fliimnrmgr« Mer dl« Soudergecichtc wieder auf, wobei der Komm«- I nist Höllei« heftige. Angriffe sowohl gegen die Regierung als auch gegen die Nachbarparterim, die Unabhängigen und die Mehrheits- i soz-altsien, richtete und die Kommunisten als die verfolgte Unschuld ! hinstelltr. Aeichsminister Dr. Koch wies ans die bekannten Ausam- inenhänge beim mitteldeutschen Putsch hin und verteidigte die Haltung der Regierung. Für polizeiliche Maßnahmen könne di« Reichsregie­rung nicht verantwortlich gemacht werden, weil ein Gesetzentwurf ^ für eine Reichspolizci bisher am Widerstand der Länder gescheitert sei. Die Sondergrrichte seien notwendig, um die Fülle des Mate­rials zu bewältigen Von *einer Amnestie könne keine Rede sein. ASg. Schwarzer (B. V. P.) trat für die Aufrechterhaltung der Son- dergerichte ein. Der Mg. Hemeter (D.N.) ging mit den Kommu­nisten scharf inS Gericht. Die Sondergerichte könnten nicht entbehrt werden, doch sei er mit dem sozialdemokratischen Änlrag, die Ju­gendlichen den Sondergerichten zu entziehen, einverstanden. Er kri­tisierte das Verhalten von Severins und Hörfing, dankte der Sipo,

, der Reichswehr und den Eisenbahnern und verlangte Fürsorge für die bei dem Putsch Verunglückten und die Hinterbliebenen der Ge­fallenen, ferner eine Verschärfung des Dhiramitgesetzes und angesichts des drohenden MederauSbruchs des mitteledeutschor Aufstands die Bildung eines Flur- und OrisschutzeS. Nachdem Reichsminister Koch die parteipolitischen Angriffe heS Vorredners auf die ReichSregierung zurückgewiesen und di- Abgg. Mehrhoff (U.SP.) und Fröhlich (Komm.) sich gegenseitig die Meinung gesagt hatten, wobei letzterer zum Schluß erklärte: .Wir werden die Arbeiterschaft zu neuen Kämpfen auftufen, sobald die Gelegenheit dazu günstig erscheint/ schloß die Aussprache, woraus sich das HauS um 8 Uhr auf nächsten Dienstag Stachmittag 2 Uhr vertagte. U. a. steht für dies- Sitzung eine Interpellation betreffend die Aufhebung der Zwangswirtschaft auf der Tagesordnung.

Die Gewaltpolitik der Entente kn besetzten Gebiet.

Berlin, 30. April. Nach einer Meldung desBerliner Tageblatts" aus Köln hat die interalliierte Rheinlandsksinmif- sion angeordnet, daß Zuwiderhandlungen gegen die neue» Zoll­bestimmungen von den Militärgerichten der Bssatzungsbehörden abgeurteilt werde».

Unter dem Druck Sorvjetrutzlands?

Berlin, ZV. April. LautRoter Fahne" ist der Kommunist Friesland, auf besten Verhaftung die russische Sowjetregie­rung mit der Festnahme deutscher Geiseln geantwortet hatte, wieder aus der Haft entlasten worden.

Berlin, LS .April. Wie dieNote Fahne" meldet, hat die russilke Sowjetregierung eine Anzahl deutscher Staatsangehöri­ger als Geiseln für den verhafteten Vorsitzenden der Grog- Berliner Organisation der V. K. P., D. festnehmen lasten, da er die ihnr zur Last gelegten Taten nicht als Privatperson be­gangen habe, sondern als Kommissar der russischen Regierung ganz bestimmte Aufträge ausgesöhrt Habs, über die zu urteilen nicht Sache der deutschen Behörden sei. Das wäre aber ein starkes Stink bolschewistischer Frechheit.

Die kommunistische Partei uur «och eme Sekte.

Melk«, 3V, April. Nach einer Meldung desBerliner Tageblatts" aus Halle veröffentlicht der Landtagsabgeordnete Höttge anläßlich seines Ausscheidens aus der Kommunistischen Partei einen Aufsatz, in dem er mitteilt, daß die Kommunisti­sche Partei tu Deutschland jetzt nur mehr «ine Sekte sei. In Anhalt, wo die K. P. D. stärker gewesen sei als in fast allen Gebieten Deutschlands, seien Mastenaustritte erfolgt. Es lügen Abmeldungen ganzer Ortsoereine vor.

Wer find die Jasziste»?

Wir lesen gegenwärtig in den Zeitungen viel über die Faszisten in Italien. Was sind das für Leute? So fragen die meiste» Leser. Kurz gesagt: Die Faszisten sind das Gegen­stück zu deu Sozialisten. Sie siird keine Partei, sondern eine Kainpforganisatioil, dt« anfangs nur den Kampf gegen die So- tziaidemotrttie aus ihre Fahne geschrieben hat. nun aber daran geht, den Kampf gegen das Deutschtum zu predigen. Jeder Deutsche ist ihnen ein Greuel. Und so geht ihre Tendenz dahin, alles ausmerzcn, was deutsch ist oder deutsch denkt. Sie sind, kurz gesagt, die Vertreter des eLtrem-nationalcn Gedankens in Italien, die sich aber nicht damit begnügen, ihre Prinzipien zu propagieren, sondern auch zur Tat schreiten. Die blutigen Vorgänge in Bozen haben gezeigt, daß dis Faszisten, anfangs von der Negierung als Gegeiwrganisation gegen dis interna­tionale Sozialdemokratie nicht ungern gesehen, vielleicht sogar protegiert, sich zu einem ensant terrible auswachsen.

Wie DsttLfzh^rrk "-ihshnt wird.

..Daily Expreß* dichtet von einem jungstt"Amerikaner, der 1Ö6S6 Dollar " .re und damit ans Reisen zirc,.

Nachdem er in England und Frankreich fast die Halste seines Geldes ausgeeben halte, kam er im Januar i!«0 mich Deutsch­land, erhielt für die übriggebliebenen MX) Dollar 600 000 .st, bezog in Berlin ein vornehmes Hotel, zahlte 200 -tt täglich sör die Wohnung und gab im übrigen täglich 800400 aus, wrfür man in Berlin immer noch ganz anständig leben kann. Als er zu Ostern beschloß, nach Amerika zurückzukehren, hatte er noch MO 000 ,tt übrig. Inzwischen war aber die deutsch« ^Valuta gestiegen, so daß er für fein deutsches Geld 10000 Dol­lar erhielt, und ebenso reich in seine Heimat zurückkchrte, wie er sie verlassen Haftel

M WGMSWKS-

imS dir KaMertrszHemM.

(Fortsetzung.)

Zum Einkommen aus Kapitalvermögen gehören:

1. Dividenden, Zinsen, Gewinne, welche entfallen auf Aktien an Genossenschaften und ^'esellschasten mit beschränkter Haftung;

2. .Einkünfte aus Beteiligung an einem Handelsgewerbe als

Amtliche Bekanntmachungen.

Amtlich« Bekanntmachung.

Betr. Gntlastrmgsanzüge für Kriegsteilnehmer.

Laut Erlaß 0er Württ. Landesbekleidnngsstelle vom 20. April ds. Js. sollen feldgraue Entlassungsanzüge und Mäntel an di-eftR'.zeu bedürftigen Kriegsteilnehmer abgegeben werden, welche längere Zeit Kriegsdienst geleistet und bis jetzt weder Anzug noch Mantel er- haüen haben.

Der Preis beträgt für einen Anzug ca. 110, d.r'mige für einen Mantel ca. .kl. 90..

Ansprüche auf Entlassungsanzüge und Mäntel wollen bis späte­stens 4. Mai beim Schultheißcnamt gestellt werden. Bei 'cc An­meldung ist ei» von der Entlassungstruppe oder vom Bezirks-Kom­mando ausgestellter Ausweis vorzulegen, woraus ersichtlich ist, daß der Betreffende tatsächlich keinen Entlafsuugsanzug oder Mantel erhalten hat.

Die Schultheißenämtec wollen Vorstehendes ortsüblich Lekannt- nrachen lassen und die Anmeldungen entgegennehmen. Bis späte­stens 6. Mai ds. Js. wollen die Anmeldungen mit Beurkundung über die Bedürftigkeit der Anmeldenden versehen an die Oboramts- pslege eingesendet werden.

Calw, den 29. April 1921. Oberanrt: GöZ.

stiller Gesellschafter. 3. Zinsen von Anleihen, die in öffent­lichen Schuldbüchern eingetragen oder über dis Teilschuld- verschreibungen ausgegeben sind. (Hieher gehören vor allein die Relchsschüldbuchforderungen, die Teilschuldverschreibungerl, die Schuldverschreibungen des Reichs, der Länder, der Gemeinden, Ak­tiengesellschaften und sonstigen industriellen Unternehmungen. 4. Zin­sen und Nabattsätze aus Kapital- und Zielerforderungen jeder Art, einschließlich der Zinsen aus Einlagen und 'Guthaben bei Spar­kassen, Banken und anderen Kreditanstalten. 5. Zinsen von Hypo­theken und Grundschulden, Renten von Rentenschuldsn. Bei Til­gung-Hypotheken und Tilgungsgrundfchulden gilt nur der Teil der Zahlung als Einkommen, der auf den jeweiligen Kapitalrest als Zins entrichtet wird. (ES handelt sich also hier nur um den reinen Zins. Die Amortisationsquoten bei Tilgungshypotheken zählen nicht zum Einkommen.) 6. Vererbliche Rentenbezüge. 7. Diskontbeträge an Wechseln und Anweisungen einschl. der Schatzwechsel, soweit es sich um Kapitalanlagen handelt. Zum Einkcnmnen aus Arbeit gehören: 1. Gehälter, Besoldungen, Löhne, Gratifikationen und geldynrte Vorteile wie Naturalbezüge, Wert der freien Wohnung, Kost und Kleidung nach den ortsüblichen Mittelpreisen. 2. Der Erwerb aus wissenschaftlicher, künstlerischer, schriftstellerischer, niüerrichtender oder erzieherischer Tätigkeit, aus der Berufstätigkeit der Aerzte (Tier­ärzte, Zahnärzte und Zahntechniker), Rechtsanwälte, Architekten, In­genieure und der Ausübung anderer freier Berufe. 3. Wartegelder, Ruhegehälter. Witwen- und Waisenpenfionen und ander« Bezüge oder geldwertr Vorteile für frühere Dienstleistung oder Berufstätigkeit. 4. Die Einnahmen aus einmaliger oder dauernder Tätigkeit jeder Art, insbesondere Vergütungen für Vermögensverwaltungen und skr Vollstreckung von Testamenten, sowie Tantiemen und andere Ver­gütungen, welch: den Mitgliedern der Verwaltung und des AnffichtS- rats von -Aktiengesellschaften, Kommanditgesellschaften ans Aktien, Gesellschaften mit beschränkter Haftung, Genossenschaften und son­stigen Prrsonenvereinigungen gewährt werden, bei denen der Steuer­pflichtige nicht als Unternehmer (Mitunteruehmer) cmzusehsn ist. Dionskrufwcmdsentschädigungen aus öffentlichen Kassen an Beamte, Taggelder und Reisekosten, zweifellos auch etwaige Repräsentations­gelder bleiben wie seither steuerfrei. Steuerfrei sind auch die Tag­gelder der Abgeordneten zum Reichs- und Landtag, Bezirksrat, Amtsversammlung, Bezirkskirchen- und Bezirksschulversammlung, die Gebühren der Geschworenen, Schössen, Zeugen, der Sachver­ständigen der Schätzungskommifflonen. Für Privatbeamts und An­gestellte find frei: Vergütungen für Schreibmaterialien, Reisekosten, etwaige Repräsentation^kosten, Spesen der Geschäftsreisenden sind steuerfrei, wenn sie vereinbart find und zur Erledigung des dienst­lichen Auftrags Verwendung finden. Der Wert der Dienstwoh­nungen ist nach den ortsüblichen Mittelprcisen dem Einkommen zUm­schlägen. Bei Bezug von Lohn für mehrjährige Tätigkeit schafft das Gesetz zur Vermeidung der sich aus der Progression ergebenden Här­ten eine Milderung der Steuer. Zu den sonstigen steuerbaren Ein­nahmen gehören: Leibgedinge, Zotteriegewinne und ähnliche außer­ordentliche Einnahmen, Gewinne aus einzelnen Veräußerungsge- schästen jedoch nur, sofern der Erwerb des veräußerten Gegenstands zum Zwecke gewinnbringender Wiederveräußerung erfolgt ist (soge­nannte Gelegenheitsspckulationsgewinne) und soweit die Veränße- rnngsgefchäfte nicht zum Gewerbebetrieb des Steuerpflichtigen ge­hören. Lotteriegewume und ähnliche außerordentliche Einnahmen werden nach eine:.! besonderen Steuersatz veranlag!:

(Fortsetzung folgt.)

Arrs Stadt und Land.

C a l,v, den 30. April 1921 Goldenes HochzellsjttbMnrri.

Privatier Ludwig Stroh und seine Gemahlin, Maria geb. Kümmerte, begingen am 28. April das Jubiläum ihrer Gol­dene» Hochzeit. Aus diesem Anlaß sprach Staatspräsident Dr. Hieb er in einem persönlichen Schreiben seine Glück­wünsche aus. Eine von der Staatsregierung verliehene Hochzeitsmedaille wird dem Jubelpaar noch zugehen. Die evang. Oberkirchenbehörde ließ eine Jubilaumsbibel mit einer eigenhändigen Widmung des Koiisistorialprüfidenten D. Zel­ler überreichen. Die Glückwünsche der Kirchengemeinde brachte Dekan Zelle r mit der EhrengabeLuthes Predigten" dem Jubelpaare Lar. Im Aufträge der Stadtgemeinde übermittelte Stadtschultheiß Göhner deren Glückwünsche unter Überrei­chung eines hübschen Angebindes.

Hgrrssammkmg für bke Kleinkinderschule.

lieber allen Wipfeln ist Ruh'". Manchmal aber auch un­ter ihnen. So z. V. gegenwärtig unter den Bäumen im hie- ,?lWU .Kleittinderschulgartsir. Ferien sind. Daß ich es nur

geeich sage,'ich freue nckchf vis vie müirttre KkMffW Mjx

ihren Einzug hält und ihr« frohen Spiels im Hellen Sonn««- lichte macht. Was für ein buntes, fröhliches Treiben war das doch! Wer ihm einmal aufmerksam zugeschen hat, wird ver­stehen. daß man es ordentlich vermissen kann, selbst wenn« mitunter etwas lebhaft zugegangen ist. Ja es wäre nicht W verwundern, wenn man eine Art Heimweh bekäme nach ^ Tagen, da man sich sei bst einmal so sorglos in einem Mw Kinderparadies tuminem durfte. Da ist der EaiiLhauje, dr: Inbegriff aller Kinderwonne. Der wollte sich eben im Soiuie«. schein recht gemütlich dehnen Ein geheimes Leben dunWim ihn, wie eine Kirderschar jauchzend mit Spaten und Eimen, auf ihn lo-stürm. Er weiß, um seine Ruhe ifts geschehe. Was muß er sich jetzt nicht wieder alles gefallen lassen! W« Gold in ihm versteckt wäre, er könnte nicht eifriger dmchwM werden. Gold kommt zwar nicht zum Vorschein, aber wunder­liche Gebilde. Furchen ziehen sich ihm über den breiten Ri^e», abgegraben, aufgeschüttet wird er, Höhlen werden hinring«- bohrt, so tief, daß ein ganzer, langer Kinderarm drin ver­schwindet. Auf der anderen Seite des Hügels sind ein pW kundige Baumeister damit beschäftigt, eine Burg oder «i Schloß aufzuführen, wobei sie freilich schon frühe die Wahr­nehmung machen müssen, daß auf Sand bauen, schlecht baue, heißt. Aber unverdrossen geht es weiter, bis die Augen M Eifer glänzen und der braune Rollenkopf ganz vergißt, daß jh- die Mutter heute erst eine frische Schürze ungezogen hat. Dir ist für ihn bloß dazu da, uni mit schmutzigen Händchen rch kräftig darüber zu fahren. Bäckermeister scheint ein andern werden zu wollen, Sandtorte scheint seine Lieblingsspeise x> sein. Wenn sie auch ein bischen braun gebacken zum Vorsihei, kommt, dann macht das dem Knirps nicht so viel aus wie du Mutter einst! Ein Mädchen sieht nachdenklich diese« wüsten" Treiben zu. Seit ihin eine hochrote Schleife wie ck lichter Falter ins Haar gebunden wurde, fühlt es sich bestimmt, ins Reich der Lüste sich zu schwinge». Wozu hat man dem auch eine Schaukel? Aber da kommt es längst zu spät. W glühenden Wangen warte» anders schon lange bis sie er­steigen dürfen. Und wenn die Schaukel hält, dann russ i» vielstimmigem Chor:Schwester, i, i! Weil es.keine Aussitz hat, bald ran zu kommen denn es geht gerecht zu wende es sich zu Reck und Barren, und schließlich geht cs ja auch dost wenn auch mühsam, aufwärts. Wer es noch nicht so wen bringt, der tut beim Reigen mit, wozu man so schön sing« kann. Alles Bewegung, alles Jauchzen, das manchesmal rch gewaltig anschwiüt, besonders wann nochGaules" gespielt wird, wobei Galopp di« einzig deckbare Gangart zu sei« scheint. Wie ist es nur möglich, daß das Alles zu gleicher Kii geschehen kann, ohne daß es ein Unglück gibt? Da muß «» schon der Schwester zusehsn, die dieses Meisterstück fertig briirzi Ucberall soll sie sein, dort den Kunstbau bewundern oder eine« Kuchen ans Tageslicht verhelfen. Swester, ruft beleidigt sk ein kleiner Kerl, der etwas Sand von der Schaufel seines eis rig grabenden Nebenmannes abbskommen hat, Swefier, s> Löuts flehentlich vom Reck her. wo eines von seinem lmiigrr Sitz befreit werden möchte, Swester, Swester, so klingts iinm wieder. Alle werden befriedigt. Wahrlich, die Geduld, bist zu gehört, ist staunenswert. Wer brächte sie auf? Und M? man erst in dis Schule hineinsehn würde, wie dort Spiel« Singen, Erzählen, Arbeiten und Lernen mit einander abwe seln. Wie gesagt, das alles hat gegenwärtig susgehsrt. 2 es denkbar, daß das für immer aufhören würde? Ihr lieb Kinder, ihr habt keine Ahnung, daß euch diese Gefahr droh wenn nicht bald und gründlich Abhilfe geschaffen wird, dem >> der Kasse sind wir bereits auf dem Boden angelangt. Mit de« nun erhöhten Monatsbeitrag von 2 Mark für ein Kind str einen ganzen Monat! und einigen anderen größeren Dcilli- gen kann auf die Dauer nicht Miete, ein sehr bescheidenes halt und so vieles Andere bestritten werden. Um der Not ad- zuhelfen, hat der Ausschuß der Kleinkinderschule beschloss«, in der kommenden W ^ : oi,:e Har-ssammlung zu rersWlick und wir hoffen auf einen recht reichen Ertrag, den wir nsb wendig brauchen. Die Lalwer Einwohnerschaft ist noch M zurückgestanden, wenn es galt, wirkliche Nöte zu lindem, p' wird auch den Hilferuf ihrer Kleinkinderschple nicht rib«r.M Väter und Mütter, Alte und Junge, Arme und Reiche seht ew mal recht tief hinein in die leuchtenden Kinderaugen, hört kv frche Kinderlachen, das- doch ach so bald verstummt, und ^ Herz geht euch auf. Dann tut sich auch die Hand auf zu e> reiche», fröhlichen Gbe. Um der lieben Kleinen willen, hip uns! so bittet im Namen des Ausschusses

Stadtpfarrverweser G s ch w e»o-

2. Gastspiel des Pforzheims- SpereLLsnensemA^

Das Operettenensemble des städt. Viktoria-Theaters PM' brabsichtagt am nächsten Dienstag, sofern bis dorthin im Vorverkauf bestellt worden sind, daß wenigstens die l ° gedeckt sind, eine weitere Vorstellung hier zu geben und bekannte OperetteDas Schwarzwaldmädel* don Jessel, dem p-misten desFidelen Bauer". Die letzte Aufführung war von e: überaus guten Erfolg begleitet, sodaß man annehmen kann, daß > mal der Besuch der Veranstaltung besser wird. Die Leistungen ' Gesellschaft, die wiederum mit einem gutbesctzten Orchester "Um bürgen für gediegene künstlerische Darbietungen. - -

Lehr- und Lernmittel in den Volksschule»- ^

Durch eine Verfügung des Ministeriums des Kirittio-

Schulwesens werden vorläufig neue Bestimmungen

jjttr ^

Lehr- und Lernmittel in den Volksschulen getroffen. D» . führung der Grundschule macht eine Reihe solcher jungen, besonders auf dem Gebiets des naturwissenschai und des Arbeitsunterrichts notwendig. Der Sandkasten künftig in keiner Schule fehlen. Für die Zwecke des und Zeichnens sind überall Asichrnflächen von Ausdehnung zur Verfügung zu stellen. Mr Mturkuno« ^ den gefordert Samen, Blumentöpfe, Keimschaken, Gdasr ? Probiergläser, für Naturlehre mit Theinie di« not» physikalischen Apparate und einige Wandtafeln.

(SED.) Pfrondorf k §abr aus -ljähriger C alte, ledige Wilhelm T Lteinquetschmaschine. t an den Rippen und de, ach Nagold verbracht, (STB.) Reutlingen, kW Wohnungsuchende, sangen durch Neubaute!

(ELB.) Holzhausen ' kpl Ausschrciben des S 1 ?. April bei einem L »ag von 10 600 -ll gej SZ Jahre alter Mann Täters und Beibringun Teils hat der Bestohlen (STB.) Stuttgart, ! Perle und ein Kleino Wendepunkt angekomme Stadtsartengesellschaft '

werden im Monat Mai ! am Montag, den 2. Mai siir die Bäcker und Hör Licbenzcll m am Dienstag, den S. Mat ftr die Bäcker u. Händler

Calw, den 27. April Kommuiialverbn!

Württ. Am

Im Handelsregister der Firma Bereinigie T seWnst, in Calw, Zweig»ic am 2S. April 1921: Den Calw, ist Prokura erteilt 8. Fuji 1920 durch die Erhöhung des GrinmL« S Million«» Mark ist v> Die Aktien sind zui»

Den 26. April 1921.

Ste

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(Schalterdefckte, Ausivc die auf besondere» Wunsc druch der Dunkelheit durch wird von heute ab antz« tarifmäßige» lleberstund,

§4?

bei Grürgen ri

eine solche v. 5

Calw, den 29. April Städt

n rd von heute an nur geg> l-nd gegen Entrichtung r lOüO-Ltler-Iaß abgegeben.

Caliv, den 29. April

Oefferrtli

Unser Sohn Ioieph schwerem

»"t vollständiger ganzen Unterkör M keinen Schril Mutcl und Anw Wossen wir uns, d Dadeknr zu Ha vohn wieder voll! M alle Arbeiten Wcren kann. Au Lauteiischlügrr'sch »cknchen. Rosem Dank aus »,,o , Wcns empfehlen.

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