Porgehe» als eine ünmitfeköare Verlctzuilg des n<Usch-Iapäiiischen" Vertrag» von 1903 angesehen werden müsse. Es dürft« sich hier mn eine amerikanische Tendeiizmeldung Handel».

Griechische Ersatzansprüche an die englisch-ägyptische Regierung.

Athen, 8. Juni. (Ägence d'Athenes.) Die diplomatischen Vertreter in Kairo und Alexandrien sind angewiesen worden, aus Anlaß der letzten Unruhen, durch di« zahlreiche Griechen zu Schade» kamen, einen energischen Schritt bei der ägyptischen Regierung zu unternehmen und Sicherheitsmaßnahmen für dl« Zukunft zu verlangen. Ferner sollen sie erklären, daß Griechen­land sich Vorbehalte, Ersatz für die griechischen Opfer zn ver­langen.

Derungeeignete" amerikanische Botschafter in London.

London, 2. Juni. Aus Washington wird gemeldet, daß Senator Mae Eclar in einer Rede die Abberufung des amerikanischen Bot­schafters in London, Harvest, wegen seiner Rede bei dem Esse» der Pilgrim, die eine Verleumdung der mucrikanischen Regierung sei, forderte. Harvest sei zum Vertreter sowohl der amerikanischen Re­gierung wie des amerikanischen Volkes ungeeignet. Reuter zufolge wird in zahlreichen Kreisen der Vereinigten Staaten die Red« des amerikanischen Botschafters in London start kritisiert.Rcwbock Times" nennt die Auslassung Harvest? über den Grund des Ein­tritts der Vereinigten Staaten tu den Krieg einen Fehler, schlimmer als ein Verbrechen. Der amerikanische Botschafter Harvest, der im September 1914, als die Franzosen anläßlich des deutschen Vor­marsches mit dem Gedanken eine» Sonderfriedens spielte», die frair- Mscht Regierung zum Aushatten be'.mimte, indem er die Hilfe Amerikas versprach, hat jetzt in London etwas aus der Schule ge­sprochen, indem ec die wahren Gründe des engen Zusammenschlusses der angelsächsischen Staaten offen darlegte, während man doch Inter­esse daran hat, der Welt vorzumachen, daß Amerika nur aus Idealis­mus und zurBekämpfung des deutschen Militarismus" in den Krieg eingetreten ist. Die Schrijtltg.

Der amerlkanische Flottenabrüstungsschivindel.

Paris, 2. Juni. Havas meldet aus Washington, der Senat habe gestern das Gesetz über die Floticnausgasten in Höhe vou IgstMillionen Dollar mit dem Abünderungsautrag Borah an­genommen. In dem letzteren wird bekanntlich Präsident Har­bins ausgefordert, eine Konferenz der Vertreter der Vereinig­ten Staate«. Englands und Japans zur Prüfung der Äb- rüstungsfrags einzuberufen.

Aus dem besetzten Gebiet.

Ersatz der englische« Rheinlandtruppe» durch französische?

Köln. i. Juni. Wiederholt ist gemeldet worden, daß bis für Oberschlesien bestimmten englischen Truppe» durch franzö­sische ersetzt wurden. Heute nun meldet Havas, daß die briti­sche Regierung das französisch« Anerbieten, die nach Oberschle­sien abtransportierten englischen Bataillone durch französische zu ersetzen, abgelehnt habe, da England die entstandenen Lücken durck entsprechende Transporte aus der Heimat uussüllen würde. Sollte diese Nachricht zutreffen, so würde sie ei» sehr bezeich­nendes Licht auf die englisch-französische Waffenbrüderschaft am Rhein werfen. Nach den verschiedenste» Nachrichten waren seitens der französischen militärischen Oberleitung im Rhein­land bereits Vorbereitungen getroffen worden, um ln die ver­lassenen englischen Quartiere französische Truppen hincinzusetzen. Anscheinend hat inan englischcrseits jedoch die französische Ab­sicht richtig eingeschätzt, dis darauf hinauslänft, dem franzö­sischen Militarismus immer weitere rheinische Gebiete Z» unter­stellen. Vielleicht war bei der englischen Ablehnung des fran­zösischen Anerbietens auch die Erwägung mitbestiurmend, daß das nicht einwandfreie Verhalten der französischen Truppen in Oberschlesien den Abtransport englischer Truppen aus dem Rheinland veranlaßte. Das eine ist sicher, daß man in Kreisen der englischen Rheinlandbesatzung das sranzöfische Anerbieten mit sehr gemischten Gefühlen betrachtete.

Das Blatt Dr. Dortens eingr^a,geu.

Köln, 1. Juni. DerRheinische Herold", das Blatt des Führers der rheinischen Separatisten, Dr. Dorten, ist zum Preise von 77-0 000 an den Verein nationaler Presse verkauft worden und stellt am 1. Juni fein Erscheinen ein. Die rheini­sche» Separatisten, die bei jeder neuen politischen Konstellation krampfhaft versuchten, eine Rolle im Rheinland zu spielen, be­stätigen mit dieser Auflösung ihres Propagandaorgans, daß sie im Rheinland keinen festen Fuß fassen konnten. Obgleich diese Tatsache seit langem immer wieder frstgestellt wurde, trieb Dr. Dorten in seinem Blatt eine wüste Hetze gegen das Deutsch­tum im Rheinland. Er erließ Proklamationen und Ausrufe zur Errichtung einer rheinischen Republik n. tat so, als ob er die gesamte rheinische Bevölkerung hinter sich wüßte. Aus Leser­kreisen konnten demRheinischen Herold" Einnahmen nicht er­wachsen. Die Gelder sind offenbar aus zum Teil trüben Quellen und zweifellos von interessierter Seite geflossen und scheinen angesichts der Zwecklosigkeit der Agitation für die Los- lüsung der Rheinlands ganz versiegt zu sein. Man darf ge­spannt dein, was Dr. Dorten mit den verdienten 750 MS -tt inszenieren wird.

Wirtschaftliche Rst.

Frankfurt a. M., L. Juni. Der mtttelrheiuische Fabcikanten- verein (Sitz Mainz) weist in einer längeren Zusammenstellung daraufhin, daß die wirtschaftliche Not im besetzten Gebiet in­folge der Erschwerungen durch die Nheinzollinie im erheblichen Steigs» begriffen ist und wachsende Erbitterung erzeugt. Die Schwierigkeiten der Wetterbeschästigung der Arbeiter und An­gestellten werden immer größer, zumal die Absatzmöglichkeit außerordentlich gesunken ist und bis um vier Fünftel gegenüber der normalen Zeit «genommen hat. Die Entlassungen von Arbeitern haben vielfach einen Satz von SOHs erreicht. Dazu kommt als weitere Erschwerung die Langsamkeit der Arbeit drr Ems,r Ein» und Ausfuhrstellen^ die manche n Jnd usirie-

AmtttcheBekanntmachungen.

, Arnderung des Gebäudebraiivveisicherungögesetzr« und R«i> - «m Meldungen zum Abschluß von Teuerimgsverficherunge«.

Durch das Gesetz vom 21. April d. I. und die Bollzugsverfüguntz lüezu wird den GebLudeeigentümem im Brandschadenssall zu der Friedensverficherungssumme ein Zuschlag von MO H gewährt, so daß bei Bollschäden die ordentliche Entschädigungssumme bis zum (Ifachen der Friedensverficherungssumme betragen kann.

Zu dieser Versicherung können die Gebäudeeigentümer außerdem noch eine Teuerungsverstcherung zur FriedenSvec-stchermtg bis zu 4M Prozent beim Ortsvorstehec beantragen.

Die bisher bestandenen KriegZwertvecsicherungen sind, soweit sie bis zu 500 T betragen, mit Wirkung vom 1. Jan. 1921 außer Kraft gesetzt, im übrigen werden sie, wenn der Gebäudeeigentümer keinen anderen Antrag beim Ortsvorsteher stellt, um 500 gekürzt, so daß beispielsweise eine K.B. von 600 A jetzt in eine Teuerungsverstche­rung von 300 A umgewandelt wird.

Anträge auf Teuerungsverstchemnge» sind spätestens bis 1. Juli d. I. beim Ortsvorsteher zu stellen. Tie Gebäudeeigentümer werden jedoch darauf aufmerksam gemacht, daß beim Eingehen einer Teue- rungsversicheruirg die Versicherungsbeiträge entsprechend erhöht werden.

Die Ortsvorsteher wollen di« beteiligten Kreise auf diese neuen Bestimmungen Hinweisen und die eingelaufenen Anmeldungen späte­stens bis 15. Juli d. I. dem Oberamt vorlcgen. Dis nötigen Anmel­deformulare sind de» Schultheißenämtern bereits zugegangen.

Calw, den 1. Juni 1921. .Oberamt: G S s.

zweigen, so de« chemischen Industrie, die Ausfuhrerlaubnis ver­sagen. In anderen Zweigen liegen die Hauptschwierigkeiten in der Unmöglichkeit des Austauschs von Halbfabrikaten mit dem unbesetzten Gebiet. Als weiterer Punkt kommt die Verzögerung durch dis Verkehrskonirolle hinzu. Besonders betroffen sind von der schlimmen Lage die chemische Industrie, die Zigaretten­fabrikation (die wettbewerbsunfähig geworden sind), die Holz­beschaffung und -Verarbeitung, die Kunstwolle- und Tuchfabri- kation, die Kunftbaumwolle-Herstellung. die Halbprodukten- Fabrlkation. dis Tabakfabrikatio», die Oelsteinfabrikatron, die Meiallwarenfabrikation. Weitere Beschränkungen in dieser Hin­sicht stehen bevor. Aufträge bleiben aus. vorliegende werden zu­rückgezogen Dis Meinung der Industrie geht dahin, daß ein wirtschaftlicher Zusammenbruch nicht zu vermeiden ist, wenn die Zollinie weiter aufrecht erhalten wird. Allenthalben ruht die Ein- und Ausfuhr vollkommen und diese Stagnation macht täg­lich weitere Fortschritte. Sie hat auch auf die Banken i ber- gegriffen, deren Umsätze bedeutend zurückgegangen sind.

Neue JeitungsverLste.

Mülheim, 1. Juni. Von der hiesigen Vesatzungsbehörde wurden folgende Zeitungen aus acht Tage verboten: dasEcho vom Niederrhein" i» Duisburg, dieVolkszettung für Ruhr­ort". dasMiilheimer Tageblatt", dieHamborner Volkszeitung". DasEcho vom Niederrhein" versuchte unter dem TitelRheini­sche Westfälische Mittagspost" täglich zu erscheinen. Auch diese Ausgabe wurde von der Behörde verboten. Die Pressezensur hat mit außerordentlicher Schärfe eingesetzt.

Streikgesshrtn d.HMLenindusirie desSrmrgsbiets.

Saarbrücken, 2. Juni. Die Lag; in der Hüttenindustrie des Saargebiets hat einen äußerst gefahrdrohenden Charakter angenom­men. Im Laufe des gestrigen Nachmittags ist cs bereits zu einem Teilstreik gekommen, indem die Arbeiter der größten Hütten in Völk­lingen, Dillingen und Hostenbach die Arbeit niederlegten. Eine, vom Deutschen Merallarbetterverband (Freigewerkschaft) unter seinen Mitgliedern vorgcnommene Abstimmung ergab,, daß sich 93 Prozent für den Streik erklärten. Die Arbeitgeber machten in neuen Ver­handlungen schließlich einen Vorschlag, den sie als endgültig letzten bezeichneten. Darnach soll im Monat Juni der Lohnabbau uni 5 Prozent und im Juli um weitere 5 Prozent durchgeführt werden. Vom 1. August ab soll der ganze Lohnabbau, wie ec von den Arbeit­gebern beabsichtigt ist, in Kraft treten, und zwar eine Kürzung des TarifstnndenlohnS um 20 Prozent oder des GcsamtlahueS um 15 Pro­zent. Di« fceigewerkschastlich organisierten Arbeiter und die Arbeiter in Völklingen und Hostenbach streiken weiter. Die Situation ist deshalb verschärft worden und es wird wahrscheinlich zu einem Teilstrctk der freigewerkschaftlichen Arbeiter kommen, da die christlich organisierten Arbeiter zur Annahme des letzten Vorschlags neigen.

Ausschreitung von BesatzurrgsLLUppen.

Köln, 2. Juni. DieKölnische Zeitung" meldet ans Esch- weiler: In der vergangenen Stacht wurden bei einer Schießerei durch Besatzungstrnppen ein Zivilist und ein Polizeibeamter getötet und «ins zweite Zivilperson schwer verletzt.

Dke zunehmende BevsMeLmrgsvesncr::desLMg in VrauLreich.

Berlin, 3. Juni. DerPetit Paristen" schätzt, daß nach dein Ergebnis der letzten Volkszählung dis Bevölkerungsveru.inderung in Frankreich trotz des Zuwachses von Elsaß-Lotbringen 1), Millionen beträgt.

StaatsLeamtenstreiÄ i» ZLsttisn.

Rom, 1. Juni. Nack einer Stcfani-Meldnng sind die Staats­beamte» in eine Reihe von Einzelstreiks eingetreten, da dev Finanz- minister die Befriedigung ihrer Gehaltsforbcrungr» mit Rücksicht auf die Lage der Staatsfinanzcn abgelehnt hat. Die Eisenbahner und ge­wiss; Klassen von Beamten habrn sich dem Ausstand nicht angeschlos­sen. Die Regierung hat Maßnahinen getroffen, um der Lage zn be­gegnen. Giolltti wird beute In Rom erwartet.

Der Prozeß gegen die Mörder Talant Paschas.

Berlin, 2. Juni. Vor dem Landgericht ll begann heut; der Pro­zeß wegen der Ermordung des ehemaligen türkischen Ministers Talaat Pascha. Der Raum für das Publikum ist dicht geffM. Unter de» Zuhörern bemerkt man viele orientalische Typen.

Der Abschluß einer Tragödie.

Berlin, 3 .Juni. Wir derBerliner Lokalanzrlger" aus München me! oetz.Mvei'. L'ergfnhcec im Zugspttzengebiet die Leiche der Er­

zieherin Lillt Moppe- aufgefunden, die vor 14 Tagea'st'UlF die Gattin des Arztes Dr. Hännemann erschossen hatte

Mafleuvergiftung.

Berlin, 2. Juni. Nach einer Meldung desBerliner To«M. eckrankten in Düren bei einer Hochzsitsfeiec 30 HochzeitsM. I» Vergiftuugserscheinungen. Die Ursache der Erkrankung is? llufg-AZtt. »'i'noyiich

Deutschland

Aus 6

Zweite th,

Nc diesjährige zwei Erfolg bestanden der ' Kali».

.oberschlesien diel

Der preußische Haushaltsplan für 1^1

Berlin, 2. Juni. Der preußische Finanzminisirr hob bei Vorlegung des Haushaltsplan« für 1921 hervor, daß der Mi, Rahmen der fimuczicllen Lage Gesamtdeutschlands bewertet werk, müsse. Letzten Endes könne auch das Reich seine Verpflichtung nur dann erfülle», wenn die Länder finanziell gesund seien. Di« U. »ahmen weisen gegenüber dein Vorjahr eine Steigerung »o» « Milliarden auf. Für den Fehlbetrag von 2, 3 Milliarden müssen K Deckungsmiitel noch gefunden werden. Der Grund für edi M gerung der Ausgaben liegt im allgemeinen Sinken des Geldwert,! was vor allem ans dem Gebiete der Beamten- und LHrerbesolduiW sehr erheblich höhere Ziffern notwendig machte. Bei der Erschließ» neuer Steucrquellcn muß. vorsichtig zu Werk gegangen werden WH tig ist vor allen,, daß auch weiterhin an der Vereinfachung der Ver­waltung und der Einschränkung der Beamten- und Angestellte gearbeitet wird. Auf den augenblicklichen Ernst unserer Misch, Lage hinweisend, führte der Minister aus, daß Preußen MM das deutsche Land, sei, das durch den Krieg und seine Folgen«, meiste,!, in Mitleidenschaft gezogen wurde. Daß Oberschlesien mr l, ungeteilten und unmittelbaren Zusammenhang mit Preußen-Deutsch laut» wirtschaftlich gedeihen kann, haben die Dinge in der letzt«, Zeit lehren müssen.

Streckung der Kühlenvorräte der Neichseisenbahnen.

Berlin, 2. Juni. Infolge der durch die Ereigniss« in OberM sten und den, Bergarbeiterstreik im niederschlestschen Kohlmch» hervorgerufenen Kohlenknapphect hat der Reichskohlcnkvmmissar a» das Rcichsverkehrsmiuisterium die dringende Mahnung gerichtet, nti allen zur Verfügung stehenden Mitteln eine Streckung der zur Zeit im Besitz der Eisenbahn befindliche» Köhlenvorräte zu erziele». Dü­sen, Wunsche des Reichskohlsnkommissars will die EisenbahnoeiMl- tuug durch geeignete Betriebsmaßnahmen Rechnung tragen. Eie hofft jedoch, den Verkehr in volle», Umfang aufrecht erhalten z« können.

Born deutschen BergardLiterverbandsLag.

Gießen, 3. Juni. Auf dem Verbandstag der deutschen Zech avbeiter wurden die Streik-, die Gemaßregelten-, die Arbeitslose»-, die Kranken- nick die Stcrbeuntcrsthtzung ganz wesentlich erhöht. T» werden künftig z. V. Streikgelder bis zu 96 .kil pro Woche bezahlt, wozu noch Souderzuschüssc für Ehefrauen und Kinder komme». Lei Vorsitzende, Waldnecker-Bochum, sprach sich dann zu Gunsten der Ar­beitsgemeinschaften aus, in denen Unternehmer-, und ArbeiterorgM sationcn gleichberechtigt seien. Pieper-Tortmund trat für den Aus­tritt aus der Arbeitsgemeinschaft ein. Der belgische Dckegierte hielt dann in deutscher Sprache eine mit lebhaftem Beifall ausgenonm!« Abschiedsrede. Der Vcrbandsvorsttzende Hustermann wies daraus hi», daß die belgischen Bergarbeiter als erste wieder auf einem brat­schen Kongreß erschienen seien. Der Beschluß des letzten »üernatla- ualcn Nvbeiteckongresses in GenfNie wieder Krieg" müsse Wchl- heit werden. Damit stnd die Ententearbeiter natürlich einbn- standen, denn di« Entente beherrscht jetzt doch alle Rohstvssgeitck der Welt und hat die unbequeme deutsche Konkurrenz erledigt.

Giesse», 1. Juni. Ter Kongreß des Verbands deutscher Betz- arbeite: lehnte heute den kommunistischen Antrag auf Aisschluß a» di« Moskauer Internationale mit überwältigender Mehrheit ab. AS Delegierte sprachen sich für das Verbleiben beim Amsterdamer Gemch schastsbund aus, 7 stimmten für Moskau.

Die Krtzegsbeschnldkgtenprozeffe.

Leipzig, 2. Juni. Das Urteil im Prozeß Reumann wurde M Mittag 12 Uhr verkündet. Der Angeklagte tvurde wegen Mßh^ lunz Untergebener in 12 Fällen und wegen Beleidigung eines llnt» xcbeuen zu 6 Monaten Gefängnis vccurtM, im übrigen freigesproch«, Die Untersuchungshaft tvurde auf die Strafe angerechnet.

Stapellrmf eines neuen deutschen Dampfers.

Berlin, 3. Juni. In Bremen ist gestern der 17 000 Tonnen grq DampferBayern" von der Bremer Vulkanwcrft für die vom Stapel gelaufen. Die Taufrede hielt der bayerische D Präsident v. Kahr.

Der Mrrrinegedenktag, .

der für die während des Krieges gefallenen Marincangegv.-g München vom 28. bis 30. Mai stattfand, gestaltete sich Z" ein" -v greifenden nationalen Kundgebung. Ruch einem Bcgrüßungsabei > größten Saale Münchens am letzten Samstag fand am Sonjas" mittag im Odeon-Saal der Mittelpunkt de? MarincgvdenkiaW Form einer großen Trauerfeier stait. Zu dem Trauerokte hat e u. a. General Ludcndorsf, Feldmacschall Prinz Leopold in ^ ncralsnniform eingesunden, ferner als Vertreter des Hauses > buch die Prinzen Ludwig Ferdinand und Adalbert mit -

wie eine große Anzahl von Admirale» und ehemaligen . ^ zieren, aus allen Gauen Deutschlands waren Vertreter der ch-maa ^ deutschen. Marine nach München geeikt, um an der GedeMur p> gefallenen Marinekameraden teilznnehmsn. Der wette O ' war prächtig ausgeschmückt und wirkte durch die verschied«,«» ^ äbzeichen äußerst stimmungsvoll. So sah man als Symbo ^ die brutale Gewalt des Feindbuudes zerschmetterten deutsche» ^ einen zerbrochenen Mast mit der Flagge am Boden. " ^

schmückung erinnerte an das Deickmal, das zur Erinnerung ^ fallenen Helden der deutschenIltis" errichtet worden w - ^

Trauergedenkrede hielt Admiral Edler v. Mann-Tiech er, Heldentaten der deutschen Marine im Weltkrieg feierte, > ^

der« Ueberraschnng bot die erste Darstellung des Mm« gerrckkschlacht. __""

SeM deiMe ZtitmeM

bm lieber dieses T! bischen H°ft der Leiter Kkrbäude Heimattreuen Stuttgart «inen Bortrag des Fnteresses. Der ung im furchtbaren Untaten sprach. Darum soll au werden, um gegen diese Mch dem Vortcag Wirt äorsühren, was auch fl» ist zu hofstn, daß alle S besuchen, kommt doch m iMirlungen. die sich m beschäftigen. " . Im Klemaun sind eine Reil

Vergütung von Le

Me wie hören, ha setzes über dieBerge deutsche Macht" feine ist nunmehr dem Reich in dem Gesetz vorgeseh können nötig werden, einer Stelle des Reich wenn Truppen zur t Truppenübungsplätze r transport. sondern im Höhung der Vergüt»» stmgen sind bei > nissig eine dringende

Arbeitsbeschasiun

Bei dem Arbeitsan ten arbeitswillige In stammen und schon i Zahr MO wurden dur Stellen 1771 brauchst darunter Jndustriearb gemacht wurden. Au Vermittlung, die unter los erfolgt. Die Arb die Heu- und Getreide Arbeitsamt Stuttgart, mittluug ihres Bezirke

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Aon jetzt an stnd i, Ammtgte» Staaten vo von 10 Klg. zu den gi Ae bisher die Pakete i forderungsgebuhr für S beträgt zurzeit 85 Mack.

Verbot der Herste

Die Verfügung de- boi der Herstellung v miceres in kraft.

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