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M- Stelle koimneu, sonst stellt sich die sog.Klecmüblgkeit" ein, «an, ähnlich, wie die» auch bei der Erbse zu beobachten ist. Unter ö-ruchiwtchsel versteht man den ständigen Wechsel von Halm- und Kl-ttsrucht. Als Halmfrüchte gelten die Getreidearten, jedoch nur, Venn sie nicht grün abgeerntet werde». Als Blattfrüchte gelten Kartoffel«, Kohl, Rüben, Hülscirfrüchte usw. Ein streng geregelter -Mchtw-chsel bietet in der Tat ganz erheblich- Vorteile, die sich aus den verschiedensten Gründen leicht erkläre». Wie schon oben «wähnt, sind manche Pflanzen, wie Klee und Erbsen, sehr wenig mit sich ver­träglich. Die eigentlichen Ursachen liegen nicht immer klar. Nie W-nmüdigkeit, die man bald bei zu häufigem Anbau von Zucker­ls,ben bemerken mußte, wird dadurch erklärt, daß an den Wurzeln «ine Unmasse winziger Würmer (Rubbennematode) nachgewiesen wurde. Alle unsere Kulturpflanzen iverden von einer Unzahl von «And-» bedroht, Unkräuter, Tiere. Pilze. Bei den verschiedenen Wanzen sind diese Feinde in der Regel verschieden. Bauen wir nun dieselbe Pflanze mehrere Jahre an derselben Stelle »oieder cm, so ist den Feinden damit eine glänzende Entwickelungsmögltchkeit ge­boten, und zwar derartig, daß bald das gute Gedeihen der Kultur­pflanze in Frage gestellt ist. Durch ständigen Wechsel wird dieser schrankenlosen Entwicklung auch ohne besondere Bekämpfung ein Riegel vorgeschoben. Von besonderer Bedeutung ist der Wechsel von Halm- und Blattfrucht für die Bodeugare. Unter Bodrngare ver­steht man einen mürben, krümeligen Zustand d«S Bodens, der die Fruchtbarkeit auf das günstigste beeinflußt. Hervorgerufen wird dieser Zustand der Gare vor allem durch eine Unzahl nützlicher Bo­denbakterien. Nun haben diese Bakterien zum Wachstum außer nährenden Humusstoffen vor allem Wärme, Feuchtigkeit und Lust nötig. Dagegen ist direktes Sonnenlicht ihr größter Feind. Das Getreide ist im allgenerinen der Bodengar« nicht vorteilhaft. Der Boden bedichtet sich an der Bodenfläche zu sehr, besonders wenn ' Egge und Hacke nicht genügend gebraucht werden; dazu tritt zur Reifezeit ein« ungenügende Beschattung. Den,gegenüber bieten die Natifrücht«, weil sie stets gut gehackt werden und namentlich im Spätsommer das Land dicht beschatten, den Bodenbakterien die besten WachStumSbedingungen. Durch einen ständigen Wechsel von Halm- md Blattfrucht können wir uns eine gute Bodengare «halten, wäh­rend sie bet einseitigem Körnerbau verloren geht. Bei der alten Drei­felderwirtschaft, die nur Körnerbau kannte, mußte notgedrungen im dritten Jahre der Boden als Brache liegen bleiben, um dadurch die Bodcngare wieder herzuftellen. Wo an Stelle der alten Dreifelder­wirtschaft die Fruchtwechselwirtschaft eingeführt wurde, gelang eS, die Brache, die vorher den dritten Teil des Landes in Anspruch nahm, ganz oder auf einen sehr geringen Bruchteil zurückzudrängen.

Auflösung der Abteilung s. soziale Dolkswohlfahrt.

Die Abteilung für soziale Volkswohlfahrt beim Arbeitsmint- stcrium wurde aufgelöst. Die Hauptfürsorgestelle der Kriegsbeschä­digten- und Kriegshinterbliebrnenfürsorge, die der Abteilung bisher angegliedert war, bildet nunmehr eine selbständige Landesstelle beim ilrbeitSministerium. Die beiden Hilfsstellen für Ausländsdeutsche und für die aus Elsaß-Lothringen und den übrige« Grenzländern Vertriebenen sin» unter die unmittelbare Oberaufsicht des Abbott»- Ministeriums getreten.

Neue Neichseisenbahubeirittr.

Rach der Verfassung hat die Reichsregierung eine Verordnung über die Bildung von Eisenbahnbeiräten zu erlassen. Diese Beiräte treten an die Stelle der bisherigen einzelstaatlichen Beträte und sind unter Berücksichtigung der wirtschaftlichen Struktur des Reiches zu bilden. Vorläufig steht nun die Einteilung des Reichs in 10 Bei- raiSbezirke zu erwarten; davon wird einer das bisherige badische und ivürttembrrgischc BcrkehrSgediet umfassen und die BezeichnungBei- ratsbezirk Stuttgart-Karlsruhe" tragen. Er wird gebildet für die Bezirke der Eisenbahngeneraldirekttonen Stuttgart und Karlsruhe. Den Vorsitz führen die beiden Generaldirsktionm abwechselnd, erst­mals die E. G. D. Stuttgart. Von den BeiratSmitgliedern werden 12 von den Landesregierungen bestellt und zwar 6 von Württem­berg, von Baden und 1 von Preußen (Hohenzollern); 13 Mitglieder entsenden die Handelskammern (davon 6 die württembergische»), t die Handwerkskammern (davon 2 die württembergische»), 7 die Landwirtschastskmnmerir (davon 4 die württembergische), 6 die Ver- h'Mensmänner der Angestelltenversicherung und 6 worden aus den Vertretern der Landesverflcherungen und Sonderairstatten entnommen. Der Etsmbahnbsrrat StuttgartKarlsruhe würde demnach 48 Mit­glieder zählen. Die Landesregierungen «hatten durch den Entwurf Nundsatzsich das Recht, ein Viertel der Mitglieder zu ernenueu. Da­durch wird die Vertretung der frei organisierten Wirtschaft am besten sichttgestellt. Denn die Landesregierungen können aus der großen Zahl der Verbünde die wirklich einflußreichen besonders berückstch- bgcn. Weiterhin werden in dem Entwurf zum erstenmal die Arbeiter »ud Angestellten mit besonderen Vertretern bedacht. Die Zuständig- «>t der Beträte erstreckt sich auf Mttberatung bei Angelegenheiten de» Verkehrs und der Gestaltung der Tarife. Neben den BezirkS- ^iräten ist in dem Entwurf, wie er dem Reichsrat vorttegt, ein -iichseisenbahnrat für das ganze Reichsgebiet vorsehen, der die Be- iMSbeiräte zuscmnnenfaht und ihnen instanzemnäßig übergeordnet

,. Die Papierteuerung,

neuerdings wieder über die deutschen Zeitungen hercingebrochen ^ eschästjgte an, Sonntag eine aus allen Teilen Württembergs ßerordenklich stark besuchte Zeitungsverleger-Versammlung. Die Mceichen Herausgeber der Zeitungen all« Partririchttmgen faßten nmütig folgenden Beschluß: Die neuerlich überraschend eingetretene «oi Steigerung der Papierpretse trifft die Lebensfähigkeit der Zei­ngen in der bedenklichsten Weise. Diese PapierpreiSeryöhung und " plötzlich« Aufhebung der Zwangsbewirtschastung fallen zusam- n m eine Zeit, in der endlich der ersehnte Preisabbau auf vielen , eingesetzt hat, so daß AuSgletchsmaßnahmen der Zeitungs-

schwerer verstanden werden. Trotz alledem nmß zur Saft ^ ^ Erhöhungen der Bezugs- und Anzeigenpreise zurückge- äniiö", weil all« anderen Mittel versagen oder unzuret-

sin» und weil die durch vielerlei Anforderungen schon ohnedies ' r «drückten Zeitungen dir all« Befürchtungen übersteigenden

Mehrlasten unmöglich allein zut ragen vermögen. Die ZeitungSver- leger werden selbst, soweit das noch in ihren Kräften steht, große Opfer bringen, ab« einen Teil der unerträglichen neuen Last ihren Beziehern und Anzeigenbestellern auferlege» müssen. Mit tiefem Bedauern stellt die heutig« stark besuchte Versammlung württember- gischer Zeitungsverleger schließlich fest, daß die Reichsregierung. die die Zeitungen durch von ihr veranlaßte Gesetze betr. die Auzeigen- steuer und die Erhöhung der Postgebühren, der Frachten, Telephon- und Telegrammgebühr«!, in einer, die Aufgaben und den Kutturwert der Presse völlig mißvettkennenden Weise schon schwer geschädigt hat, auch diese offenbar schwerste Notlage, in die die Zeitungen jetzt ein- treien, wieder verkennt, indem sie sich nicht gescheut hat, Maßregeln zu ergreifen, di« di« Lage außerordentlich «schweren. Als eine solche tief schädigende Maßregel betrachten die württ. ZeitungSvnleger die plötzliche, in eine Zelt weiterer Papierverteuerung und völlig unge­klärter politischer und wirtschaftlicher Verhältnisse fallende Aufhebung der Bewirtschaftung des Zeitungspapiers, in der wir lediglich einen Ausfluß der Verärgerung über die von den deutschen Zeitungsver- legern eingenommene Haltung ihr gegenüb« erblicken. In der Versammlung schasste sich die Empörung Luft, die in den Kreisen der Zettungsverleger über die neu cingetretenen Zustände herrscht, gegen di« die angestrengtesten Bemühungen um Verständigung und Hilfe vergeblich gewesen sind.

Der Pforzheimer Raub vor Gesicht.

(SCV.) Pforzheim, 26. April. Vor dem Schwurgericht ln Karlsruhe hatte fich der S7jährige Fräser Gustav Zimrnermann aus Botnang wegen des Totschlagsversuchs an dem Juwelier Rösch­lau in Pforzheim zu verantworten. Zimmermann ließ sich mit dem Galvaniseur Richard Jaiser aus Botnang, durch die Kontoristin Klara Kopp, der Tochter eines Eisenbahnbediensteten in Stuttgart, und brr Schneiderin Jdota Moll in Pforzheim anfhetzen, bei dem Juwelier Röschlau einen Diebstahl zu begehen, um aus der Beute eine Wechselschuld von 6000 die die Kopp zu bezahlen hatte, zu bestreiten. Die Kopp und die Möll hatten «inen Abdruck des Schlüs­sellochs besorgt, so daß Zimmermann nach Anfertigung eines falschen Schlüssels fich Eingang in die Wohnung des Juweliers Röschlau verschaffen konnte. Er steckte dort verschiedene Gegenstände aus Silber zu sich, wurde ab« von Röschlau überrascht. Es kam zu einem Ringen zwischen den Beiden, in dessen Verlauf Zimmermann dem Juwelier ein Auge ausstach, ein Stück von der Rase abbitz und ihn fesselte. Röschlau biß dem Ztmmermann bet der Knebelung einen Finger ab. Die Verhandlung zeigt«, daß Zinnnermann voll­ständig unter dem Einstich seiner verbrecherischen Geliebten Kopp stand, wie Jaiser unter dem der Möll. Es war noch eine Reihe ander« Verbrechen geplant. Man wollt« u. a. die Güterkasse ini Stuttgart« Westbahnhof rauben, zwei reichen Vichhändlern in Fried- richSsrld einen Schlaftrunk tn ihren Wein gieße» und sie dann be­stehle». Gegen Jaiser, die Kopp und die Möll wird besonders der- > handelt. Ztmmermann wurde wegen Totfchlagsversuchs und Dieb- ! stahlS zu 4 Jahren Gefängnis und 5 Jahren Ehrverlust verurteilt

Mitlrntchliches Wette« am Freitag und Samstag.

Der Hochdruck breitet sich auch Aber SWdeutschland aus. Am Freitag und Samstag ist trockenes und mildes Weiter zu er­warten.

(SLB.) Pforzheim, 27. April. In Pforzheim sind Ei«- ^ brüche i» die Schmuckwarensabrikeu an der Tagesordnung. So i haben Diebe dieser Tage aus zwei Fabriken u. a. entwendet: 1200 Paar Manschettenknöpfe in Silber, 1100 Stück TulaRock- nadeln, 4 Kilo feine silberne Ringe, 6 Kilo silbere Faßzargen, Sk Medaillons, 180 Stück Alpaka-Feuerzeuge, 3000 unechte Schnörgel, außerdem goldene Anhänger und Pressungen. Von den Dieben hat man vorerst keine Spur.

Neuenbürg, 20. April. Heber die letzte Gemeinderatssttzung schreibt derEnztäler" u. a.: Zufolge oberamtlichen Erlasses vom 14. d. Ms. sind die Verbraucherpreise für Milch neu zu regeln. Der Vorsitzende erstattet hierüber Bericht. Darnach kommt die Stadt- gemeiude das Liter Genußmilch bis zur Abgabe im Durchschnitt auf 2,032,08 zu stehen. Vom Gemetndcrat wird beschlossen, den Preis für 1 Liter Genußmilch ab städt. Sammelstelle auf 2 Mark festzusetzen und die höheren Selbstkosten vorerst auf die Stadtkass« zu übernehmen. Als 2. Punkt kam zur Beratung die Festsetzung neuer Richtlinien für Wohnungsmietzinse in hiesiger Stadt. Der Vorsitzende trug das Ergebnis der Verhandlungen zwischen Haus­besitzer- und Mieterverein vor. Ueber die vorgeschlagencn Sätze ent­spann sich eine teilweise «regte Debatte, als deren Ergebnis der mit 8 gegen 7 Stimmen gefaßte Beschluß hervorging, dem MieteinigungS- amt als Richtlinien ab 1. April ds. Js. vorzuschlagcn: Für 1 Zim­mer mit Küche und Zubehör jährlich 120220 für 2 Zimmer mit Küche und Zubehör jährlich 220400 ./A, für 3 Zimmer mit Küche und Zubehör jährlich 320600 für 4 Zimmer mit Küche und Zubehör jährlich 480800 für 8 Zimmer mit Küche und Zubehör jährlich S80SSO für 6 Zimmer mit Huche und Zube­

hör jährlich 6801170 Zuschlag für 1 gegipste Kammer jährlich bis 70 .F., Zuschlag für 1 Badezimmer jährlich bis SO Bei der Einstufung sind Lage, Zubehör, Größe, Ausstattung und Beschaffen­heit der Zimmer, Erfüllung der Unterhaltungspflicht durch den Ver­mieter zu berücksichtigen. Bei ganz schlechten Wohnungen soll noch unter den Mindestsatz gegangen, bei ganz vorzüglichen ausnahmsweise auch der Höchstsatz überschritten werden dürfen. Ausgenommen sind WasserzirrS, Kaminreintgung und Abortleeren. Für die «ach 1S18 mit Baukostenzuschüssen und Beihilfsdarlehen erstellten Wohngebäude gelten die hiesür festgesetzten besonderen Bestimmungen.

(SCV.) Stuttgart, 27. April. Seit einem Monat befindet fich der bekannte Großindustrielle Dr. Robert Bosch auf einer Reise nach Südamerika zum weiteren Ausbau der geschäft­lichen Beziehungen. Er wird begleitet von dem kaufmännischen Leiter des Wiener Derkausshauses der Bosch A.-G., Otto Faul» Haber. Am Tage seiner Ankunft in Buenos-Aaires starb der einzige Sohn von Robert Posch hier nach jahrelanger Krank­heit.

(SCB.) Beuron, S6. April. Di« JnstandsetzungSarbeiten auf Schloß Werenwag sind in voll«« Sang«, Prinz Egon von Fürsten­

berg wirb auf bem'Ächloß'scinen Wohnsitz auffchkagen. Dem Prkw« zen waren die ganzen Erbgüter in der Lschecho-Slowakei zugefallen, wenn er die Staatsangehörigkeit erworben hätte. Der Prinz ent­schloß sich, diesen Schritt nicht zu mache» und verzichtete damit au? die Besitzungen in der Tschecho-Slowakei.

(SCB.) Stuttgart, 26. April. Dem Dien stagmarkt am hiesigen Vieh- und Schlachthof waren zugeführt: 263 Ochsen, 33 Bullen, S3S Jungrinder, 577 Kühe, 469 Kälber und 523 Schafe. Für 1 Ztr. Lebendgewicht wurden bezahlt: Ochsen l. 650720, II. 450-600, Millen I. 520-570, II 430-500, Jungrinder I. 650 bis 720, N. 540 -600, IN. 440-500, Kühe I. 520-600, II. 350 bis 460, Ul. 200-300, Kälber I. 730- 770, II 650-700, III. 550 - 600, Schweine l. 10M- 1100, H. 1000 -1040, Ul. 850-950 Ver­

lauf des Marktes: langsam.

(SCB.) Eßlingen, 26. April. Zwischen Degerloch uud Eßlingen ist geplant, einen Personen- und Güterverkehr einzurichten, weiter «inen Pendelverkehr zwischen Kemnat und Heumaden. Au diesem Zwecke soll eine Krastwagengcsellschaft gegründet werden. Der Ge­meinderat Ruit beschloß, das Projekt zu unterstützen. Der Fahr­preis soll pro Person und Kilometer 50 Pfg. betragen.

Für die Schristleitung verantwortlich: Otto Seltmann, Calw. Druck und Verlag der A. Oelschläger'schen Buchdruckerei, Calw.

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ersten Pfingpfeiertag muß auch das neue Sommer« kleid fertig sein, das ist nun beinahe schon Tradition. Lange Jahre war das Kaufen eines Eommerkieides kein Ver­gnügen. Man war imrner entsetzt, wenn man die schlechten Stoffe und di« hohen Preise sah. Heute ist da» wieder ganz anders geworden. Es gibt alles! l^rnz reizende Sommerstoffe sind zu haben und für verhältnismäßig geringen Preis. Frottees in einfarbig oder gestreift, sogav kariert, derbe Panamagewebe und das langentbehrte Kleider- leinen locken zum Kauf. Daneben gibt es Echleierstoffe in allen Farben, indischen MM, und als neuestes Material den steifen Glasbatist oder Organdy. Alle Farben, vom zartesten Himmelblau und Rosa bis zu den kräftigsten Tönen, sind

IL1V4S. Lrinenkleid mit Tres- senbesatz.

rwsttiii-Schnlttinuster mit seoali«» Bescheei^mg tn SrStzr l «. Ü »rhH

L10S3. Sommerkleid mit Stickereiverzierung.

tlIU!«t»-Schnittmuftcr mit geiumrr Beschreibung in Größe II sowi« Uüstein - Hrndarbeitebügekiuister L vlgSLchierzli erhältlich.

vertreten, werden aber alle bedroht von dergelben Gefahr*^ Geld ist di« kommende Modefarbe, di« aber wirklich ge» fährttch werden kann, denn nur Brünett« können sich er­lauben, ein zitronengelbes Kleid zu tragen. Zum mindesten sollte man es durch eine zweite Farbe mildern. Gelb durch tüte «blauen Paspel gedämpft, wirkt zum Beispiel sehr hübsch und ist schon weniger gefährlich. Dia» verwendet überhaupt gern eine zweite Farbe als Paspel. So sicht man tütrnblau- Leinenkleider mit weißen Baumwolltressen oder Blender, besetzt, einfarbige Boilekleidchen mit farbiger durchschnittene» Hohlnaht geschmückt, mit der dann eine leichte StNerei har- mvniert. Foulard-.leider erhalten eine Schärpe in der Farbe des Musters, di« betonen oder mildern nmß. Gestreift» Schlekerstoffkleider verzichten dagegen auf jeden Aufputz. Ru» di« originelle Verwendung -es Streifenmusters ergibt die Garnitur. Abgepaßte Stickrreistvfft, dt« sehr beliebt sind, wevden ganz schlicht verarbeitet- Rur Handhohlnähty,. Säumchengruppen ergeben mit den breiten Schärpen den Aufputz dieser Klrtd-.-r. deren Em'achhHf gerade der Stil dertz Syimnerw- ^ ' ^

L Willst ?, MÄMstck.