tleibe. — Da» „Journal" bemerkt, nicht Washington, sondern Berlin habe die Bedingungen mitgeteilt. Sie hatten also in den Vereinigten Staaten nicht die Bezeichnung annehmbar gefunden. Der Graben sei unüberbrückbar, so habe Loucheur erklärt. — „Oeuvre" ist der Ansicht, daß durch die Note der Berliner Regierung der Versailler Vertrag ignoriert werde, da ogn ihm in dem ganzen Dokument nicht die Rede sei.
Paris, 27. April. Das Gewerkfchastsblatt „Le Pendle" schreibt, das deutsche Angebot stelle nach seiner Ansicht eine nützliche Diskussionsbasis dar. Vielleicht würden die Pariser Chauvinisten vor der Bruttozahl von A> Milliarden Goldmark äugen- ! Llicklich zurückschrecken. Ein« einfache Berechnung zeige jedoch, dasj das, was Deutschland anbiete, das was Simons in London anbot, um vieles übersteige. Das Blatt fragt deshalb, ob man unter diesen Umständen sich weigern könne, dieses Angebot zu diskutieren und zu prüfe«.
Die neue» deutschen Vorschläge unannehmbar?
Paris, 28. April. In einer Havasmeldung aus London heißt es. Die Besprechungen zwisthen den belgischen, französischen und englischen Ministern wurden gestern Nachmittag fortgesetzt, während die englischen und französischen Sachverständigen ihre Arbeiten fortführten. Es wurde beschlossen „zwei englisch-französische llnterkommissionen, die heule Vormittag zufammentre- ten werden, die Prüfung verschiedener Fragen zu überlassen, besonders die Kohlenfrage. Der Tag endigt« mit einer wichtigen Besprechung zwischen Loucheur und Jasper. Aus den Eindrücken, die man bis gestern abend sammeln konnte, geht hervor, daß man auf englischer wie auf französischer Seite zuerst nicht sehr klar die neuen deutschen Vorschläge infolge ihres offenbaren Mangels an Deutlichkeit verstanden hatte. Man hat sich inzwischen davon überzeugen können, daß diese neuen Vorschläge nur ein« Skizzierung der Vorschläge von London waren und daß sie unannehmbar sind, — Man steht also, die Genvalt- maßnahmen sollen unter alle« Umstände» ergriffen werden.
Pari», 27. April. Nach einer Havas-Mitteilung werden in zuständigen Kreisen die neuen deutschen Gegenvorschläge für vollkommen unannehmbar gehalten. Das Außenministerium sei amtlich von diesen Vorschlägen noch nicht in Kenntnis gesetzt worden, di« kein« Unterlage für eine förderliche Wiederaufnahme der Unterhandlungen böten. Dis von der Reichsregierung zu Reparationszwecken angegebenen Zahlen feien durchaus ungenügend, da sie um mindestens 100 Milliarden unter den Summen der Pariser Abmachungen Zurückbleiben, die von den Verbandsregierungen als Mindestforderungen betrachtet werden. Alle Anerbietungen seien von einer Menge Vorbedingungen abhängig gemacht, die ihren Wert ganz bedeutend herabminderten.
London, 27. April. (Reuter.) Der belgische Minister des Acußeren, Jasper, wird bis nach dem Zusammentritt des Obersten Rats in London bleiben. Er erklärte, Belgien könne den deutschen Vorschlag, der nicht auf dem Pariser Uebereiu- kommen basiert sei, nicht anuehmeu. Seiner Meinung nach ist die letzt« deutsche Note kein wirklicher Fortschritt. Jeder Vorschlag aus Berlin müsse auf den Pariser Bringungen basiert sein. Loucheur wohnte einer Zusamenkunst der Reparationssachverständigen bei, die den deutschen Vorschlag prüfen und der Meinung sind, daß er den französischen Forderungen in seiner jetzigen Form nicht zu entsprechen vermag. Loucheur steht die deutsche Note nicht als ernsthaft an.
Die anbebUche Hartung d "schs» Negierung.
London, 27. April. (Havas.) - Mitteilung aus zuständigen englischen Kreisen ist die Stellungnahme der englischen Regierung hinsichtlich der neuen deutschen Note durchaus abwartend. Vor allen Dingen ist der Wortlaut der Note noch nicht von dem amerikanischen Staatsdepartement übermittelt worden. Der einzige Text den man besitzt, ist die Ucbersetzung der Berliner Veröffentlichung. Man hat tatsächlich aus Washington bisher noch keinerlei Nachricht in dieser Hinsicht erhalten. Die Vorschläge die bisher bekannt geworden sind, sind
i6) Der Kampf im SpeffarL.
Erzählung von Levin Schücking.
, ^nd ich sag' euch, der Botenfritz ist ein Lügner!" schrie im zornigsten Diskant der gestrenge Schösser sich ansteckend mit steif aufgerichtetem Kopfe auf die erschrockene Gruppe hinab. „Wenn da irgendwo eine Hütte brennt, so brennt eine Hütte — Punktum! Und Kanonenschläge? Dummheit! Es müßt' denn sein, die Franzosen schössen Viktoria von der Marienburg herab, daß man's bis hierher hören könnte! Sonst nichts! Ich sag' euch, die stehen heute näher bei Wien als bei uns! Werden sich haben zurückwerfcn lassen, daß man's im Goschenwalds hören könnte, wie sie sich mit den Kaiserlichen herumfchietzenl Dummheit noch einmal! Könnt Eist darauf nehmen, ihr Weibsbilder! Geht znm Essen! — Aber wer kommt dann da? Ich glaub', der Herr Förster ist's! Macht sich seit einiger Zeit nicht just rar, der Herr Förster Buchrodt!"
In der Tat war es Wilderich, der rasch, erregt und mit gelötetem Gesicht durch das Torhaus schritt.
„Ich möchte dis fremde junge Dame sprechen!" rief er schon von weitem.
„Dacht's mir!" antwortete der Schösser trocken. „Kann ich's nicht bestellen?"
„Nein, es ist nicht für Euch, solcher» für sie, war ich ihr mitzuteilen habe."
„Doch nicht, daß es in der Ferne brennt und daß man Kanonenschlge hört?" sagte der Schösser ironisch. „Das wissen meine Mägde allbererts!"
„Es hängt «in wenig damit zusammen?' erwiderte Wilderich. »,Jch bitte, zeigt mir den Weg, ich habe Eile."
„Die Demorselle kommt just," rief Frau Afra aus, auf das Portal des Hauses deutend, aus dem die Dsnwiselle Benedict« in diesem Agenblick hervortrat.
Wilderich wandte sich rasch ihr zu, er reichte ihr ohne wei-
in Bezug auf die Sicherheiten zu zweideutig und diese Zweideutigkeit macht weitere Erklärungen unbedingt notwendig. Es werden deshalb auch bereits Schritt« unternommen. um diese Erklärungen sobald als möglich zu erhalten. Aufklärungen find vor allen Dingen in Bezug auf den ersten Paragraphen notwendig, denn allem Anschein nach setzt Deutschland keinerlei Zeit fest, deren die Jahresraten bezahlt werden müssen.
Deutschland.
Vermehrung der schwarzen Lranzosen im besetzten Gebiete.
Berlin, 28. April. Einer Vlättermeldung aus München zu- ,olge mehren sich die Klagen der pfälzischen Bevölkerung über Schandtaten farbiger Franzosen. Nus Landau wird berichtet, daß dort seit vorigen Sonntag 4M schwarze Franzosen in Bür- gerquartieren untergebracht sind. Auch Kaiserslautern hat die Besatzung von mehreren hundert Mcn.n schwarzen Truppen erhalte». In Eermersheim hat die Stärke der schwarzen Besatzung die Zahl der Einwohner erreicht.
Erweiterung der Neckte deutscher Polizisten im besetzten Gebiet.
Berlin, 28. April. Nach einer Meldung der „Dosstschen Zeitung" aus Frankfurt a. M. hat di« Rheinlandkommission neue Bestimmungen über die Mithilfe deutscher Polizisten bei der Verhaftung von Angehörigen der BesatzuugSarmee erlassen. Den deutschen Polizisten ist jetzt gestattet, bei Morden, Mordversuchen, Angriffen mit der Waffe, Raub, schweren Gewalttätigkeiten, Notzucht, schwerem Diebstahl, Brandstiftung und Hausfriedensbruch selbständig Verhaftungen vor- zunehmcn. Die Festgenommenen sind jedoch unverzüglich der nächsten alliierten Polizeibehörde zuzuführen.
Die Prozesse geges die Kriegsbeschuldigten.
Berlin» 28. April. Reichsjustizminister Heinze gab in einem Vortrag vor Vertretern der Presse ein« Ueüersicht über die Verhandlungen, die bisher mit den Ententemächten über die Frage der Aburteilung der sogenannten Kriegsbeschuldigten stattgefunden Hab«. Er erklärte, daß am 23., 26. und SO. Mai drei Fälle von angeblichen Mißhandlungen von Kriegsgefangene» in Leipzig verhandelt werven. Es werden dazu 27 englisch« Zeugen erscheinen. Die Verhandlungen finden unter dem Vorsitz von Senatsprästdent Dr. Schmidt statt. Die Anklage vertritt OLerreichsanwalt Dr. Ebermeier. — Und das müssen wir uns gefallen lassen, während unsere Leute auf gemeinste und niederträchtigste Weise in Frankreich mißhandelt wurden.
Ausweisung Verdächtiger Ausländer aus Mitteldeutschland.
Berlin, 27. April. Blättermeldungen aus Halle zufolge ist mit der Ausweisung von in Mitteldeutschland befindlichen verdächtigen Ausländern begonnen worden. In Papih im Kreis Merseburg, wo eine groß« Anzahl Ausländer angemeldet war, wurden 20 von ihnen, vornehmlich Russen, durch die Schutzpolizei festgenommen und nach dem Sammellager Quedlinburg gebracht. — Es ist selbstverständlich, daß diese Clement« vom Ausland bezahlt werden.
Raubüberfall auf einen Perfoueuzug.
Berlin, 28. April. Wie das „Berliner Tageblatt" aus Beuthe« meldet, hielten gestern Nachmittag vier bewaffnete Banditen den fahrplanmäßigen Personenzug Kattowitz-BreSlau zwischen den Stationen Slawrntzitz und Kandrzin auf freier Strecke an und raubten aus dem Postwagen 4 Pvstsäcke mit insgesamt über 500 000 .F. Bargeld. Drei Banditen gelang es, zu entkommen, während der vierte ergriffen und von der Menge gelyncht tvurde. — Wir haben hier einen Vorgeschmack davon, wie es in OberWesirn cmSsehen würde, wenn es unter „polnische Wirtschaft" käme.
Vorläufige Beibehaltung der Sätze
der Arbeitslosenunterstützung.
Berlin, 28. April. Wie die „Freiheit" mitteilt, hat der Neichsfinanzminister seine Zustimmung abgelehrrt, daß die für
teres wie einer alten Bekannten die Hand, und sie abseits führend, so Laß seine Worte von den übrigen nicht verstanden werden konnten, sagte er: „Demoiselle, ich komme mit einer Nachricht, dis nicht gar erfreulicher Art für die Bewohner von Haus Goschenwald ist. Meine Leute da unten haben eine Art von Kriegsrat gehalten, ich komme eben daher; es ist beschlossen worden, eine Strecke weit unterhalb der Mündung meiner Tal-, schlucht auf der Heerstraße einen Verhau anzulegen und da einen Hauptangriff zu machen; die Folge ist, daß sich das Franzosenvolk davor in Masse aufftauen wird, daß sie Seitenwege, den Verhau zu umgehen, suchen, daß sie also die Schlucht empordringen und dann sich in dies Tal ergießen werden. Ich fürchte deshalb sehr, daß sie Haus Eoschenwald nicht unberührt lassen werden. Ich werde es von einem Teil nieiner Leut« besetzen lassen — aber Sie, mein Gott, welcher Schrecken, welche Gefahren für Sie — ich möchte alles drum geben, Sie dem entziehen zu können. Wollen Sie ein anderes Asyl auffuchen — ich bin bereit, alles andere beiseitezusetzen, um Sie zu einem zu führen."
„Ich habe Ihnen gesagt," versetzte das jung« Mädchen erschrocken über diese Mitteilung, „daß ich kein anderes Asyl auf Erden habe als dieses, und hätte ich eins, — Sie begreifen —"
Benedicte wandte de» Blick leicht errötend zu Boden und vollendete nicht.
„Ich begreife, ich begreife," fiel Wilderich tief aufatmend ein; „gewiß, Sie würden nicht glauben, daß Sie sich von mir dürsten dahin führen lassen. O mein Gott, ich begreife alles, auch wie aufdringlich Ihnen meine Sorge um Sie Vorkommen muß. wie ungeschickt, wie lästig vielleicht, aber in Stunden der furchtbarsten Erregung, wie sie dieser Tag uns bringt, vergißt man di« Rücksichten, und das fieberhaft schlagende Herz sprengt die Fesseln der kühlen, von der Sitte gebotenen Zurückhaltung, di« es in ruhiger Zeit vielleicht noch lange ertragen hätte. O zürnen Sie mir deshalb nicht, wenn ich in dieser Stunde Worte
den Winter geltenden Sätze der ArbeitslosenunterPtzynz de» SV. April hinaus songezahlt werden.
Erhöhung der Kalrprefte.
In der letzten Sitzung des Reichskalirats am 21. April wurde der Antrag des Kali-Syndikats aus Schätzung der Kaltpreis, sk dos Jnkmtz um 63, M nutz 75 Prozent für die verschiedenen Sorten mit 17 gegen 12 Stimmen angenommen. Der Vertreter der Reich;. Wirtschaftsministerium» beanstandete diesen Beschluß mit der 8«. gründung, daß eine Erhöhung der Kalipreise, die über 35 Prozng hmausgehe, nach Ansicht des Reichswirtschaftsministeriums des -f. ftiuliche Wohl gefährde. In den nächsten. 14 Tagen muß sich entscheiden, ob der Minister seine Beanstandung aufrecht erhält. Im anderen Galle wird die Erhöhung nach dem Antrag des Syn';. katS in Kraft treten.
Vreie Regelung der Eisenpreise.
Die in Essen abg-haltene Mitgliederversammlung des Eisenwirt- schafisbundcs hat einstimmig beschlossen, die Höchstpreise für Eise». Produkte mit sofortiger Wirkung aufzuheben. Der Markt bleibt als« nunmehr der Pretsrcgelung durch Angebot und Nachfrage überlassen. Wenn das Reichswirtschastsministerium e» für notwendig halten sollte, werden die Höchstpryse wieder eingeführt. Der Eist», wirtschastSbund bleibt aber Wetter bestehen.
Aus Stadt und Land.
E a lw, den 28. April Mi.
Geschworenenliste.
Zu den am 26. April begonnenen Schwurgerichtssitzunsen in Tübingen wurden vom Bezirk Ealw als Geschworene berufen; E. Beeri Fabrikant Hirsau; I. Hölderlin, Metzer Deckenpfronn, M. Kubier, Schuhm. und kemeinderat, Breitenberg: E. Kirn, Bauer, Hornberg; E. Rometsch, Eemeinderat, Altbulach, K. Weiß, Gemeindrpfl» ger, Altheng st ett.
Zusammenkunft der ehemaligen Angehörigen des LandfturpibataMons Ealw.
Ain 8. Mai findet in Calw eine Zusammenkunft ehemaliger Angehöriger des Landsturm-Bataillon- Calw, verbunden mit ein« Ehrung für die Gefallenen des Bataillons statt. Nach den aus de» Bezirken etnlaufenden Nachrichten darf ein« rege Beteiligung in llut- flcht genommen werden. Das Bataillon stand fast 4 Jahre lang in Feld und hat — mit anderen Landsturm-Bataillonen zu einem Regt,
- ment vereinigt — an den Stellungskämpfen an der User, im Wdt- schaetebogen, in franz. Flandern mH Lothringen, sowie an d» Schlachten in Flandern, bei Hooge und vor der Front V-ern-L« Vaffee ehrenvollen Anteil genommen.
Verlängerung des Termins für die Einkommensteuererklärung.
Im Steuerausfchutz des Reichstags erklärte der Finauzmiut- ster Dr. Wirth, daß er im Hinblick auf di« mancherorts entstandenen. Schwierigkeiten eine Verlängerung des Termins für die Einkommensteuer-Erklärung um 14 Tage, also bis 15. Mi, als- bald anordnen wird.
Fruchtwechsel in der Landwirtschaft.
Als höchste Form der Feldwirtschaft ist die Fruchtwechselwirt- schast anzuspreche», die zu Beginn des vorigen Jahrhunderts durch den Reformator der deutschen Landwirtschaft, Albrecht von The«, eingeführt wurde Thaer hatte dir Fruchtwechselwirtschaft in England kennen gelernt. Der dortige „Norfolker Fruchtwechsel" umfaßt 1. Hackfrüchte. 2. Gerste oder Hafer. 3. Klee. 4. Winterung. Nn» ähnliche« Fruchtwechsel konnten wir vor einigen Jahren gelegentlich einer Studienreise noch in England anireffen. In Deutschland war er auf die Dauer meist nicht durchzuführeu. Während auf dm milden KaModen Englands der Klee alle vier Jahre mit Sicherheit gedeiht, ist dies bei uns in der Regel nicht der Fall. Viele Böden sind von Natur überhaupt nicht kleewüchfig, und auch, wo er msi gedeihen will, darf man erst nach sechs Jahren wieder damit an die-
zu Ihnen spreche, die Ihnen wie die eines Toren vorkoniM» müssen! Aber Ihre Ruhe, Ihre Sicherheit ist nun einmal, seit ich Sie gesehen, der Angelpunkt meiner Gedanken gewesen; alles andere ist für" mich dahinter zurückgetreten; der Gedanke an Sie, an das, was Sie mir gesagt, an Ihr Los, von dein Sie mit dem Tone einer Klage, die mein Herz bluten iwchtd gesprochen — der Gedanke daran verläßt mich nicht, er hat mich umgewandelt, er hat mich zu einem andern, all seinein früher» Wesen und Leben, allen seinen früheren Interessen entfremdeten Menschen gemacht! Ihr Schicksal und meines — nur^üb« das eine kann ich sinnen und denken und grübeln — Ihr SH" sal und meines, sie stehen vor mir so verfchwistert, so austu* ander angewiesen, so vom Himmel zusammengefügt, um sich M verketten — o mein Gott, was sage, was gestehe ich Jhw" ^ alles! Welche Torheit, so mein innerstes Herz Ihnen zu eu- hüllen und Sie zu erzürnen, mir vielleicht auf ewig zu entgeh den — um des Himemls willen, Benedicte, vergeben Sie — ich kann in dieser Stunde, wo die Erregung, die Leidenschaft- der Gedanke an den blutigen Kampf, der beginnen soll, in m stürmen wie ein Meer mit seinen Wogen, ich kann nicht anR rede«. Ich will ja auch keine Antwort, kein«, keine — nicht jetzt — lasse« Sie mir nur, ich flehe Sie darum au> Gelegenheit, Ihnen zu zeigen, was ich bereit bin, für » tu« — und wäre es, für Sie zu sterben!" ^
Benedicte stand vor ihm wie ein wachsbleiches Bild bei sen leidenschaftlich hervorgesprudelten Worten; sie paarmal die Lippe«, um ihn zu unterbrechen, aber ww ihre keifen Worts dem stürmischen Redestrom des aufgeregt Mannes Etichalt tun können — sie vermochten nichts daw ' sie mußt« ihn enden lasse», und dann schien es, als o° sie ft ^ den Mut verloren, noch eine Silbe zu sprechen. Sie ha ^ beide Arme erhoben, wie um angstvoll etwas furchrva ^ schreckendes, was vor ihr plötzlich ans dem Boden wäre, abzuwehren. - ^ (Fortsetzung
M Stelle konm-ci-, fon
ähnlich, wie die» an Fruchtwechsel versteht ma U-Itfrucht. Als Halmfr mm, sie nicht grün ab, Kartoffeln, Kohl, Rüben, .Fruchtwechsel bietet in de dm verschiedensten Grund, sliid manche Pflanzen, wi> träzlich. Die eigentliche» M-nmMgkeit, die man Men bemerken mußte, n me Unmasse winziger wurde. Alle unsere Knl finden bedroht, Unkräu Pflanzen sind diese Fein nun dieselbe Pflanze msl so ist den Feinden damit boten, und zwar derartig, pflanze in Frage gestellt schrankenlosen Entwicklui Riegel vorgeschoben. Vo Halm- und Vlattfrucht f M man einen mürben, Fruchtbarkeit auf das g dieser Zustand der Gare denbakterim. Nun habe »ährenden Humusstoffen nötig. Dagegen ist dirci Getreide ist im allgone»
, Koben bedichtet sich an Egge und Hacke nicht g Reisezeit ein« ungenügen Nattsrüchte, weil sie stei Spätsommer das Land bi- WachstumSbedingunge». und Vlattfrucht können n rend sie bei einseitigem Kt stlderwirtschast, die nur dritten Jahre der Boden Bodcngare wieder herzufl Wirtschaft die Fruchtweck die Brache, die vorher t nahm, ganz oder auf ein-
Auflösung der Abtk
Die Abteilung für s stnium wurde aufgelöst, digten- und Kriegshtnter! «gegliedert war, bildet > Arbeitsministerium. Die «nd siir die aus Elsaß-: Vertriebenen sin» unter nimisterlmns getreten.
Nene R<
Nach der Verfassung über die Bildung von E! treten an die Stelle der k ! unter Berücksichtigung de ^ bildti». Vorläufig steht ,
' ratsbezirke zu erwarten; i ! wiirttrmbergische Verkehrs ^ raisbezirk Stuttgart-Kai Bezirke der Eisenbahnge Den Vorsitz führen die l MlS die E. G. D. Stritt 12 von den Landesregisr berg, von Baden und 1 v «ntsenden die Handelska t die Handwerkskammer! Landwirtschastskammern - trwensmäirner der Ange Vertretern der Landesverf Da Eisenbahnbeirat Stu giiedsr zählen. Die Law grundsätzlich das Recht, e durch wird die Bertretuns stch-rgchellt. Denn die : Zahl der Verbände die ligen. Weiterhin werden Md Angestellten mit beso «it der Beträte erstreckt des Verkehrs und der G «raten ist in dem Ent kickchsrisenbahnrat für da Mbeiräte zusmnmenfaß-
die neuerdings wieder Ä ist, beschäftigte am Sonr außerordentlich stark besu Zahlreichen Herausgeber i nnmAig folgenden Brschi große Steigerung der Pal taugen in der bedenkiichsi du Plötzliche Aushebung Mn in eine Zeit, in der Gebieten eingesetzt hat, fr Anleger umso schwerer v, Abwehr auf Erhöhungen griffen werde», weil oll Hand sind und weil di« di ,W»er bedrückten Zeitzm,