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«MlürMgsvorteag über die Schuld ' am Weltkriege.

-sn der Schnldfragc sollte der Vertrag von Versailles das letzte Urteil fälle», wenn es nach dem Willen derSieger" gegangen Ware, mak troßdem nicht nur in Deutschland, für das die Revision des Frie- »msv-rtrags abhängt von einer Widerlegung der behaupteten Al- kinschuld an, Ausbruch des Weltkriegs, sonder» auch in Frankreich, k l-nd und Amerika zahlreiche Bücher veröffentlicht werken, die Be­weist stacker Mitschuld der Ententen,ächte enthalten und die deshalb iusdrüMch gegen die Schuldlüge kämpfen, das beweist, wie stark die ,c A,,ltui!o-lt vom Wunsch nach Klarheit und Wahrheit über die KneMüstchuns erfüllt ist. Wir. begrüßen cs daher, daß auch in Mttcmbrrg durch Vorträge sachlicher Natur zur Klärung der Miildftage beigctragen wird. Morgen Donnerstag wird, wie wir Horen, Redakteur Seih aus Stuttgart hier tn, Saal des Badischen Hofs" im Auftrag der bekannten überparteilichen Schwä­bischen Liga zum Schuhe Deutscher Kultur über die Schuldfrage eine!, Lichtbildervortrag halten.

Standesamtliche Nachrichten der Stadt Calw.

Geburten: Am 9. Mai: Paul Ludwig, Sohn des Ludwig Schöning, Hirschwiris; 13. Mai: Luise Klara, Tochter des Äopst Rapp old, Maschinist: 19. Mai: Elfriede Susanne, Toch- stc des Friedr. Diefenbach, Kaufmanns; 21. Mai: Hermann Mut Soli« des Hermann Dierlam m, Bäckers; 2^. Mai: Wal­in Martin, Sohn des Michael Mohr, Fabrikarbeiter (Windhof); N. Mai: Marianne Apolonia, Tochter des Karl Halb, HandelS- lqms; 27. Mai: Kunigunde Margot, Tochter des Georg Rüssel, Sstallchrer».

Eheschließungen: Am 6. Mai: Otto Baßler, Kellner, mit Klara Schnaufer von hier; 12. Mai: Georg Friedrich Sch ad, Küfermeister, mit Rosa Weller; 13. Mai: Wilhelm Heinrich Rothermel, städt. Arbeiter, mit Katharine Bcrtsch; R, Mai: Friedrich Kleiner, Hauptlehrer, mit Klara Richter voa hier; 27. Mai: Hermann Heß, Schlosser, mit Frida Henne- sartb von hier; 28. Mai: Christian Goithils Auer, Bäcker, mit Frida Bella Sommer von hier.

Stcrbefälle: Am 1. Mai: Georg Gründlcr, Hilfswüricr da» Mhengstett, 58 I. a.. Bez.-Krankenhaus; 7. Mai: Friede. Faißler, Wagncnneister in Dachtel, 63 I. a., Bez.-Krankeuh.; 8. Mai: Karounc Luise Merz, LchccrSwitwc hier, 72 I. a.; 9. Mai: Michael Kapplcr, Landwirt in Eberspiel, 77 I. a.; 9. Mai: Georg Hauser, Schuhmachermcisier in Oberkollwangeu, 73 I. a: 15. Kai: Sosic Wagner, Ehefrau des Komm.-Rats Georg Wagner, 88 I. a.; 19. Mai: Luise Schwenker, SckreinermeistcrS-Witwe, KJ.a.; 21. Mai: Emma Rothfuß, Ehefrau de- I Roiyfuß. Moainus in Ncubulach, 77 I. a.

Schwäbische Volksbühne.

li. D,e Schwäbische Volksbühne beendet mit ihrem zweitägigen Castspiel in Calw die Wtntcrspielzcit 1920/21. Llni Montag abend gab sie des ebsmaligen Lehrers und bekannten Schriftstellers Otto Ernst KomödieFlacksmann als Erzieher" zum besten. Dieses SM zählen wir ja bekanntlich nicht unter dieklassischen" Werke der dwtsche«.LnßfKsttljtemtur; denzi -dir. Technik ist zu primitiv- hie Schafe, dort Böcke, schwarz gegen weiß von den' Mängeln der Handlung gar nicht zu sprechen, und die Tendenz ist zu aaMSllig: d«z Problem ist nicht etwa aus den Charakteren ge­zogen, sondern umgekehrt, die handelnden Personen zum Teil nur Karikaturen sind der Tendenz wegen da. Diese aber dürfte beaizutage eigentlich in dem Ausmaße überholt sein Und daß es nicht nur amShstem" liegt, sondern vor allen» an Ken Menschen, be­weist der heilige Bürokratius in seiner besten Menschwerdung: der Regieruiigsschulrat Dr. Prell. Immerhin: ein Lebrerkollcgiwn, !»ie der Lehrer überhaupt als komische Figur auf der Bühne, siade» stets ein dankbares Publikum, selbst wenn es sich nur nach um eine reine, aber geniale Karikatur handelt wie z. B. in WedekindsFrühlings Erwachen". Und Otto Ernfls gesunder, Wischer Humor und manch trefflicher Witz lassen uns schließlich v> de» ßntm LuSgsng der Sache »s» Herzen teilnehmen. Ein junges Eeale gegen einen alten Schulmeister (in des Wortes schlimmster Be- «eatungj neidische, hinterhältige und unfähige Kollege« und eine hübsche Kollegin Vorgrsetztenbelcidigung, Disziplinarverfahren, lla! ^ ^Eassung, Entlarvung eines Betrügers, Beförderung, Ver­lobung Schluß. Eine gute Aufführung kann das Stück bcdeuten- er erscheinen lassen als es ist. Wir haben es vor Jahren am Stutt- Mer Schauspielhaus in einer guten Aufführung gesehen; aber die na-vus noch besser. Die Spielleitung Heinz Rudorfs MVste aus dem Stück und ans den engen Raumverhällnissen der Wie, was nur möglich war. Das Jneinandersplel war zum Teil o restlich, und besonders lobenswert ist, daß geschmacklose Uebcr- n ungen, die hier so nahe liege», geflissentlich vermieden wurden.

»s stück steht und fällt nicht mit dem Namenshelden allein, son- «m mit dessen ganzem Kollegium. Das Kollegium war gut.Flachs- , ? '^"te mit seinen Flachsinünncrn zufrieden sei» aber er 2 ./t Rudorf) war noch bester, wirklich eine Meisterletstung: der i/m' w>r Streber, Heuchler und Betrüger bis

> ^ ^^Ü^spitzen, keine lächerliche Wgnr, sondern eine"

nab Gestalt: sinnlich, äußerlich und innerlich schmutzig Indisch ha,, der Nasenspitze ans. Aus dem Kolle- ^ Hans M«tßner als Fleminlng manchmal aber bilbr-n!»" ^ Magisch, Paul Schmid als der hinterhältige »lz Kg 8lachsmanns, Carsten Diercks, und Gertrud Ziegler »»!> ü besonders hervorzuhebe». Diese war wirklich hübsch

M bg^^ack dadurch, daß sie sich und uns vor der üblen Neabiw Esten Darstellerinnen dieser Nolle übliche» Senti- S»bewahrte. Gillzingers Schuldiencr Negendank und RN»» R"kf»erS Schulrat mögen noch genannt sein, die übrigen 3»k« ^ einem Gesamtlob begnügen.

> mmenkunst ehemalig« Kameraden

Seite » «. .. . des Vezirkskommandos.

^»emd ir'" ^ dand imLamm" in Schömberg bei ^»neiad» ^"llenbach eine Zusammenkunft von ehemaligen '"«»den " Bezirkskommando Calw statt, die von 15 Ka- "'d den Oberämtern Calw, Ragold und Neuenbürg - Der früher« Kommandeur des Aez»-Kommandos,

Herr Major Stoll, konnte leider der an ihn ergangenen Ein­ladung zur Teilnahme infolge Krankheit keine Folge leisten, ebenso war Herr Leutnant Kleinknecht an der Teilnahme ver­hindert. Das Zusammensein, das von echt kameradschaftlichem Geiste getragen war. fand leider nur zu rasch seinen Abschluß und man trennte sich mit dem Wunsche auf recht baldiges Wiedersehen in Calw.

Der Entwurf zum Neichsmietengesetz.

Der dem Reichstag zugegangene Eesetztwurf über die Er­höhung der Mietzinsbildung behält die Zwangswirtschaft bei. Preissteigerungen sollen nur insoweit zugelassen werden, als sie durch die Steigerung der für das Haus aufzuwendenden Aus­gaben notwendig geworden sind. Der Entwurf hat aber da­von abgesehen, die Zahlung der sogenannten gesetzlichen Miete grundsätzlich zwingend vorzuschreiben, d. h. zu bestimmen, daß von eiuem gewissen Zeitpunkt die gesetzliche Miete ohne weite­res an die Stelle des vereinbarten, vom Etnigungsamt fest­gesetzten oder nach landesrechtlichen Bestimmungen berechneten Mietzinses treten soll und daß abweichende Vereinbarungen der Beteiligten keine Gültigkeit haben.

Ernährungsfragen im Finanzausschuß.

(SCB.) Stuttgart, 31. Mai. Der Finanzausschuß behandelte in seiner heutigen Sitzung eine Reihe von Anträgen, die bei der letz­ten EtatZberatung an den Ausschuß zuriickverwiesen worden wären. Sie betrafen durchweg Ernährungsfragcn. Zur Getrcideversorgung verlangte ein Antrag des Bauernbunds vollständige Freigabe der Getreidebcwirtschaftuug und des Eetreidevcrkehrs. Ein Antrag des Zentrums ging dahin, unter der Voraussetzung, daß die Versorgung der Bevölkerung mit Getreide gesichert sei, die Aufhebung der Zwangs­wirtschaft für Getreide bei der RcichSregierung zu beantragen. Wenn dies nicht möglich sei, so solle Vorsorge getroffen werden, daß bei der Umlage die kleinen Landwirte nicht belastet und die übrigen nicht mehr als acht Zentner pro Hektar abzugeben haben. Der Er- nähruugSministec wies darauf hin. daß die Angelegenheit in die Zu­ständigkeit des Reiches gehöre, daß der Reichsrat bereits über die Getreidcbewirtschaftung beraten habe und der Reichstag in allernäch­ster Zeit darüber Beschluß zu fassen habe. Man müsse noch abwarten. Hierauf wurde die Beschlußfassung vertagt. Zur Fleischversorgung lag ein Antrag dcS Finanzausschusses von der EtatSbcratung her vor, der dahin ging, die Negierung zu veranlassen, sie möge die Vich- oersorgung und den Viehverkehr freigeLcn unter Beibehaltung der Grenzsperre. Der Bauernbund beantragte völlig freiem Biehvcrkehr unter Aufhebung der Grenzsperre, ebenso Aufhebung der Landes- vcrsorgungsstelle. Das Zentrum wünschte In einem Antrag, daß die württembergische Negierung in Verbindung mit Bayern die Auf- HA'"ug der bisherigen hemmenden Bestimmungen in die Wege leiten solle. Der Antrag de? Bauernbunds und des Zentrums wurde ab- gclchut und der des Finanzausschusses in seiner früheren Fassung wieder angenommen. Tann lag noch ein Antrag B'ckesRoßmann (DVP.) vor betreffend die Kontrölle über die Verwendung der Gelder der Laudesversorgungsstelle. Er verlangte, daß die übrigen Gelder für die Gemeinden des Landes verwendet werden sollen als Entschädigung für die Verluste, die sie.bei. der, LebLr.smitlAvcrsorguug erlitten haben. Von der Negierung wurde geltend gemacht, daß der Antrag eigentlich ein Mißtrauensvotum gegen die bisherigen Maß nahmen der Regierung sei. Hierauf wurde der Antrag abgelehnt.

Sulz, 30. Mal. Vom besten Wetter begünstigt, unter sehr zahl­reicher Beteiligung von hier und auswärts, fand am gestrigen Sonn­tag dir Einweihung des Kriegerdenkmals für die hie­sigen Gefallenen und Vermißten statt. Im Vormittagsgottesdienst wurden den Hinterbliebenen nicht nur Worte des Trostes zuteil, son­dern sie wurden darauf hingewicsen, daß die schmerzlichen Verluste als eine Fügung Gottes anzusehen seien. Um ZL2 Uhr bewegte sich der ernste Zug unter Glockengeläuts und Trommelklaug dem Denkmal zu, welches vor unserer St. Michaelskirche steht. Das Denkmal wurde vom Schöpfer desselben, Herrn Bildhauer Kübler, enthüllt und an den stell». Ortsvarstrher übergeben. ES ist aus buntem Sandstein hergestcllt und besteh! zunächst aus einem quadratischen Sockel. In 4 darauf gestellten Tafeln stehen auf der nördlichen und südlichen Seite derselben die Namen von 49 Gefallenen. Tie östliche und westliche Tafel zeigt im Relief des Kriegers Abschied und des Kriegers Heimkehr. Auf diesen Tafeln kniet ein trauernder Krieger, welcher für seine gefallenen Brüder betet. Feste Männerarme und zarte Frauen- und Mädchcnhände sorgten für geschmackvolle Aus­schmückung des Platzes. Di« verschiedenen Redner waren erfüllt von Dankesworten gegenüber den Gefallenen. Zugleich aber erhielten die Anwesenden die Aufforderung, mit Gelöbnissen, mit guten Vorsätzen von diesem Platz weg zu gehen und gleich unsern gefallenen Brüdern in Einigkeit und Geschlossenheit am Wiederaufbau unseres Vater­landes mttzuarvciien. Möge das Denkmal späteren Generationen Zeuge sein von dem Heldenmut unserer teuren Gefallenen. Die wür­dige und von hohem Ernst getragene Feier war umrahmt von stim­mungsvoll vorgrtragenen Chören des hiesigen LiederkranzeS.

, (SCB.) Jselshausc» OA Nagold, 31. Mai. Bei der Schult- helsienwabl haben von 247 Wahlberechtigten 1S2 abgestimmt. Davon erhielt der Gipser Gottlieb Rauser 113, der bisherige Schultheiß Kugler 78 Stimmen; echterer ist somit gewählt.

(STB.) Wildbad, 31. Mai. In den höher gelegenen Stadt­teilen macht sich hier jetzt schon, bei Beginn der Badesaison, empfindlicher Wassermangel geltend. Nach einer in den letzten Tagen erfolgten Messung liefern aber die 8 stä d t. Was - serwerke trotz der anhaltenden Trockenheit immer noch soviel Wasser, daß auf den Kopf der Einwohnerschaft im Tage noch über 100 Liter kommen. Wasserverschwendung einzelner Kon­sumenten trägt daher Schuld an der augenblicklichen Wasjer- klemme. Die seither geübte Kontrolle hat sich als ziemlich wirkungslos erwiesen. Es sollen Wassermesser sofort auch hier, und zwar zunächst in allen Gewerbe- und Geschäftsbetrieben ein­gesetzt werden.

(SCB.) Stuttgart, 30. Mat. Der Gau Stuttgart des Süddeut­schen Fußballverrins hielt seinen Gautag ab. Nach dem Geschäfts­bericht zählt der Stuttgarter Gau allein 70 Berrine mit 21 000 Mit­gliedern, so daß er an der Spitze des ganzen Südd. Fußballverbandes

steht. Rund 1250 Wettspiele, in denen 26 000 Spieler beschäftigt waren, mußten ansgetragen werden. Eine besondere Pflege erfuhren die Jugendspiele.

(SCB.) Stuttgart, 30. Mai. Die Preisstatistik de? ersten Vier­teljahrs 1921 zeigt, nach de» anülichcn statistischen Berichte» der Stadt Stuttgart, bei einigen Preisen des freien Handels, wie Teig­waren, Reis, Erbsen, Bohnen, Fetten und Eiern eine Senkung. Auch der Fleischpreis ist etwas herabgegangen. Bei Brot, Mehl, Butter, Zucker und Milch blieben die Höchstpreise unverändert, bet den Kohlcupreisen erfolgte eine kleine Senkung.

(SCB.) Stuttgart, 30. Mai. In der Pflastereckerstcaße in Gab- lenberg nahm sich die Frau eines Straßenbahnangestellten und Mutter von 2 Kindern durch Einatmen von Gas das Leben. Dies ist inncr- -halb weniger Tage der dritte Selbstmord in Gablcnberg.

(SCB.) Stuttgart» 30. Mai. Auf dem Wochenmarkt sind nun auch die ersten Prestlinge in größerer Menge zugcführt. Am Samstag kostete das Pfund 15 -F.. Kirschen waren reichlich angeführt aus dem Remstal und aus Baden. Der Preis bewegte sich zwischen 2.80 und 3 80

(STB.) Mergentheim, 3l. Mai. Reichspräsident Ebert führt, lautTauberzeitung", die Geschäfte seines hohen Amtes auch während seines Mergentheimer Kuraufenthalts weiter. In seiner Begleitung befindet sich Ministerialdirektor Geheimrat Dr. Meißner und zwei Beamte. Neben dem täg­lichen telephonischen Verkehr wird durch besondere Postkuriere der schriftliche Verkehr mit der Ncichsregierung aufrecht erhallen. Wenn es die politische Lage erfordert, werden die tn Frage kommenden Reichsminister zum persönlichen Vortrag hierher kommen.

Für die Schristieitung verantwortlich: Otto Seltmann, Calw. Druck und Verlag der A. Oelschlägcr'schen Buchdruckern, Calw.

Reklameteil.

Aisn färbe clakeim nur mit ecllten krauns'^ciien ziokkarbea unä fordere die telirreicbe Orstisbrooclilire döo. 2. von lVilliclm Lrarins, Oesellscir. m. desctir. Haltung, yuedlindorx s. kt.

Orüher legte man auf Badeanzüge keinen besonderen Werk, l- Irgendein rosa- oder blaugestreifter Anzug mst Pump­hosen genügte. Jetzt, da sich das Familienbad iimner mehr eingebürgert hat, ist das anders geworden. Jede Frau will, selbst wenn sie kein großes Seebad aufsucht, im Badeanzug gut aussohen. Für junge Mädchen, besonders wenn sie Schwimmerinnen sind, ist das Trikot immer am bequemsten. Trikotstoff ist wieder tn allen Farben erhältlich, und man kann daher das etwas eintönige Schwarz mit Blenden in allen leuchtenden Tönen aufhellen. Will man vermeiden, daß sich die Figur zu sehr abzeichnet, so wähle man lieber ein faltiges Höschen, das einem schlichten Leibchen angesetzt ist. Den Damen, die gernSonne" baden und nicht nur aus rein sportlichem Vergnügen schwimmen, ist überhaupt ein Anzug mit Nöckchen mehr zu empfehlen, da es immer ange- zogener wirkt. Nian arbeitet die Badekostüme aus allen dunklen Waschstoffen, neuerdings auch aus 'gestreiftem Stoff. Eleganter ist natürlich imprägnierter Satin oder Seide, aber einfacher Stoff, durch Satin- oder Seidenblenden aufgeputzt, tut's auch. Als Neuestes wühlt man Besatz aus kariertem Stoff, der das Nöckchen schmückt und auch die Schärpe oder den Gürtel abfüttert. Die Röcke sind entweder dem Leibck-en extra angesetzt, oder das Ganze ist als Kittel geschnitten, immer aber ganz kurz gehalten, damit die Höschen darunter Vorkommen.

Zunr Schutz der Haare sind wieder Gummikappen erhält­lich, aber nicht mehr nurzweckmäßig", sondern kleidsam in allen möglichen Farben und Formen,konfektioniert", wis es in der Fachsprache heißt. Daneben gibt es allerhand hübsche Kappen und Hüte, paffend zum Anzug oder zum Bademantel, der meist in der praktischen Kinionoform gewählt wird. Aber auch das Kaps ist sehr modern und für Bade­zwecke besonders geeignet. Es sieht aus Kräuselstrff, ge- blümt, einfarbig, oder, noch neuer, gestreift, sehr gut aus. Badeschuhe tn schlichter Form mit Spangen oder kreuzweise gebundenen Bändern vervollständigen sehr hübsch jeden Anzug. ännn?. VVeckekinck.

489. Badeanzug in jik 488. Bademantel V 4S0. Badeanzug

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