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)at sich kürzlichmt aßt. Er ioar ei»- öffciitlichen M> chältnisse nicht Hane drückenden Äh des privat« Blond Wege gesund» fiwährleisien. Die mungsbemes soll» dies bisher geschah, chlägen auf GmÄ e Verzögerung der ; rnüff« mchr Vk-
AbwanderlMg»« wcrdm. Nur s« n. Dieses Ziel st! auf dem Lande za trage diesem Rah- Lande auf dal Ge- -raussetzungen muh end erhöht lverd» :detags die ZurV > DarlerwshwV» geführt, daß ReH Dienstwohngebäudk nd daß die M' Gemeinden zurÄ- >Msche WohmiO Grundlagen für dst ltig herauSbring«.
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i rmrfikchW« und tverdr«. Die n-uh tto Gell> re ich,
t-g nicht nur für mehr als 600 Studenten täglich Mittag- und ALend- ,ße» verabreicht cvcrden, sondern die schönen Wirtschafts- und Gesell- jchastöränme, Speisesaal, Lesezimmer, UnierhMuugsraum bieten onch tagsüber einen angenehmen Aufenthalt. Durch eilten Slund- gmg überzeugten sich zahlreiche Gäste von den vorbildlichen Einrichtungen des Heims, durch die sich Stadtbaumeister Hang ein beson- tms Verdienst erworben hat. Nachher fand kn den, großen Speisest! ein gemeinsames Abendessen statt, bei dem zunächst Professor Dr. Hegler, der Vorstand des Vereins Tübinger Studentenhilfe, nnter warmen Worten des Dankes an alle, die an dem Werke mit- Mbeitet haben, das neue Heim der Studentenschaft übergab und enf die großen Aufgaben hinwics, die auch weiterhin noch der wirtschaftlichen Selbsthilfe der Studenten gestellt sind Aus der Rede des Aorsitzenden des Allgenieinen Studentenausschusses, Keidel, der das Heim im Namen der Studentenschaft übernahm, klang der feste Wille, durch harte ernst- Arbeit sich dere Hilfe ivürdig zu zeigen und beizu- irageu zum Wiederaufbau unseres Vaterlandes. Die Glückwünsche du Universität brachte der Rektor Professor Dr. Sartorius dar. An Stelle des dienstlich verhinderten Kultministers, der von Berlin aus ein Glückwunschtelegramm gesandt hatte, sprach Ministerialrat Dr. Kühl die Anerkennung der Staatsregierung für die in Tübingen geleistete Arbeit aus. Oberbürger,neistcr Haußer gab die Versicherung, daß die Stadt Tübingen der Sclbsthilfearbeit der Studenten «ckgchenbfles Verständnis und warme Förderung entgegenbringe. Acrtreler der Stuttgarter und tzohenheimer Hochschulen beglückwünschten die Tübinger Kommilitone» zu ihrem Ehrentag. Seitens der Tübinger Studenten wurde den Quäken«, die auch im kommenden Semester die Speisung an der Hochschule fortsetzen und bei der Feier durch drei Damen der Berliner Zentralleitung vertreten waren, für ihr- aufopfernde, edle Unterstützung gedankt. Ei» dichterischer Prolog und musikalische Darbietungen gaben den, Abend einen l- sonders festlichen Klang.
Nachspiel zum Röschlauprozetz.
Bor der Strafkammer in Karlsruhe stand die Schneiderin Jovita Möll aus Pforzheim, die Telegraphistin Klara Ko pp aus Stuttgart und der Galvaniseur Richard Iaiser aus Bot- miig bei Stuttgart wegen schweren Diebstahls. - Zimmermamr und Jasser hatten zunächst nichts von einem Einbruch bei Rösch- lau wissen wollen, auf eifriges Zurede» der beiden Mädchen «klärten sie sich aber schließlich zu der Tat bereit. Die Durchführung des Diebstahls gelang am 11. Dezember nicht, weil die Haustüre des Röschlauschen Hauses geschlossen war. Die Gesellschaft fuhr deshalb nach Stuttgart zurück und kam am IS. Dezember wieder nach Pforzheim. Die Rolle, die jeder einzelne durchzuführen hatte, wurde genau durchgesprochen. Zunächst gab Zimmermann den beiden Mädchen ein Stück Seife, damit sie einen Abdruck von dein Schlüsselloch der Tür der Wohnung Röschlaus machen sollten. Auf Grund dieses Abdruckes kauften sie dann in einem Pforzheimer Eisenwaren- geschäst einen Schlüssel, den dann Ziimnermann auf der Straße »och etwas zurecht feilte. Die Angeklagte Möll versuchte in der Verhandlung zu bestreiten, daß sie an der Herstellung des Abdruckes von dem Schlüsselloch beteiligt war. Die übrigen Angeklagten und der verurteilte Zimemrmann sagten jedoch bestimmt aus, das; die Möll daran beteiligt war. Wie bekannt, endigte das Unternehmen der Gesellschaft mit einem Mißerfolg, da Zimmermann bei seinem Diebstahl von Röschlau überrascht wurde, den er dann mißhandelte. Nach dem Diebstahl bei Röschlau besprachen die Mädchen mit ihren Freunden weitere verbrecherische Unternehmungen, die man durchführen könnte. So wollte man bei dem Kaufmann Rotschild in Pforzheim einen größeren Eelddiebstahl aussühren. Das Gericht verurteilte wegen schweren Diebstahls die Möll und die Kopp zu je 1 Zahr 6 Monaten Zuchthaus, den Jaiser zu 1 Jahr Gefängnis. Den Angeklagten wurden die bürgerlichen Ehrenrechte auf die Dauer von drei Jahren aberkannt. Das Gericht nahm an, daß keine Beihilfe, sondern Mittäterschaft vorliege. Zimmermann hat -ek»" Schwurgericht 4 Iabre Gefc'nonis er
halten?
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Liebe.-zell, 00. 'a^ci. Oeffentliche Sitzung des Gemeinde- rais. Anwesend 13 Mitglieder. Die Belohnung des Feldhüters wird auf 300 M festgesetzt. Demselben wird zur Aufgabe gemacht, Sonntags auch die Gegend des Sportplatzes zu beaufsichtigen und ein Betreten der anliegenden Grundstücke Minachsichtlich zur Anzeige zu bringen. Hierauf wird Gottlieb Lchwiimmle mit 11 der abgegebenen Stimmen zum Feldhüter gewählt. — Um zu einem Neubau das staatliche Baudarlehen iu erhalten, wird das erforderliche Gemeindedarlehen mit allen gegen 1 Stimme genehmigt. — Anlieger der Uhland- und Hiudenburgstraße, welche beim Straßenbau Gemeindeeigentum Welten, haben pro gm 8 N zu bezahlen. — Hierauf schließt !>ch eine nichtöffentliche Sitzung an.
D-chtel, 29. April. Der in weiten Kreisen bekannte Wagnermeister 8k. Faißler verunglückte beim Holzschneiden cm der Kreissäge bädurch, daß ein Holzstück zurückschlug, wodurch er lebensge- > ehrliche Verletzungen erlitt.
MB.) Weilderstadt, 29. April. Der Wochenschweine-
viarkt war befahren mit 92 Stück Milchschweinen; bezahlt wurde
kür l, Qualität 410-420 ./L, II. Qualität 460-400 ^ Bei reger
^Mslust wurde der Markt rasch geräumt, Hiindlerschwrine weniger veokür!
MB.) Stuttgart, 29. April. I» der Sitzung des Gemeind W am Donnerstag wurde angeregt, daß die Stad - ^
Aag vorstellig werde, daß die Ausfuhr von Kirich« bcm Lande unterbunden werde. Auswärtige Händler .
schon LiefcrungSverträge abschließen, zumal infolge der Ä Krschenernte voraussichtlich nur gering ausfallen werde. ,
jedoch daraus hingewiesen. daß die Obstbewirtschaftung vo cg MB.) Stuttgart. 1. Mai. Zur Maifeier der freig «ttischastlich organisierten Arbeiter und Angestellten ve
kcmnelten sich di« Teilnehmer, etwa 3000—4000 Personen, h ««mittag 10 Uhr auf dem Schloßplatz und seiner Umgevm W zogen geschlossen mit vielen Fahnen der gewerkichaMnyc
Organisationen und Gesangvereine durch die Charlotten- und Hohenheimerstraße zum Freilichttheater. Nach dem Vortrag der Ouvertüre zu Robe spierre durch den Mufikverband unter der Leitung von Ober Musikmeister Müller hielt Eewerkschafts- sekretür Albrecht eine der Bedeutung des Tages entsprechende Ansprache. Wenn auch die Hauptforderung, der Achtstundentag, verwirklicht wurde, sei doch die Parole „Gefahr im Verzüge". Es gelte die Anspannung aller Kräfte, um die errungenen Positionen zu halten. Der Klassenkampf sei in schärfster Form entfacht. Es gelte den Kampf um die sozialistische Wirtschaft, den Krieg im Kriege. Trotz aller Hindernisse müsse die Frage der Wiedergutmachung Sache des internationalen Proletariats sein. Einig und gerüstet müssen die Arbeitsgenossen aller Länder zusanrmenstehen. (Siehe die Reparationsfordcrungen der Entente.) Großes ist noch zu vollbringen. — Die Kommunisten hielten ihre Feier auf dem Akarktplatz.
(SCB.) Eßlingen, 29. April. Dieser Tage wurde in den Lehm- lagern der Dampfzicgelei Emil Brintzinger u. Cie. ein Meter ! langer Stoß zahn eines Mammut gefunden und laut „Eß- linger Ztg." von Herbert Werner und Hans Brintzinger in sachkundiger Weise ausgegraben. Bekanntlich lebte das Mammut in unserem Lande in der Nacheiszeit, das nach dem Rückgang der Gletscher ein trockenes Kliina, teils arktisch-alpinen, teils Steppencharakter zeigte, wie cs jetzt etwa Sibirien aufweist. Der Fund wird demnächst in der Mertumssammlung, wo schon ähnliche aus obiger Ziegelei stammende Knochenfunde aufbewahrt sind, seine Aufstellung finden.
(SCB.) Tübingen, 28. April. Der Rektoratswechsel an der Universität wurde am Samstag in öffentlicher Feier vollzogen. Professor Dr. Sartorius wurde durch Professor Dr. Wahl abgelöst.
Mutmaßliches Wetter am Montag und Dienstag.
Trotz des kräftigen Hochdrucks, der von Norden her Süddeutschland beherrscht, bestehen iminer noch vereinzelte Störungen, die nur langsam aufgefüllt werden. Am Montag und Dienstag ist zeitweilig bedecktes, zu kurzen Strichregen geneigtes, sonst trockenes und mäßig kühles Wetter zu erwarten.
Das Reichseilikmmeiis- M das KaMalemazsstemgesetz.
(Fortsetzung.)
Frei von der Einkommensteuer find nach 8 12 des Gesetzes: Einmalige Vermögensansölle in Form von Erbschaften, Vermächtnissen, Schenkungen, Ausstattungen und Aussteuern, Kapitalempfänge auf Grund von Lebens-, Unfall- und sonstigen Kapitalversicherungen, gewisse Kapitalabfindungen, die auf Grund der Mili- tärbersorgungsgesetze bezogenen Verstümmelungs-, Kriegs-, Lustdienst- und Tropenzulagen und Penstons- usw. Erhöhungen, sowie sonstige Kriegsvcrsorgungsgebührniffe auf Grund Dienstbeschädigung, letztere soweit sie zusammen 8000 .4L nicht übersteigen, Naturalbezüge der Reichswehr, mit Kriegsdekorationcn verbundene Ehrensolde, Bezüge aus einer Krankenversicherung, Bezüge aus öffentlichen Mitteln oder aus Mitteln einer öffentlichen Stiftung, die als Unterstützung wegen Hilfsbedürstigkeit oder als Unterstützungen für Zwecke der Erziehung oder Ausbildung, der Wissenschaft oder Kunst bewilligt sind. In die Steuererklärung sind derartige Bezüge nicht aufzunehmen.
Frei von der Einkommensteuer sind ferner die Einnahmen aus der Sparprämienanleihe und zwar sowohl der bei der Auslosung gezogene Gewinn als auch der gewährte Bonus und Zuschlag. Vom Gesamtbetrag der Einkünfte dürfen in Abzug gebracht werden: die Werbungskosten. Unter solchen versteht man die zur Erwerbung, Sicherung und Erhaltung der Einkünfte gemachten Aufwendungen. Natürlich muß der instandgehaltene Gegenstand seinerseits der Erwerbung, Sicherung oder Erhaltung steuerbarer Einkünfte dienen; daher sind nicht abzugsfähig Jnstandhaltungskosten für den Haushalt oder vom Steuerpflichtigen zu tragende Reparakurkosten seiner Mietswohnung. Abzugsfähig sind ferner die Schuldzinscn cinschl. der zur Verzinsung des Reichsnotopfers für 1920 aufgewendcten Beträge, die Ertragssteuern, also die Steuern aus Grundeigentum, Gebäuden und Gewerben für Staat und Gemeinde, die Kapitalertragsteuer, die Brandschadensbeiträge, die Beiträge zur landwirtschaftlichen Berufsgenosscnschaft und Landwirtschastskammer. Nicht aü- zugsfähig ist die Einkommensteuer, Wohnfieuer, Kirchensteuer. Ferner dürfen abgezogen werden: entsprechende Absetzungen für Abnützung von Gebäuden, von Br- und Entwässerungs- und fischerei- wirtschaftlichen Anlagen, Maschinen und sonstigem Betriebsinventar. Allgemeine Abschreibungen wegen Wertverminderung sind nicht mehr zugelassen, sondern nur noch Absetzungen, die bedingt sind durch das Alter und den Gebrauch. Ferner sind abzugsfähig notwendige Ausgaben für Fahrten zwischen Wohnort und Arbeitsstätte. Abzugsfähig sind auch die Unterhaltungskosten einschl. Abschreibung für ein iin Dienst oder zur Arbeit gebrauchtes Fahrrad, ebenso die notwendigen Mehrausgaben für besondere Arbeitskleidung, bei einem Arzt mit großer Landpraxis die Autounterhaltungskosten, Mehraufwendungen für den Haushalt, die durch eine Erwcrbstätigkeit der Ehefrau notwendig geworden sind, dies natürlich auS. dem Grunde, weil durch die Erwerbstätigkeit der Frau erhebliche Mehrkosten im Haushalte entstehen, die da erspart werden, wo die Mutter zu Hause bleiben und de» Haushalt versehen kann. Abzugsfähig sind Beiträge, die der Steuerpflichtige für sich und seine nicht selbständig veranlagten Haushaltungsangehörigen zu Kranken-, Unfall-, Haftpflicht-, Angestellten-, Invaliden- und Erwerbslvsenversicherungs-, Witwen-, Waisen- und Pensionskaffen gezahlt hat, soweit sich der Gegenstand der Versicherung auf die bezeichnet«» Gefahren beschränkt, Beiträge zu Sterbekassen bis zu einem Jahresbetrage von insgesamt 100 ./L; Versicherungsprämie», welche für Versicherungen des Steuerpflichtigen oder eines seiner nicht selbständig veranlagten Haushaltungsangehörigen auf den Todes- oder Lehensfall gezahlt werden, soweit sie den Betrag von 1000 .4L jährlich nicht übersteigen; Beiträge zu den öffentlich-rechtliche« Berufs- oder Wirtschaftsvertretungen sowie zu Beruss- verbänden ohne öffentlich-rechtlichen Charakter, deren Zweck nicht auf ein'cn wirtschaftlichen Geschäftsbetrieb gerichtet ffk, also insbesondere Beiträge an Gewerkschaften und Frchverbände, Beiträge ap
inländische Vereinigungen, die ausschließlich wissenschaftliche, künstlerische, kirchliche mildtätige oder gemeinnützige Zwecke verfolgen, soweit der Gesamtbetrag zehn vom Hundert des Einkommens des Steuerpflichtigen nicht übersteigt. Verluste aus einzelnen Veräußc- rungsgeschäften, sofern der Erwerb des veräußerten Gegenstands Zum Zwecke der gewinnbringenden Wiederberäußerung (sog. Spekula- tionsverlnste) erfolgt ist und die Veräußerungsgeschäfte nicht zum Gewerbebetriebe des Steuerpflichtigen gehören. Bei Ermittlung des steuerbaren Einkommens können unter gewissen Voraussetzungen in Abzug gebracht werden die Aufwendungen für Neubeschaffung von Klein-Wohnungen, die in den Jahren 1920—23 baulich beendet worden sind und Beträge, die gemeinnützigen, der Förderung des Klein- Wohnungsbaus bezweckenden Vereinigungen zugewendet werden. Die näheren Bestimmungen über die steuerliche Behandlung von Rücklagen in gewerblichen und landwirtschaftlichen Betrieben bei Ermittlung des Geschäfts- und Betriebsgewinns werden durch txm Reichsfinanzminister demnächst bekannt gegeben.
(Fortsetzung folgt.)
Für die Schriftleitung verantwortlich: Otto Seltmann, CMv. Druck und Verlag der A. Oelschläger'schen Buchdruckerei, Calw.
Sommerliche Mantelkleider.
Die Sonne brennt schon so heiß herab, daß bas Mantel- kleib aus blauem Wollstoff uns fast zu warm erscheint. Im Frühling war es neben dem Jackenkleid der beliebteste Anzug für die Straße. Ein Kleid wirkt immer „angezogener" als Bluse und Rock, und daher wird man das sommerliche Mantelkleid viel zu sehen bekommen. Zudem wirkt es in Leinen, Frottee, Seidentrikot oder Tussor stets adrett und hübsch. Man bevorzugt weiter die schlichten Formen. Besonders beliebt ist die Kittelsorm, die man neuerdings gern durch einen Zugsaum einengt. Das Kleid erhält dadurch mehr blusigen Charakter, hat aber den großen Vorzug, daß man es als Schlüpflleid über den Kopf ziehen kann. Viel trägt nmn auch Kleider mit Sweaterleibchen, neuestens vorn seitlich geschlossen. Auch das einfache Kittel- und Blusenkleid ist natürlich zu sehen, meist rund oder viereckig ausgeschnitten gearbeitet, während die anderen Kleider den offen und geschlossen zu tragenden Kragen vorziehen. Dieser ist ja gerade im Sommer auch sehr praktisch, da man ihn an kühleren Tagen schließen kann. Er ist meist farbig belegt oder mit Stickerei geschmückt, harmoniert aber immer mit dein Aevmelaufpuß. Von einer besonderen für die Mode, charakteristischen Aermelform kann man in diesem Jahr nicht sprechen. Man trägt in diesem Sommer alles: ganz kurz« Kimonoärmel, eingesetzte lange Aermel mit abstehenden Stulpen, daneben aber auch den halb- und dreiviertellangen Pagodenärmel. Die Auswahl ist groß und dem persönlichen Geschmack weiter Spielraum gelassen. Ebenso ist es mit dem Besatz der Kleider. Hier steht man Blenden, Stickerei- Borten, vor allem aber Treffen, die besonders in waschbarer Baumwolle auf Leinenkleidern sehr gut aussehen. Di« Röcke all dieser Kleider sind etwas weiter geworden, aber wirklich nur ein wenig. Die Weite ist meist wieder durch Faltengruppen, die fest eingebügelt sind, eingehalten und der weite Rock gehört erst -er Zukunft an.
H.NNK ?. ^Veckoicinck.
L 1117. Kleid mit neuem seitlichen Schlich.
Allst«!« . Schnittmuster mit genauer Beschreibung in Eröste I, U u. NI hierzu erMMch.
L 1119. Kleid mit Besatz und Stickerei.
Ullstein-Schnittmuster mit siaue» " "
Beschreibung in Kröß«
L 1060. Leinenkleid Waschtreffenbesatz. Ullstein-Schnittmuster mit Nauer Beschreibung in M' I uud U hierzu «rhiiltt