Noch keine Antwort anf die deutsche Note über das Aufhören der Kohlenlieferung aus Oberschlefken.

Berlin, 31. Mai. Die deutsche Regierung hat am 20. Mai an die Entente eine Note gerichtet, in der sie über das Aus­bleiben jeglicher Kohlenlieferung aus Oberschlesten klagt. Dar-» auf ist noch keine Antwort eingegangen, obwohl um schnelle Er­ledigung gebeten wurde.

Ausland.

Kabinettskrifis i« Oeftreich.

Wien, 1, Juni. Durch die Entscheidung des steirischen Land­tags für die Abstimmung über den Anschluß ist, wie in politi­schen Kreisen verlautet, nach den Vorgängen der letzten Tage und besonders nach den vom Bundeskanzler seinerzeit in Graz abgegebenen Erklärungen die Möglichkeit einer Regierungs­krise gegeben. Jedenfalls wird sich heute ein KaLinettsrat mit der Lage beschäftigen. Gleichzeitig sollen Verhandlungen mit den Parteien stattfinden. Es dürfte sich dann bis zum Beginn der Vollsitzung des Nationalrats am Nachmittag entschieden haben, ob mit dem Rücktritt des Kabinetts Mayr zu rechnen ist. Die Regierung wird für die Anschlußkundgebung in den verschiedenen Landesteilen von der Entente verantwortlich ge­macht, die doch bekanntlich ihre sog.Hilfe" von der Unter­drückung der Anschlufcheweaung abbängig gemacht hat.

Salzburg für den Anschluß an DeutschlariL.

Salzburg, 30. Mai. (Mittags.) Am Gesamtergebnis der Volks­abstimmung fehlt nur noch das Ergebnis von 20 kleinen Gemeinden. BiS fetzt wurden 96 000 Stimmen gezählt, von denen 05 000 auf Ja und 700 auf Nein lauten; 300 sind ungültig. Die Wahlbeteiligung betrug nahezu SO Pro.;. Die Geistlichkeit des Landes stimmte ge­schlossen mit Ja. Die Neinstimmen wurden haupisächlich von Kom­munisten abgegeben. In der Stadt Salzburg stimmten 21 000 Wäh­ler mit Ja. 300 mit Nein.

Französische BergarbeiLerdonferenz.

Paris, 20. Mai. Auf dem französischen Bergarbciterkongrcß in Metz wurde in Geheimsitzungcn über die Frage der Nationalisierung der Bergwerke verhandelt und ausserdem wurden die Delegierten für den internationalen Bergarbeiterkvngrest in Köln gewählt. In einer Entschließung verlangten die Bergarbeiter die Erhöhung der Pen­sionen. Schließlich fand eine Begrüßung des Vertreters der Berg­arbeiter des Saargebiets statt. Der französische Br zarbeitersührer Bartel sagte zu ihm, es würde von nun ab keine Deutschen. Fran­zosen. Belgier, Engländer, Schweden oder Norweger geben, sondern nur Arbeiter (?).

Der japanische Kronprinz in Paris.

Paris, 31. Mai. Ter japanische Kronprinz ist hente nachmittag, von L: Havre kommend, in Paris eingctroffeu.

Die englischen Maßnahme» zur Unterdrückung des irischen Freiheitskampfes.

Berlin, 27. Mai. Es wird das deutsche Publikum gerade zur Zeit der Leipziger Prozesse gegen die deutschenKriegs- , Verbrecher" interessieren, zu wissen, wie irische Kriegsgefangene von dem englischen Militär behandelt worden sind. Mehrere entlassene Gefangene haben unter Eid ausgesagt, daß sie vvn den Soldaten des Devonshire-Regiments unter Aufsicht und Führung seiner Offiziere aufs grausamste behandelt wurden. Der eine sagt, daß er und seine Mitgefangenen dauernd Fuß­tritte von den Soldaten bekamen, als sie im Militärauto ins Gefangenenlager fuhren; derselbe mußte den Mund öffnen, und ein Soldat steckte fern Bajonett ihm in den Mund hinein so fuhren sie mehrere Minuten lang. Als sie tn das Lager kamen, wurden sie von den Soldaten mit den Gewehren ins Gesicht und auf den Kopf geschlagen. Ein Gefangener wurde mir dem Ge­wehr so mißhandelt, daß ihm sämtliche Rippen gebrochen wur­den. Die Gefangenen wurden täglich nackt auf den Kasernen­hof geführt und dann mit 20 Eimer Wasser begossen. Nach diesen sogenanntenBädern"^ wurden sie mit groben Bürsten gerieben, bis sie bluteten.

London, 28. Mai. Die Sinnfeiner zerstörten gestern eine be­deutende Fabrik bei Belfast durch Brandstiftung. Um den At­tentaten der Sinnseiner ein Ende zu bereiten, hat die britische Regierung beschlossen, die Truppenbestände in Irland bedeutend zu verstärke». Es sollen energische Maßnahmen getroffen wer­den, um die irischen Freiheitskämpfer züchtigen zu können. Alle Distrikte sollen nach Sinnfeinern abgesucht werden.

Wiederherstellung der kleine« Privatunternehmungen in Somjetrutzland.

Reval, 31. Mai. Lenin beabsichtigt, laut Nachrichten aus Sowjet- rußlond, eine Reihe von Dekreten über die Zurückgabe der Fabriken und Unternehmungen mit weniger als 300 Arbeitern an ihre Be­sitzer zu erlaffen. Die Eisenbahnen sollen durch den Staat kontrolliert werden. Ferner wird beabsichtigt, alle örtlichen Verwaltungsbehör­den dem Volkskommissariat des Innern und alle Tschreswvtschaikas faußerordentliche Kommissionen) dem Obersten Tribunal zu unter­stelle«

Bolschewistisch-rumänische Plänkeleien.

Reval, 31. Mal Die Volkskommissare für auswärtige Angelegen­heiten Sowjetrußlands und der Ukraine haben bei der rumänischen Regierung gegen die Fortsetzung feindlicher Handlungen rumänischer Truppen tn Beffarabien gegen russische und ukrainische Truppen pro­testiert. Am 11. Mai hat bei Moghilev-Podolsk rumänische Artillerie über den Dnjestr auf russische sirnd ukrainische Truppen gefeuert.

Wladiwostok von Gsgenrevolutionären besetzt.

London, 31. Mai. Wie aus Tokio gemeldet wird, haben boffche- wistenfeindliche Slrcitkräfte unter General Kappel Wladiwostok kampf­los eingenommen. Die Japaner verhielten sich neutral.

Der russtsch-englische Kampf um den vorherrschenden Einfluß in Persien.

London, 31. Mai. Aus Teheran wird der .Times" vom 25. Mai gemeldet: Ter russische Gesandte hat amtlich gegen die Anwesen­heit britischer Offiziere bei den persischen Truppen Einspruch erhoben, hie ln der Umgebung von Roscht Vorgehen, sowie gegen die Neuorga- »tsation der Trvpen durch diese Offiziere.

Die französische Propaganda in Südamerika.

Paris, 31. Mai. General Menai» wird am Freitag seine Pcopa- gandareise nach Südamerika antreten. Er begibt sich zunächst nach Peru.

Deutschland.

Aus der Neichsregierung.

Berlin, 1. Juni. Wie die Blätter melden, ergab die gestrige Kabinettssitzung volle Einmütigkeit über die Erklärung, die der Reichskanzler heute im Reichstag abgeben wird. Eine Ent­scheidung über die einzelnen Steuerprojekte und sonstigen Mit­tel zur Aufbringung der Reparatiouslasten sei noch nicht ge­troffen worden, sonderu es sei nur die allgemeine Richtung der Arbeiten des Kabinetts auf diesem Gebiet festgslegt worden. LautVorwärts" hat die sozialdemokratische Reichsiags- fraktion beschlossen, auf den ihr als vierten im Kabinett an­gebotenen Minister ohne Portefeuille zu verzichten. Da Dr. Wirth als Reichskanzler das Neichsfinanziuinisterium beibehült, ist die Regierungsbildung im Reich abgeschlossen. Reichskanz­ler Dr. Wirth hat gestern den Wiederausbauminister Dr. Rathe­nau in sein Amt eingeführt. In längerer Ansprache an die Beamten des Ministeriums wies der Reichskanzler auf die große Bedeutung hin, die dem Wiedcra'.ifbauministerium nach der An­nahme des Ultimatums zukommt. Minister Dr. Rathenau dankte rür das ihm geschenkte Vertrauen und erklärte, er sehe in der Aufgabe des WieLerausbauminifteriums nicht nur die des Wie­deraufbaus Deutschlands, sondern auch die der vollkommen in Zerrüttung geratenen europäischen Wirtschaftsmaschine. Reichstag.

Berlin, 31. Mai. Nach der Pfingstpause begann heute der Reichs­tag mit einer kurzen Ansprache des Präsidenten Lobe seine Beratun- gen wieder. Es fand eine längere Debatte über zwei kommunistische Anträge, die Aufhebung der Ausnahmebestimmungen und -die Er­werbslosenfrage auf die heutige Tagesordnung zu setzen, statt. Die Anträge wurden abgelehnt und nach Erledigung verschiedener An­fragen der Entwurf eines Gesetzes über den Volksentscheid dem RechtSanSschuß überwiesen. Ein Negierungsvertrcter teilte mit, daß Sie Regierung in der Angelegenheit des von den Polen verhafteten Abg. Dr. Hartmann einen energischen Schritt bei der interalliierten Kommission eingelcitet hat. Darauf vertagt? sich das Haus aus Mor- gegcn nachmitt. 4 Uhr mit der Tagesordnung: Entgegennahme einer Regierungserklärung. Schluß )-.5 Uhr.

SrwerbslosenfÄrsoefte.

Berlin, 31. Mai. Der volkswirtschaftliche Ausschuß des Reichs­tags nahm einen Antrag der Unabhängigen an. der eine be­sondere Erwerbslosenbeihilfe an die Gemeinden für langfristige Erwerbslose, die mehr als 26 Wochen erwerbslos sind, vorsieht. Die Sonderunterstützung soll vor allen Dingen zu nötigen An­schaffung von Kleidung und Schuhwerk dienen. Weiter sollen die langfristig Erwerbslosen bei -Notstandsarbeiten der Produk­tiven Erwerbslosenfursorge besonders berücksichtigt werden. Ins­besondere soll der Zuschuß für die Beschäftigung bei langfristigen ^ ErwerbSloseü hoher bsMcssdn werden als bei anderen Er­werbslosen

Die Kriegsbeschuldigtenprozesse.

Leipzig, 31. Mai. Heute vormittag hat der dritte Kriegs- beschuldigten-Prozetz unter dem Vorsitz des Senatspräsidenten Dr. Schmidt begonnen. Zu verantworten hat sich der Arbeiter Robert Neumann aus Güstrow wegen Mißhandlung und Be­leidigung englischer Gefangenen im Lager Pommerensdorf (Pom­mern). Neben den offiziellen englischen Persönlichkeiten wohnen im Austrage der französischen Regierung 2 französische Advokaten und ein französischer Dolmetscher der Verhandlung bet.

Leipzig, 31. Mai. Wie wir aus zuverlässiger Quelle er­fahren, wird das Verfahren gegen den Kapitänleutnant a. D. Karl Neumann, der wegen Versenkung des Hospital,chifses Dooercastle angeklagt ist, eingestellt werden, da die Vorunter­suchung die vollständige Unschuld des Angeklagten ergeben hat. Die Einstellung wird jedoch nicht, wie üblich, tm Deschlußver- fahren, sondern in der aus den 4. Juni anberaumten öffentlichen Verhandlung erfolgen.

Räumung des Düsseldorfer Brückenkopfes?

Berlin, 1 Juni. Nach einer Meldung derBörsenzeitung" aus Düffeldorf rücken seit gestern aus dem neubesetzten Düssel­dorfer Brückenkopf größere Mengen französischer Truppen ab, jedoch deutet noch nichts auf eine völlige Räumung des infolge der Sankt'snen besetzten Gebiete hin.

Einschränkung des Berliner Stratzenbahnbetrtebs wegen Ausbleiben der oberschlefischen Kohle.

Berti«, 1. Juni. Der Reichskohlenkommissar hat die Ber­liner Straßenbahn und die Hoch- und Untergrundbahn um Ein­schränkung des Betriebs um mindestens 30A in den verkehrs­schwachen Stunoen ersucht mit der Begründung, daß die Er­eignisse in Oberschlesien nur eine ganz geringe Zufuhr von Steinkohlen »ach Berlin zulietzen und rechtzeitig Vorsichtsmaß­regeln getroffen werden müßten, um einer Gefährdung der Er­zeugung des elektrischen Stroms vorzubeugen.

Die Verwendung von A»Bootsmaterial zum Schiffsneubau.

Kiel, 31. Mai. Ein eigenartiger Neubau ist heute auf der Ger­mania-Werft mit dem für Rechnung der A.-G. Hugo Stinnes in Hamburg gebauten MotortankschiffOstpreußen" von 3000 Tonnen Ladefähigkeit zu Wasser gebracht worden. Der Rumpf dieses für den Oeltranspoct bestimmten Schiffes besteht In der Hauptsache aus zwei Druckkörpern von U-Bootskreuzcrn, die auf Grund der Friedens- Vertrags ihrem urspünglichen Zweck nicht mehr zugeführt werden konnten. Der Schiffsraum ist dadurch geschaffen worden, daß z vei solche Körper von 5,75 Meter größtem Durchmesser und 77 Meter Länge parallel miteinander verbunden, mit einem Aufbau versehen und ihnen kurze Vor- und Hinterschiffsteile angebaut wurden, um eine gute Schiffsform zu erzielen. Ein «uf dem gleiche» Halling lm Entstehen begriffenes Schwesterschiff derOstpreußen", für dieselbe Firma bestimmt; wird ebenfalls demnächst vom Stapel laufen.

Abteansport der russischen Internierte»

Berlin, 31. Mai. Der Abtransport der Internierten b« russische» Sowjetarmee geht bisher sehr glatt vonstalte» ^ anfangs Mai sind auf dem Landwege von Altiuann nach und auf dem Seewege von Stettin nach Narva, seit dem ->-> auch nach Petersburg rund 33 000 Internierte beförd-« den. Weiteren ungestörten Verlauf der Transporie ro-^. gesetzt werden diese bis Mitte Juni beendigt sein.

Ausdehnung des Beegarbeitersireiks im Waldenburger Bezirk.

Berlin, 81. Mai. Wie dieVoss. Zeitung" aus Bresl» meldet, sind in den Waldenburger Bergwerken außer de» Gewerkschaften auch die christlichsozialen und die Hirsch-DunM sch-n Gewerkschaften in den Streik getreten. In verschick» inittelschlesischen Städten steht die Einstellung der Casuech,- gung bevor, da die Oefen infolge Kohlenmangels niedergcbranri sind. Eine zum Reichsarbeitsministerium entsandte Abo»!-.'-, der Bergarbeiter ist ohne Ergebnis zurückgekehlt. ^

Bankraub.

Berlin, 31. Mai. In ein Danziger Bankhaus drangen Ein­brecher in den Kassenraum und raubten aus dem Eeldschra«! einen Betrag von 600 000 Mark, darunter 4 Millionen xolM- Mark. Von den Dieben fehlt jede Spur.

Deutsche Hilfe für die englischen BergarSc^

Nach einer Meldung derFrankfurter Zeitung" aus Gieße», e-, schloß die 21. Generalversammlung des alten Bergarbeitervcrüand-j der 167 000 Mitglieder umfaßt, den hart kämpfenden englischen Ar­beitskollegen, die sehr kärglich unterstützt würden, eine Million MA aus der deutschen Verbandshauptkaffe und aus den NezirlMn, sstr jedes Mitglied drei Mark zu überweisen. Es seien Abmachung!» getroffen, damit die ReparaiionSkohle nicht nach England komme. - Ob die englischen Arbeiter im umgekehrten Falle auch s» gehandelt hatten??

Aus Stadt und Laub.

Calw» den 1. Itilii INI,

Versammlung

des Gemeindeverbands Elektrizitätswerk Teinach.

Am Montag, den 23. Mai dS. Js. fand unter Leitung des Bn- bandsvorsitzenden Stadtschultheiß Müller in Neubulach ei«! Versammlung des Gemeindeverbands Elektrizitätswerk Teinch Station imBadischen Hvs" inEalw statt, welche sich hauptsächlich mit der Frage der Ausstellung einer weiteren Reservekraft in du Zentrale zu beschäftigen hatte. Die Versammlung vom IS. März ds. IS. konnte sich mit der Beschaffung des beantragten Dieselmotor» nicht ohne weiteres befreunden und hat deshalb den erweitert» Verwaltungsrat beauftragt, Erhebungen bezüglich einer anderen Lo- sung anzustellen. Dieser ist zu dem Ergebnis gelangt, daß der Ausbau von Wasserkräften tunlichst zu beschleunigen, im Interesse eines un­gehinderten Betriebs die Aufstellung einer weiteren Reservekraft i» der Zentrale aber nicht zu umgehen fei und hat-fich auf Gründ vev schieden» Gutachten für einen Dieselmotor ausgesprochen. Der Vor- sitzende erstattete der Versammlung eingehenden Vortrag. Einzel«! Vertreter äußern auch heute noch Bedenken wegen der hohen Koste«; es sprechen sich jedoch sämtliche Redner für die Aufstellung eines Dieselmotors aus, tvenn es die BetriebsverMiG unbedingt notwendig machen. Oberingenicur Munk legt dar, das die ihni zur Verfügung stehenden Kräfte in keiner Waise zur Aufrcht- erhaltung eines geordneten Betriebs ansreichend seien; im Jntereße des Werks und der Abnehmer sei eS aber absolut gelegen, daß ei« ungehinderte Stromlieferung erfolge, was aber nur durch eine wei­tere Maschinenreserve möglich sei, da der Ausbau von Wasserkräfte« nicht so rasch vor sich gehen könne. Es werde auch in Zukunft jede, verfügbare Fremdstrom bezogen und er habe die Dieselmaschine im« nur als äußerste Reserve in Rechnung gestellt. Kassier Schmidt verbreitete sich über die finanzielle Seite und betont, daß e:»e Strompreiserhöhung nicht erforderlich werde, allerdings immer m< ausgesetzt, daß die wirtschaftliche Lage keine wesentliche Verschärf««! erfahre. Im übrigen stehe der Verband auf solider finanziell« Grundlage. Hierauf wird der Antrag des erweiterten Verwaltung? rats auf alsbaldige Aufstellung eines Dieselmotors von 420 L5 «»' stimmig genehmigt und die erforderlichen Mittel verwilligt Dr Verwallungsrat erhält jedoch den Auftrag, die Gewinnung ausdoll­würdiger Wasserkräfte im Eyach- und Enztal mit tunlichster Be­schleunigung zu betreiben und der Verbandsversammlung seiuerM geeignete Vorschläge zu machen. Der von dem erweiterten D«ml> tungsrat aufgestellten Besoldnngssatzung wurde nach kurzer DeblM zugestimmt. Eine lebhafte Erörterung ergab die Frage der » - nahm «gebühren, namentlich für Motoren, nachdem der Bw band das Justallationsmonopol aufgehoben hat. Von einem M tretcr, der jedoch als konzessionierter Installateur persönlich ialerep sein dürfte, wurde die Höhe der Abnahmrgcbühren scharf verurll . es konnte ihm jedoch erwidert werden, baß gerade die neuen die großen Aufwendungen des Verbands verursachen und daß es halb nicht mehr als billig sei, daß sie durch die Abnahmegebühren e «e« gewissen Baukostenzuschuß bezahlen, da den vielen alten ^"thm« nicht zngemutet werden könne, den ganzen Mehraufwand in N von erhöhten Strompreisen mitzutragen. Aus der Mitte der sammlung wurde beantragt, die Frage durch den Verwaltung gründlich prüfen zu lassen, welcher Antrag nach Annahme c Schlußantrags einstimmig angenommen wurde.

Mutmaßliches Wetter am Donnerstag u. Freitag-

Jm Nordwesten steht ein Luftwirbel. der günstig wirkt. ° im Süden Hochdruck vorhanden ist. Am Donnerstag und o tag ist warmes, aber gewitterhaftes Wetter zu e rwarten. ^

Reklameteil.

8ommer8pro88en vetz! A

Leidensgefährtinnen teile unentgeltlich mit, auf welch einfache ich meine Sommersprossen gänzlich beseitigte. «-..skack ll

Frau Elisabeth Ehrlich. Frankst»« a. M. 28S SchiMM

Mil lauen,

Haß trotzdem nicht nur ir kusoerlrags abhängt v> ,««schuld am Ausbruch England und Amerika za Me stacker Mitschuld d viMürklich gegen die S: M- Kultmwclt vom L Mgscnistchung erfüllt Mücmberg durch Vo: Mädfrage beigetragen >Äe wir hören, Redakte Mainsche» Hofs" im Ar blichen Liga Mi Schn! «m Lichtbildervo Standesamtliche Geburten: Am st Schöning, Hirschwir August Rappold, M I« des Friede Diese Robert, Sobn des Hermc in Marlin, Sohn des st 1-z. Mai: Marianne As» lchers; 27. M-!: Kunig Keallehrers.

Eheschließung- mit Klara Schnaufe Schab, Küfermeister, Heinrich Rothermel, R. Mai: Friedrich Kl, von hier; 27. Mai: Herr sarih von hier; 28. D Frida Berta Sommer Sterbefälle: An t>on Mhcugstett, 58 I Faißler, Wagncrmeis Mai: Karoline Luise M Michael 8 applcr, Lai Hauser, Schuhmacher Rai: Sofie Wagner, 5Z I. a.; 19. Mai: Lui KZ I. a.; 21. Mai: Em Msnüms in Ncubulach,

Schurr

ll. Tie Schwäbische Gastspiel in Calw die W sie des ehemaligen Lehrer KomödieFlacksmai SM zahlen wir ja bekai dmffche,, LuftspiMeratu Schale, dort Böcke, sch der Handlung gar «ich augeiWig: das Probte: isgr», sondern umgekehrt. Karikaturen sind de: Heutzutage eigentlich in i nicht nur amSystem" l> Mist der heilige Bürokr Regieruiigsschulrat Dr. «sie der Lehrer übcrha find«, stets ein dankbe »och um eine reine, e i« WedekmdsFrühling, Wischer Humor und n «> de» guten AuSMr, da benis gegen einen alten < teutung, - neidische, hi hübsche Kollegin P drohende Entlassung, Ent lobung - Schchß. Eine der erscheinen lassen als > Wrter Schauspielhaus in besteige gefiel uns noch k Ichöpste aus dem Stück , Bühne, was nur möglich doriresslich, und besondei ««düngen, die hier so n B°s Stück steht und fällt dem mit dessen ganzen. Kr ">«M konnte mit seinen Mt, (H. Rudorf) war > "riech», nicht mir dir Fingerspitzen, «»«ikomische Gestalt: st "w Pedantisch von d VM sind noch Hans M e "°h schon zu tragisch Welser Flachsmann Gis, Holm besonders Ä bewies Geschmack dai

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