimmt; aber auch die Parlamente, der Rech wirtschaftsrat. die Vertretungen von Industrie, Handel ch Landwirtschaft, die Gewerkschaften usw. werden Einladung» erbalten. Die Rede, die den Kernpunkt der Veranstaltung bis det und von Herrn Staatspräsident Dr. von Hieber-Sn,t1g»n übernommen worden ist, wird sich unter Ausschluß aller rami politischen Gesichtspunkte mit gemeinsamen Fragen b-schiistch nud sich insbesondere an alle diejenigen wenden, die auf st, Grundlage der Reichsvermssung Zusammenarbeiten.

Anläßlich der Wiederkehr des Tages, an dem vor zwei iZahm die Reichsversassung in Kraft getreten ist, wird am 11. AW im Berliner Opernhause aus Veranlassung der Reichsregienng ^ine Gedenkfeier ftattsinden. Der Reichspräsident, sowie die i, Berlin weilenden Minister habe,» ihr Erscheinen zugesagt. D« wiirttembcrgischc Ministerpräsident Hicber wird über den Eed» len der neuen Reicbsverfassung sprechen.

Die deutfch--französisirbe»< Wiederaufbau- Verhandlungen.

Berli«. 2. Aug. Wie die Blätter hören, ist der rranzösW Vertreter Tannery nach mehrtägigen Verhandlungen i-u M« aufbauministerium nach Paris zurückgekehrt. In einer Ach von Punkten ist in der Frage der Sachleistungen eine C- igm, erzielt worden, während die Regelung anderer Pn.nah aussteht.

Politik im bay if hen Staatshaushalts?; uzfchch

München. 5. Aug. In der heutigen Sitzung des Staa:..msM au-schusscs des Landtags wurde ein Antrag des Mg --id A B P.), im Haushalt des Ministeriums des Aeußcrn eine S 20 000 Mark als besondere Aufwandsentschädigung sin d. l ju-'-'L ge» bäuerischen Kardinal zu bewilligen, mit alle» gegen dir i Ä demokratischen Stimmen angenommen, Kultusminister ur, t-t führte in der Debatte aus. die bayerisch- Regierung würde cs - bäuerlichen wie iw deutschen Interesse begrüßen. wenn durch - Annahme des Antrags die Möglichkeit geschassen würde, den k sckcn Einfluß bei einer Stelle geltend zu machen, die sich dn in der lonatsteu Weise gegen Deutschland verhalte» habe.

Dir Wassermangel in Sachsen.

Berlin 4 Aug. Blättermeidr.rgen aus Dresden zuM

gestern d-'r Wasserstand der Elbe den tiefsten je verz«:.M Stand erreicht. Nach Meldungen aus Böhmen ,st em wu « Fallen des Wasserspiegels zu erwarten. Die gesamte -W p auf der Elbe h at eingestellt werden müssen. __

Z« Mkiseier der ÄmmwL«

) ( Heute und am morgigen- >sonnlag begeht der -- Eaiw die Feier sei^s 75jährigen Bestehens. Er ^

Calwer Tagblatt" vom 25. Juli 1896 he,pt - am R. smM sein 50jähriges Jubiläum -, von 16 Mitgliedern. -h » brecht. Postpraklikant ° ° nB °n n w °r t Apotheker Bai ^ Apoth. Döbele, Schönfärber Fcderhaff, KM. 0 Kfm Ferd. Georgti, Kfm .Rob. G°°rg.' von den Gründern an jenem Tag noch lebte .b Iah ^

shington), Notariatsasfistent Hailer. Rechtsanwalt Apotheker Mögling. RevisionsaWent RipPmann. E arbeiier Rosenthal, Fabrikant Georg Sch°ube«'^ ^ Fritz Schauber und Etuisarbeiter Ehr. Wagner ^

tember 1846 in einerstark politisch bewegten Zeit^ ^ ^ Jahr 1821 ist nun sicherlich nicht weniger stark pol> ff. ,,

politischen und wirtschatlichen Verhüitmssem'stn-^» auch, die dem gegenwärtigen Vorstand selbst dl" » ob auch heute die Zeit sei, Feste zu feiern? H eine Antwort: ein krästiges Ia! Vereine ^

scheu Turnvereine, so eng verbunden sind mrt der G l Geschicken unseres deutschen Vaterlandes und de > ^ Heimat, muffen gerade in einer Zeit der - -

tigen, ihre Fahne entfalten, doppelt nötig. wenn sie, wie der hiesige Turnverein, °n diese -'. gen dürfen. Denn i d e n Z - it e n d er N ° t sind i>-

denunderstanden ° usdcr Not a-s H-lf-r d R ^ ^

vonTurnvater" Jahn in Berlin gegründet. L I ^

Fichte, Blücher. Gncisenau, Scharnhorst. Frech«" st.

Körner u. a. nennt, der darf auch semer - ^ .^Kalter

deutschen Burschenschaften sind die --- A<i:

cs zuerst gewesen, die den vaterländischen - B ^

pflegten, den Geist und de» Körper stärkten ""d ' ^

neues freies einiges Deutschland, ^ ^

haben sie bewahrt durch das Jahrhundert d°ut ^ ^

seitdem verflossen. So ist auch der Calwer - ^ ^ Mi-

mitbeteiligt gewesen an den Ereignisse» d.e un zahlen 1848/48, 1870/71. 1814-18 vertraut ^d. D, Turnvereins, zum Teil auch em Stückchen ^ ''

werden unsere Leser noch zu hören °d» (M st !

wollen uns heut- mit einem herzlichen Begrüßung« ^ ^.-st d" ' begnügen, und wünschen dem Verein, daß er ' " , TM

100jährigen Bestehens in 25 Jahren einer »»

und Turnerinnen wird cs wohl manches erteven kulturellen und politischen Blütezeit unseres , ^ Psff'

feiern möge! - Wie wir schon berjchiet . '

Verwaltungsaktuar Stand - nMeh - r ,

seiner 50jährigen Mitgliedschaft. Vor 2, .w» inMiaP - 50jährige Stiftungsfest als Schnftfnbrer ^

Seite des damaligen um den Verein so doch»

Georgti mitgeleitet. _-

Mntmatzltches Wetter am So»«tag u»

Der Hochdruck im Sudwe,len räumt alle Sonntag und Montag ist trockenes warmes W-ner °

,(Zu Beginn > sEsimdenen öffe. kuschende, Stadtsck hefsriien seine Teil gttmlmsnahme gela sti anläßlich seines str Fdrderung der L sti dcS Gemeindera Kmmerzienrat W a

Niz Gefundheitsrüii

gkmiden ist und 2 schaß angehört hat sitzende ermächtigt, d rats auWsprcchen Wnimt, da er Md besitzt und au x-chiolseiwaft crfü! benSmittelamt bescho 1. Mobil ausscheü imStaalsanzeigeck wird der Verwalt»» Er bat in Auingen ia Münsingen tätig, d» neuen Besold« md Gehring als B aach Einspruch des Wohnungsschätzungs Deischiag des Haus uad Privatmann MMävcrein llcrc schule ist zu Ende isi, stellt auch die kiaem neuen Kurs z das ihm durchs Los Ein Gesuch um Er da das Holz ia: Walde gelegen ij rasch um die Heimst im weiter eine Re tstiung der städtische

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1 Dienstknecht

2 Gipser tttoch l Schreiner, zg - gg

d) flirr i Zimmermäi l Lansmädchi i Rtstaurabo Weinrestau Mehrere Die Calw, i

Talw st Uh Kray,