Fristen »er Echemva«, Besitz einer »»vergleich!, ^dem Klangzauber. Cure -mstlerischer Weg fschq;

-n b-laust sich tznZ Vemz-^ ill Ionen Lire.

, den 4. August lSLl.

irk Calm.

Ihr ab robte über unsiii, ! 0 N von 4 Uhr ab kilndete nern an und brach da,,,.

Siegen, unterhestigenDo«,

riitladungen ganz plöM »en nach schien es cinigr- ungefähr einer Bierj-h in großen schweren Trop ^ die Dächer gejagte» M oberen Nagoldtal hei« elektrischen Erscheinmge, ordsüdlicher Richtung ein dichten Massen prasselt« roher, nieder, und wurde» die Stadt hin gewors«, gen ein winterliches Bild: »kt. Zugleich stürzten m, ien herab, Blätter, EM, nd. Der Schaden an E,» ehr grost zu sein, SW ,n Calw bis Wildbeiz H lachrichien über den weltu eren Schaden in der läck «troffen.

gestrigen Unwetters schlq nd Scheune) des Baum Der Blitz zündete m lie Bewohner konnte» in» Mobiliar ist mit ei» Ochi ntner Heu und der bereits scharbeitrn, besonders auh ten benachbarten Häuser,, rrschenden Wassermangels durchgesiihrt werden, Dir üt 8 Tagen nicht mehr,

Kinderfest.

and Sonntag siattsindcndn :s und des damit verbm- cttge Gäste zum Besuche der rein bittet daher dse W- > Festes durch eine bei,st!- Kflaggung und Bekränz«; r Fesisckmuck kann ja dam lgenden Montag veiwM

sssitzungsberlcht.

Win Cal» schreibt u»s: rein Calw ist peinlich dam örr in öffentlicher EiM >n gewissen GeschäflÄmta ch angesehen". Eine so Äl- ret, jeden Geschästsuuwi r schädigen. Nach allge«- :r zu einer solchen BcdaO ellung nimmt, nur dcSjck' sich verteidigen, weil ec U

«nem Grunde ein« ml

selten Widerspruch M ;eeignet sein, sich selber den Antritt eines BemW z- und Gewerbednein 8«l» Geschäftsleuten und Kmd- is sich herausbildet und ir° ste von Herr Störr l» off!> ß alles GeschästsmlMia energisch Stellung nehme, jauptung mit Naiuee -arten! Sollen von Ee> n an die Stadtkaffe gmÄ von der Stadwervalbi»» Sind aber berechtig!« us orden, so konnte nur eie« tgen Ausstellungen hl«M chforderung dann um weist der Beschluß d» ^ inen einrnallgenBii'

, Angehörigen Calw.

n Angehörige» v°"

Zusammenkunft ab

z hierseldst g-«°^

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Derbandstag iviirtt. Schneidermeister.

l'SB > Heilbron», 2, Aug. Vom 68, August hält der württ. ..^meistervcrband in Hellbraun seinen 4. Derbandstag ab. Mit ^ «estabeud im Harmoniesaal am Samstag wird die Tagung Met Die Verhandlungen beginnen Sonntag vormittag tm kler- E HLrinoniesoal, Für Montag steht ein Vortrag des Verbands- ^Menden R, Schleicher über .Muzeitliche Verarbeitung, Stilisie- n>»° und Mode" an Hand von ausgearbeiteten Modellen in Slus-

Mit'dem VcrbandStag ist eine Ausstellung fertiger und halb- -Mr ttoiisektionsstück aus gmrz Württemberg, sowie Lehrlings- «b-lln von der Gewerbeschule verbunden. Diese Ausstellung wird «ich der Ocfsentlichkeit zugänglich gemacht. An den Nachmittagen -n gemeinsame Spaziergänge in die Umgebung von Heilbronn ga't auch ist die Besichtigung des Salzbergwerkes Kvchcndorf und ilm Reckardampfschiffahrt in Aussicht gestellt,

Flugpost Stuttgart Konstanz.

Bau, 1, August an verkehrt die Flugpost Stuttgart-Konstanz «nächst wie folgt: Stuttgart ab 8,15 Uhr, Konstanz an 9,30 Uhr, Konstanz ab 9 45 Uhr, Stuttgart an 1100 Uhr.

Mutmaßliches Wetter am Freitag und Samstag.

Ve Lage bleibt sich gleich. Am Freitag und Samstag sind vcr- elnzellr Gewitter, sonst weitcrüin warmes und trockenes Wetter zu erwarten. ^

Stammhein, 8. Slug. Am letzten Sonntag fand hier Schult- heizenwahl statt. Da »nser bisheriger Ortsvorsteher Schultheiß Siauser ein in der ganzen Gemeinde geachteter Mann und es» gerechter und pflichttreuer Beamter ist und daher niemand i» der Bürgerschaft eine Veränderung wünschte, hatte der Ge- minderat beschlossen, die Stelle nicht zur Bewerbung auszu­schreiben. Ein Gegenkandidat wurde daher nicht ausgestellt. Dlc Wahlbeteiligung war mitten in der Ernte keine besonders rege. Bon 940 Wühlern stimmten 520 ab. Alle Stimmen außer g, die zersplittert waren, fielen auf Schultheiß Raufer. Die Gemeinde Stammhein behält auf weitere 10 Jahre ihre bishe­rige gute Leitung bet.

Teinach, 2. Aug. Am Sonntag, den 31. Juli abends 5 Uhr, st»!» i» der Kirche zu Bad Teinach ein Wohltüttgkeitskon- zrrt zu Gunsten der Anschaffung von Kirchenglocken statt. In sehr dankenswerter Weise stellten sich hier die Herren Eugen Uhlig, Kammervirtuos (Violoncello) aus Stuttgart. Karl Beißer (Vio­line) aus Calw und Karl Pfrommer, Oberlehrer (Orgel) aus ffalw zur Verfügung. Herr Kammervirtuos Uhlig zeigte sich als Meister auf seinem schönen Instrument. Wie Innig weich und doch wieder voll und satt klang z. V. dieElegie" (Violoncello u. Orgel) von Rheinberger und dosAndante religioso" (Violoncello »nd Orgel) von Goltermann. Wundervoll flössen die Töne der drei Instrumente im ewig schönenLargo" von Händel, im Ave Maria" von Bach-Gounod und im lieblichenAve verum" zusammen. Trefflich wurde das Cello durch das gemütvolle Bio- llnspiel des Herrn Beißer und durch die Orgel ergänzt. Schade, daß sie etwas verstimmt war! Aber Herr Pfrommcr, Calw, wußte durch geschickte Registrierung de» kleinen Defekt auszugleichen. Däsi auch er und Herr Beißer jeder auf seinem Instrument sehr Wohl sich hören lassen können, zeigte Herr Psrontmer im ck-Moll'Prä-' lndium und Fuge von Bach, im Adagio von Mendelssohn, und Herr Beißer in einer Arie von Bach. Kurz gesagt: Es war eine Erbauung, den Künstlern zu lauschen. Mögen sie wieder ein­mal kommen!

(SLB.j Stuttgart, 3. Aug. Das Städtische Nachrichtenamt teilt mit: Zm Landeswasserbezug ist gestern früh erneut eine Störung dadurch eingstceten, daß an der Kejselanlage der Dampjzentrale der Oberjchwäbischen Elektrizitätswerke in Utm, die den Strom nach der Pumpstation Niederstotzingen liefern, ein größerer Schaden entstanden. Die bei Bekanntwerden die- ste Schadens vorhandeiren Wajsermcngen zuzüglich der eigenen Forderung, die alsbald einsetzte, hätten genügt, um den norma­len verbrauch zu decken, wenn nicht wieder in üblicher Weise Md in weitem Umfang zwecklos Wasser gehamstert worden v re. MH den bis jetzt eingegangenen Mitteilungen ist anzn- vehmen, daß der Kesselschaden im Laufe des heutigen Tages in °« Hauptsache behoben wird.

(6TB.) Stuttgart, 1. Aug. Die Stuttgarter Bereinigung em >ger Olgagrenadiere hat in der letzten Zeit drei weitere Zwar Rotrenburg, Reuenbürg und Reut­en gegründet. Mit ihren 7 Vezirksgruppen zählt die Ber­gung zetzt weit über 1000 Mitglieder. Die Vorarbeiten für hier stattfindcnde Regimentssest sind in

(SED) Stuttgart, 2. Aug. Ein Unglück kommt selten allein, Etvtl-*^ ^ Unfall des einen Poftflugzeugs der Linie

H,, " ^Konstanz berichtet, der obue größeren Personenschaden Nunmehr ist auch das zweite Po slugzeug ver- Besck i>> ^ ^»cr Ankunft in Konstanz erlitt es eine so schwere dsstvrr? oue mehrtägige Reparatur nötig ist, und der Luft­wird h'er nach Konstanz für einige Tags unterbrochen

«ms» n ^efer Unfall ist sonst glimpflich verlaufen, bildet aber nA Beweis, für die Theorie von der Duplizität der Ereig-

^ ^ Aug, Dem Dienstagmarkt am diesigen

-lachthof waren zugeführt: 68 Ochsen. 23 Bullen, 410 zz W Jungrinder, 279 Kühe, 480 Kälber, 562 Schweine. Oval nl '" ^ "incm Zft, Lebendgewicht wurden erlöst: Ochsen 1 N 2 " Dual, 390-500, Bullen 1, Qual, 470 bis

.iiSO-450, Jungrinder 1, Qual. 550650, 2. Qual. AO-nm ->' 280 - 420 . Kühe 1. Qual. 430520, 2. Qual.

AV-5M a ^^280, Kälber 1. Qual. 590-650, 2. Qual.

2»al 450510, Schweine 1. Qual. 12401280, S.

üni m - , E'T 3 Quai. 10001100: Hammelfleisch nicht no- ('6^^ langsam, Kälber und Schweine belebt. naM ^etighcim, 2. Aug. (Das B r a n d u n g lück.) Die Korn M, Kanuten Scheuern sind Eigentum von Bühlrr, Kel- lliler tz und Vollmer, die Wohnhäuser Eigentum von

t»ch Bsüm dhhEt, Doll, Fischer, Heck) Maier, Rledel, Spießmann Le Auch das aroke Geschäftshaus des Kanfmauns Büh- 1

ler und das Mesuerhaus der evangelische» Kirchengcmcinde fielen dem Feuer zum Opfer. Mesner Schmalsrledt war schwer krank, konnte aber rechtzeitig ins Bezirkskrankeuhaus geschafft werden. Der Gebäudeschaden wird auf 1)4 Millionen, der Mobiliarschadcn noch höher geschätzt. Außer der städtischen Feuerwehr und der Fabrik­wehr der Linoleumwerke sowie der Motorspritze von Lndwtgsburg beteiligten sich an den Löscharbeiten die Feuerwehren von Besig­heim, Frcudental, Großingersheim, Metterzimmern, Groß- und Klemsachsenheim. Der Jammer der Abgebrannten ist groß. Ihre Unterbringung bereitet gewaltige Schwierigkeiten, obgleich von allen Seiten wohltätiger Sinn u»d bürgerliches Gemeinschaftsgefühl sich regen. Es hat fast den ganzen Tag gedauert, bis die Brandstätte vollständig abgelöscht war. Das Großvieh konnte geborgen werden, aber viel Kleinvieh ist dem Element zum Opfer gefallen Für die Opfer der Schreckensnacht soll alsbald eine Hilfsaktion eingcleitet werden,

(SCB,) Rvttenburg, 2, Aug, Gestern vormittag etwa 11)4 Uhr bemerkten Arbeiter, daß im Gewand Bautzen ein Feldbrand auSgebrochcn und das: bei weiterem Umsichgreifen auch der angren­zende Wald gefährde: sei, Tie Löschmannschaften konnten mit Hilfe der in der Nähe arbeitenden Personen den Brand bewältigen. Als die Löschmannschaften sich auf dem Heimweg befanden, bemerkten sic im sogen,Galgeufeldle" ebenfalls einen Fruchtbrond, der von der Böschung der Bahnlinie ausgehend, sich dem angrenzenden Fruchtseld mittcilte. Etwa acht Ar teils stehende, teils schon geschnittene Frucht sind verbrannt. Während beim ersten Brand die EntstehungSuisache noch nicht aufgeklärt ist. dürste der zweite, lautRottenburgcr Zei­tung", durch Funkenflug aus einer Lokomotive entstanden sein,

(SCB ) Lauphcim, 2, A»g, Zum Obcramtspflcger wurde Stadtrat Stefan Brunner bei der Oberamtssparkasse und zum Ver­waltungsaktuar Obersckrctär Alois Wcnser beim hiesigen Oberamr und Franz Konrad, Leiter des Keminunalverbands hier von der Anitsvcrsammlung gewählt. Es hatten sich 5 Bewerber um Viese Stellen gemeldet.

(SCB.) Ellwangcn, 2. Aug. Gestern nachmittag zwischen 2 und 3 Uhr fuhren zwei zusammcnbängende Pcilschenwagen der Le­derfabrik Böcker zum Bahnbof. Auf das Ende des letzten Wagens hatte sich der in der Fabrik beschäftigte jugendliche Arbeiter Albert Bühler v m Savcrwang gesetzt. Zugleich fuhr ein Langholzwagen daher, der infolge einer Wendung mit seinem Hinteren Teil den Ar­beiter gegen den Wage» preßte, daß ihm, lt,Jpf- und Jagstzeitung", der Brustkorb eingedrückt und das Rückgrat verletzt wurde. Bewußt­los brachte man den Verunglückten ins Krankenhaus, wo er bald darauf seinen.Verletzungen erlegen ist.

(SCB.) Gmünd, 3. Aug. Nach einem wohlgclungenen Bcgrü- ßungsabend am Samstag begann die Regimentsfeier des Infanterie-Regiments 180 am S mntag morgen mit einer Gedächtnisfeier für die Gefallenen in der Festhalle, bei der der ehe­malige Feldgeistliche der 26, Reservcdivision Pfarrer Dr, Lempp- Stuttgart für die Protestanten und Pfarrer G e n t n e r - Rechberg­hausen, gleichfalls Feldgeistlicher der 26. Reservcdivision, für die Katholiken ergreifende Worte des Andenkens an die gefallenen Hel­den und der Anklage gegen die Schmach unseres Volkes sowie einen Appell zur Treue und Kameradschaft mit dem Leitsatz Durch das Kreuz zum Licht von dem schlichten Feldaltar an die große Ver­sammlung richteten, an deren Spitze das Offizicrkorps Ausstellung genommen hatte, woran sich kompagnicweise die Unteroffiziere und Mannschaften anreihten. Auch das Reichswehrbataillon war erschie­nen. Die ernste Feier erreichte ihren Höhepunkt in einer Ansprache des ehemaligen Regimentskommandeurs Oberst Bischer, der den Frieden von Versailles als auf der größten Lüge der Weltgeschichte aufgebaul charakterisierte, der Lüge, daß Deutschland die alleinige und hauptsächlichste Schuld am Weltkriege habe. Der Redner gab ein anschauliches Bild von der Geschichte des Regiments und schloß mit einen: Gedicht und einem Hoch auf das alte Regiment, Nach­mittags herrschte ein gemütliches Zusammensein vor. In der Fest­halle hielt Oberbürgermeister Möhler eine begeistert aufgcnommcnc Begrüßtuigsanfprache, an die sich ein wohlgelungcner geselliger Teil mit Theater und Musskaufführungen schloß,

(SCB,) Ulm, 3. Aug, In ihrer gestrigen Vollsitzung befaßte sich die Handwerkskammer Ulm mit dem Entwurf eines Reichs­gesetzes über die Berufsvertretung des Handwerks und Gewer­bes und erklärte sich etnoerstanven mit der Bildung von Innun­gen, Landesfachvorbändsn und Reichssachverbänden nach dem Grundsatz der Pflichrzngehörigkeit, lowis mit der Eintührung des allgemeinen gleichen geheimen Wahlrechts zur Handwerks­kammer auf der Grundlage oer Verhältniswahl und der An­wendung von Wahllisten, Für die Beratung bestimmter Be­rufsangelegenheiten (Lehrlingwe'en, Gesellenpriiiungswesen, Lohnsragen) soll ein paritätischer Ausschuß gebildet werden, der sich aus Vertretern der Handwerkskammer zujanimenfetzt. Die Kammer ersuchte die württembergiscbe Staatsregierung, im Neichsrat für. die Verabschiedung des Gesetzentwurfs nachdriick- lichft einzutreten. Bezüglich eines Antrags der Stuttgarter Kammer aus Zusammenlegung der roiirttcmbergischen Kammern faßte die Ulmer Kammer eine Entschließung, wonach sie in Uebereinstimmung mit den bayrischen und badiscken Handwerks­kammern und im Gegensatz zu dem Beschluß der letzten Voll­versammlung der Handwerkskammer Stuttgart an der Beibe­haltung der 4 württembcrgischen Handwerkskammern festhält.

(SCB.) Wangen, 2. Aug. Nachdem Direktor Goß ler von der staatllchcn AltertumSsammIung in Stuttgart die Altcrtumssamm- lnng in Wangen besichtigt hatte, gab er das Versprechen ab, aus den: Bestaube der Stuttgarter Sammlung entbehrliche Gemälde des ein­stigen Hofmalers v, Gegcnbaur an die städtische Sammlung in Wan­gen zu überlassen, da die Stadt Wangen ihrem berühmten Sohne und Ehrenbürger in dem neugeschaffeiren Museum einen hervorragenden Plntz eingeräumt hat. Der Nachfolger von Direktor Gößler im hi­storischen Teil der Staatssammlung in Stuttgart, Direktor Busch- Heid, will lautArgenboten" dieses Versprechen zur Ausführung bringen und 6 Oelskizzen v Kegenbaurs dem stäbt. Museum als Leih­gabe überlassen.

(SCB.) Friedrichshasen, 2. Aug. Zu dem Bootsunglück auf dem Gnadensee Wied berichtet, daß nach langem Suchen mit der Totenangel dir Leiche des 6jährigen TSrhterchenS des BootSführerS 1

Blohm geborgen wurde. Die Befürchtung, daß noch ein weiteres Opfer dazukomme» werde, hat sich durch die Auffindung der Leiche einer Berliner Lehrerin namens Fechtel, die als Touristin hier weilte, bewahrheitet. Alois Haß, der erst kürzlich einen Rekord im Schwimmen ausgestellt batte, hat die angekündtgte Schwimmt«»? von hier nach Konstanz in 14 Stunde» und 50 Minuten auSgeführt. Er gehört dem Athletcnklub Nhcinstrom in Konstanz an.

Büchertisch.

Das Eimnachen, Eindiiusten und Dörren der Früchte, Gemüse und Pilze, sowie die Bereitung von Fruchtsast und Beerenobstweiu von Küchenmeister Eugen Vechtel. Verlag I, Ebner, Ulm. Preis

5,. Zahlreiche Abbildungen und zwei Tafeln in Farbendruck veranschaulichen für jedermann das zeitgemäße Verfahre». So füllt dieses Buch eine längst gefühlte Lücke aus und ist vollends in der jetzigen Einmachzcit ein guter Ratgeber für jedermann.'

Friedrich Schöll, Obst und Trauben als Nahrungsmittel. Anleitung zur Obstverwertung im Haushalt und Anstaltsbctrieb. Mit einem kurzen Hinweis auf die Aufgabe der Gemeinden, Genos­senschaften und Vereine, unter Mitarbeit bewährter Fachmänner. Mit 13 Abbildungen und 6 Zahlentafeln, Mimir, Verlag für deutsche Erneuerung, G. m, b, H,, Stuttgart 1921, 126 Seiten. Preis steif geheftet .sil 6., 3. Ausl,

Der Wert dieser Schrift besteht in zweierlei: zunächst in ihrer sehr gründlichen und praktischen Darstellung der Obstvcrwertung in ihrem ganzen UmfaNg; Eindünsten, Bereitung von Säften, Musen, Marmeladen, Obstsulz (Gelee) und Obstrrvckuung; dann in der für die gegenwärtige Zeit so bedeutungsvollen und sehr lehrreichen Ein­führung in die Ernährunzsfrage. Besondere Berücksichtigung findet die Herstellung eines kräftigen Haustrunks Andererseits werden auch der feinere Haushatt, der größere Anstaltsbetrieb, Wirtschaften, die Gemeinden, die Obstbau- und Obstverwertungsvercine, Genossen­schaften usw. eine reiche Quelle von Belehrung darin finden. 6.

Für die Schriftleitung verantwortlich: Otto Seltmann, Calw. Druck und Verlag der A. Oelschläger'schcn Buchdruckcrei. Calw.

Kleider, die sich auch siir junge Frauen emen.

ke Kle'bung für junge Frauen erfordert stets viel Kopf-

zerbrechen. Sie soll vor allem zweckmäßig und bequem sein und soll doch der Trägerin zu einem möglichst vorteil­haften Aussehen verhelfen.

Vor allem sollten junge Frauen es vermeiden, Bluse und Nock zu tragen. Der Leibchenrock mit dem praktischen Gummi­zug, der in der Gürtellinie nachgibt, ist wesentlich hübscher. Man kann jede beliebige Bluse darunter tragen und sieht stets adrett angezogen aus. Er ersetzt ein Hauskleid vollständig, das sich in diesen teuern Zeiten nicht jede junge Frau an- schaffen kann. Kann ste es sich aber leisten, so ist ein einfaches Morgen- oder Hausgewand (L939) mit ein wenig Woll» tcefsenschmuck und lose eingeschlungenem Schnurgürtel. das sie später auch trogen kann, sehr hübsch. Selbst bei diesem einfachen Anzug sollt« die junge Frau aber eins nicht ver­gessen, es ist das Wichtigste: Der Saum muß beim Zu- schneiden reichlich zugegeben werden, besonders vorn, damit er jederzeit ausgelassen werden kann und das lästige und un­schöne Hochstehen des Rockes vorn verhindert. Beim futter­losen Hausanzug sollte man immer einen Büstenhalter tragen. Er ersetzt die Futtertaille, die beim Kleid unerläßlich ist. Sie ist ebenso wie das Gurtband auf leichtes Erweitern von vornherein eingestellt, manchmal sogar mit Schnürvor» richtung versehen (R45). Für die Kleider selbst bevorzugt man jede jäckchenartige Form, sei es nun ein loses Sweater- leibchcn über faltigem Nock, oder das Mantelkleid, das sich sowieso großer Beliebtheit erfreut. Gerade die jetzt so mo­dernen losen Seitenteile sind überaus geeignet. Ueberhaupt sind alle vorn seitlich herabgehenden Garnituren sehr vorteil­haft. Auch ganz tiefgestellt« Schalkragen sehen hübsch aus, kurz, jede langgestreckte Garnierung, die auf Schlankheit der Linie bedacht ist. Unsere Modelle, die wir hier zeigen, sind besonders zu empfehlen und haben z^>em den Vorzug, daß sie nicht nur für jung« Frauen gedacht sind, sondern wohl jede Frau gut kleiden werden.

llvo» ?. Weitete lack.

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L 806. Kleid mit losem bestick­tem Ueberjäckchrn. Ullstein^Lchnlttmuster mit «en«m»r Beschreib»»» I» Tr»h« 1,11». Ill kowt« tlüstei« - Handardettsdk-el. «öfter L«v, hier»« nhUltNch.

81402. Kleid mit Leibchenrock und Bluse.

UMt«in^chnitNnust»r mit »«na»« Beschreib»«, in »rtche l. N u. III.

H68S. Kleid mit Treffenetn- faffuug und Falbelschmücktmg. Mftein-Schnitt«»ft«r mit »«mm«, Seschr^dmc, t» »r»», l, ll «. M.