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r g meldet, wurde lach in das Ban,, ni Verdacht, ihre, laben. Der Sch> aufgefunden. Di« 'ann eines gewalt-
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>latt" aus Braun- lschungen in Höh« chweigischen Land, geworden.
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«Wanderung.
iachricht, daß auch deutsche Einwau- cicht legte die Ber- daran denke, vor- Untecredung, die n Tageblatts" und identen der Regie- nicht. Der Präß- charakterisiert, das r Ausland Propa- lieses System habe derungsziel wähle, wr Einwandcmai
» Mexiko.
Mexiko eine Ver- iftigte sich mit der indig eintresfeude, onat znnchmeude, das bisherige Sh- > erwiesen. Ae inien, daß den eiu- cd en muffe, auf der ncn erwerben kän- plant, auf der sich Kenntnisse aneig- lnterhalt verdienen Planes soll jeder epublik nach Kräf- »erden aus Mlllle
iusammenstob zwl- vi scheu Moutemd
en, nichts Lächerlich — aber mit Herr, und es war Aovizcntuins und wesen und Ron-
AUS Stadt und Land.
Calw, den 5. April 1921.
Bestätigung.
Die Regierung des Schwarzwaldkreises hat am 1. April 1921 die Wiederwahl des Schultheißen Herrn Johannes Proß in Oberhaugstett. Oberamts Calw, bestätigt.
Standesamtliche Nachrichten der Stadt Calw.
Geburten: 1. März: Emilie Gertrud, Tochter des Ulrich Lutz, Hilfsarbeiter; 2 März: Alice Else Anna, Tochter des Eugen Müller, Mechaniker; 13. März: Annelise Käthe, Tochter des Maximilian Sicklec, Buchbinder; 10. März: Else, Tochter des Paul Heugle, Metzgecmeister; 14. März: Martin, Sohn des Friedrich Frey, Stadtpfleger; 19. März: Werner, Sohn des Friedrich Schlaich, Buchhalter; 23. März: Hermann Josef, Sohn des Albert' Dalkolmo, Tischler; 28. März: Marianne Sofie, Tochter des Anton Bürkle, Polizei- Gefreiter; 29. März: Georg Karl, Sohn des Friede. Holzinger, Landjäger; 29. März: Anna Mathilde, Tochter des Hans Gößwein, Schneidermeister; 29. März: Erich Friedrich, Sohn des Friedrich Schucker, Presser.
Eheschließungen: 14. Febr.: Karl Frohmnüller, Bäcker und Wirt, mit Karoline Jlg, gcb. Einsele; 17. Febr.: Hermann Dierlamm, Bäcker und Wirt, mit Emma Ott; 19. Febr.: Gottlieb Buck, Schreiner, mit Karoline Elser; 19. März: Gottlob Stäbler, Bauwerkmeister, mit Emma Frida Herzog; 26. März: Julius Dagne, Bc-Hrermeister. mit Kath. Braun.
Sterbefälle: 27. Febr.: Jakob Klotz, Schultheiß von Mona- kam, 45 I. alt (im Bez.-Krankenhaus); 1. März: Karl Werner, Kaufmann, 79 I. a.; 4. März: Joh. Georg Rentier, Tagl., von Altbulach, 45 I. a. (Bez.-Krankenhaus); 6. März: Christiane Kirch- hcrr, ledig, von Stammheim, 80 I. a. (Bez.-Krankenhaus); 9. März: Karl Wcltz, led., von Schwarzenberg, 19 I. a. (Bez.-Krankenhaus); 9. März: Adolf Mammel, Lammwirt, von Möttlingcn, 56 I. alt (Bez.-Krankenhaus); 14. März: Auguste Bauer, Ehefrau des Karl Bauer, Landwirts hier, 75 I. a.; 20. März: Hanna Lamparter, ledig, von hier, 55 I. a.; 22. März: Frida Rüd, ledig, von hier, 22 I. a.; 25. März: Wilhelmine Giebenrath, Ehefrau des Bäckermeisters Heinrich Giebenrath, 61 I. a.; 26. März: Kath. Friedrike Weiß, Schuhm.-Witwe von hier, 84 I. a.; 29. Mürz: Eugen Galt, Sohn des Fabr.-Arb. Jakob Gall von hier, 15 I. a.; 31. März: Martin Lörcher, lediger Fabr.-Arbeitec von hier, 48 I. a.
Ertrag der kirchlichen Opfer.
Die vom Evang. Konsistorium im Jahr 1920 angeordneten oder empfohlenen Kirchenopfcr hatten folgendes Ergebnis: Für die Hei- denmisston am Erscheinungssest 89 950 für Kriegs- und Flüchtlingsnot, Gemeinde- u. Jugendpflege am Landcsbußtag 105 490 ^., für die evang.-kirchl. Hilfskasse am Karfreitag 81 336 .F., für evang. Gemeinden im In- und Ausland am Pfingstfest 73 069 >//,, für württ. Kirchengemeindcn am 11. Juli 56 546 ./>(, für die Innere Mission am Erntedankfest 226 953 ./<, für die Bibelonstalt am Resormations- fest 114194 >/<, für den Gustav-Adolf-Verein am Adventssest 155 9S6 . L
Einlagen bis zu 8800 Mark
kann jeder Einwohner Württembergs ohne Rücksicht auf Stand, Beruf und Vcrmögensverhältniffe im Jahr bei der Württ. Landessparkaffe anlegen. Der Gesamthöchstbetrag beträgt statt bisher 10 009 .<« fortan 30 000
Berkehrsverteuerung.
Am 1. April trat die Erhöhung der Poriosätze in Kraft. Die des Personenverkehrs auf den Eisenbahnen wird am 1. Juni folgen. Gewiß, jede Erhöhung wird von der Wirtschaft als Last empfunden. Es ist aber nicht angängig, zum Vergleich die Sätze der Vorkriegszeit heranzuzichcu. Wir müssen uns erinnern, daß inzwischen der Geldwert ins Bodenlose gesunken ist, daß gewaltige Einkommens- Verschiebungen eingeireteu sind, die auch die Kaufkraft der einzelnen Schichten der Bevölkerung beeinflußt haben. Allgemein rechnen wir, daß die Kaufkraft der Goldmark nur noch 10 Pfennig in Papier betrügt. So angesehen, gewinnt die Verkehrsteucrung ein anderes Gesicht. Post und Eisenbahnen decken durch die Einnahme nicht mehr die Betriebskosten. Das ist auch unmöglich, wenn auf der einen Seite die Ausgaben in Papiermark entsprechend der Geldentwertung steigen, ans der anderen Seite aber dte Einnahmen sich noch an den Geldwert der Vorkriegszeit klammern. Rein rechnerisch müßte also die Verkehrsteuerung sich der Geldentwertung anpassen, also das Zehnfache betragen. Allerdings würde sich der Fehlbetrag der Verkehrsanstalten dadurch nicht beseitigen lassen. Der Erfolg wäre vielmehr der, daß der Verkehr zurückginge, weil die hohen Kosten von der Masse nicht getragen werden könnten. Das ist ein Beweis von der Verarmung unseres Volkes, an die wir wegen der Papiergeldüberflutung noch immer nicht so recht glauben. Trotzdem der Eisenbahnverkehr sich gebessert hat, monatlich neue Züge eingelegt werden, sind die Abteile nicht so belegt und besetzt wie in der Vorkriegszeit. Das Problem ist aber nicht einfach so zu lösen, daß wir uns mit der Verteurung als Folge der Geldentwertung schlechthin abfinden. Unser Sinnen und Trachten richtet sich doch darauf, den Geldwert wieder zu heben, oder, um cs volkstümlich zu sagen, die Preise abzubauen. Zwangsmittel taugen dazu nicht. Vom grünen Tisch läßt sich der Preisabbau nicht durchführen. Hebung des Geldwertes, also Abbau der Preise ist nur zu erreichen, wenn die Erzeugung von Waren steigt, wenn mehr Arbeit geleistet wird. Alsdann ist es auch möglich, die VcrkchrSkosten und die Vcxkehrsgebühren abzubauen. Unsere Wirtschaft wird aber jedenfalls auf Jahre hinaus noch starken Schwankungen ausgesctzt bleiben.
Aerztliche Untersuch»»»« weiblicher Bersorgungsberechtigter.
Im Reicbsversorgungsblatt 17 vom 5. 3., Seite 145 macht das RAM- darauf aufmerksam, daß nach den Ausführungsbe- siimmungen zu K 37 des RVG. Ziffer 4 die Erwerbsunfähigkeit ohne weiteres, also ohne Untersuchung anzunehmen ist, wenn der Witwe nach 8 1255 oder 1258 der RVO. eine Jnvaliden- oder eine Witwenrente oder nach 8 559 eine Unfallrente von mehr als 'zwei Dritteln der Vollrente zusteht. Eine Untersuchung ist ferner unnötig, wenn die Witwe die höhere Rente deshalb beansprucht, weil sie wegen der Pflege und Wartung eines Kindes nicht in der Lage ist, einem Erwerb nachzugehen.
Ist aber die ärztliche Untersuchung einer weiblichen Versorgungsberechtigten nötig, so soll sie zeitlich, oder, falls dies nicht durchführbar, räumlich getrennt von der der männlichen Versorgungsamts erfolgen. Wo die örtlichen Verhältnisse da Arztes ist eine weibliche Person, am besten ein« Schwester, heranzuziehen. Es wird als selbstverständlich bezeichnet, daß alles vermieden werden mutz, was das weibliche Schamgefühl verletzen könnte.
Stehen den Versorgungsämtern keine besonderen, als Waric- und Untersuchungszimmer für weibliche Personen geeignete Räume zur Verfügung, und ist auch kein Versorgungskrauken- haus am Orte so soll die Versorzungsbshörde mit der örtlichen amtlichen Fürsorgestelle über die Bereitstellung solcher Räum« — am besten in der amtlichen Fürsorgestelle selbst — Vereinbarung treffen.
Die Untersuchung in diesen Räumen soll dann an fest bestimmten, vorher bekanntgegekencn Tagen, durch einen Arzt dc< Versorgungsamtes erfolgen. Wo die örztlichen Verhältnisse da für sprechen, können im Benehmen mit der örtlichen Fürsorge stelle auch an außerhalb des Vsrsorgungsamtssttzes gelegene Orten Untersuchungstag« eingerichtet werden, an denen ein Ar des Versorgungsamtes dte erforderlichen Untersuchungen — tui lichst in den Räumen der Fürsorgestelle — vornimmt. Nur de wo die Untersuchung durch einen Versorgungsarzt nicht möglick ist, darf ein anderer beamteter Arzt (Kreisarzt, sein Stellver ireter usw.) herangezogen werden. Sollte irgendwo gegen diese Anordnung verstoßen wsvden, so würde zweckmäßig eine Beschwerde an das Haupiversorgungsamt zu richten sein.
(SCV.) Stuttgart, 1. April. (Staatliche Darlehen zum Wohnungsbau.) Beim Ministerium des Innern sind Anträge auf Gewährung staatlicher Darlehen zum Wohnungsbau im Baujahr 1921 in solchem Umfang eingegangen, daß in den meisten Oberamtsbezirken und Gemeinden nur ein Teil der vorgclcgten Anträge berücksichtigt werden kann und die Behandlung weiter einkommender Anträge zu- rückgcstellt werden muß. Mündliche Verhandlungen in Stuttgart mit den Antragstellern sind bis 15. April grundsätzlich nicht möglich
(SCB.) Stuttgart, 1. April. (Ucber mäßige Preisforder u ngen und Preistreiberei.) Seit 1. November 1915 bestehen in Württemberg Vorschriften über die Bekämpfung übermäßiger Preissteigerungen und Preistreiberei. Bis zum 31 Oktober 1920 wurden 17 615 Straffälle erledigt und insgesamt Geldstrafen von 23 Millionen Mark verhängt. Außerdem haben 204 Personen Freiheitsstrafen erhalten. Die Zahl der Strafsachen ist in den letzten beiden Jahren wesentlich zurückgegangcn, weil die Höchstpreise für verschiedene Lebensmittel allmählich aufgehoben wurden. Die Geldstrafen haben sich gesteigert von 20 58 im Jahr 1915—16 auf 263.95 ^ 1919—20, je im Durchschnitt auf einen Strafteil. Durch Einsetzung der Wuchergerichte wurden die Freiheitsstrafen verschärft. Von den Straffällen kommen auf Gewerbe, Handel und Verbraucher 9565, auf die landwirtschaftlichen Erzeuger 4927.
Für die Schriftleitung verantwortlich: I. V.: A. Port, Calw. Druck und Verlag der A. Oelschläger'scheik Buchdruckerek, Calw.
SßM-isHe
Lebensmittel-?üksokge.
Buttermarke 3 kann eingelöst werden.
Die Aufnahme-Prüfung
Vorklasse dex hiesigen höheren Schulen findet Dtenstag. den 12. April, vormittags von 8 Uhr an im Lokal der Vorklasse statt. Anmeldungen hiezu sind unter Beifügung der Schulzeugnisse bis ziiin 9. April an das Rektorat zu richten.
Die Schluß-Feier
Freitag, den IS. April, vormittags S Uhr, im Georgenäuin statt. Hiezu werden die Eltern unserer voMer, die staatlichen und städtischen Behörden und alle -Munde der hiesigen höheren Schulen höflichst elngcladen.
Das neue Schuljah
ontag, den 2. Mat. Neueintretende Mer Klassen sind bis zum 15. April unter Beifüg: Schulzeugnisse, des Geburts- und Impfscheins anzu Calw, den 4. April 1921.
Rektor
Dr. Knödel.
Evangelischer Msbund.
Ortsgruppe Calw.
Am Dienstag, den S. April 1921. abends 8 Uhr im evang. Verein shaus
Vortrag
von Herrn StadWmr Sandberger-Liebenzell
Uber das Thema:
»Mt es eine» persönliche« Soll?"
Ädermann ist srenndllchst eingeladen.
Der Vorsitzende.
Forstamt Herrenberg.
LaMamcholz-
Berknuf.
Am Montag. 11. April, vormittags 9> - Ulir in der „Sonne" in Herrenberg (zugleich mit der Sladtge- meinde Herrcnbcrg) aus Siaatswald Distr. Lindach n Ketlerleshaldc.167Eichen: F,».5l..16III.17 IV.. 19 V.. IO Vl. Kl. 121 Rotbuchen: Fni. 3 1.. 6 II, 8 III., 23 >V.,
1 I V. Kl. 9 Birken. Fm.
2 V.. 1 Vl. Kl. 12 Eschen : mit 2 Fm. IV.-Vl. Klasse. Auszüge durch die Forst- direklion G. s.H. Stuttchirt.
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Mj-ltlljU.
auch ln kleineren Posten,
Untere Briicke 198 II.
Rasch berichtet das „Calwer Tagblatt "über alle wissenswerten Vorkommnisse I
Methodistengemeinds in Calw.
Predigerkonferenz
des westl. Distrikts vom 5.-7. April 1921.
Dienstag abend 8 Uhr Eröffn ungsgottesdienst:
Thema: „Wachet" Missionar Fellmann. Mittwoch abend 8 Uhr „Handelt" Prediger Eisele. Donnerstag abd. 8 Uhr „Liebet" Distriktsvorsteher Ulrich.
Alle Golteskinder und die solche werden wollen sind freundlich eingeladen.
Der Gemeindevorftand.
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