Aean Paul.
k. Jean Paul Friedrich Richter, der Dcrsajser dcr humoristischen Erzählung „Or. Katzcnbcrgers Badereise", die wir als Unterhaltungsbeilage zur Wandcrtafel für unser« Kurfremdcn zum Abdruck bringe», zählt zu den genialsten Charakterköpfcn der deutschen Literatur. Er ist im Jahrs 1763 geboren als Sohn eines Lehrers, Organisten und nachmaligen Pfarrers, in Wunsiedel im Fichtelgebirge und gestorben 1825 in Bayreuth. Wie fast alle Poeten des 18. Jahrhunderts hat er Theologie studiert, dieses Studium aber seiner Anlage und Begabung entsprechend nicht vollendet, sondern Kenntnisse aus allen nur möglichen Gebieten der Natur und Kultur in einer beinah unmöglich großen Anzahl von Manuskripten gesammelt, und später, ost sehr zum, Schaden seiner Schöpfungen, in seinem überaus fruchtbaren, künstlerischen Schassen verwendet. Bon Fortuna und den Genien zum Dichter berufen, lebte er auch, nach einigen Lehr- und Jugendjahren der Not und Sorge, in richtiger Selbsterkenntnis allein dem Berufe eines freien Schriftstellers, nnd hat als solcher — wie Wieland und Lessing und wahrscheinlich weit mehr als Hein« und Börne — einen heute meist unterschätzten, weil nicht mehr bekannten Einfluß ans die Entwickelung des deutschen Prosa- und Zeitungsstils ausgeübt. Als Mensch kein Sonderling, aber als Dichter ein Besonderer, hat er — wie später E. Th. A. Hoffman» nnd Karl Jinmermann — eine ganz eigene Stellung in der deutschen Dichtcrweli: Romantiker, aber nicht zur Schule gehörend: ein Prophet des deutsche» HumanitätSideals, wie es unsre Klassiker gegründet haben, Philosoph und Poet in einer Person; ein Phantast, der daS Diesseits oft über dem Jenseits verträumt, ein Mensch von unendlichem Geinüte. Er ist einer der glänzendsten Humoristen und als solcher witzig, geistreich bis zuni Ueberfluß, aber auch geiftreichelnd bis zum Ueberdruß; urwüchsig, oft derb und meist mit Absicht formlos: immer gedankenreich und vergleichend, und voll Einfällen, Geistesblitzen, Launen und Stimmungen des Gemütes und Schwingungen der Seele. Die Gebote künstlerischen Schaffens zn mißachten, zu verletzen und aufzuheben, zwingen ihn die Naturgesetze seiner schöpferischen Phantasie: etwas vollendet — im eigentlichsten Sinne des Wortes — etwas Rundes, Klares, ganz Großes im Sinne des Klassischen geschaffen hat er nie. Dennoch ist er neben Goethe, Lessing, Wieland u. a. einer der größten Sprochschöpfcr, die wir hatten. Wilhelm Scherer, der bekannte Literaturhistoriker, kennzeichnet ihn treffend: «Jean Paul ist sentimentalisch, d. h. natnrsehnsüchtig in seinem Verhältnis zur Landschaft und Kindheit; er ist satirisch, idyllisch und elegisch, und entfaltet so alle Seilen der scntimcntalischen Dichtkunst. Er polemisiert gegen die deutsche Kleinstaaterei und Kleinstädtern, als ob es nichts anderes in Deutschland gäbe; er vergräbt sich in die Idylle, um die Unvollkommenheiten des Lebens zu vergessen. Er gehörte zu den konsequenten Anhängern der französischen Revolution, kämpfie 1805 für Preßfreiheit und suchte in den Jahren der Fremdherrschaft (Napoleons) seinem Volke Hoffnung und Mut in die Seele zu reden." —
Ganz ein Kind der Geister seiner Zeit, ein Liebling des Publikums und besonders der Frauenwelt — die er übrigens, wie auch unsere Erzählung zeigt, mit trefflicher Psychologie und (reffender Satire zu behandeln verstand — hat er (zum Teil überschätzt) Zeit seines Lebens das Lob der Mitwelt genossen, aber seiner stilistischen Eigen- und Unarten wegen den Ruhm der Nachwelt (von dieser unterschätzt) lange Zeit entbehrt. Heute beginnt Jean Paul wieder „modern" zu werden; ja man hat ihn bereits einen Vorläufer des Expressionismus genannt, jener jüngsten Sturm- und Drangcrschei- nung der deutschen Dichtung. — „Or. Katzenbergers Badereise" darf eine der genialsten humoristischen Novellen der Weltliteratur genannt werden. Um ähnliche Meisterzeichnungen wie die des wunderlichen Mediziners nnd „Liebhabers von Mißgeburteil und anatomischen Seltenheiten" zu finden, muß man schon zu den ganz großen Romanschriftstellern Balzac, Jlaubert, Dickens u. a. zurückgehen. Unsere Erzählung, eine lustig zn lesende Geschichte von kernigem Humor, ist neu bearbeitet, auf Grund der 1. Gesamtausgabe von 1826—28, zum ^ Teil gekürzt, neu eingeteilt und mit Ueberschriften im Stile Jean ft Pauls versehen nnd möglichst dem gegenwärtigen Empfinden unserer *
Während der Doktor in feinem Mißgeburtenkabinett einiges ab- stänbte von ausgestopften Tierleichen, durch Räuchern die Motten (die Teufel derselben) vertrieb und den Embryonen in ihren Gläschen Spiritus zu trinken gab. trat ein fremder, seingekleidcter und feingesittcter Herr ein, nannte sich Herr von Rieß, und überreichte der Tochter des Doktors nach der Frage, ob sie Theoda heiße, ein blau eingeschlagenes Briefchen an sie: „es ist von meinem Freunde, dem Bühnendichter Theudobach," sagte er. Das Mädchen «ntglühte hochrot, und riß zitternd mit dem Umschlag in den Brief hinein (die Liebe und der Haß zerreißen den Brief, so wie beide den Menschen verschlingen wollen) und dnrchlas hastig die Buchstaben, ohne ein anderes Wort daraus zu verstehen nnd zu behalten, als den Namen Theudobach. Herr von Nieß schaute unter ihren, Lesen scharf und ruhig auf ihrem geistreichen beweglichen Gesicht und in ihren braunen Feueraugen dem Entzücken zu, das wie ein weinendes Lächeln aussah. „Ich reise," sagte der Edelmann, „eben nach dem Badeorte, um da mit einer kleinen deklamierenden und musikalischen Aufführung von einigen Schauspielen meines Freundes auf seine Ankunft selber vorzubereiten.' Sie blieb unter der schweren Freude kaum aufrecht, zuckle mit einer Bewegung nach Rießens Hand, als wollte sie die Ueberbringcrin solcher Schätze küssen, steckte ihre aber — heiß und rot über ihren, wie sie hoffte, uncrratenen Fehlgriff — schnell nach der entfernten Tür des Mißgebnrtenkabinetts ans: „da drin ist mein Vater, der sich freuen wird."
Er fuhr fort: „er wünsche eben diesen mehr kennen zu lernen, da er dessen treffliche Werke, wie wohl als Laie, gelesen." Sie sprang nach der Tür. „Sie hörten mich nicht aus" — sagte er lächelnd —. „Ta ich nun >m Wo.chenbwtte die schöne Möglichkeit gelesen, zugleich mit emn Freundin meines Freundes, und mit einem großen Gelehrten zu reise» —" Hier aber setzte sic ins Kabinett hinein und zog den räuchernden Katzenberger mit einem ausgestopften Säbelschnäbler in de, Hand ins Zimmer. Sie selber entlief ohne Shaw! über die Gasse, um ihrer schwangeren Freundin Bona die schönste Neuigkeit und Abschied zu sagen. —
Sie in ußte ober jubeln und stürmen. Tenn sie halte vor einiger
schnelleüigcn Zeit angepaßt. Wer am deutschen Spaße eine Freude hat, wird sicherlich auch ein Freund des alten Katzenberger werden/
Vermischtes. '
Der erste Orden der Republik.
Ein neues Ehrenzeichen ist dieser Tage aus Anlaß der Abstimmung in Obcrschlesicn an die Beteiligte» zur Verteilung gelangt. Alle Personen, die hervorragend an der Abstimmung und deren Vorarbeiten beteiligt waren, ljaben vor einigen Wochen ein „Besitzzeugnis" erhalten, dem lt. „Tag" nunmehr auch der Orden gefolgt ist. Es ist dies ein neuer Reichsadler in Eisen. Er trägt auf silbernem Schild die Aufschrift „Für Schlesien" nnd soll, wie das Eiserne Kreuz, an einem gelb-weiß-geiben Bande getragen tverden.
Ehen und Geburten in Deutschland.
Ter Ausfall an Heiraten in den fünf Kriegsjahren wird vorn Statistischen Reich samt jetzt ans 840 000 veranschlagt. Davon waren schon Ende 1920 82 Prozent nachgeholt. Wenn muh i>n letzten Viertel des vorigen Jahres die Heiratsflut etwas nachgelassen hat, so dürste der Rest des Ausfalls doch im Laufe dieses Jahres ausgeglichen werden. Vor dem Kriege wurden ohne Elsaß- Lothringen rund 500 000 Ehen im Jahre geschlossen, in den Jahren 1914—18 »nr 659 886 statt rund 2 500 000. Damit sind rund 840000 Heiraten ausgefallen. Auf 1000 Einwohner waren 40 Ehen zu erwarten, geschlossen wurden nur 25,1. Der Ausfall an Geburten durch den Krieg wird auf etwa 5 Millionen berechnet. Statt 8,95 wurden nur 4,55 Millionen Kinder geboren, wozu noch ein Ausfall von 400000 im Jahre 1919 kommt. Die Geburtenziffer auf 1000 der Bevölkerung betrug von 1913 bis 1919: 28,3, 27,8, 21,0, 15,7, 14 4 und 20,6. Der Ileberschus; der Sterbefälle über die Geburten wurde erst 1919 ein wenig und 1920 beträchtlich durch einen Geburtenüberschuß ausgeglichen.
Großfeuer.
Holtors bei Schnakenburg, 13. Juli. Durch ein Groszfeuer wurden in kurzer Zeit insgesamt 24 Gebäude, darunter 7 Wohnhäuser, ein Raub der Flamme». Viel Vieh und Inventar wurde vernichtet. Die Kirche wurde gerettet. Die Kc- meindekasjc, sowie sämtliche Akten der Gcnieinde sind verbrannt. Ei» Feuerwehrmann wurde bei den Rettungsarbeiten schwer verletzt. Wahrscheinlich haben Kinder, die mit Streichhölzern spielten, den Brand herbsigeführt. — Schnakenburg liegt an der Elbe in der Provinz Hannover, nahe der mecklenburgischen Grenze.
Priesteruot in Frankreich. »
Ein trübes Kapitel der katholischen Kirche in Frankreich bildet der Priestermangel. Nach den« „Libre Parole" hat die Diözese Versailles mit rund 1 Million Seelen zurzeit nur 394 Pfarrer und 80 Vikare, während 318 Kirchen ohne Seelsorger sind. In der Diözese Paniiers haben 80 Pfarreien keinen Pfarrer. Lyon hat eine Fehlziffer von mindestens 200 Priestern. Bcauvais mit 400 OM . Seelen in 700 Gemeinden hat nur 445 Geistliche, von denen zudem 116 das 60., 45 das 70. Lebensjahr bereits überschritten haben. Furchtbar ist der Priesimnangcl in der Diözese Amiens, wo für 5S0M0 Seelen in über.1000 Gemeinden mit 670 Kirchen nur 4M Seelsorger zur Verfügung stehen. Aehnlich ist das Verhältnis in - Verdun; hier müssen sich nur 380 Priester in die Seelsorge der 240 OM Seelen in 580 Gemeinden teilen, während in Chalons 3M Priester für 250 OM Seelen in 480 Gemeinden zur Verfügung stehen.
Geldrvetten bei Pferderennen.
Bei dem Pferderennen um den großen Preis bei Berlin ist am vorigen Sonntag der größte Totalisatvrumsatz, der jemals in Deutschland durch die Webmaschine gegangen ist, erzielt worben, und betrug für dieses und die übrigen Rennen des Tagesprogramms nicht weniger als 9 6-22 260 .
Hübsche Nachmittagskleider.
! ^ elbst für die bescheidenste Sommerfrische nimmt wohl eine i ^ jede Frau eins ihrer hübschen Nachmittagskleider mit, j', die zu Haus bei Tee- oder Kaffeegesellschaften schon ost ge- fallen haben.
' Zeit an den großen Bühnendichter Theudobach, — der bekanntlich mit Schiller nnd Kotzebue das große deutsche Dichtcrdrcigestirn ausmacht, das wir dem Frankreichs und Griechenlands entgegensetzen — in der Kühnheit des langen geistigen Liebestrankes der Jugendzeit unter ihrem Namen geschrieben, ohne Vater und Freundin zu fragen, und hatte ihm gleichsam in einem warmen Gewitterregen ihres Herzens alle Tränen und Blitze gezeigt, die er wie ein Sonnengott in ihr geschaffen und gesammelt hatte. Selig, wer bewundert, und den unbekannten Gott schon auf der Erde als bekannten antrisst! — Im Briefchen hatte sie noch über ein umlaufendes Gerücht seiner Badereise nach Maulbronn gefragt, und die scinige unter die Antriebe der ihrigen gesetzt. Alle ihre schönsten Wünsche hatte nun sein Blatt erfüllt.
Bon».
Bona— die Frau des Umgelders Mehlhorn — und Theoda blieben zwei Milchschwestcrn der Freundschaft, welche Katzenbcrgcr nicht auseinandertreiben konnte, er mochte an ihnen soviel scheidc- künstelü, als er wollte. Theoda nun trug ihr brausendes Saitenspiel der Freude in die Abschiedsstunde zur Freundin, und reichte ihr Thendobachs Brief, zwang sie aber zu gleicher Zeit, dessen Inhalt durchzusehcn und von ihr anzuhörcn. Bona suchte cs zu vereinigen, und blickte mehrmals zuhorchend zu ihr auf, sobald sic einige Zeilen gelesen: „so nimmst du gewiß einen recht frohen Abschied von hier?" sagte sic. „Den frohesten," versetzte Theoda. „Sei nur deine Ankunft auch so, du springfedriges Wesen! Bringe uns besonders dein beschnittenes aufgeworfenes Naschen wieder zurück und dein Backenrot!" — „Aber dein deutsches Herz wird ewig französisches Blut um- treiben," sagte Bona. Theoda hatte eine Elsässerin zur Mutter gehabt. — „Schneie noch dicker in mein Wcscnchcn hinein!" sagte Theoda. „Ich tu es schon, denn ich kenne dich. Schon ein Mann ist im ganzen ein halber Schelm, ein abgefcincrter Mann vollends, ein Theatcr- schrciber aber ist gar fünfviertcls Dieb; dennoch wirst du, fürchte ich, in Maulbronn vor deinem teueren Dichter mit deinem ganzen Herzen herausbrausen, und platzen, und hundert ungestüme Dinge tun, nach denen frettüh dein Vater nichts fragt, aber ich." .
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CrSps Georgette, ein stumpfes, weichfließendes Ecweb- Foulardseide, großer gemustert als bisher. Auch einten Schleierstoffe in allen Pastelltönen, selbst in kräftigen 2 wie tüten- und königsblau, erdbeerfarben und zstroimiae sind zu sehen. Für elegante Kleider gibt cs Liberty-^ Charmeuseseide, vor allem aber Seidentrikot und Takt ganz weicher Qualität. '
Charakteristisch für das Nachmittagskleid ist der un gleiche und der garnierte Rock. 2ft,ld ragen die Sei tenbahnen über die kürzere Dorderbahn hinaus baldsich es nur lose, abstechend gefütterte Schluppen, die nach Art de Türkenröcke im Innern des eigentlichen Rockes verschwinde, eine Machart, die sich vorzüglich zum Modernisiere» Den, Kleider eignet. Ost sind es auch wasserfallartige Seitenteil, deren Zipfel den Rock überragen, oder farbige Bänder d' lose über den Rocksaum herabflatteru. Das Neueste ist de. weite, etwas längere Nock, der sich vorn ganz schmal iik, einein kürzeren Unterkleid öffnet. Besonders graziös sich das aus, wenn zierliche Rüschen dke Rockränder umsiiuiU» Kreppkleidcr verziert man gern mit eingesetzten Spitzenteile» die dann die kürzere Vordcrbcchn schmücken. Unsere em heimischen Plauener Spitzen stehen da an erster Stelle. Etz sind so fein gearbeitet, daß sie verwöhntestem Geschmack nügen, und haben dabei den Vorzug der Billigkeit vor aus ländischen Produkten. Hin nnd wieder ergeben nur al^ nähte Saumstusen oder gruppenweise angeordneker Treffs besatz die interessante Unterbrechung des Rockes.
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bl 347. Mantel mit neuartig weiten Aer- meln und reicher Steppcrciverzierung. Ullstein - Schnittmuster mit genauer Bcschreibg. in Größe N und IV erh.
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erdbeerfarbnem
Schleierstoss mitioei- ßcmÄaschtrcffeabesaj Echmtimast« mit -» uauer PikchreibMg >» Größe I, II n. w '4
„Wie Bona, fürchte ich denn den großen Dichter nicht? Kör» ihn anzusehcn, geschweige anzureden wag' ich!" sagte sie. M Kotzebue wolltest du dich auch scheue», und tatest doch dann kcek >m mausig," sagte Bona. — „Ach innerlich nicht," versetzte sie.
— Allerdings nähern die Weiber sich großen Häuptern und sM" Köpfen — was meist zweierlei ist — mit einer weniger blöden Am worrenheit, als die Männer; indes ist hier Schein in allen Eam, ihre Blödigkeit vor dem Gegenstands verkleidet sich in die gewöhn» 1 vor dem Geschlecht; — der Gegenstand der Verehrung findet se! >- etwas zu verehren vor sich — und muß sich zu zeigen die Frau sich zu decken; — und endlich baut jede auf ihr Kchch - „man küßt manchem heiligen Vater den Pantoffel, unter den nia« » - zuletzt selber bekommt," kann jede denken. — k
„lind was wäre es denn," fuhr Theoda fort, „wenn ei» ^ tolles Mädchen einem Herder oder Goethe öffentlich ^anf einem H saale um den Hals fiele?"
„Tue es nur deinem Theudobach," sagte Bona, „so endlich, wen du heiraten willst!" und riet ihr, wenigstens den^A^ von Nieß, wenn er mitfahre, unterwegs recht über seinen Fr«-. Theudobach auSzuhorrhen, und bat sie noch einmal um wu » Schleichtritte. Sie versprach's ihr und deshalb noch einen ag > ^ Bericht ihrer Badereise dazu. Sie schien nach Haufe zn ^ zu sehen, ob ihr Vater den Edelmann in seine Kutsche men. Unter dem langen, festen Kusse, in welchen Tränen au-^ Augen beider Freundinnen drangen, fragte Bona: „Wann kom- > wieder?" — „Wenn d» niederkommst. — Meine KundstM- ,, bestellt. — Dann laufe ich im Notfälle meinem Vater zu ^
um dich zu pflegen und zu warten. O, wie wollt' ich noch . froher reisen, war' alles mit dir vorbei." — „Dies ist leich dachte Bona im anderen Sinne, und zwang sich sehr. Empfindungen einer, die vielleicht zwei Todespforlcn en W und die Gedanken: dies ist vielleicht der Abschied voift den, hinter weinende Wünsche zurückzustecken, um Abendrot ihrer Freude nicht zu vcrfinstcrn.
(Fortsetzung folgt.)
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Eilbriessen!
».Ken völlig sreigemach im« auf gewöhnlichem ftr gut, auf die erhöh jetzt im Verkehr mit bei Alt nur für den Berkel, das Memelgebiet, Lux, Hu Dienststellen, die gehen täglich ans allen bsten zu bestellende Bi spinnen kein Eilbestellt rechnet worden ist.
(SCV) Stuttgart. Zporteltarifs
Aniräge aus Strcichi «der wenigstens Her ning einer Sportel beten die äußerste 3 sin Beratungsstellen de», sowie dagegen, Belieben der Behörd 'digk seine Vorlage. Boibild der Gemein minister erklärte si bereit. Schließlich e: Bedenken zerstreut se ge» Antrag Bazille, Mr mit Riickwirkur chnng einstimmig ai Stimmen der Rechtem strükel nach den Ai i° erster, zweiter ur Unabhängige die A stbenso das Gesetz iik Äntlich rechtlicher A> "litt. Von den Antr, Gegenständen wurde
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