Ludwigshafi'r—Worms «nd Darmstadt Lruppe'nzuge,' Vve mft Marokkanern, Senegalnegrrn. Madegassen und anderen Farbigen besetzt sind und nach Aussagen der französischen Offiziere zum baldigen Einmarsch in das rechtsrheinische Bayer» bei Uschasfenburg bestinrmt seien.
„Ernste* Einwendungen Amerikas gegen die wirtschaftlichen Zwangsmaßnahmen?
Paris, 1. Mat. Nach einem Kabelgrmnm der „Chicago Tribuns" aus Washington soll die Regierung der Vereinigten Staaten dem Oberste» Rat ernste Einwendungen gegen die wirtschaftlichen Zwangsmaßnahmen gegen Deutschland übermittelt und erklärt haben, daß sie ihre vermittelnde Tätigkeit auch d«m nicht aufgebm werden, wenn die Besetzung durchgeführt werde. — Das ist dasselbe Schwindelmanöver, wie es Amerika während des Krieges und der Friedensverhandlungen sowie mit der Hinauszögerung des Friedensschlusses getrieben hat.
Ausland.
Autonomie für Malta.
Malta, 30. April. Die feierliche Verkündigung der Autonomie der Insel Malta hat mit großem Gepränge und unter begeisterter Anteilnahme der Bevölkerung stattgefunden. — Das ist also ein englisches Zugeständnis an den italienischen Bundesgenossen, denn die Insel Malta besitzt ein« italienische Bevölkerung.
Die Annahme d. Friedensschlusses mit Deutschland im amerikanischen Senat.
Washington, 30. Zlpril. Der Senat hat di« Friedensentschließung des Senators Knox mit 40 gegen 23 Stimme» angenommen. Senator Lodge, der in einer Rede diese Entschließung befürwortete, kündigt« an, daß wahrscheinlich ein Vertrag mit Deutschland folge« werde, sobald sie Gesetzeskraft erlangt habe.
Washington, 30. April. Wie das Reutersche Bureau über die Sitzung des Senats berichtet, in der die Entschließung des Senators Knox angenommen wurde, erklärten der Präsident und der Vertreter des Staatsdepartements, Senator Lodge habe es klar ausgesprochen, -atz die Bereinigte« Staate« nicht die Absicht haben» die Alliierte« im Stich zu lasse«. — Das hätte man gar nicht erst betauen brauchen.
Washington, 1. Mai. (Havas.) Während der Debatte im Senat über den Antrag Knox erklärte der Republikaner Borah, daß der Friedensvertrag von Versailles nur das Ergebnis gehabt Habs, Europa zu verarmen und bei den Völkern einen ständigen Revolutionszuftand aufrecht zu erhalten. Der demokratische Führer Hitschock erwiderte, daß nur das Vorgehen Borahs und der Männer seiner Richtung daran schuld sei, wenn Amerika sich von dem Versailler Vertrag ausgeschlossen und dadurch jeden Einfluß auf dis Weltpslltik verloren habe. — Das ist natürlich ausgesprochene Heuchelei, denn tatsächlich beherrscht Amerika doch di« ganze Lntentepolitik, allerdings mehr im geheimen, deshalb aber mnso sicherer. And diese Politik ist darauf gerichtet, Deutschland mit allen Mitteln am Boden zu halte».
Vermischtes.
Sparsamkeit irr Deutfch-Oestreich.
Die Sparkommisfion hat eine Bermtnderuug der Amisauto- mobile beschlossen, deren Zahl auf über 200 gestiegen war, und die auf 65 reduziert werden soll. Die Amtsautomobile sollen noch durch einen besonderen Anstrich kenntlich gemacht werden, 'um einen Mißbrauch für Spazierfahrten oder die Benutzung durch werbliche Angehörige der Staatswürdentrügsr zu verhindern.
Marokkaner als Bolschewisten.
Einen Anschlag auf den Schnellzug München—Saarbrücken versuchten kürzlich marokkanische Soldaten bei Zweibrückc». Südlich dieser Stadt ist die Bahn in einem Ich- Klm. langen und bis zu 20 Meter tiefen Einschnitt hcrumgeführt; oberhM dieses Einschnitts liegen die Kasernen, die früher von dem 2L bayrische» Infanterie- Regiment und jetzt von einem marokkanischen Schützenregiment belegt sind. In der letzten Zeit wewden von BahnLeamten auf.den Schienen dieses Einschnittes wiederholt Steine und Felsblöcke gesunden, die nur absichtlich dahin gelegt sei» konnten. An eurem Abend bemerkte nun ein Streckenwärter, wie marokkanische Soldaten damit beschäftigt waren, eine» Baumstamm quer über die Schienen zu legen; es war kurz, ehe der Schnellzug die Strecke passieren sollte. Dem hinzueilendcn Bahnwärter gelang es noch, das Hindernis zu beseitigen und dadurch ein gräßliches Unglück zu verhüten. Die Täter waren aber mittlerweile entkommen. Nur bolschewistische Lust am Zerstören oder der Haß gegen die Franzosen kann den Marokkaner« dieses Attentat cingegeben haben; denn der Schnellzug, der in Saarbrücken Anschlüsse nach Metz und Paris hat, ist in der Regel stark von französischem Militär und Zivilisten besetzt. Wie Marokkaner, die etwas deutsch sprechen, offen erklärten, haben sie gegen die Franzosen einen mindestens ebenso großen Haß wie gegen die Deutschen. Sie bezeichnen sich stolz als Araber, die eine weit edlere Rasse seien wie die Franzosen und dereinst mit Türken und Russen dis Franzosen aus Afrika und Kleinasien hinauswerfen würden. Ein Ausfluß dieses Hasses mag das versuchte Attentat gewesen sein, von de« insbesondere die Rekruten beseelt sind, die das Regiment kürzlich direkt aus Nordafrika erhalten hat. Diese Rekruten, die, wie man hört, in Afrika nur 6 Monate ausgebildet sind, zeigen eine unbändige Wildheit, die sich auch gegen die männliche Zivilbevölkerung gekehrt hat.
Deutschland.
Berliner Maifeier.
Berlin, 1. Mai. Dis Maifeiern in Berlin haben bei starker Beteiligung einen ruhigen Verlaus genommen. Zu einem bedauerlichen Zwischenfall kam es nur vor einem Versammlungslokal im Norden Berlins, wo mehrere Hundert Personen den Passantenverkehr vollständig verhinderten. Als die Schutzpolizei die Menge aussorderte, den Bürgersteig sreizumachen.
Amtliche Bekanntmachungen.
Durchgreifende Neuvermarkung landwirtschaftlich benützter Grundstücke.
Die Schultheißenämter derjenigen Gemeinden, in welchen im ab- gelaufenen Kalenderjahr 1920 Grenzberichttgungen landwirtschaftlich benützter Grundstücke im Gesamtmeßgehalt von mindestens 1 Hektar (gleichviel ob sich das in Frage kommende Gewand für die Durch- führrmg einer Bereinigung geeignet hätte, oder nichts beschlossen oder ausgesührt worden sind, wollen bis spätestens 1. Full ds. Js. berichten, ob und zutreffendenfalls wann der Zentralstelle für die Landwirtschaft eine Anzeige im Sinne des Z 34 Abs. 5 der Mnister.-Verf. vorn 1. 9. 1899 vorgelcgt worden ist, wie groß die neuvermarktea oder für eine Neuvermarkuug in Aussicht genommene» Flächen sind, welche Kosten auf das Hektar der schon vollzogenen Vermarkungsergänzungen erwachsen sind und wer für diese Kosten aufzukommen hatte. ...
Fehlanzeigen sind nicht erforderlich. Hp-
Cal«, den 26. April 1921. Oberanrt: G S s.
Maul- und Klauenseuche.
Die Maul- und Klauenseuche in Neubulach ist erlosch«». Damit ist der Bezirk Calw wieder seuchenfrei.
Die angeordneten Schutzmaßnahmen sind aufgehoben.
Calw, den 29. April 1921. Oberamt: Gös.
drang diese sofort auf die Beamten ein, wobei ein Wachtmeister hinterrücks durch einen Messerstich erheblich verletzt wurde. In der Notwehr mußte der Beamte von seiner Schrch- rvasfe Gebrauch und verwundete 2 der Angreifer, davon eine« schwer.
Amerikanische Milchkühe.
Bremen, 2. Mai. „Bösmans Telegr. Büro" meldet, daß gestern mittag der Dampfer „West-Arrow" dem zweiten Transport von 718 amerikanischen Milchkühen und 76 Kälbern wohlbehalten in Bremen angekommen ist.
Wieder ein großer Waldkrand.
Berlin, 30. April. Der „Berliner Lokalanzeiger" meldet aus Bochum, daß zwischen Dorsten und Krichhellen ein riesiger Waldbraud ausgebrochen ist. Drei Gehöfte, die inmitten des Waldbrandes liegen, gelten als verloren.
Aus Stadt und Land.
C a ln», den 2. Mai 1921. Dienstnachricht.
Zum SteuerbctriebSassistent wurde der Kanzleidiätar L »i s beim Finanzamt Hirsau .ernannt.
Dienstprüfung.
Die 1. Dienstprüfung für realistisch« Lehrstellen an höheren Schneestauben: Otto Kübler, Sohn des verstorbenen Haupt- lehrcrs Friedrich Kübler hier.
Ergebnis der EiftnLahrmffistentenprüfnng,
Bet der Eisenbahnassistcntenprüfung wurde u. a. Karl Dan- gdlmaier von Calw für befähigt erkannt.
Konzert.
Man schreibt uns: Am Dienstag, den 10. Mgi, wird im Dreißschen Saal Frl. Gertrud Barth, unsere einheimische Sängerin, einen Liederabend geben. In allererster Kunstschule, bet Frl. Meta Diestel in Stuttgart ausgebildet, hat sie schon da und dort in Calw Proben ihres Könnens und ihrer Stimmkultur gegeben. Nun wird sie sich auf ihrem eigentlichen Gebiet, im deutschen Lied, hören lassen und aus dem reichen Schatz unserer Liederkönigs Schubert, Schumann, Brahms, Wolf eine kostbare Auswahl vorführen. Dis Person der Künstlerin wie die einheitliche Gestaltung ihrer Vortragsfolge versprechen einen anregenden und künstlerisch wertvollen Abend.
Standesamtliche Nachrichten der Stadt Calw.
Geburten: Am 4. April: Max, Sohn des Karl Wörner, Färbers; 5. April: Hans Georg, Sohn des Georg Nothacker, Fuhrmann; 10. April: Emmy, Tochter des Adolf Giebenrath, Küfermeister; 13. April: Karl Gustav, Sohn des Friedrich Strienz, Obersteuersekretär; 13. April: Hans Joachim, Sohn des Karl Reichmann, Apothekers; 14. April: Else Johanna, Tochter des Albrecht Foernz- ler, Kaufmanns; 21. April: Marie Elisabeth«, Tochter des Emil Schühle, Schneiders; 24. April: Wilhelm Peter Kack, Sohn des Wilhelm Lehuer, Hauptlehrers; 26. April:.Ruth Else, Tochter des Friedr. Großmann, Zigarrenmachers; 28. April: Wcckter Otto Heinrich, Sohn des Otto Langenbacher, Lokomotivheizers.
Eheschließungen: 9. April: Heinrich Schaible, Bahnarbeiter, mit Friederike Feihle; 25. April: Erich Zeller, Venvaller, mit Stefcmi Hang; 29. April: Martin Kirchhsrr, Goldarbeiter, mit Dorothea Pfrommer.
Sterbe fälle: 2. April: Christine Britsch, Witloe, 43 I. a.; 4. April: Anna Wolf, Tochter des Taglöhners Joh. Wolf in Zwerenberg, 5 I. a> (Bez.-Krkh.); 5. April: Joh. Georg Köhler, Schneider, 78 I. a.; 5. April: Waldemar Sickler, Sohn des Maximilian Sickker, Buchbindermetster, 1 I. a.; 8. April: Katharine Vögele, Fuhrmanns-Witwe, 41 I. a.; 14. April: Elisabeths Schutz, Ehefrau des Maurers Schulz, 73 I. a.; 17. April: Christof Jäger, Lackier, 68 I. a.; 19. April: Luise Glock, Steinhauers Witwe, 76 I.
SO. April: Marie Haehr, Tochter des Holzhauers Haehr in WarG, 26 I. a. (Bez.-Krkh.); 21. April: Friedrich Kleinkmb, Tierarzt, 75 I. a.; 21. April: Martha Zecher, ledig, Tochter des Kmneral- amtsdieners a, D. Gustav Zecher in Hirsau, 30 I. a.
Würltembergische Ausstellung über Inhalt und Wirkung des Friedeusvertrags.
Die sachliche Aufklärung über den Vertrag »An Versailles gehört zu dm wichtigsten Aufgaben, die in der Oeffenttichkeit M leisten sind. In Ergänzung der durch Broschüren und Vorträge begonnenen Auf. Mmngsarbeit soll eine Ausstellung über den Inhalt des Friedensvertrags eingerichtet werden, die durch möglichst viele Ssädte und Ortschaften Württembergs wandern wird. Die Ausstellung soll anfangs Juni eröffnet werden.
Aufruf der württ. Srauengsuppen. i
Die Frauengruppen der Bürgerpartei, der Deutschen deines tischen Partei, der Deutschen Volkspartei und der Zentrumspartei n. lassen einen Ausruf, in dem es heißt: Angesichts der neuen ungchos ren Vergewaltigung durch unsere Feinde gibt es nur eine NvkM eine Gegenmaßregel, die größtenteils in die Hände der Frei»» ist: Der Verzicht auf englische, französische und belgische Waren. M fordern alle Frauen auf, keine Warm zu kaufen, die ms diesen 8^ der» stamnlen und in den Läden stets nach der Herkunft za s^,. Wir erwarten von der Einsicht unserer Frauen, daß sie dieses wch, lich nicht große Opfer als den Lebmsnotwendigkeiten unsres dienend, gerne bringen.
Bom evarrgettscheu Pfarrverein.
Auf der Hauptversammlung des evang. Pfarrvereius M ^ Kirchenrechtslchrer der Landesuniverfität, Professor Dr. A. Schmiß einen Vortrag über die Neugestalttmg der Kirchengcmeinde und ix, Diözesanverbandsorduung. Er schlug vor, dm KtrchcngemM, mehr. Befugnisse zu geben und ihre Mitgliederzahl zu vermehr ferner einen Diözesanverband zu schaffe», der mit eigenem VermöM eigener Verwaltung und mit der Stellung einer Körperschaft dz öffentlichen Rechts ausgestattet sein soll, der auch bei der Besetz^ der Dekanatsstellm sich zu äußern hätte. Ein Antrag v»n Sich Pfarrer SchmzerMergeittheim auf Einführung der WM des Del« durch den BezirkSkirchentag wurde mit großer Mehrheit abgelchL An den Landtag soll eine Eingabe gerichtet wevdm ivegen der Ba soldungsfrage. Die Pfarrer tvünschen, solange ihre Besoldung v-, Staat gereicht wird, nicht schlechter gestellt zu werden als die K, amten. Ein Drittel der Pfarrstellen soll als Vorrückungsst^en i, eine höhere Klaffe eingereiht werden.
Kirchensteuer.
Durch sine Verfügung des Ministeriums des Kirchen- und SchA Wesens wird über die Umlagen der evangelischen Kirchen- und da katholischen Psarrgemeinden für 1921 bestimmt, daß es nicht bm- standet wird, wenn kirchliche Gemeinden, deren Mitglieder durchwg oder mit wenigen Ausnahmen Landwirtschaft betreiben, Heuer nch- mals wie 1920 die Staatssteuern des Rechnungsjahres IW »Ü ' Umlagemaßstab wählen. In den übrigen Gemeinden wird mit du endgültigen Festsetzung des Umlagemaßstabs imd der StemrschnUz- keiten der Kirchen- und Pfarrgemcindegenoffen bis zum Ende dü laufenden Kalenderjahrs zuzuwarten sein, da die erstmalige Verm- lagung zur Rsichsernkommerffteuer erst in der zweiten Hälfst dü Rechnungsjahres 1921 durchgeführt wird. Die Kirchengemeick- und Kirchenstiftungsräte können jedoch beschließen, daß auf 1. August und 1. Novenrber je ein Drittel der für 1920 erhobenen Kirche«- steuer» geleistet werden muß.
GememdeLag und Wshnurlgsbarr.
Der Gesamtvorstand des württ. Gemeindetags hat sich kürzlich Mt der Frage der Förderung des Wohnungsbaus befaßt. Er >var ri» mütig der Ansicht, daß mit Hilfe der bisherigen öffentlichen Rch nahmen auf dem Wohnungsmarkt befriedigende Verhältnisse nicht hn- beigefiihrt werden. Ein« dauerudc Beseitigung der drückenden W»b nungsnot sei nur von einer stärkere» Betätigung des privat« B» kapitM zu erwarten. Es sollen deshalb Mittel und Wege gesund!» werden, die eine Rentabilität des BaukapitslS gewährleisten. Di« gesetzlichen Maßnahmen zur Förderung des Wohnungsbaues M rascher und zweckmäßiger durchgeführt werden als dies bisher geschah Die weitere H'mausrücknng der Erhebung von Zuschlägen aus Gwiü des Reichsgesetzes voin 12. 2. 1921 bedeute eine Verzögerung dn Bautätigkeit. Von der einschlägigen Gesetzgebung müsse mehr Sk- tigkeit und Zuverlässigkeit gefordert werden. Eine Abwanderung »» Stadtbewohner« auf das Land müsse angrslrebt werden. Nm s« könne die Wohnungsnot allmählich beseitigt werden. Dieses Zielst> durch bevorzugte Förderung des Wohnungsbaus auf dem Lande z» erreichen. Auch das Reichsgesetz vom 12. 2. 21 trage diesem Rechnung insofern, als bei Wohnungsbanten auf dem Lande auf dal Ge- meindedarlchen bis zur Hälfte, unter gewissen Voraussetzungen auch ganz verzichtet und das Landesdarlehen entsprechend erhöht weck» kann. Beklagt wurde vom Vorstand des Gemeindetags die Haltung des Staats beim Einbau von Not- und DanerwohmW ia vorhandene Staatsgebäude. Es wurde Klage geführt, daß ReH und Staat der Forderung auf Errichtung neuer Dienstwohngedänst den hartnäckigste« Widerstand mtgegenürmgen und daß die Vv nungsnot auf dieses Verhalten in einer Reihe von Gemeinden M»- zusnhren sei. Reich und Staat müßten die praktische Wohnung fürsorge williger betreiben und die gesetzlichen Grundlagen für d>t Förderung des Wohnungsbaus rasch und endgültig hemrsbrinM
Negimentsfeier.
Die Angehörigen des R--F.-A.-R. 54 veranstalten am SonM den 8. Mai in Ludwigsburg eine Zusammenkunft Von nah » fern habe» sich schon Hunderte ehemaliger 54er angemeldet, so av Feier sicherlich recht wohl gelingen wird. Für den Vormi ag eine Gedächtnisfeier um ü-lll Uhr auf dem Schloßhos der Nachmittag vereinigt die Kameraden zu einem gemüwO" sammensein im Saalbau, während welchem neben rmstkalWen komischen Vorträge« auch Lichtbilder vorgefühkt werde«. Dre n ausstehenden Anmeldungen sind zu richten an Otto Geldrei Uhlandstr. 4, Ludwigsburg.
Eiuweihmrg des Tübinger StndentenheiKS-
(SCB.) Tübingen, 29. April. Am 25. April fand Einweihung des neuen Studentenheims statt. Damit ist ei« getan, der für unsere Landesunlversttüt von entscheidender Beden ^ ist. Die Tübinger Studentenschaft hat nun ein eigenes He m, ^ das sie wohl manche ander« Hochschule beneiden wird. . nicht ganz einem Jahr schien der Gedanke an den ^iv« eigenen Hasses zur Errichtung von StudenteMche und M ^ heim ei» Luftschloß. Heute schon ist das Werk vollendet w Verein Tübinger Studentenhilfe, in dem ^die Studenten in düng mit Lehrern und Freunden der Hochschule sich dir AusS stellt hat, der wirtschaftlichen Not der Studenten zu begegnen, ten dm Tübinger Studenten in dem früheren Hotel ^ ^ in der Hafengaffe ein neues Heini übergeben. In ihm ^
nicht nur sür mehr als 60, verabreicht werden, send ichaMäume, Speisesaal, l „ich tagsüber einen angenel «g überzeugten sich zählreu Wg-n des Heims, durch du hms Verdienst erworben hat iaal ein gemeinsames Aben! Tr. Segler, der Vorstand n„ter warmen Worten des 2 -.-arbeitet haben, das neue ras die großen Aufgaben h» Mstlichen Selbsthilfe der Si Mschendm des Allgemeine, Heim im Namen der Student durch harte ernste Arbeit sich irazen zum Wiederaufbau u d-r Universität brachte der N Me des dienstlich verhinde ein Glückwunschtelegramm g Kühl die Anerkennung de, geleistete Arbeit aus. Ober rang, daß die Stadt Tübin weitgehendstes Verständnis Vertreter der Stuttgarter , wünschten die Tübinger Kor der Tübinger Studenten wu den Semester die Speisung , Feier durch drei Damen der für ihre aufopfernde, edle l Prolog und musikalische Da sonders festlichen Klang.
Nachspiel z
Vor der Strafkammer Jovita Möll aus Pforzh aus Stuttgart und der Go nang bei Stuttgart wegei und Jaiser hatten zunächst lau wissen wollen, auf ei erklärten sie sich aber schli siihrnng des Diebstahls g die Haustür« des Röschla Gesellschaft fuhr deshalb IS. Dezember wieder na: einzelne durchzuführen l Zunächst gab Zimmerma, Seist, damit sie einen Al der Wohnung Röschlaus Abdruckes kauften sie dam geschäst einen Schlüssel, de noch etwas zurecht feilte, der Verhandlung zu beste Abdruckes von dem Schli Angeklagten und der veru stimmt aus, daß die Möll endigt« das Unternehmen da Zimmermann bei sein, wurde, den er dann mi Röschlau besprachen die A verbrecherische Unternehm So wollte man bei dem einen größeren Gelddicbsi teilte wegen schweren Die 1 Zahr l> Monaten Zuchth Den Angeklagten wurden Dauer von drei Zähren ai keine Beihilfe, sondern A hat bek»- - Sck
halten?
Liebc..zell, 30. Äpril. «als. Anwesend 13 Mit Hüters wird auf 300 gäbe gemacht, Sonntags beaufsichtigen und ein L uunachsichilich zur Anzeige «chwämmle mit 11 der c gewählt. — Um zu einen ö« erhalten, wird das erst gegen 1 Stimme geilehn Mdenburgstraße. welche Welten, haben pro qm U eine nichtöffentliche S ^ Dachtel, 29. April. Der «t- Äaißler verunglückt »durch, daß ein Holzstück kahrlichx Verletzungen e (SCB.) Weilderstadt, 2 u>arkt war befahren mit Ar > Qualität 410-450 . »auflust wurde der Markt b-g-hrt.