Di« Ententemanöver in bezug auf de« östreichtsche« Staat.

«ras, 20. Mai. Wie aus London gemeldrk wird, ist dort di« Un- Hcesuchungsksimnission für die finanzielle Wiederaufrichtung Oester­reichs zuscmmlingetreten. Der Bericht der Kommission wird wahr­scheinlich am Freitag diskutiert werden. Während ihres Aufent­halts in Wien sind die Mitglieder der Kommission nicht nur mit der Regierung, sondern auch mit Vertetern des Handels und der Indu­strie in Fühlung getreten, ebenso mit den verschiedenen politischen Parteien Oesterreichs. Es handelt sich darum, den Kredit Oester­reichs wieder herzustellen und dem Lande die Aufnahme von aus­ländischen Anleihen zu ermöglichen. Die Anträge der Untersu- mungstommissio» werden gegenwärtig UM der Fiuanzkommisstsn des Bokkerbunds, di« in London tagt, geprüft, um den Anträgen end­gültige Fassung zu geben. >1 .

Die bolschewistische Handelskommission bleibt in Rom.

Rom, 27. Mai. Blättermeldungen zufolge empfing Gras Sforza den Führer der russischen Handelskommissidn, Worowsky. Graf Sforza fragte ilm, ob er glaube, innerhalb von 2 Monaten zum Ab­schluß eiires Vertrages zu gelangen, worauf Worowsky antwortete, daß ec diese Frage bejahe. Es wird also der russischen Abordnung eine vorläufige Immunität von 2 Monaten gewährt, die automatisch aufyören wird, wenn nach Ablauf der zweimonatige» Frist der Han­delsvertrag nicht unterzeichnet sei» wird, die dagegen verlängert wird, wenn der Handelsvertrag zustande kommt. Worowsky erklärte, die Abordnung werde in Rom bleiben. Man muß schon sagen, die Komödie, die sich die Entente und die Bolschewisten gegenseitig Vor­spielen, ist geradezu köstlich. Zuerst der Affenta»; in Le-d u. setzt in Rom.

Englische Tendenzmeldungen

über den Handel mU M ^ - d.

London, 27. Mai.Daily Telegraph" zufolge bereiter das Foreign Office augenblicklich die Entsendung der Delegation für Moskau vor. Hodgson, der 1919 der Regierung des Ad­mirals Koltschak attachiert war, wird die Leitung der Delega­tion übernehme,:. Die von den bisherigen britischen Vertre­tern aus Rußland mitgebrachten Nachrichten sind übrigens nicht sehr ermutigend. Es ist so gut wie nichts zur Ausfuhr vor­handen und nichts, um die Einfuhr zu bezahlen.

Das Ziel der türkischen Nationalisten.

Konstautinoprl, 27. Mai. Die neue Regierung in Angora, an deren Spitze General Fcrid Pasch« als Kommissar für den Krieg und Zussuf Kemal Rei als Kommissar für das Aus­wärtige stehen, ist nunmehr von der Nationalversammlung voll­zählig gewühlt worden. Mit Ausnahme der Kommissariate für Finanzen, Inneres und Justiz haben die Mitglieder der neuen Regierung schon dem zurückgetretenen Kabinett angehört. Ge­neral Ferid Pascha und Iussuf Kemal Bei haben die Regie­rung in Angora seinerzeit auf dem Moskauer Kongreß ver­treten. Wie dieAnatolische Telegraphenagentur" zu dem Kabinettswechsel bemerkt, beweist die Miirrsterkrise, daß die leitenden Männer der Regierung von Angora entschlösse» sind, bis zum Ende bei der Verwirklichung des Grundsatzes des nationalen Paktes zu verharren, der das Programm der Na­tionalversammlung bildet und dessen Ziele sind: Völlige Unver- fehrtheit des türkischen Gebiets, politische, wirtschaftliche und finanzielle Unabhängigkeit. Die Regierung von Angora sei zu keinen Zugeständnissen in Bezug auf Thrazien und Smyrna bereit.

London, 27. Mai. DieMorningpost" meldet aus Konstanlinopel, die politische Krise in Angora habe mit einem Siege der bolsche- wrstenfceundlichen Parteien unter den Kemalisten geendigt. Die Annahme der nach Rußland gerichteten Politik der Mehrheit sei von heftigen gegen England gerichteten Artikeln in der kemalistischen Presse begleitet gewesen.

Die ägyptische Ausstandsbewegung.

Paris, 27. Mai. Haoas meldet aus Kairo, oie Streikdrohung der Eisenbahner sei nicht verwirklicht worden. Es seien ernste Maßnah­men ergriffen worden gegen die streikenden Arbeiter der Eisenbahn­werkstatten. 2500 von ihnen seien entlassen worden. Selbst für den Fall, daß sie wieder eingestellt würden, sollten sie nickt an den Vor­teilen teilnehmen, die ihnen ihre Stellung eigentlich gewähre.

Ja; SWamersysleni der Erneute.

London. 27. Mai. Im Unterhalts fragte ein Abgeordneter, ob die Aliierten noch immer überzeugt seien, daß Deutschland das am .1 Mai angenommene Ultimatum ausführen würde. Cham-berlain erwiderte, es ki nicht Sache der Regierung, im Namen der Alliierten eine Erklärung abzugeben. Tie Regierung halte es. solange keine Beweise für das Gegenteil vorliegen, für sicher, daß Deutschland oi: Absicht Habs, alle seine Verpflichtungen zu erfüllen.

Berlin, 27. Mai. Die Wiedergulinachungskommission hat die erste Einzahlung auf 1 Milliarde Goldmark, die von der deutschen Regie­rung in Höhe von 159 Millionen Goidmark in Form von auslan- s.scheu Devisen angeboten worden war, bekanntlich in Dollar vec- l-ittgt. Wie wir hören, ist der Umtausch jetzt durrygesührt und die 159 Millionen Goldmark in Dollar sind vollständig überwiescn worden.

Die englische Kriegsbeschuldigtenhetze.

London, 27. Mai. Die gesäurte Presse erklärt das in Leipzig über den Kciegsbeschuldigten Unteroffizier Hennen gefällt« Urteil, das Mi Widersvruch zu der unparteiischen Führung der Verhandlungen Succh den Vorsitzenden siebt, für unbefriedigend.Daily Tele­graph" schreibt, diese vechällnismäßig milde Bestrafung könne nicht als ein befriedigendes Ergebnis des Beschlusses der Alliierten an­gesehen weiden, die Bestrafung der deutschen Kriegsbeschuldigten der deutschen Regierung und den deutschen Gerichten zu überlassen. DieTimes" sagen, der erste Kriegsbcschuldigtenpcozeß in Deutsch­land bade mit einem skandalösen Versagen der Gerichte geendigt und Recht und Menschlichkeit ließ«, es nicht zu, Laß sich die britisch« Regierung mit einer s» leichten Bestrafung für ein so abscheuliches Vergehen emverstanden erkläreDaily Mail" erklärt, das Urteil «erde nicht dazu beitragen, daß die Menschheit von der Wiederholung

solcher Grausamkeiten hefreit werde. »Daily Expreß" meint, da» Urteil sei nicht nur ungenügend, sondern auch possenhaft. »Daily Chrontcle" schreibt, das Ergebnis des Verfahrens gegen Heyneü sei fast eine Farce. Wenn man bedenkt, wie die Engländer gegen unsere U-Boote vorgegangen sind, wenn man weiß, wie sie in In­dien, Aegypten und Irland Hausen, dann nimmt sich die Entrüstring sehr schön aus.

Beschuldigungen Belgiens gegen WalterRathenau.

Berlin, 26. Mai. Nach einer Meldung desPetit Journal" aus Brüssel werden, wie aus Paris berichtet wird, gegenwärtig in Lüt­tich die Vorbereitungen zu eine« Prozeß gegen Walther Rathrnau getroffen, drr beschuldigt wird, der Organisator der systematischen Zrrstörimg belgischer Fabriken zu sein. Das Lütticher Gericht hat soeben in contumaciam di« Brüder Landmeher zum Tode verurteilt, die in Ausführung der ihnen von Rathenau erteilten Befehle im Lütticher Jiedustriebezick für mehr als 199 Millionen Francs Zer­störungeil an verschiedenen Fabriken angeordnet hatten. Wir kön­nen uns nicht scharf genug gegen diese Stimmungsmache der Entente wenden, die nur darauf ausgeht, Deutschland systematisch in der Welt herab,;»-eben.

Vermischtes.

Das Rr»eiL gegen die Mörder Bergmanns.

Mainz, 27. Mai. Im Schwnrgerictitssaal des Justizgebüuves be­gann heute bei großem Andrang des Publikums vor dem französischen Kriegsgericht unter dem Vorsitz des Oberstleutnants Renald die Ver­handlung gegen die beiden marokkanischen Soldaten Mohamed ben Achmed und M'Ahmed ben Mohamed, die am Himmelfahrtstag aus der Straße HöchstWied de» Angestellten der Höchster Farbwerke Bergmann ermordet habe». Die Angeklagten sind der Tat geständig, erklärten aber, so betrunken gewesen zu sei», daß sie sich des Vor­ganges nicht mehr erinnern könnten. Der Mititärstaatsanwalt be­antragte gegen beide Angeklagte die Todesstrafe. Der Verteidiger plädierte bezüglich des Mohamed ben Achmed auf Totschlag unter Zubilligung mildernder Umstände, da er sinnlos betrunken gewesen sei, für M'Ahmed ben Mohamed Freisprechung mangels hinreichen­der Beweise. Das Urteil lautete gegen de» ersten Angeklagte» auf Todesstrafe und Degradation, für de» zweite» auf lebenslängtiche Zwangsarbeit und Degradation. Ferner wurde gegen dm 44jähri- gen Wirt Joseph Maier aus Wied verhandelt, der beschuldigt wird, den Soldaten eine Flasche Cognac verkauft zu haben. Maier be­stritt, den Cognac selbst verkauft zu haben. Das sei während seiner Abwesenheit durch seine Nichte geschehen. Demgegenüber bekmrdeten zwei Zeugen, ein Dolmetscher und ein deutscher Polizerwachtmeistcc, daß der Wirt bei' seiner ersten Vernehmung zugegeben habe, de» Cognac selbst den Soldaten verkauft zu haben.' Das Urteil lautete auf drei Monate Gefängnis und 5099 Mark Geldstrafe.

Die deutsch-französischen

Wiederaufbauverhandlungen.

Paris, 28. Mai. (Havas.) Gestern Nachmittag fand eine Zu­sammenkunft deutscher Sachverständiger und Vertreter der technischen Abteilungen des Ministeriums der befreiten Gebiete statt. Die fran­zösischen Sachverständigen gaben den deutschen Delegierten nähere Einzelheiten über die Art und die Beschaffenheit der Materialien, die zum Bau der 25 009 Häuser dienen sollen, deren Lieferung von der deutschen Regierung vorgeschlagen ist. Eine wertere technische Ver­sammlung wird heute stattfinllen.

Mehüberftutz in Siebenbürgen.

Bukarest, 23. Mai. Dir rumänische Regierung hat die Ausfuhr von Vieh aus Siebenbürgen infolge der großen verfügbaren Bestinrde in dieser Provinz genehmigt.

Deutschland.

Bor der Programmknndgebung

der Reichsregierung.

Berlin, 28. Mai. Wie derVorwärts" mitteilt, hat der Reichs­kanzler auf eine Anfrage des Reichstagsprästdenten geantwortet, daß die Erklärung der Reichsregierung über ihr Programm am zweiten ^Lerhandlungstag des Reichstags, also am 1. Juni, erfolgen werde. LautVossischer Zeitung" werden Wirtschaftund Finanz- fragen den breitesten Raum in dem Regierungsprogramm einneh- men. Zur Erfüllung des Ultiinatums werde die Erschließung neuer großer Einahmequellen notwendig sein. Das Blatt glaubt zu wis­sen, daß das Kabinett Mrth wenigstens bis zu einem gewissen Grade der Unterstützung der Unabhängigen sicher zu sein schein«. Die Hal­tung der Deutschen Volkspartei sei noch ungewiß. Die Mehrheit der volksparkeiltchen Fraktion sei, da nun einmal die Verpflichtungen aus dem Ultimatum erfüllt werden müßte», für eine wohlwollende Neutralität gegenüber dem Kabinett unter der Voraussetzung, daß eine Reihe von Forderungen erfüllt würden und zwar u. a. die Be­

setzung der beiden noch freie» Reichsininisterie» durch TiM-« und eine Steuerpolitik, dir den Bedürfnisse» der wirtschMick»- Wickelung Rechnung trage. ^

vuyrizaze «niwapnunasseaae.

Berlin, 28. Mai. Nach einer Meldung derBossischeu M.». aus München hat Landeshauptmann Dr. Eschrrich dieser Tage k a«er Form erklärt, daß er sich ohne Einschcäickung hinter dieReala! rung Kahr stelle und ihren Bcschwsseir, wie sie mich aursallen Mp! den, unbedingt Nachkommen werde. Man erwarte infolgedessen >» den Regiecmrgskreisen einen reibungslosen Fortgang der ganzen A, gelegenheit der Entwaffnung und . Auflösung der Einwohnerivebmr Wie derDeutschen Mg. Ztg." von unterrichteter Seite niii» teilt wird, ergibt sich bezüglich der zwischen dem Reich und Nahe« geführten Verhandlungen über die Einwoünerwehrfrage nicht mssi das frühere ernste Bild. Bei der praktischen Durchführung drr» treffenden Maßnahme» können allerdings Einzelheiten noch rigkeiten bereiten.

Kein 7-S1nndentag im Bergbau.

Berlin, 27. Mai. Wie dieVoMche Zeitung" erfübrt, vai d« Sozialpolitische Ausschuß des vorläufigen Reichswirtschastsrats be­schlossen, im Hinblick auf die durch die Sanktionen und Reparation«, für unsere Wirtschaft geschaffen« schwierige Lage von einer EüG rung des Siebenstundentages im Bergbau vorläufig Abstand za ch nren und die Verhandlungen darüber bis auf weiteres zu vertagen.

Freigabe der Mttcheinfnhr.

Berlin, 27. Mai. Durch Verordnung des Reichsministers ftz Ernährung und Landwirtschaft ist die Einfuhr von Frischmilch, A» gcrmilck rind Vollmilch aus dem Auslande mit dem 1. Juni M sroigcgeben.

Schweres Unglück beim Bade«.

Hamburg, 27. Mai. Bei einem Ausflug von drei Knaben­klassen der Volksschule gerieten beim Baden in der Oberelk 17 Kinder in dir Wellen eines voruberfahrende» Dampfe», Die drei Lehrer retteten 19 Kinder. Die übrigen ertrank» Die Leichen wurden geborgen. ,

Aus Stadt und Land.

Ealw, den 28. Mai M,

Die Sozialdemokratie zur Umbildung der württ. Regierung.

Das Organ der Sozialdemokraten, dieSchwab, Tagwacht", be­schäftigt sich wieder in einem Leitartikel mit der Regierungskrise i» Württemberg, die sie diesmal als merkwürdig bezeichnet, Zusa- menfaffend sagt sie zu der politischen Lage: Die Sozialdemokratie ist nicht der Meinung, daß sie unbedingt mehrheitsbildend wirk» müsse. Aber sie ist. ini Vollbewußtsein ihrer Verantwortung, bmih eine Politik, die einigermaßen den sozialen Bedürfnissen uO d» politischen Geboten der Zeit Rechnung trägt, zu unterstützen, Sil beansprucht zu -diesem Zweck nicht einmal, wie sie im letzten Jahr k> »viesen hat, einen Anteil an der Regierung. Aber es gibt natiirlih eine Linie, über die die Sozialdemokratie nicht hinausgehen k« Wird diese Linie überschritten, so wird sie das Volk vorzubereli» haben auf künftige Wahlentscheidungen. Sie wird zu einer solch« Taktik erst übergeben, wenn alle anderen Wege erschöpft sind, Ni hat geglaubt, den Wechsel in der Reichsregiermrg als Anlaß beniih» zu sollen, auf die Möglichkeiten eines Zusammenarbeitens der Par­teien, die die heutige Reichsregierung bilden, auch im Lärche hiitz» weisen. Es ist ihr dabei nicht eingefallen, einenAnspruch" aus die Beteiligung an der Regierung geltend zu machen. Will die jW Regierung ohne Beteiligung der Sozialdemokratie eine Politik Kü­pen, die wir tolleriereir können, so wird uns das willkommener sei», als selbst Regierungspartei zu spielen. Wir müßten dabei insbrs»!» dere Wert darauf legen, daß die württ. Regierung in vollster Ehrlich­keit zur Politik der gegenwärtigen Rerchsregierung stünde. Die Bw sicherung, daß sämtliche württ. Minister für die Annahme des Eid matums gewesen seien, genügt uns nicht. Wir vermissen bei da württ. Regierung dieselbe Schärfe des Vorgehens gegen Wasscnschid bringen, wie sie die badische Regierung bekundet hat. Nicht auf da Zahl der Vertreter der einzelnen Parteien in der Regierung nicht auf die Name» dieser Vertreter kommt cs uns an, der Geist u4 Inhalt der Politik, die getrieben wird, ist uns das Entscheidende, Will die Regierung mit oder ohne sozialdemokratische Minister - eine Politik treiben, die wir billigen können, soll sie uns wiEss- me» sein. Will sie das nicht, so muß sie sich ihre Mehrheit wo aM suchen.

Verhängung -er Borzenfur über den Kommunist^

Das württ. Staatsministertum hat Lurch eine VersaM vom 25. Mai auf Grund des Art. 48 Abs. 4 der Reichs«»" fassung über die ZeitungDer Kommunist" und sein« Kost blätter die Vorzensur auf die Dauer von einem Monat «on hängt. Seit dem 7. Mai ds. Js. wurde derKommunist" in l Fällen wegen Aufforderung zum Hochverrat, wegen Landes­verrats, wegen Beamtennötigung und wegen Vergehen gO* das Pressegesetz beschlagnahmt. Die zahlreichen Verstöße geges die Rechtsordnung weisen, wie in der Verfügung des Sib Ministeriums ausgeführt wird, auf den entschiedenen EntschlÄ der Redaktion und des Verlags der Zeitung hin, unbeftimwm um die bestehenden Strafvorschriften und das Einschreiten Behörden die öffentliche Ruhe und Sicherheit durch ein M und landesverräterisches Treiben zu gefährden. Da V Behörden mit den zur Verfügung stehenden «r-« lichen Mitteln diesem Treiben nicht Einhalt gebiete» kön« hat sich das Staatsministerium zur Verhängung der NorzcW im Interesse der öffentlichen Sicherheit und Ordnung « schlossen. Um eine Umgehung der getroffenen Bestimm^ unmöglich zu machen, wurde die Vorzensur auf alle im Ver ^ der Bnchdruckerei Sozialdemokrat G. m. b. H. in Stuttgart scheinenden Druckschriften ausgedehnt. Die Durchführung Vorzensur wurde der Stadtdirektion Stuttgart übertrag«*-

Mutmaßliches Wetter am Sonntag und

Von Nordwester, nahen stärker« Störunge» heran, «m tag und Montag ist meist bedecktes, etwas regnerisches «m Wetter zu erwarte»,

' Freknr

'' Fm Anschluß an t Feuerwehr, über punbe, fand die Hau Weiß statt; die Lritui Adjutant Kamerad K< Mschaftsbericht vorti z»chr auch im letzten Wie Feuerwebr hat g Hern, wovon zu der H reger Eifer f-stgestellt > Herzog trug den k schrstsü-richt wurde v haim berichtete Kamei wehr und teilte mit,! schafft hak, so daß an «orsorge getroffen nn Hanpimamr der 1. K segermeister. Dieser der Wassecwehr und s zu der Waffecwehr c Mannschaften noch n Kameraden, welche ü tm besten wissen, wo brawt werden. Zum batie über die stattg sorgte auch die hiesige Dirigenten Friedrich rabschasiüchem Geiste

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Ans Grund der V vom 24. Mat 1921 salzendes zur Kennt»! l. Die Freigabe crs der Kuhhaller. . soweit sie dieselbi benötigen, an dl abzuliesern beziv. L Die Rationierung und haben dicselt bisherigen Sa nur Calw, den 27. Mai

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gar ajsbaldigen Entri Gesamtbetrag fälligen Die Empfänger > wiesen, daß vor der ü ist Rückständige Za werden.

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