scheu Regierung daran, dag der Obersts Rat etwa am 28. Juli zusammentritt. aber sie ist durchaus bereit, einem Aufschub von wenigen Tage» zuzustimme«, damit Briand sich daraus einrich- teu kann Sie halt jedoch nichtsdestoweniger durchaus ihre Ansicht aufrecht, daß «ine Verschiebung der Zusammenkunft bis Ende August dieser jede Aussicht auf eine erfolgreiche Entscheidung nimmt. — Man darf diese offiziösen Erklärungen nicht zu wörtlich nehmen, sie tragen nämlich vielfach nur taktischen Eharakter.
Englische Stimme« zur Krisis.
London, 26. Juli. »Pall Mall and Wöbe" schreibt, man könne es Deutschland nicht verübeln, wenn cs glaube, daß die Ankunft der sranzosischen Trnvpen eine Stärkung der polnischen Absichten bedeuten würde. Dieser Eindruck könne — und zwar nicht nur in Deursch- land — beseitigt werden, wen» Briand Beweise seines ehrlichen Willens gebe, was er bisher unglücklicherweise nicht getan habe. Der moralische «cedit Frankreichs sei durch die Ereignisse in Oberschlesien geschwächt worden. Wenn er nicht wiederhergesteitt werde, könne inan keinen hoffnuirgsvoilen Ausblick zu der alliierten Politik gewinnen.
In einem Leitartikel bebt „Westminster Gazelle" die Gründe bervor. die «ine schleunige Lösung des oüerschlefischen Problems erfordern. Die Vorwände für einen Aufschub, sagt Vas Blatt weiter, seien offenbar ilnaufcichttg. Wenn sie jedoch noch länger aufrecht erhalten würden, würden sie den moralischen Kredit verkängnisvsll erschüttern, auf den die Alliierte» sich bei der Regelung der Angelegenheit stützen müßte:,. Die Französin müßten segreife», daß es wirklich nickt Englands Schuld sei, wenn die interalliierte Diplo- inatie, so wie cs während der letzten 6 Wochen der Fall gewesen sei, den Deutschen Gelegenheit gebe, äußerst unangenehme Fragen z» stellen. Das Blatt wcisi auf die in Rußland drohende Katastrophe hin und sagt: Die Nachrichten von der russischen Hungersnot sollten eine Warnung für alle Negierungen sein, mit den „Slünkerrien" auf- zuhören und den furchtbaren Tatsachen ins Auge zu sehen. 30 Millionen Menschen sollen von Hungersnot bedroht und große Scharen unterwegs sein, um sich Nahrung zu verschaffen. Wenn das so weitergeht, wird es keinen Frieden für die Randstaaien geben. Es würde «in geringer Trost für sie sein, d.;ß die Svojetregierung an einer Katastrophe zugrunde geht/ da wc::e Gebiete der Anarchie anheimfallen würden. Dieses ungeheure Elend zu vermeiden, ist sowohl eine politische Notwendigkeit, als auch eine Pflicht der Menschlichkeit und es wird sobald wie möglich ein Zusammenwirken erforderlich, bei dem Engländer, Franzosen, Deutsche und Pole» ihre Differenzen schon im eigenen Interesse verleite stellen müssen. — Dis „Westminster Gazette" mag diese Ueberzeugirnz ja ehrlich tragen, aber sie ist einflußlos, denn hinter ihr sicht nur der verflossene Ministerpräsident Nsquith. besten Anhang ganz zu Llovd Georg: über- g.-gange» ist
London, 26. Juli. Der diplomatische KarrTfxpndent des „Daily Telegraph" schreibt: Der französische Katsckafier hatte mit Lord Turzon Sonntag nachmittag eine ungewöhnlich lange Besprechung. Er erneuerte Brianvs Ersuchen um Ernennung britischer Mitglieder für den -Sachveistüiioigenausschuß und die Entsendung britischer Truppen nach Oberschlesie». Französische Truppen würden aus jeden Fall abgehen. Lord Lurzon wies darauf hin. daß keine Truppen abgehen sollten, bevor der Oberste Rai dieses Verfahren gebilligt habe. Er drängte nochmals auf Zusammentritt des Obersten Rats anfangs August. Trotz des Bestrebens beider Regierungen, einen höflichen und freundlichen Gedankenaustausch zu unterhalten, bleiben die grundsätzlichen Meinungsverschiedenheiten unverändert.
Ein diplomatischer Korrespondent der „Sundcrq Times" schreibt, die Haltung der französischen Besotzungstruppen in Obecschlesien sei durchaus provozierend. Die Entsendung weiterer Truppen werde die Lage verschlimmern. Reue Unruhen, in Oberjchlesien würden wahrscheinlich den Sturz der deutschen Regierung herbeifuhren. Wenn Truppen gesandt werden sollen, dann müßten es ebenso englische wie sranzWche sein.
Französische Stimmen zur dentfcheu Antwortnote.
Paris, 25. Juli. Der »Oeuvre" meint, die Antwort Dcntsch- lands sei von unverschämtester Ironie. — In der „Ärbion Fran- caisi" heißt cs, Frankreich Hab: im Oste» Europas keine andere Allianz als mit Polen. Polen sich selbst überlasten, heiße Polen zum sofortigen Tod zu verurteilen. Deutschland in Oberschlesien muh- geben, beiße, sich dazu zu verurteilen, nachzugeben wie in Danzig, Pose», Oesterreich und Dentsch-Böbmen und den Alldeutschen Konzessionen zu macken.
Frankreich zur baldigen Beratung bereit?
Paris, 25. Juli. Der „Temps" schreibt in seinem heutigen Leitartikel, die französische Regierung st: damit einverstanden, daß der Oberste Rat am i. August zusamnrentrel«, um dis ober- jhl es: icke Frage zu p> i-'sin.
Paris, 25. Juli. (Havas) Die Besprechungen zwischen London und Paris wegen Oberschlesien dauern an. Der französische Botschafter >n London hat heute morgen mit Lord Eur- zon eine Rücksprache gehabt. Von dem britischen Geschäftsträger sind heute morgen am Quai o'Orjai keine weiteren Schritts unternommen worden.
Auch Italien sitr sofortige Entscheidung.
Berlin, 25. Juli. Aus Rom wird gemeldet: Eine offiziöse Mitteilung des ,.Messagers" besagt, daß Italien unbedingt dl« sofortige Entscheidung in Obeeschlrfi«, durch de« Obersten Rat befürwort«« müsse. Die Sache sei spruchreif, sodaß ein neuer Aufschub ungerechtfertigt erscheine.
Französische Bermaltungsmethoden.
Gleiwin, 25. Juli. Die Französin haben da» deutsche Plebiszit, kommissariat. das sie vor etwa 3 Tagen nach einer Durchsuchung versiegelt hakten, wieder frcigegebcu. Sie haben sämtliche Urkunden und die Urschriften der Protokolle mit sich genommen
Ueber SIMM Oberschlefier aus ihrem Heimatlande geflohen.
Breslau. 2t. Juli. Wie dt« „Oberschlesische Warte" in ihrer letzten Rümmer mttteilt, sind bis zum 15. Juli 51266 ober- schlesische Flüchtlinge im preußische« Staatsgebiet gezählt
Amtliche Bekanntmachungen.
Viehhandel.
Wer gewerbsmäßig Vieh zum Weiterverkauf ankaufen, Angebote von Vieb zur Weitecveräußerung aufsnchen, für andere Vieh verkaufen oder den Abschluß solcher Verträge vermitteln will, bedarf hiezu der schriftlichen Erlaubnis des Landesamts für Viehverkehr. Dies gilt auch für Unterkäufer, Agenten, sowie für die sog. Bauern- händler.
Personen, die zum Biehhandel nicht zugelasse» sind, trotzdem aber Handel treiben (wilde Händler), sind strafbar.
Die beteiligten Kreise, insbesondere Landwirte und Metzger, werden gewarnt, sich mit wilden Händlern «inzulassrn.
Die Namen der im Bezirk ansässigen, zugelassenen Viehhändler werden hiemil bekannt gegeben.
1. Vieh- und Schweinchändler: Joh. Georg Klink, Breitcnberg OA. Calw; Christian Fred, Oberkollwangen.
2. Schweinehändler: Wilhelm Gehring, Gecüingm.
3. Vertrauensleute des landwirtschaftlichen Bezirksvereins: Gottlieb Schroth, Sommenhardt; Karl Hansetmann, Liebelsberg.
Calw, den 22. Juli 1921. Oberamt: Gös.
worden. Die Aermsten haben ihr Eigentum zurückgelassen und nur das nackte Leben gerettet. So sieht der Schutz aus, den die Ententetruppen, die 18 Monate Oberschlesien besetzt haben, den Deutschen gewähren. Viele wohlhabende Familien haben alles verloren, aber auch den Aermsten hat man ihre ganze Habe gestohlen. So mancher Berg- und Hüttenarbeiter, der sich ein kleines Häuschen erstellt mit vieler Entbehrung. steht vor den Räumen seines völlig ausgeplünderten, niedergebrannte», zerschossenen Heims. bm.
Ausland.
Bertrauenserklnrung fikr die neue italienische Regierung.
Rom, 23. Juli. (Agenzia Stefan:.) In der Kammer erklärte Ministerpräsident Bonomi bei Beendigung der Diskussion über die Regierungserklärung, die Frage der Unabhängigkeit und Freiheit FiirmeS sei gelöst, die wirtschaftliche Frage sei noch zu lösen. Weiter erklärte der Ministerpräsident, daß das Defizit für das am 30. Juni abgelaufcne Rechnungsjahr von 16370 Millionen Lire auf 4262 Millionen üerabgedrückt sei. Auch für das Rechnungsjahr 1921/22 werde es sich unter 5 Milliarden bewegen. Ans die Zwischenfülle zwischen Faszisten und Kommunisten .eingehend, erklärte er, daß die "Regierung fest entschlossen sei, dis Freiheit aller Parteien zu sichern und dem Gesetze Gehorsam zu verschaffen. Hieraus stellt« er die Vertrauensfrage. Die Kammer nahm mit 302 gegen 136 Stimmen ein« Tagesordnung an, die der Regierung das Vertrauen ausspricht. Gegen die Tagesordnung stimmten nur die Faszisten, Kommunistin und einige Republikaner.
Maßnahmen gegen die Kommunisten in Siidslmvien.
Betgrad, 24. Juli. Die Nationalversammlung ist für den 30. Juli einbcrufen, um Maßnahmen aus Anlaß der Ermordung des evemaligcn Ministers Draskovic zu beschließen. — Ter Justizminister wird dem Ministerrai Vorschlägen, die kommunistischen Abgeordneten, den Gerichten auszuliefern, weil sie iüre Immunität zur Aufwiegelung und Organisierung von terroristischen Vereinigungen mißbraucht hätten.
Französische Kriegsverbrecher.
Paris, 25. Juli. In der »Humanste" wird Haupbinann Martin von: Infanterieregiment 134 angeklagt, daß er bei Fleury 180 deutsche Kriegsgefangene in einem Schützengraben nach beendetem Kamps habe nisdermachen lassen. Nach dem Kriege habe sich der inzwischen zum Major beförderte Hauptmann Martin dieser Tat gerühmt.
Russische Bolschewisten in Frankreich.
Paris, 25. Juli. Der „Jntransigeant" meldet als. einziges Blatt ans Lille vi« Ankunft des Generalsekretärs der Dritten Internationale, Losowski, in Begleitung von drei anderen russischen -Kommunisten. Sie hätten die Grenze in bis jetzt unaufgeklärter Welse passiert.
Spanische Niederlage in Marokko?
Madrid, 25. Juli. Die Abendblätter meinen aus Melilla den Tod des Generals Solvestre, zweier Obersten und eines Oberstleutnants. Diese Offiziere sollen gemeinsam Selbstmord begangen haben, nach anderen Meldungen beim Rückzugsgefecht gefallen sei». — Die spanische Regierung hat 6 Regimenter und 3 Kriegsschiffe zur Verstärkung entsandt.
Vereinigung
der Zentralameeika,rischen Republiken.
Paris, 25. Juli. Der Newysrk Herald meidet aus Washington, daß die Verhandlungen über die Bildung einer Vereinigung der fünf zentralamerrkanijcheii Republiken Panama. Salvador, Guatamala, Nicaragua und Costarira zu einem einzigen souveränen Staat vor dem Abschluß stehen. — Es ist noch nicht recht ersichtlich, ob die Vereinigung politische Bedeutung hat, d. h. ob sie gegen Amerika gerichtet ist. wie inan früher schon vermutet hat. oder in dessen Einverständnis erfolgt.
Deutschland.
Der Etnstutz des Rheiuschifserstreiks aus die Kohlenzufuhr nach Süddeutschlaud.
Jnfolg« des Streiks !n der Rheinschiffahrt wird Ser Koblemmmgel in Süddeutschlaud immer fühlbarer. Im Nheinvorland liegen Hunderte von Schiffen und Kähnen. Dazu kommt, daß während der Streik sich von Tag zu Tag weiter ausdehnt, der Wasserstand bei der andauernden Trockenheit täglich fällt. Süddeutschland ist seit de« 8. Juli ohne jeziiche Kohlrrrzufuhr.
Eierpreise in Bayern.
Wie die Münchner „Süds. Presse" mitieilt, hat die Vczicks- bauernkammer Wolfstein erklärt, daß sie einen Eierpreis bis zu 76 -Z pro Stück als angemessen betrachtet. Das Bezirksamt Wolfstein wird daher gegen diejenigen Händler und Aufkäufer, die den Preis von 76 5, pro Ei überschreiten, rücksichtslos Vorgehen.
^ Gerhart yauptmann an Maxlnr Gorki
Berlin, 25. Just. Auf den Hilferuf Maxim Gorkis hat Htch-n Hauptmann diesem am Sonntag in einem längeren Telegramm ^ antwortet, in dem es laut »Berliner Montagspvst" am SM«» heißt: Die ganze zivilisierte Welt hat Ihren erschütternden W nicht nur mit den Ohren, sondern mit dem Herzen Vernommen Es wird ihn nicht unbeantwortet lassen. Je mehr sie zu tun imsimst ist, je besser es ihr gelingt. Hunger und Krankheit zu bekämpfen, ums, tiefer wird sich die Menschheit entsühne». Was aber das de«, schwer geprüfte, doch allezeit hilfsbereite Volk betrisst, so ist cs sG, heute durch den Ruf aus dem Osten tief betvegt und ich darf sage», daß Volk und Reichsregterung in dein innige» Wunsch ä«!, sind, nach bestem Vermögen tatkräftig Hilfe zu leisten.
Etu Einbruch aus politischen Gründen.
Berti», 24. Juli. An, Sonnabend abend drang eine siebenkSpfP Bande in die in Charlottenburg gelegene Wohnung des theMjg,, russischen Obersten Frehberg ein, in der nur dessen Frau und cin ch- maliger russischer Kapitän amveseud waren. Die EindrinzA,, gaben an, der Polizei anzugchören und zwangen die Uebersalüm mit Waffengewalt zur Herausgabe sämtlicher in der Wohnung d,:> Handeise» Papiere und Aktenstücke. Im ganzen wurde» drei M, voll Skripturen und Zeitschriften mitgenommen. Geld und TchM, stücke wurden nicht geraubt. Oberst Frehberg ist von kommunistisch« Seite wiederholt beschuldigt worden, eine Werbebureau für die rch. scheu Weißgardisten zu unterhalten. Der Raubüberfall ha! als» «s fenbar einen politischeil Hintergrund. Die Täter entkamen unertmi in zivei mitgebrachten Kraftwagen. — Es kann sich auch um Enkch, spitzel handeln.
Aus Stadt und Land.
Ealw» den 26. Juli IM.
Landwirtschaftlicher Bezirksverein.
Man schreibt uns: An dem vom landwirtschaftlich» Bezirksverein letzten Donnerstag veranstalteten Ausslug n«t Hvhenhcini nahmen etwa 120 Personen teil. In Stuttgart lmch» wir von unserem Vereinsvorstand und der» Geschäftsführer dis HO' wirtschaftlichen Hauptverbands, Herr Brämiiager, empfangen M von ihnen in das »Haus der Landwirte" geführt. Der l«d». Hauptverband hat nämlich in der Scheilingstraße in nächster M des Bahnhofs ein prächtiges Haus gekauft, in dessen Erdgeschoß sich zur Zeit die Restauration „Kaiserhalle" befindet. — Dieses Hm! soll vorn 1. Oktober ab den Stuttgart besuchenden Landwirten ei« Heim bieten, in dem sie einen Imbiß einnehmcn und wohnen könne: Außerdem sollen in dem Haus die Kanzleien der LandwiriWI kammer und des landw. Hauptverbands nntergebracht werden, so in) diejenigen, welche mit diesen Stellen zu tun haben, alles bequem beieinander haben. Mit Befriedigung besichtigten wir das schöne Ha«! und freuten uns über den gelungenen Kauf. Um 9 Uhr führte mV ein Extcazug der elektrischen Straßenbahn nach Hohenheim. A freiem Felde,, dem sogeil. Bauernbahnhof stiegen wir Ws. Empfangen von dem Leiter der Gutswirtschaft Dr. Kis begann ioftst,)« Rundgang durch die prächtig stehenden Felder, Bet jedem wurde dt« Bodenbearbeitung, Aussaat, Düngung usw. eingehend w klärt. Nach den Feldern und den Maschinen wurden vormittags not die Weide mit den darauf im Sommer Tag und Nackt sick brsir- denden Tieren besichtigt und sodann in der Speisemristerei ein biß eingenommen. Nach mir einstündiger Paust gings in hie Versuchsfelder, >vo uns die verschiedensten Anbau- und DüngmM- suche «ingebend erklärt wurde». Di« Imker hatten Gelegenheit, min Führung des Herrn Oberlehrers Rentschler, eines geborM Würzbachers, den Lchrvienenstand zu besichtigen. Der ÄUlidMI durch die Gutsanlagen dauert« insgesamt 5 Stunden und hochbesrie- digt von dem Gesehenen und Gehörten fuhren wir um 3'i ^ wieder mit Ertrazug nach Stuttgart zurück. Es ist nur zu bebau»«, daß nicht »och mehr Landwirte mitgekonm.en sind, es gibt m Hck»- heim soviel Lehrreiches und Wissenswertes zu sehen mrd zu hbm, daß sich die ja leider nicht geringe» Fahrtkosten reichlich lohne».
Schwarzwaldverein. ^
Klein aber fein war die Gesellschaft, die sich am Sonata- 5 Uhr srüb zum Schwarzwaldvereins-Ausflug am GeorgemM M' fand. Noch ehe die Sonne ihre heißen Strahlen niedersanbte. "M auf bekannte» Wegen über Speßbardl, Mtruback erreicht uud »K ging es Ms der alten Weinstraße im Schatten des Woldes M zu. Unterwegs wurde eine kleine Rast gemacht. Um 9 Uhr war n höchste Punkt in Hofftest erreicht. Wenn auch die Alb sich nur «" schwömmen zeigte, so war dis Aussicht doch noch eine sihr Weiter ging cs, teils auf schmalen Pfaden, nack Simmersü, der „Anker" zun: mitgebrachtcn Vesper die nötigen Flülsigr spendete. Um 12 Uhr >m>.rdc wieder aufgebroclmr. Die Umgegend und nack der Alb, welche nun auf dem ganzen Weg, Altmsteig vor den Blicken der Wanderer lag, war inMM» S klar geworden, was über die nun vergossenen Schweißtropfen weghals. Der Weg führte die Teilnehmer über Beuren, Leng ^ Hesselbrvnn in 1Stiurden gen Altensteig. Um 3 itt» rvu:: ^ Zügle bestiegen, wo sich dann auch 2 morgens zu^ sM einsanden und bis Ebhausen batte sich die Kopfzahl unterwegs „Abtrünnigen" und remnütig Zurückgekchrten aus höht. Im „Waldhorn" gab es allerlei Genüsse, an denen si 1'Z Stunden gütlich tun konnte. Um Uhr wurde der w dige Marsch nach Emmingen angetreten, auf welchem die wog ^ Kornsetder de» Wanderer besonders erfreuten und um ^ ^ abends reichte sich auf den: Calwer Bahnhof die I'.., ^ einem „Lassen Sie stctz's gut bekoinmen" vergnügt die Hä»K u wohlgelungenen Ausflug.
Die Heuausfuhr aus Württemberg^.^
Wie der Abg. Groß (Ztr.) in der heutigen . mittelste, sind in den letzten Wochen über 2906 ,i-
Wiirtierr.berg ausgeführt worden. Minister D*'. klärt: dies als eine bedenkliche Erscheinung. Die s habe Maßnahmen erwogen, in einer Besprechung mit e ^ wirtschaftlichen Organisationen seien diese aber abgelei ^ den. Das aurgefiihrte Heu kam in die Rheinproomj das besetzte Tebi«t, wc> e>'n starker Notstand varhenlck«
M Preisstell« Wie Juli l92w
z^nabmen im Z« hadere von Som Mach auf das > wib Mitte vorigen
lünvte», daß d Sirs nur von 29 's »lm schlimmsten la bürg, Nheinhessen ho, die Dürre ber p,- Mutergeireid, piken eine Mißer stiickre, Wesen uni Krisis ist dort sowe verschleudern müsse besonders für Junc . gesehen von diese» Avgge» als auch 2 sen.wenn auch hier Nostu. Brand im E noch im Rai und? Mfig im Wachstu ge», daß es viele k zen andctrifst, so i die Aussichten auf meisten Gegenden derart miigenomiw ist. tö Prozent d Futterpflanzen als
Mutmaßliches
Auch die neue ooniber. Am Mi' gend trockenes und
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über die ErnL
(MB.) Stut gab den Bertretem fige Antwort auf ei: nähere Auskunft ü! Teuerungsbeu wir es noch gewöhn sock nach der Regi> Hege schreitet, als - sasi oollkommcn abg diel beschränkter. 1 würfen, die wegen i weg. Beim Fleisch dem gesunkenen Vie durch den Futterma Dingen stünden wii deren Ansängen. 2 18. August eine neu Die Verbraucher wi firner bestehe die M schösse zu erwerben. Wer sei« als der b tags und zwar desh sei als im Vorjahr -»reibe seitens des str das frei« Getrc »och nicht genau, s
M Der
Erzäs
Mderich spa» der Treppe vor j vernahm und duz die Tür zu seinem der Sachjenhüuser wandte.
»Aus den Fed< !*lle", sägte er. Wildcrich — sie > am Aufstehen zu . seine Hände und I -Endlich gesun ries sie aus. „We mch! zurück, du ka S» suchen. Ich hg - !»suchte ich d: auch atlein, in soi -Du hast rech, wohl ein Tor — dicht — uup wje kr» - dich. Ben.
»D wohl, woh häßliches Wort de »Ja, ja. ich fü >«he. suhl' tch's - Leben — «in »So ist es. Wi Sie sprang a druckte «ine,, ku in die Augen.
«Das halt« ich km anderes mehi Mlderich folg! Wenn er gewo l-°th ihn eine «rücken werde, so i , E-Hon beim E 'b-rrascht durch «