Berlin. Aug. LautVorwärts" hielten Heute vormittag Vertreter der Behörden, der medizinischen Wissenschaft, der poli­tischen Parteien, des Großhandels und der Großindustrie Be­sprechungen mit dem Zentralkomitee des Roten Kreuzes über die Hilfsaktion für das durch Hunger und Seuchen schwer be­drohte Rußland ab. Die Redner betonten die Notwendigkeit der Hilfe. Der Präsident des Neichsgesundheitsamtes, Bumm, erklärte, daß vom gesundheitlichen Standpunkt die Cholera­bekämpfung in energischer Weise in Angriff genommen werden müsse. Auch die Gefahr der Verschleppung von Flecktyphus und anderer Seuchen dürfe man nicht aus dem Auge verlieren. Wenn wir auch nicht an der Bekämpfung der Hungersnot teil­nehmen könnten, so könnten wir doch unsere medizinische Wissen­schaft, unsere hochentwickelte pharmazeutische Industrie in den Dienst der Cholcrabekämpfung auf russischem Boden stellen. Es wurde beschlossen, vorläufig nur ein Sanitütsschisf mit !> Aerz- ten und Hilfspersonen »ach Rußland zu entsenden, und erst zu prüfen, ob die russischen Verhältnisse und die Haltung der russischen Regierung eine ungestörte nützliche Tätigkeit entfalten laßen. Da aber die Cholera bereits bis Warschau vorgedrun­gen ist und sogar Danzig als seuchenverdächtig angesehen wird, wird eine Aktion in großem Stile als notwendig angesehen. Ausruf der S. Internationale zur Hilfe für Rußland.

London, 3. Aug.Daily Herald" veröffentlicht an hervor­ragender Stelle einen dem Blatt drahtlos übermittelten Auf­ruf der Dritten Internationale an die Arbeiter der Welt, in dem diese um ihre Unterstützung bet der große» Hungersnot in Rußland gebeten werden.

Hungersnot auch ku Sibirien.

Berlin, 2. Aug. Wie derLokalanzetger" aus Riga meldet, be­richten dort eingetroffene Flüchtlinge aus Sibirien, daß auch dort infolge der großen Trockenheit eine schreckliche Hungersnot bevor- stehe. Das Getreide auf den Feldern sei verdorrt. Außerordentlich zahlreich seien Feld- und Waldbrände.

Ausland.

Deutschenhetze i» der Tschechoslowakei.

Wien, 3. Aug. In oer Nachtfltzung des Prager Abgeordneten­hauses kam es zu Lärmszenen zwischen deutschen und tschechischen Abgeordneten, wobei drei deutsche Abgeordnete von der Sitzung ausgeschlossen wurde». Ein deutschen Abgeordneter schilderte, Wi­dos deutsche Turnfest In Postelberg durch die Tschechen gestört wor­den war.

Prag, S. Aug. In der gestrigen Sitzung der Nationalver­sammlung wuroe seitens der Deutschen Sozialdemokratischen Arbeiterpartet gegen die sich immer wiederholenden chauvinisti­schen Terrorakte entschiedenste Verwahrung eingelegt, für welche die Regierung durch ihr passives Verhalten verantwortlich zu machen sei.

Prag, 4. Aug. DasTschechoslowakische Pressebüro" berich­tet unter dem 3 August: Tie deutschen Parteien hatten auf heute eine Vollversammlung als Protest gegen die von deu Le-. gionären am vergangenen Sonntag veranstaltete Kundgebung nach Aussig einberufen. Die Versammlung war erst genehmigt, später aber verboten Wörben, da man Aussihreinngen befürchtete. Es kam trotzdem zu einem Auflauf, gegen den die Gendarmerie «inschritt und die Ruhe wieder herstellte.

Keine Einladung des Exkaisers Karl nach iinemark.

Kopenhagen. 2. Aug. Verschiedene Blätter haben die Nachricht gebracht, Prinz Waldemar von Dänemark hätte den Exkaiser Karl eingeladen, nach Dänemark zu kommen. WieRitzaus Büro" er­fährt. entb-Grt diese Nachricht jeder Begründung.

Die Vorarlberger Bauer» für den Anschluß an Deutschland.

Wien, 8. Aug. In Vorarlberg fand eine große Versamm­lung des unabhängigen Bauernbundes statt, in der neben öster­reichischen Bauernführern auch die Vorarlberg« Banerniührer, die sich noch vor zwei Jahren für den Anschluß an die Schweiz erklärten, unter brausendem Beifall aller Versammlungsteilneh­mer für den Anschluß an das Deutsche Reich eintraten. Damrt ist die Vorarlberger Auschlußbewegung an die Schwerz vollstän­dig satten gelassen worden.

Generalstreik der Landesangestellten in Wien.

Wien. 2. Aug. Eine Versammlung sämtlicher Klaffen Ser Lan­desangestellten hat die Fortsetzung des Ausstandes dis zur vollen Durchsetzung aller Forderungen beschlossen. Zugleich wurde mitge­teilt, daß auch das Pflegepersonal der Wiener Krankenanstalten in. den Sympathiestreik treten wird.

Revolution in Portugal?

Madrid, 3. Aug. Eine Depesche aus Vigo meldet, daß Ge­rüchte umgehen, Saß eine Revolution in Lmabsn ausgebrochen lei und daß die Armee vocsorglicherwene str?cteg'sche Stellungen eingenommen habe. Eine Lissabon« Depesche besagt, daß alle Vorsichtsmaßregeln getroffen seien und man Truppen aus den verschiedenen Provinzen kommen lasse. In der Hauptstadt herrsche Ruhe und ebenso im ganzen Lande. In Lissabon würden alle Truppen in den Kasernen zurückbehalten.

Die Konserenr der alliierten Finanzminister.

Parts, 2. Aug. Die bereits mehrmals angeregte Konferenz der alliierten Fic rnzmmistcr wird anfangs nächster Woche, wahrscheinlich am kommenden Dienstag, in Paris zusammentreten. Auf der Tages­ordnung der Konferenz steht die Verteilung der deutschen Entschä­digung.

Wrtschaftspolitische Besprechungen zwischen Briand und amerik. Handelsmännrrn.

Paris 2. Aug. Briand empfing heute vormittag eine amen-, kanische Abordnung der internationalen Handelskammer, die eben erst von einer Reise durch Deutschland zurückgekehrt ist und gestern mittDoumsr und Loucheur Besprechungen gehabt hat. Man glaubt, daß im Laufe dieser Besprechungen folgende Fragen angeschnttten worden sind: Flüssigmachung der deutschen Schuld, Regelung der interalliierten Sckulven. Stabilisierung der Wechselkurs- in Mittel­europa.

Vermischtes.

Die wlrtschastschüdigende Wirkung der Sanktionen.

(Grzl.) Speyer, 2. Aug. Der Psälzische Kreistag nahm heute einstimmig eine Entschließung an, in der zum Ausdruck gebracht wirb, daß der Kreistag als berufene Vertretung der pfälzischen Bevölkerung es als eine heilig« Pflicht erachtet, der Regierung und dem Reichs­tag Kunde zu geben von den bangen Sorgen, die aus den wirt­schaftsschädigenden Sanktionen entstanden sind. Der Kreistag er­kennt cS dankbar an, daß die Regierung durch Erfüllung des Ulti matums alles getan hat, um die Aushebung der Sanktionen zu erwir­ken, bittet aber trotzdem dis Regierung, ihre Bemühungen für die Aushebung der Sanktionen fortzusetzen.

Schwere Gewitter.

Halle, 4. Aug. Während eines kräftigen Gewitters, das an­sehnliche Regenmengen brachte, schlug der Vlrtz an mehreren Stellen ein. Der Turm des Rathauses, der vom Blitz getroffen wurde, glich in kurzer Zeit einer Fäuersüule. Obgleich die Feuerwehr sofort zur Stelle war, gelang es nicht, den Turm zu retten. Dieser stürzte bald darauf aus das Dach des Rathauses. Die Löscharbeiten nehmen ihren Fortgang. Die Feuerwehr hat das weitere Umsichgreifen des Feuers, verhindert.

Schweres EewMer über Berlin.

Berlin, 4. Aug. Uebsr Berlin und Umgegend ging gestern abend ein schweres Gewitter nieder, das heftigen Regen und etwas Abkühlung brachte. Der Blitz schlug an mehreren Stel­len ein, so auch in das Palais des Prinzen Friedrich Leopold am Wilhelmsplatz, in dem die Presse-Abteilung der Neichs- regierung untergebracht ist. Der Blitzschlag verursachte Kurz­schluß iu den elektrischen Leitungen des Gebäudes. Auch die Telephonapparate mußten außer Betrieb gesetzt werden.

WaldLriinde.

Nürnberg, 2. Aug. Der seit einigen Tagen in der Nähe des Zollhauses wütende Waldbrand konnte noch immer nicht gelöscht werden. Falls es nicht bald gelingt, des Feuers Herr zu werden, droht den Bewohnern in der Nähe des Schießplatzes Gefahr.

Saarbrücken, 2. Aug. DieSaarbrückener Zeitung" meldet aus Mülhausen, daß ein gewaltiger Waldbrand in den Vo­gesen ausgcbrochen ist. Der Brand erstreckt sich über den ganzen Bergrücken des Molkenrain bis zum Hartmannsweiler-Kopst In dem während des Krieges mit Granaten gespickten Gelände erfolgen säst ununterbrochen Explosionen. Die Feuerwehr ist völlig macht­los. Französische Truppen sind zur Hilfeleistung abgcrückt.

Klsme Nachrichten.

Berlin, 2. Aug. Unterschlagungen. Wie demVorwärts" mitgeteilt wird, ist die Untcrstützungskommissio» der Berliner Arbei­terschaft, die den Zweck hat, dis wegen ihrer politische» Neberzeugunz Verfolgten und Verhafteten, sowie deren Angehörige zu unterstützen, von den beiden kommunistischen Treuhändern, Paul Eckert und Karl Hagen um 3-15000 Mark betrogen. Die beiden Treuhänder haben im November vor. Js. die genannte Summe von dem Bank­guthaben der llnterstützungskomnusstoii abgehoben und sind damit, verschwunden/ Die als Kassierer und Rcvisörcn tätigen Kommuni­sten der Kommission wußten durch «inen lügenhaften Kassenbericht die Veruntreuung bisher zu verbergen. Erst dem zum B-rsttzenden der Untcrstützungskommission ueugcwähltcn Mchrheitssozialdemokra- ten Barth gelang cs, die riesenhafte Unterschlagung zu entdecken.

Berlin, 2. Aug. Berichtigung. Tie Veröffentlichung über Un­terschlagungen von Geldern der Unterstützungskommission der Ber­liner Arbeiterschaft hat demVorwärts" und derFreiheit" eine Berichtigung des Rechtsanwalts Herbstfeld eingetragen, in der es als unwahr erklärt wird, daß auch nur 1 Pfennig verschwunden ist. Auch der Kassenbericht vom 6. Mai 1921 sei in Ordnung. Es sei daher unwahr, daß rund 345006 Mark unterschlagen worden seien. Die Einnahmen und vorhandenen Gelder seien ordnungsmäßig verbucht und für Unterstützungen verwandt worden. Zu der Berichtigung erklärt derVorwärts", daß doch Lug und Trug geschehen sei. Die 2 kommunistischen Treuhänder hätten die Gelder abgehoben, ohne den 3. mitverantwortlichen Treuhänder zu unterrichten. Die als Kassie­rer u. Revisoren tätigen Kommunisten hätten ^ 'Gen.-Vers, der Be­triebsräte in dem Glauben gelaffen, die Geschäftsgebarung der Unter­stützungskommission geprüft zu haben, während sie in Wirklichkeit ge­meinsam mit den beiden Treuhändern die Gelder in einem ihnen -richtig erscheinenden Sinne verbrauchten.

Berlin, 2 Aug. In dem Frankfurter Kommunistenprozcß bean­tragte der Staatsanwalt gegen de» Hauptängeklagten, den Berliner Komnulnisknführer Kunz, eine Gefängnisstrafe von 3 Jahren. Ge­gen den ebenfalls in Berlin verhafteten Almbrecht beantragte er eine Gefängnisstrafe von 2 Jahren und gegen Lehmann, in dem der Staatsanwalt den Hauptschuldigen der Frankfurter Organisation sieht, eine Zuchthausstrafe von 2Z-j Jahren. Gegen 5 wettere Ange­klagte lauteten die Anträge auf 9 Monate bis 1P4 Jahre Gefäng­nis. Für die übrigen der 20 Angeklagten beantragte der Staats­anwalt Freisprechung.

Berlin. 2. Aug. Tie Hanptvorständekonferenz'dcr Deutschen Grwerl- vereine (Hirsch Dunkcr) erklärt In einer Entschließung, daß infolge der andauernden Steigerung der Teuerung auf vielen Gebieten des täg­lichen Bedarfs, insbesondere der in Aussicht genommenen Verteue­rung des Brotes, der Kohlen, der Wohnungen usw., an einen Lohn­abbau nicht gedacht werden könne, sondern daß vielmehr eine Lohn­erhöhung tn gesundem Verhältnis zur Steigerung der Preise notwen­dig sei.

Berlin, 2. Aug. Streik. DasBerliner Tageblatt" meldet aus Landsberg a. d. Warte: Durch den Streik der hiesige» Metallarbei­ter, die sich den ausständigen Elektrizitätsarbeitern angeschloffeu ha­ben, ist die Elektrizitätsversorgung auch der Umgebung vollständig stiügelegt. Sämtliche Industriebetriebe müssen fetem. Auch die Zei­tungen erscheinen nicht.

Caruso Ist.

Neapel, 2 Aug. Enrico Caruso ist heute morgen an den Fol­gen einer Rippfellentzündung gestorben. Die MusSwelt hat einen großen Verlust erlitten, denn Caruso, der Held mit dem glänzenden Tenor, zählte zu dm ersten Sternen der internationalen Kunst; viele

werden um »oeryanpk ,llr den größten Tenoristen »er halten habe«. Jedenfalls war er Im Besitz einer unveraleiÄ schönen, starke» Stimme von bestrickendem Kl-ngzauber Eaw! war 1874 zu Neapel geboren. Sein künstlerischer Weg Mu z durch die ganze Welt.

Rom, 8. Aug. Nach BlSttermeldungen beläuft sich daz das Caruso hinterließ, auf etwa 30 Millionen Lire. .

Aus Stadt und Land.

Calw» den 4. August I92l.

Unwetter im Bezirk Calw.

)( Gestern nachmittag von 4^ Ahr ab lobte über unserer Stadt ein furchtbares Unwetter. Schon von 4 Uhr ab kündest es sich durch fernes Blitzen und Donnern an und brach ds»r, zunächst als trockenes Gewitter, ohne Regen, unter heftigenD«,- erschlügen und starken elektrischen Entladungen ganz plötzlich über der Stadt aus. Den Detonationen nach schie» es cmige- male eingeschlagen zu haben. Nach ungefähr einer Wai-l- stunde setzte der lang ersehnte Regen in großen schweren Tröp­fen, dann in dichteren vom Wind über die Dächer gejagten Ast- selgüssen ein. Es war bereits vom oberen Nagoldtal her a« Himmel Heller geworden und die elektrischen Erscheinung schwächer, als .gegen 4X Uhr in »ordsüdlicher Richtung ein furchtbarer Hagelschlag einsetzte. In dichten Massen prasselst,, die Körner, haselnußgroß und noch größer, nieder, und wurde, vom Sturm in ganzen Wirbeln über die Stadt hin gewors«. Nach einigen Minuten boten die Scraßen ei» winterliches M, weiß wie von Schnee vom Hagel bedeckt. Zugleich stürzten v«, den Bergabhüngen ganze Schlammfluten herab, Blätter, EeiN Sand, Zweige und Aeste mit sich führend. Der Schaden an Ear- lenfrüchten und Obstbäumen scheint sehr groß zu sein. Liiich- meise und zwar in der Hauptsache von Calw bis Wildberg ist alles förmlich zusammenzeschlageu. Nachrichten über deu müu ren Umfang des Unwetters und größeren Schaden in der läß­lichen Umgebung sind noch nicht eingetrofsen.

Monakam, 4. Aug. Während des gestrigen Unwetters Wz der Blitz in das Anwesen (Haus und Scheune) des Bauer» Fr. Re tschler beimHirsch" ein. Der Blitz zündete m das Gebäude brannte sofort nieder. Die Bewohner konnten n,i sich und das Vieh noch rette». Das Mobiliar ist mit ei« Vpsii der Flammen geworden, ebenso 300 Zentner Heu und der bereist eingebrachte Teil der Frucht. Die Löscharbeiten, besonders auch die Sicheruugsarbeiten au den bedrohten benachbarten Häuser», Hirsch" u. a., waren wegen des herrschenden Wassermangel» sehr erschwert und niuhien mit Jauche durchgesührt werden. Nt Schwarzwaldwasserleitung arbeitet seit 8 Tagen nicht mehst

Zum T«ru- und Kinderfest.

4- Aus Anlaß der am Samstag und Sonntag siatisindendn Jubiläumsfeier des hiesigen Turnvereins und des damit verlm- dcncn Gauturnfestes werden viele auswärtige Gäste zum Besuche der Veranstaltung eintreffen. Der Turnverein bittet daher die W wohnerschaft, den. äußeren Charakter des Festes durch ein« bei. sel­chen größeren Veranstaltungen übliche Bcflaggung und BekränW der Häuser mit erhöhen zu helfen. Der Festschmuck kann ja dm» auch zum Kinderfeste am darauffolgenden Montag verweM werden.

Zum letzten Gemernderatssitzungsbericht.

Der Bezirks-Handels- und Gewerbeverri« Cal« schreibt «ns:

Der Bezirks-Handels- und Gewcrbeverein Calw ist peinlich dadoi berührt, daß am 29. Juli Herr G.R. Störr in öffentlicher NM u »widerlegt behaupten konnte,von gewissen Geschäftsleute» werde die Stadt als eine zu melkende Kuh angesehen". Eine sa all­gemein gehaltene Behauptung ist geeignet, jeden GeschiMM zu verdächtigen und in seinem Geschäft zu schädigen. Nach allMv ner Meinung wird jeder einzelne, der zu einer solchen Bebmp tung begründete und berechtigte Gegenstellung nimmt, nur dckM vor dem Gerichtshof der Oeffcntlichkeit sich verteidigen, weil rr M. getroffen fühlt. Da aus angegebenem Grunde einemr oben allgemein ausgestellte Behauptung selten Widerspruch st""«, so soll dieselbe in ihrer Art wohl auch geeignet sein, sich selb" zu tragen und dem Herrn Störr den Antritt eines Beivcip hiefür zu erübrigen. Dem Bezirks-Handels- und Gewerbeverein E»v muß daran gelegen sein, daß zwischen Geschäftsleuten und Km- schaft ein ungetrübtes Vertrauensverhältnis sich herausbildet m>b er­halten bleibt. Aber eine Aeußerung, wie ste von Herr Störr i, M ner Rathaussihung gemacht wurde, muß alles GeschiiMerlraura untergraben. Dagegen muffen wir. energisch Stellung mW und Herr Störr möge für seine Behauptung mit d! am" und greifbaren Tatsachen aufwarten! Sollen von schäftsleutcn unberechtigte Nachforderungen an die Stadtkaffe geM werden, dann erwarten wir selber, daß von der Stadtverm!« solche bestimmt zurückgewiesen werden. Sind aber berechtigst » begründete Ngchforderungen bewilligt worden, so konnte nur r unfreundliche Absicht zu nachteiligen Ausstellungen h bestimmend gewesen sein. Daß eine Nachforderung dann v wann zwingend werden kann, beweist der Beschluß meinderats in der angezogenen Sitzung, einen einmaligen-

serzins n ächz »erheben.

Zusammenkunft der ehemaligen Angehörigen vom Feldlazarett 284 in Calw-

Wie wir erfahren, halten die früheren Ungehörig Feldlazarett 254 am 28. August hier eine Zusammen. Anmeldungen können an Friseurmeister Winz hierseldst ge werden.

Sonntagsfahrkaeten auch für Hellbeorin und ^

Es ist beabsichtigt, die bisher auf die Stuttgarter «atM-a ^ schränkte Ausgabe ermäßigter Sonntagskarten auf Heilbro Ulm auszudehnen, um auch den Bewohnern dieser OrößE Gelegenheit zur Ausspannung und Kräftigung m 8"igne c ^ lungsorten zu gebe». Mit der Kartenausgabe soll deM ^ den, sobald die nötigen Vorbereitungen (Fabrkartendrnck » troffen sind.

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Vom 1. August jMächst wie folgt: Aoiismnz ab 945 l

Mutmaßliches

Die Lage bleibt ,InM Gcwittcr, f erwecken.

Stammhein, 3. heißenwahl statt. Skauser ein in ei,, gerechter und in der Vllrgerschas mmderat beschloß schreiben. Ein E Die Wahlbeieiligu rege. Bon 940 Wi g, die zersplittert Gemeinde Stamm! rige gute Leitung Teinach, 2. Am fand in der Kirche zeit zu Gunsten d dankenswerter Weis Zammervirtuos (V live) aus Calw un Calw zur Verfügm Meister auf seinem wieder voll und satt vsn Nhctnberg md Orgel) von E der drei Instrument .Ave Maria" von 2 zusammen. Trefslü llnsptel des Herrn daß ste etwas verst wußte durch geschick M auch er und Wohl sich hören lass, Indium und Fuge > und Herr Beißer in eine Erbauung, den mal kommen!

(STB.) Stuttc teilt mit: Im La Störung dadurch Dampjzentrale der die den Strom n« m größerer Schal ses Schadens vorh Forderung, die als len Verbrauch zu «cd in weitem 1 wäre. Nach den b nehme«, daß der 5 kr Hauptsache bel (ECB.) Tratte ehemaliger Olgagr

Bezirksgruppen un liugrn gegründet, riilignng jetzt weit das am ii. Septei vollem Gange.

isCB.) Stuttg Mr haben kürzlich ü Siuttgart-Konstcmz raigegangen war. MW. BZ seine: Mlchädigung, daß e iWrrkehr von hie: ""d Auch dieser raun neuen Beweis mffe.