durch den Truck der Waffen einen schon entwaffneten Gegner, ohne daß jemand Nutzen daraus ziehen könnte, zu Grunde zu richten. Die Ausdehnung der Zwangsmaßnahmen, deren psychologischen Ursprung ich in der öffentlichen Meinung Frankreichs suche, wurde eine un­geheure Gefahr nicht nur für mein Vaterland, sondern auch für ^a::z Eurwa bedeuten.

Frankreich zum Zuschlägen bereit.

Paris, 8. April. Gegen Ende der gestrigen Sitzung deS Senats sagte 'Kriegsminister Barthou, wenn das besiegte Deutschland den Frieden nicht sicher stellen wolle, werde cs fühlen, daß Frankreich die Macht habe. Er habe die gefährliche Ehre, wenn es nötig, wäre, die Hand zu führen, die Deutschland nach dem Wort des Minister­präsidenten am Kragen packen werde. Aber er habe alle Aktions- mittcl in der Hand. Schließlich behauptet der Kciegsminister, auS dem Berichte des General Rollet gehe hervor, daß Deutschland eine Politik des Widerstandes und des schlechten Willens verfolge.

Paris, 8. April. Der «Petit Parisien" meint, eS sei vorauszu- sehe " daß die hauptsächlichsten Maßnahmen, die Frankreich seinen Alliierten Vorschlägen werde, die gleichen seien, deren militärische Vorbereitung schon beendigt sei. Sie würben In der Besetzung des industriellen Rührbezirks bestehen. ^

Geprüfte Langmut.

Paris, 1V. April. Rach einer Meldung derChicago Tri­büne" soll die deutsche Protestnote gegen die Zwangsmaßnah­men o"' V^kerbund tm Juni beantwortet werden.

Vorzeichen

der französischen Kammerverhandlungen.

Paris, 10. April. Am Dienstag wird die französische Kam­mer ihre Sitzungen wieder aufnehmen und u. a. in die Be­ratung des Sonderbudgets über die Zahlungen, die nach dem Friedensv7"trag von Versailles Frankreich zurückvergütet wer­den müssen, eintreten. Abgeordneter de Lasteyrie hat über die­ses Budget einen Bericht erstattet, in dem er feststellt, daß für den Wiederaufbau der befreiten Gebiete, wenn man sie in den Vorkriegszustand bringen wolle und nach ihrem damaligen Wert von 1914 berechne, 26 Milliarden erforderlich seien. Je nachdem man der Koeffizienten mit 8, 4 oder 6 aunehme, komme man auf eine Summe, die zwischen 8V und 130 Milliarden schwanke. Selbst bet einem Mintmalbetrag von 80 Milliarden müsse man zehn Jahre hindurch jedes Jahr 8 Milliarden flüssig machen. Der Bericht stellt ferner fest, daß Deutschland seine Verpflich­tung erfüllen muffe und daß es dazu in der Lage sei, weil es keine äußere Schuld habe und trotz seiner Niederlage in seinen inta'cn Bergwerken und Fabriken sich in einer bevorzugten Stellung befinde. Seine augenblickliche Notlage sei gemacht.

Verbotene Flugzone.

Paris, 16. April. Nach einer Meldung desPetit Parisien" aus Mainz hat der französische Oberkommissa: Tirard mitgeteilt, daß kein deutsches Flugzeug die besetzten Gebiete überfliegen dürfe.

Gedanken zum polnischen Frieden.

London, 9. April. Reuter erfährt aus polnischer Quellt, daß der Vertreter von Sowjetrußlaud in Riga, in einer Unterredung mit einem Vertreter der .Kraßnaja Gazette" erklätt habe, die Be­deutung des Friedens mit Polen bestehe nicht nur in der Unter­drückung der Kriegsgefahr: ein Konflikt im gegenwärtigen Augenblick sei uuinöglich, selbst in Gedanken. Die Bedeutung des Friedens mit Polen liege für Rußland in der Taffache, daß es jetzt in der Lage sei, die Vorteile auS der Oeffnung des polnischen Gebiets zu ziehen durch Wiederaufnahme der Transitverbindungen mit Deutschland. "Die Produktion der polnischen Industrie allein sei für die russischen Bedürfnisse ungenügend. Rußland erwarte eine große Einfuhr aus Deutschland.

Kleinasien in höchster Gefahr.

Paris, 11. April. Bainville vertritt in der .Libertä" ener­gisch die Forderung, daß Frankreich- und England, die als Nach­barn der Türkei beide gleich stark an der Frage interessiert seien, in Kleinafien eingreifen, nachdein die Niederlage der Griechen sich als vollständig herausgestellt habe. Um den Frieden in Kleinasien wieder herzustellen und um sich selbst treu zu bleiben, müsse man schleunigst die beiden Fragen, welche der Türkei am meisten am Herzen liegen, die Frag« von Smyrna und die thra- zische Frage, regeln. Die Ruhe in der Türkei und im Orient hänge von ihrer Lösung ab.

Erneuerung des euglisch-japanischeu Vertrags.

Paris, lg. April. Nach einer Meldung derChicago Tri­büne" aus Melburns hat der australische Premierminister im Repräsentantenhaus erklärt, daß der englisch-japanische Vertrag mit gewissen Abänderungen im Interesse der Vermeidung von Konflikten mit Amerika erneut werden soll.

Vermischtes.

Wieviel Fremde leben in der Schweiz.

Der Zuzug von Fremden nach den, neutralen Ausland infolge des Kriegs hat zum Teil so schiverwiegende Formen angenommen, daß die Frage der Einbürgerung dieser Zngewanderten für das Eigenleben einzelner Gasfftaatcn nicht unbedenklich erscheint. So be­herbergt die Schweiz nach statistischen Erhebungen über 500 000 Ausländer. Prozentual sind die einzelnen Kantone sehr verschieden an der» Zuwanderung beteiligt. In 15 von 22 Kantonen beträgt die Zahl der ansässigen Fremden mehr al- 10 Proz. Den Haupt­strom der Einwanderung haben naturgemäß die Städte ausgenom­men, von denen einzelne bis 55 Proz. Ausländer beherbergen, so Genf 45 Proz., Zürich 35 Proz., Lugano 55 Proz. Im Vergleich dazu zahlt Frankreich beispielsweise nur 3,2 Proz., Deutschland sogar nur 1,3 Proz. ringewandecte Fremde.

Die Auswanderung in Statten.

Die italienische Auswanderung des Jahres ISA» hat beinahe die mittlere Höhe der Vorkriegszeit wieder erreicht. Nach den über­seeischen Ländern sind tatsächlich anSgewandert 211327 Personen, nach anderen Ländern 190 000, zusammen also 401 327 Personen. Von den überseeischen Ländern nahmen die Bereinigten Staate» un« «efähc 80 Proz. auf, dann folgte» nacheinander Argentinien, Brast«

Arntttche Bekannt»,achimgen.

Bekanntmachung.

Die Regierung des Schwarzwaldkreises hat am 1. April 192 l

die Wiederwahl des Schultheißen Johannes P r o.ß in Oberhaugstett zum Ortsvorsteher der Gemeinde Oberhaugstett bestätigt.

Calw, den 8. April 192t.

Oberamt: G ö S.

lien und Kanada. Von den anderen Auswanderern gingen beinahe 80 Proz. nach Frankreich. Infolge des italienisch-französischen Ab­kommens über die Ausbeutung der Phosphate in Tunis gingen auch viele nach Tunis. Infolge der französischen Jndustriekriie wird »nt einem starken Rückgang dcr-AuSwandccung nach Frankreich gerechnet. Das gilt auch für die Schweiz, die nach Frankreich die meisten Ita­liener aufnähm. Sehr gering war die Auswanderung nach Deutsch­land, den Ländern der ehemaligen Habsburger Monarchie und nach Rumäirteil, d. nach den Ländern, wohin sich vor dem Krieg die Hauptmasse der nichtübersccischcn Auswanderer wandte.

Die englischen Kriegswitwsrr

sind nach der Statistik zum großen Teil schon wieder verheiratet. Von den 10 300 Offizierswitwen sind 600 wieder verheiratet, von 224 700 Soldatenwitwen 80 700. Wenn dis Wiederver- heiratung so fortschreiiet, wird England schon 1927 keine Kriegs- witwenpnsioneu mehr zu zahlen haben, da diese im Falle einer neuen Heirat verfällt.

Englische Predigerinnen.

DieDaily Chronicle" meldet, daß der Oberkirchenrat in Canterbury den Frauen das Recht erteilt hat, in der Kirche zu predigen. Diese Gottesdienste sind vorerst jedoch nur für Frauen und Kinder bestimmt.

Stegerwald preußischer Ministerpräsident.

Berlin, 9. April. In der heutigen Sitzung des preußischen Landtags wurde der Abg. Stegerwald (Zentrum) mit 332 von 388 Stimmen zum Ministerpräsidenten gewählt. 23 Stimmzettel waren unbeschrieben, die übrigen Stimmen waren zersplittert. Die Wahl wurde von der Mehrheit mit Beifall ausgenommen.

Präsident Leinert wurde zum Landtagsprüsidenicn wiedergewählt, desgleichen Abg. Porsch (Zentrum) zum ersten Vizepräsidenten, Dr. v. Kries (D.A.) zum zweiten Vizepräsidenten und Abg. Gar­misch (D. d. P.) zmn zweiten Vizepräsidenten.

Berlin, 10. April. Wie die Zeutrums-Parlamentskorrespondenz versichert, hat sich Wohlscihrtsministec Stegerwald die Annahme der Wahl zum preußischen Ministerpräsidenten Vorbehalten und wird sich erst dann erklären, wenn cS ihm gelungen ist, das Kabinett zu bilden. Er hoffe, in etwa einer Woche das neue Kabinett gebildet zu haben, um es dann dem neuen Landtag vorzustellcu.

Ein Neparatronsplan.

Berlin, 9. April. DieFreiheit" veröffentlicht einen Nepara- tionsplan, den die USPD-, die Unabhängige Arbeiterpartei Eng­lands und die Sozialistische Partei Frankreichs in Amsterdam in den ersten Tagen des April e.usgearbeitet haben. In der Einleitung zu dem Plan wird festgestellt, daß die Arbeiterorganisationen Deutsch­lands die Notwendigkeit der Reparation anerkannt haben und ande­rerseits, daß die französischen und englischen Organisationen aner­kennen, daß die Verwirklichung des Gcsamtwiedecausbaus Nord- frantceichs die Leistungsfähigkeit Deutschlands übersteigt und daß eine Betätigung der internationalen Solidarität notwendig ist. Die Anwrndung militärischer und ökonomischer Zwangsmaßnahmen wird scharf verurteilt. Die Grundlage des Friedens wird von der Revi­sion des Versailler Vertrags und der anderen Verträge abhängig ge­macht. Der Reparationsplan sieht 1. die Schaffung eines inter­nationalen Wiedergutmachung-Samts vor, das von den Regierungen der'Entente zusammen mit Deutschland und unter Mitarbeit der Ar­beiterorganisationen aller interessierten Länder gebildet werden soll. 2. In Verbindung mit diesem internationalen Wicdergiitmachuiigs- amt soll Frankreich ein eigenes nationales Wiederaufüauamt errich­ten, das aus Vertretern der Geschädigten, der Arbeiter, sowie aus Vertreten! des Staats zusammengesetzt ist. Deutschland könnte mit seinen Arbeitern und Materialien in Ausführung der Plane des französischen Wiederaufbauamts die Wiederherstellung von Straßen, Kanülen und Dörfern übernehmen. Die Finanzen der Wiederausbau­arbeit sollen durch auf dem Weltmarkt emittierte Anleihen geregelt werden. Die deutsche Regierung müsse sich zur Zahlung der Zinsen verpflichten. Deutschland könne zur Hebung seiner Volkswirtschaft, seiner Valuta und seiner Finanzen einen Teil dieser internationalen Anleihen vorweg überwiesen erhalten. Bei der Zahlung der Pen­sionen durch Deutschland ist dessen Zahlungsfähigkeit in Betracht zu ziehen. Am Schluß des Planes wird den verschiedenen Parteien empfohlen, sich mit den gewerkschaftlichen und genossenschaftlichen Organisationen in Verbindung zn setzen, den Ncparationsplan mög­lichst in der nämlichen Woche den heimischen Parlamenten vorzn- lege», sowie einen Aufruf au alle sozialistischen Organisationen der interessierten Länder zn richten zu Gunsten einer gemeinsamen Aktion für das Werk des Wiederaufbaus.

Berlin, 9. April. Der unabhängige ReichstagSabgeordnete Lede-' bour hat an den Präsidenten des Reichstags das Ersuchen gerichtet, den Reichstag so bald wie möglich einzuberufen, und zwar 1. zur Rückgängigmachung der Verordnung über die Bildung außerordent­licher Gerichte und 2-, um den in Amsterdam ausgearbciteten Repa­rationsplan der USPD., der Unabh. Arbeiterpartei Englands und der Soz. Partei Frankreichs dem Reichstag vorlegen zu können.

Fstr die Unteilbarkeit Oberschlesiens.

München, 11. April, biestern fand hier unter dem Vorsitz des Ersten Bürgermeisters Schmid eine Massenversammlung statt, die gegen die Bestrebungen, Obeischlesien zu teilen, und gegen den polnischen Terror Stellung nahm. Die Versamm­lung nahm eine Entschließung an, in der die Reichsregierung aufgefordert wird, unbeugsam sestzuhalien an der Unteilbarkeit Oberschlesiens und an dessen sofortiger Rückgabe an bas Reich.

Erneute polnische Gewalttaten.

Der gefährdete Kreis Beutke»

Wie dieTägliche Rundschau" aus Kattowitz meldet, Haff«' i die Gewalttaten der Polen nach dem Abzug der englischen Tnip! - pen erneut zugenoinmen. Polnische Banden durchziehen wie^ raubend und plündernd den Landkreis von Benthe», ohne dabei gestört zu werden, da die Franzosen keinerlei Ersatz nach dieser Gegend geschickt haben.

Znnl deutsch-polnischen Verkehrsabüsmmen.

Blüttermeldungen zufolge wird das deutsch-polnische Ben kehrsabkommen, das den Verkehr durch den Korridor und da; Gebiet der Freien "Stadt Danzig regelt am 18. April in Pasiz von dem Vertreter deutschen Regierung und demjenigen Potenz unterzeichnet werden, nachdem die polnische Regierung die Zu­stimmung der Danziger Regierung zn dem ttebereinkommen ein­geholt hat.

Schutz deutschen Eigentums in Sowjet-Georgien.

Berlin, 9. April. Die Räteregiernng in Georgien hat bekam«! gegeben, daß das deutsche Eigentum in Sowjet-Georgien von Ap guisitionen usw. befreit ist.

Kurzer Prozeß.

Wegen Verteilung von Flugblättern ist dep Führer der Kom­munisten in Wiesbaden Stadtverordneter Kreis, von der jrau- zösijchen Behörde, verhaftet und gefesselt abgesührt worden.

Ausgeraubte Gemeindesparkafse.

Osfenburg. 11. April. In der Eemeindesparkasse Altenheim wurde gestern nacht eingebrochen und der Geldschrank durch Sauerstoffapparat geöffnet, worauf die Täter fast eine Miltan Mar! in Wertpapieren raubten.

Streikbeendigung.

Der durch kommunistische Propaganda hervorgcrusene will.- Streik der Hafenarbeiter in Königsberg ist gestern nach Iliäzign Dauer beendet worden. Die Arbeit wird zu den alten Lohn­sätzen wieder ausgenommen.

Billige Gier.

In Augsburg kosten Eier 90 H auf dem Markt. Die Er- flügelhalter geben sie zum Teil schon uni 60 F ab. Die Ab­lieferung ist allerdings der besten Legezeit, die man jetzt hat, nicht entsprechend. -

Ile WlW Lage »ud die SoziitldmWk.

.1. ?t. Vorstehendes Thema behandelte im Saale desBad. HofcS" am vergangenen Freitag abend Herr Reichs- und LandtagS- abgcordneter Keil aus Stuttgart in einem zweistündigen sachlich», parlamentarischen Vorträge, dem wir folgendes entnehmen: Unsm politische Lage steht im Zeichen der Ungewißheit und Unsicherheit und es bestehen keine Aussichten, daß »vir den Zustand der Stetigkeit erreichen werden. Zwei Jahre liegen hinter dem FriedcnsschlH von Versailles und immer noch haben wir keinen Frieden. Im Gegenteil, der neu entfachte Wirtschaftskrieg gegen uns iit in seinen Mitteln nicht weniger barbarisch als der, mit dem dn Krieg an 1911 gegen uns geführt worden ist. Es hat nie als ei«! heldenhafte Tat gegolten, einen Wehrlosen zn mißhandeln. Wehr­los ist Deutschland und trotzdem wird cs mißhandelt; dieser Zustand kann sehr lange dauern; eine Lösung dieser Krise ist nicht voraus- zusehen. Tie Verhandlungen der Wiedergutmachung sind gescheitert und daraufhin haben die Entcntcmächte ihre Gewaltmaßnahnim spielen lassen. Die Besetzung des Rheingebictes wurde ausgedehnt, die Staatsgewalt der Entente sinnt noch auf andere Mittel. Den letzten Goldrest Deutschlands im Betrage von 16 Milliarde» möchien die Franzosen an sich Ziehen, weil ihre Forderungen noch nicht er­füllt seien. Deutschland behauptet, daß ihre Forderungen durch die Sachleistungen längst gedeckt seien. Aber auch mit der Erfass»»- dieser Goldreserve werden sic sich nicht zufrieden geben, falls sie st erfolgen sollte. Briand behauptete dieser Tage im Senat, daß er seine schwere Hand über Deutschland fallen lasse, falls nicht rcstlak die gewünschten Bedingungen erfüllt werden sollten. Wir Sozial­demokraten und jeder Mensch, dcr die Zustände nüchternen Ankes überschaut, und der sich 'dieser Konsequenzen bewußt ist, wird »ollO Verständnis für die Lage Frankreichs haben. Wir wissen, daß dir französische Schuld 360 Milliarden Mark betragt; von diesen schul­den hat Frankreich 60 Milliarden ans Ausland znriickzuzahst»- Frankreich leidet genau so wie Deutschland unter der Mißwirtschaft Frankreich leidet genau so wie Deutschland unter dem Wucher dcr Kriegsgewinnler, Frankreich leidet unter den Wucherhändcn dcs Wiederaufbaus, die sich darin waschen. Das erfaßt jeder, der Poli­tik mit dem V e r st ande macht. Wir sind aber nicht in der Lop, die Forderungen anznnelnr.cn« weil sie nicht e r llb ar I>nd. K muß erst die gesunde Vernunft wieder ciuziclien, ehe sich»» unseren Feinden eins Verständigung erreichen läßt. Deutschland «>l der fnhreirde Staat auf dem europäischen Festlande. An die engl. Staaten vermögen die französischen Rachegelüste nichts« Zügel zu halten. Durch die Lage in Irland, in den Kolonien 3»° diens und nicht zumindest den drohenden Ausbruch des Bi'.rgerme- ges, veranlaßt durch den Kohleuarbeitcrttreik, ist England in größer Sorge. Was daraus erwachsen wird, wissen »vir nicht. Auch >»>r sich das Verhältnis zu den Ententestaaten zwischen Deutschland tll staltet, wissen wir nicht. Wir haben mit schärfsten Repressalien p rechnen: zunächst dieschwere Hand", die Deutschland niederha " soll, scheint aufs Ruhrgebiet niederzufallen, das vielleicht in nächsten Tagen ganz besetzt sein wird und dann Kohlen nur n zu ungeheuren Preisen zu erhalten sind. Diese Maßnahme wur r zn der öOprozenrigen Zollerhebung für Deutschland noch die vo >. Erdrosselung bedeuten. Aus diesen Gewattmaßnahmeii kann ^ Unheil entstehen, Arbeitslosigkeit, von der wir uns nichts lassen, die Folgen davon Unruhen im Lande und schließlich die lige Abtrennung der Gebiete, die von fremden Truppen berei ^ setzt sind. Es bestehen in Frankreich zwei große Strömungen. - eine ist wirtschaftlicher, die andere .militaristischer Art. ^

u»S wirtschaftlich »iederzuhatten, letztere mehr Land zu de w ^ und. ist mit .Elsaß-Lochringen nicht zufrieden, sondern stk

Gebiete rechts des Rhein .Feinde aus Deutschland rauben sie uns die Mitte ychchts dieses trostlosen riser Forderungen von 2 nicht. Darüber sind sich -in Linken einig. Und t stellen, daß der Versaille fand ist zur Leistung de hatte ich für richtig; wir dciisdertrags. Aber so, ti er muß revidiert toc bc^ em, die Rechtspar Ar-, M.dcr, die da sagen, Wien bei einem evtl. S so ganz unrecht. So v früher war, so vcrdcrblie drohen, da Deutschland daß sich der Wehrlose k- Hcimzahlen droht, wenn Fcffeln, die Daumciischr, mnso fester an. Unsei mit Rachegeschrei Politi! Unheil genug schon nnx Auf die Haltung A mmgsil haben. Fromm andccfalleu, daß sic gcge Men. Wir haben kein auf der ganzen Welt g Fehler, die Deutschland Haß auf die gemeinste Staatsmann Amerikas v tereffc einzulcgen. Aus i Amerika dürfen wir »ich In dcr A u ß e n p o fisch eu Frage. Du sic» erneut geltend gemacl und Raub) unterstrichen Nstmmungsvcrhältnisses Mitteln der Zerreiß, und es bedeutet dies die imingsrcchts. Durch ein lands Wirtschaftslage c «ig aufgelöst. Zu di, land befindet, sind neu, Kkinmmiisteu und deren den. Jeder Vernünftige dem Augenblick, wo Sol glaubten die deutschen V Rußland zu retten. Da nicht »»r aus den nenef E der wirtschaftlichen daß der große Sprung, EntwMimg zutviderläüs Vorgänge können uns kommunistische umzubauc dicht^ibcr Nacht vollzöge des Sozialisier,mgswerkc- iur Deutschlands ist rin «m die Fehler nachmai t-mchbrnch bringen wur Kon mmüsuuis, deckt sich

'ß Fanütismus und Uto üstr Putsch zusammen! gebrochen, so hätte die em Ende bereitet worden mßt-n sie sich sage», i lchie» diese Politik ab.

s) Der Ko

Erzählung Weiderichs Erröten tuefiel:Ich danke I würde sehr undankbar reits einmal haben an; CeWigkeit wieder in - und ich wüßte, daß es »nachte, wie ich sie Jh Bitte, reden Sie Cie mich mit der Hast ständen auf meinen Eis Da sie nicht gleich liefern Erröten eine l eigentümlich bewegt n nicht mehr da war, sic der Gedanke, ob sie in und aufrichtig und übe nas er darüber denkei »nenn man durch die Tracht und so in ein«