Geld-, Volks-und Landwirtschaft

Berliner Briefkurse.

100 holl Gulden 168,77

100 sranz. Franken 16,47

100 schweiz. Franken 81,16

Börsenbericht.

TCB Stuttgart, 25. Nov. Die Börse lag schivach bei nach- gebendcn Kursen.

L. C. Berliner Produktenbörse vom 2S. November.

Weizen, märkischer 245246; Roggen, märkischer 179181; Braugerste 187203; Fnttergerste 167179; Hafer, märkischer 160167; Mais, prompt Berlin 190191; Weizenmehl 29 bis 84,50; Nvggenmehl 24,7527,50; Weizcnkleie 10,8511,40; Nog. genklete 9,2510; Biktvriaerbsen 8038; kleine Speiseerbse« 2428; Futtererbsen 2122; Peluschken 20/,0-22; Ackerboh­nen 1921; Wicken 2826; Lupinen, blaue 18,6014,50; dto. gelbe 16,5017,25; Rapskuchen 18,5019; Leinkuchen 28,60 bis 23,80; Trockenschnitzel 99,40; Soyaschrot 18,8018,90; Kar. toffelflocken 15,4016; Speisekartoffeln, weiße 1,802,20; dto. rote 2,102,50; dto. gelbfl. 2,402,70. Tendenz: Fester.

L.E. Stuttgarter Landesproduktenbörse vom 85. Rov.

Ausl. Weizen 27,5082,25 (20,5031,25); Weizen 25,50 bis 26.25 (24,75-25,25); Gerste 2022 (2022); Roggen (19,25 bis 19/0); Hafer 16/017 (16,5017); Weizenmehl 40,2540,75 (39,2589,75); Brotmehl 82,25-82,75 (31,25-81,75); Kleie 9,50 bis 10 (9,259,75); Wiesenbau 8,609/0 (910); Klecheu 1012 (10-10,50); Stroh (4,505).

Answanderndes Geld.

«p Eine Stuttgarter Zeitung berichtet von einer ein­drucksvollen Rechnung, die Dr. Külz über die Ausgaben des deutschen Volkes für ausländische Luxuswaren aufstellte. Er berechnet, daß im letzten halben Jahr an Luxustafcl- früchten 6/ Millionen Zentner im Wert von 154 Mill. ^( eingeführt wurden. Die Einfuhr der Bananen ist von 594 000 Ztr. in der Vorkriegszeit auf jährlich 1,7 Mill. Ztr. im letzten Jahr, die der Apfelsinen von 2,6 Mill. Ztr. aus mehr als 5 Mill. Ztr., die der Annanaö von 46 000 Ztr. aus 196 000 Ztr. gestiegen. Der Branntweingenuß ist in Deutsch­land Gott sei Dank auf 71 Proz. der Vorkriegszeit zurück­gegangen, aber noch werden 7 Mill. jährlich für auslän­dische Liköre verschleudert, 70 Mill. für zum Teil sehr min­derwertige Weine, 6 Mill. für Auslandsbier. Für jährlich mehr als 11200 Ztr. eingeführte Parfüme und kosmetische Artikel bezahlen wir fast 7 Mill. für feine Papierwaren 8 Mill. ^ nsw. Der Körper der deutschen Volkswirtschaft hat eine schwere Wunde, aus der stetig wertvollste Substan zen ins Ausland strömen.

Schweinepreise.

Bopfingen: Läufer 5565, Saugschweine 3247

Ravensburg: Läufer 5575, Ferkel 3540 ^(. Saulgau: Ferkel 4152 Balingen: Milchschweine 3262

Fruchtprcise.

Balingen: Haber 8,809, Gerste 9,50 Nagold: Wei­zen 1118,20, Roggen 1111,50, Gerste 10, Haber 8,50

Ravensburg: Besen 9, Weizen alt 12,50, neu 11,5012, Rog­gen 9,70-10,50, Gerste 10-10,25, Haber alt 10,2510,80 neu

7,508 Saulgau: Gerste >9,40, Weizen 12 Ulmr Weizen 11,8012,20, Roggen 8,909,30, Gerste 8,80-9/u, Haber 78 ,4(.

Eingesandt

Kür di« unt«r dikser Rubrik gebrachten Veröffentlichung«» übernimmt bi« Schriftleitung nur die prebgefetzltche Verantwortung.

Die Hirsauer Fahne.

Vorkommnisse der letzten Zeit geben Veranlassung, Auf­klärung zu geben über den Anlaß und den Ursprung der Sitte des Hisscns einer schwarz-weiß-roten Fahne am Ottcn- bronner Berg. Nachdem im Lauf des Sommers die Fahne heruntergcholt und entwendet worden ist, wurde am Toten­sonntag entsprechend der ursprünglichen Veranlassung wie­der eine neue Fahne gehißt. Die erste Fahne und seither jedes Jahr eine (eine Fahne hält infolge der Witterungs, einflüsse nur 1 Jahr) wurde von einer Gruppe junger Leute zum Gedenken an ins Feld gezogene und gefallene Kame­raden im Jahr 1916 aufgezogen. Jede politische Kundgebung liegt diesen jungen Leuten fern; nur die treue Kamerad- schaft veranlaßt dieselben, jetzt in gereistem Alter diese schöne Sitte beizubehalten. Anstoß daran zu nehmen kann nur dem in Sinn kommen, der es nicht der Mühe wert fin­det, sich darüber zu unterrichten oder -er absichtlich Unfrie­den stiften will. Diese Zeilen sollen dazu beitragen, den Frieden zu erhalten und eine alte schöne Sitte, die Pflege der Kameradschaft, zu schützen. Dies zur endgültigen Aus- klävung, da treue Kameradschaft zu Zeitnngsfehden zu hei­lig ist.S.

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Sohn des -j- Johannes Dürr, Bauer In Neubulach

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