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er in Berlin.

ng am Versasjungeiaa« im ccn. wegen der VerhäliM« lokaler Natur geplant, A rn residierenden Stellen er Vertretungen in Berlin eie sächlich sür die Mitglied«, ie Parlamente, der Reich« ' Industrie, Handeltz usw, werden Einladüng«, inkt der Veranstaltung bis- Dr. von Hieb-r-Snittg-n >ter Ausschluß alle: xaeiei^ rsamen Fragen beschäftig«, ligen wenden, die ans dn nimenarbeiten,

>es, an dem vor zweien, en ist, wird am 11. AuM assung der Rcichsregiennig eichsprasident, sowie die i, r Erscheinen zugesagt. D« icbar wird über den biedr­en.

» Wiederaufbau­gen.

r hören, ist der iranzW Verhandlungen im Wi«dei> ckgekehrt. Zn einer Ach ichleistungen eine CiilWi, m»g anderer Pu-

tshaushaltsi? usschch

Sitzung des Starr e inMii- Antrag des Abg Held A >es Aeußern eine O. »m iitsrhädigung für l . i ftvuli,

, init allen gegen dir i '!«l>is Kultusminister Ti, -i t sche Regierung würde e» c begrüßen, ivenn durch i gcschasfcn würde, den da > zu machen, die sich id verbaltcn bade.

in Sachsen.

NI aus Dresden zufolge i-t en tiefsten je verzeichne!» >s Böhmen ist ein nuitn» rn. Die gesamte SchiW nüssen.

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st'der Tum» wurde, wie eb ^ am W.

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Aus Stadt und Land.

Ealrv, den 6. August 1921. Dom Rathaus.

st Zu Beginn der am Donnerstag nachmittag von 5 Uhr ab ftagesimdenen öffentlichen Sitzung des Gemeinderats spricht der «nWide. Stadtschultheiß Göhner, dm vom Hagelwetter Be- Hossencn seine Teilnahme wie die des Gemeinderats aus. Zur stmnlüisnahme gelangt ein Schreiben des T n r n v c rc i n s Calw, hr anläßlich seines 75jährigen Jubiläums dem Genieinderat für sk Förderung der Bestrebungen des Vereins dankt und die Mitglic- d,r deS Gemeinderats zur Teilnahme an der Feier cinlädt. GN. stommerzimrat Wagner bittet um Enthebung von seinem Amte «es Gesundheitsrücksichten, nachdem er erst kürzlich 65 Jahre alt geworden ist und 22 Jahre lang dem Genieinderat und Bülgeraus- M angehört hat. Dem Gesuch wird willfahren und der Vor­sitzende ermächtigt, dem scheidenden Mitglied den Dank des Gemeinde­rats auszusprcchen. Als Nachfolger wird Herr Kaufmann Knecht bestimmt, da er die gleiche Stimmcnzahl wie GR. Sami- k>alt> besitzt und auch sonst die gesetzlichen Voraussetzungen für die Lachsolgeswasl erfüllt sind. Herr Knecht war früher auf dem Lc- beawitlelamt beschäftigt. Die Stelle des auf seinen Wunsch zum l. Oktober auöschcidenden Stadtschultheißenmntsgehilfen Baier war imStaaiSarizerger" ausgeschrieben. Aus der Zahl der Bewerber mir» der Vcrwaltungskandidat Paul H e ß von Münsingen erwählt. Er bat in Auiiigen gelernt und ist zur Zeit bei der Obcramtspflege in Münsingen tätig. Die Anstellung erfolgt nach den Bestimmungen der neuen Besoldungsordnnng. An Stelle der Herren Reichert md Gehring als Vermicier-Vcrtretcr im Micteinigungsamt werden nach Einspruch des Oberarms, da die beiden Herren auch in der TohnungSschätzungskmmnissioii tätig sind, vom Gcmeinderat auf Verschlag des HausbestperverciuS der Kaufmann N o n n e n m a ch e r and Privatmann Schönte» bestimmt. Der vom Bezirkswohl- Mgkellsvcrein veranstaltete Abcnduühkurs in der Frauenarücits- schule ist zu Ende. Ta Bedürfnis nach einem weiteren vorhanden ist, stellt auch die Stadt noch einmal einen Beitrag von 200 .E zu einem neuen Kurs zur Verfügung. Einem hiesigen Einwohner ist d-S ihm durchs Los zugcfallene .Holz im Walde abhanden gekommen. Ein Gesuch »m Ersatz und teilweise Schadloshaltuug wird abge- lehnt, da das Holz zu lange Zeit nach Zuweisung des Loszcttels dn Walde gelegen ist. Die Holzkäufer sind verpflichtet, sich tunlichst rasch um die Heinischaffung ihres Holzes zu bekümmern. Es wcr- dr» weiter eine Reihe persönlicher Angelegenheiten und die Ver­teilung der städtischen Stiftungsgelder, behandelt.

Querverbindungen im Fernsprechverkehr.

Ae Reichstelegraphcnverwaltung beabsichtigt, den Fernsprech- ieänedmern größere Freiheit in der Herstellung und dem weiteren

Ausbau ihrer Nebenstellenanlagen zu gebe». Schon immer wurde es von den Teilnehmern als ein Mangel empfunden, das; die Hauptstellcn nichtreichseigener Nebenstellenanlagen nicht durch un­mittelbare Leitungen (Querverbindungen) miteinander verbunden werden konnten. Das soll künftig gestattet sein und zwar nicht nur zwischen Hauptstclle» im Anschlußbcreich desselben Ortsnetzes, son­dern tu AuSnahmcfällcii auch zwischen Hauptstellen in den Anschluß- bereichen verschiedener Ortsnetze, soweit diese nicht über 25 Kilometer von einander entfernt sind. Die Oberpostdirektionen sind vom Reichs- postmiiiister ermächtigt worden, Anträgen auf Herstellung von Quer­verbindungen dieser Arten fortan, zunächst widerruflich zu entspre­chen. Weitere Maßnahmen, durch die dem Fernsprechteilnehmer die Möglichkeit gegeben werden soll, gegen Zahlung von Soudergebühren seinen Anschluß zur Steigerung der Benutzungsmöglichkeit weiter auszunützen, sind in Vorbereitung.

Volksbühne und Landesthealee.

Zwischen dem Verein zur Förderung der Volksbildung als bis­herigem Unternehmer derSchwäbischen Volksbühne" und dem Mi­nisterium des Kirchen- und Schulwesens als Aufsichtsbehörde des Landcslheaters sind Verhandlungen wegen einer engeren künstlerischen und organisatorischen Verbindung der Schwäbischen Volksbühne mit dem Württ. Landcstkieatcr angebahnt worden, die ein günstiges Er­gebnis erhoffen lassen. Eine solche Verbindung würde zweifellos !m ganzen Lande mit besonderer Befriedigung ausgenommen werden.

Negimentszusammenkunft des Landwehr-3nf.-Reg. 120.

Zlm Sonntag, den 28. August findet in Crailsheim die Regi- mentszusammenkunft des Landwehr-Infanterie-Regiments 120 statt. Die Vorbereitungen sind in vollem Gang«. Aus dem Festprogramm ist zu entnehmen: Vormittags nach Ankunft der Züge Fesigottesdienst im Stadtpark; nachmittags Festzug durch die Stadt; Festrede gehalten von dem ehemaligen Regiments- Adjutanten, Herrn Sigel, und allgemeine Feier. Auch für eine gute Musikkapelle ist Sorge getragen. Die ehemaligen Re­gimentskameraden werden aufgefordert, sich zahlreich an diesem Fest beteiligen zu wollen, zumal die Zugverbindungen von und nach Crailsheim sehr günstig, sind. Man rechnet jetzt schon mit einer Teilnahme von 1500.

Gegen die Besteuerung der Sportgeräte.

Vom Aktionsausschuß zur Bekämpfung der Besteuerung von Sportgeräten wird demSüdd. Corr.-Bur." geschrieben: Die kör­perliche Ertüchtigung ist zweifelsohne einer der, wichtigsten Faktoren für den Wiederaufbau und Wiederaufstieg Deutschlands. Aus dieser Erkenntnis heraus fördern Reich, Staat und Kommunen die Sport- und Turnbewegung durch Hergabe bedeutender Geldmittel, Bau von Sportplätzen, Turnhallen usw. Eine Vorbedingung für die volks­

tümliche Au-ibieituiig des Spor!? ist die Beschaffung der erforder­lichen Geräte zu erschwinglichen Preisen. Die ehemalige National­versammlung hatte mit Rücksicht auf diese Tatsache es abgelehnt, Spori- und Turngeräte zur erhöhte» Umsatzsteuer, der sogenannten Lnxusstcuer hcranzuzicken. Ta jedoch diese Tatsache nicht deutlich im Gesetz zum Ausdruck gebracht worden ist, fordert das Rercht-- sinaiizministerium die Luxussteuer auf die Geräte. Nacv lange» Be­mühungen ist die Freigabe von Sportbällen, Skibindungen und Bor- handschuhcn erwirkt worden. Um eiidgiltig die noch der LuruS- steuer unterstehenden Geräte cbeiffalls von der Steuer zu befreien, ist ein besonderer Aktionsausschuß ins Leben gerufen Work»»!.

Alzcnbcrg, 5. Aug. Das Hagelwetter am 3. ds, Mts. bat hier großen Schaden verursacht. Tie Fcldfrüchte sind, soweit sie noch draußen waren, fast vollständig vernichtet, ebenso die Lbft.r.'tte.

Tcinach, 5. Aug. Das sür Sonntag, den 7. August angckün- digte Konzert des Kromer-Sextetts muß besondrer Umstände halber auf-Dienstag, den 0. verschoben werden.

Ncuwciler, 5. Aug. Am Montag abend ungefähr um 5>> Uhr entstand, vermutlich durch Leichtsinn oder Unvorsichtigkeit fremder Beercnsammler hervorgenisen, ein größerer Woldbrand. 10 Morgen einer 15jäbrigen Forchenkultur an einem seifigen Bergabhang ober­halb der Agenhachci Sügmüble sind abgebrannt. An den Löjch- arbeiten beteiligten sich zuerst die Holzhanerschnft und die Einwohner von Agcnbach, später die Feuerwehren der umliegenden ?nsck>L'strn.

(SCB.) Stuttgart, 5. Aug. In der gestrigen Ecmeindcrats- sitzung wurde festgestellt, daß die Störungen der Wasserversor­gung hervorgerusen waren durch drei auseinanderfolgende Brüche der Landeswasserleitung am 21. Juli bei Obcrkochen, am 27. Juli bei Schorndorf und am 28. Juli bei Wäschenbeuren, obgleich der Druck in der Leitung keineswegs übermäßig war. In den Fassungsanlagen bei Niederstotzingen war immer genügend Was­ser vorhanden. Beschlossen wurde die Ausstellung eines weite­ren Pumpenaggregats zur Förderung von täglich 10 000 Kubik­meter Wasser von der Pumpstation Berg nach der Uhlandshöhe und die Erweiterung des Hochbehälters Forst um 700 auf 1000 Kubikmeter, sowie eine neue Schnellsilteranlage im Ncckar- wasserwerk Berg von 30 000 Kubikmeter Tagesleistung. Die Kesamtkosten betragen 4-i Millionen Mark, angeregt wurde eine zweite Zuleitung der Landeswasseroersorgung von Nieder­stotzingen her. Festgehalten wurde an der künftigen Durchfüh­rung der Schwarzwaldwasserversorgung, die leider zur Zeit nicht ausführbar ist, weil sie 100130 Millionen Mark kosten würde.

Beflaggt und schmückt die Häuser zum Turn- und Kmder-Fest!

Innspr.

Nr. tvS

Offene Stellen:

ch sür männliche:

I Dunslknecht L Gipser IKoch

l Schreiner, 30 - 40 3.

b) sür weibliche: k Zimmermädchen l Ämsmädchen 1 MaumtMiisköchin für Weinrestaurant Mehrere Dienstmädchen Calw, den 5. August

VezW-MeitSM

Stellen suchen:

2 Mechaniker I Schneider 1 Stenotypistin I Schneiderlehrling 1 Srhuhinacherlehrling:

Offene Lehrstellen

für:

1 Flaschner 1 Kaufmann.

1921.

Verwalter: Proß.

Amtsgericht Calw.

Konkursverfahren.

lieber das Vermögen des Georg Molz, Kaufmann iu TM wurde am Freitag, den S. August 1921, Borru. lb Uhr das Konkursverfahren eröffnet. Herr Gerichtsnotar Nwy! m Catw ist zum Konkursverwalter ernannt. Kon- ßarjordmuigen sind b,s zum 39. September 1921 bei km Gerichte anzunieldrii. 2ur Beschlußfassung über die mibchMMg des ernannten oder die Wahl eines anderen «nvaners, sowie über die Bestellung eines Gläublge» Wschichez und eintretendenfalls über die in H 132 der Kon- »moronuiig b«z«,ch«j« Gegenstände ist aus Montag, den ».September IS21, vormittags 9Uhr - lind zur Prüfung A angemeldetcn Forderungen ans Freitag, den 14. Okt. i«2l, vorimltags n Uhr, vor dem Unterzeichnete» Gerichte rmnui «»beraumt. Alien Personen, weiche eine zur «karsmasse gehörige Sache in Besitz haben oder zur "»akarsmasic etwas schuldig sind, wird aiifgegeben, nicht» an den Genieinßguldnrr zu verabfolgen oder zu leisten, M du Verpflichtung auferleg!, von dem Besitze der nd von den Forderungen, für welche sie aus der A°ie abgesonderte Besriedigunq in Anspruch nehme», dem Edarsoerwaiter bis zum 31/August 1921 Anzeige zu

Obersekretür P ftzenmaier.

Stavtgemeinvr Calw.

merzMiMg z«r Mvemertung.

k». Offnen Verwertung des unreifen Obstes, das durch »O Mklweiter am letzten Mittwoch in größeren Mengen i!t, hat die Landesversorgungsstelte «litgeaen- Mnenderweis, ein Quantum Zucker zugeivieten. »^^brlchudigte Euiwoyner. welche im Besitz von 2'"? Mengen' unreifen Obstes sind und diefes als Amnclnde, Most usw. verwerten wollen, werden cnisge- Montag, den 8. August ds. Ss.. vorm.

Aadtschnlthecheiiaiiit (Zimmer 14> anzumelden und "V'e Größe ihres Obstanjalls anzugeben.

!««> , Meitlicherweise nur ein beschränktes Zuckerquau- . ftB'»g fleht, wird erwartet, daß nur solche sich melde,,, bei denen es sich uin die Verwertung »Mer Mengen Obst handelt. Bemerkt wird, daß nur AMdn« «der Pächter von Odsidäumea berücksichtigt nicht ab«« wilde Odstsammlrr. den 5. August 1921.

Sn>dffchulthrid««<mt: Gähner.

Zufolge Hagelschlages

Können die bestellten

M-Nkk«. Gurken

nicht

oder nur in geringem Umfange geliefert werde».

Kinderrettungsanstalt

Stammheim.

Ei» kleineres Quantum

«lM- Obst

zu Gelee und zum Brenne» geeignet, gibt ab.

Carl Dingler, Vorstadt.

Das neue

ist eiaxotroiken

Lesteilung, nimmt entxeAen

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K i n d e r fe st.

Im Anschluß a» das Turnfest wird am Montag, den 8. August ds. 2s.. ein Kinderfest abgehoben. Hiezu er­seht hiemit allgemeine Einladung. Die Einwohnerschaft wird gebeten, auch am Montag die Häuser zu beflaggen.

Sammlung zum Festzng: nachmittags 1'/° Ayr auf dem Marktplatz.

Abmarsch Punkt 2 Uhr. Die Kinder finden sich um 1 Uhr in ihren Klassenzimmern ein und »wrfchieren geschloffen zum Sammelvlatz. Der Festzug bewegt sich vom Marktplatz zur Badftraßc, Neue Brücke, Bahuhofttraße, Bischosstraße zum Brühl. Rückmarsch abends 6 Uhr durch die Ledcrstraße. Auf dem Marktplatz Schlußansprache. Ueber die Dauer des Festes hat die freiwillige Sautlätskolomie im Gewerbe» schuigeböude eine Dienstbereitschafisstelie eingerichtet.

Calw, de» 5. August 1921.

Stadtschultheitzenamt: Göhner.

Für ein Fabrikkontor in der Nähe Laiws wird ein in Stenographie »nd Schre.b- niaschiu« geivandtes

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Kan» sofort einlreten. Solche welche das Weißzeugnähen schon gelernt haben werde« bevorzugt. Zn erfragen EmilieSpeidel, Näherin, Unterreichenbach.

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M. Ginader,

Stammheim.