Zur auswärtigen Lage.
Gärung in Frankreich.
Paris, 26. Mürz. Alle Blätter befassen sich mit der Drohung eines allgemeinen Streiks der Arbeiter in den Kohlenbergwerken, der am 1. April beginnen soll. Ein Mitglied des Vollzugsausschusses der Bergarbeiter erklärte, der einzige Weg, auf dem ein Streik vermieden werden könne, sei die Intervention der Regierung durch Gewährung der zur Fortführung der Kohlcnindustrie notwendigen Mittel. Die Bergbau besitze r könnten infolge der Verluste, die sie erleiden, nicht nachgeben.
Der moralische Krieg.
Paris, 26. März. Ein Korrespondent des „Petit Journal" hat Marschall Hindenburg in Hannover ausgesucht. Der Marschall soll dem Korrespondenten nach langem Zögern geantwortet haben, da st, wenn die Franzosen und Deutschen durch gegenseitige Reisen sich besser kennen lernen würden, vielleicht eine Entspannung und eine Besserung der Lage erzielt werden könne. Aber solange der Hatz Frankreichs sich gegen Deutschland so lebendig zeige wie setzt, obzwar man im Friedeil sei, sei dies unmöglich, umsomehr, als die gegen Deutschland angewandten Mittel auch deutscherseits den Hast verschärften. Man sei im Friedenszustand, aber der moralische Krieg werde fortgesetzt.
Kriegslage in Kleinasien.
Paris, 29. März. Haoas verbreitet in einem Telegramm aus Athen einen Bericht über die Operationen der griechischen Truppen in Kleinasien, aus dem zu entnehmen ist, das; die griechischen Truppen die türkische» Nationalisten bis zur Linie der Arabli-Tschiflik-Höhen (8 Kilometer westlich von Asiuu- Karahißar) zurückgeworfen haben. Die Verluste der Griechen sind unbedeutend. Auch die Nordgruppe hat ihre» Vormarsch fortgesetzt. Die Türken scheinen sich dieser Gruppe gegenüber stark verschanzt zu haben.
Ausland.
Zollregime-Fragen.
Paris, 28. März. „Echo de Paris" stellt fest, das; ein neuer Aufschub der vorgesehenen Beratung des Votschafterrats über das Zollregime in den Nheinlanden notwendig wird, weil das englische Kabinett wegen der Feiertage zik den Vorschlägen der Interalliierten Rheinlandkomnrission noch nicht habe Stellung nehmen können.
Englische „Meinungen-!
London, 26. März. Die „Morning Post" schreibt in einem Leitartikel zu den kommunistischen Unruhe» in Deutschland, Lenin werde vielleicht an einem Tage versuchen, eine deutsche Siegessäule in die Lust zu sprengen und am anderen Tage ein Handelöabkoimnen mit England zu unterzeichnen. Man könne jedoch nicht sicher sein, daß er beides für seine eigenen Zwecke sowohl in Rußland als auch im Ausland auSnutzen werde. Es sei ganz klar, daß keinerlei Anzeichen für irgend eine wesentliche Aenderung in den Zielen, die die bolschewistischen Führer befolgten, bestehe. Die meiste» unter ihnen seien Fanatiker und alle seien Schurken. Sie würden die Unzufriedenheit in Hamburg und Sachsen ausnutzcn, um kommunistische Verschwörungen anzuzetteln, in der Hoffnung, daß solche Manöver vielleicht zu einem Angriff auf Polen führen werden und in der Gewißheit, daß dies als nützliche Propaganda in Rußland benutzt werden könne. Lloyd George habe vor kurzem schon von Anzeichen einer Bekehrung der Bolschewisten gesprochen. Morgen werde Lenin wahrscheinlich von Anzeichen einer Bekehrung der Kapitalisten sprechen.
Unter englischer „Oberhoheit".
Daressalam, 26. März. (Havas.) Die britische Regierung hat die Verwaltung der Gegend von Daressalam übernommen. Sie übernahm ferner die Verwaltung von Teilen von Tabora, Bukoha und Bismarcksburg, die bisher von den Belgiern verwaltet worden waren. Die Grenzen dieser Gegenden sind noch nicht endgültig festgelegt worden. In diesen Bezirken wurde die gleiche Währung eingeführt wie in Tanganjika, jedoch sind die französische» und belgischen Banknoten kursfähig. Die feierliche Uebergabe der Verwaltung cm die britischen Behörden fand in Ktgoma statt.
Deutschland.
Neuansütze in der sozialistischen Bewegung?
Bei einer Zusammenkunft von 256 Jungsozialisten in Kiel wurde u. a. folgender Leitsatz besprochen und angenommen: „Die den Arbeiterjugendvereinen entwachsenen Parteigenossinnen und Parteigenossen können ihrer ganzen seelischen Einstellung nach nicht ohne weiteres den Schritt zur allgemeinen Arbeiterbewegung machen; Len» diese ist in ihrem inneren und äußeren Leben zu einseitig verstandesmäßig und materialistisch gerichtet, als daß sie die in der Jugendbewegung und durch den Krieg neu belebten irrationalen (d. h. nicht bloß aus dem Verstand, sondern mehr noch aus dem Gemüt kommenden) Regungen befriedigen könnte. Daher schließen sie sich zu besonderen jungsozialistischen Gemeinschaften innerhalb der Partei zusammen." Ob diese Erklärung als Ansatz neuen Werdens in der sozialistischen Bewegung gewertet werden darf?
Brandstifter im Opernhaus.
Frankfurt a. M.. 29. März. In der Nacht zum Ostermontag wurden durch die Wächter im Kulisscnhaus des Opernhauses an zwei Stellen Brandherde entdeckt. An der einen Stelle hatten die Täter die Fenster zertrümmert und Zündstoffe in den Raum geworfen und dadurch mehrere Gegenstände in Brand 'gesetzt. Die Flammen konnten noch rechtzeitig gelöscht werden. An der zweiten Stelle fand man Zündschnüre, die unter einer eisernen Tür in das Haus geschoben worden waren, wo sie abbrannten, ehe sie die in unmittelbarer Näher befindlichen Kulissen ergreifen konnten.
Ärmliche Bekanntmachungen.
Betreff: Ablieferung leerer Mehlsäcke.
Wir machen seit einiger Zeit die Wahrnehmung, daß eins Anzahl Bäcker und Mehlhändler, besonders der Landgemeinden, gute, meistens ganz neue Jute-Mehlsäcke zurückbehalten und dafür alte zerrissene Säcke aller Art, die überhaupt noch nie Mehl enthielten und schon zu allen möglichen Zwecken benützt worden sind, zur Ablieferung au den Kommunalverbaud bringen. Obendrein befinden sich dieselben häufig in recht unreinlichem Zustand.
Ganz abgesehen von dem Schade», der dem Kommunalverbaud dadurch erwächst, sollten die Betreffende» auf das gesundheitliche Wohl der Bevölkcruug doch etwas mehr Rücksicht nehmen und die vom Kommunalverband gefüllt erhaltenen M ehlsäcke schnellstens, unvertauscht, in sauberem Zustand <nicht auf die linke Seite unigc- dreht) wieder zur Ablieferung bringen.
Wir haben Anordnung getroffen, daß die Säcke einer genau?« Kontrolle unterzogen werden und cs haben bei weiterer Mißachtung unserer Vorschriften die betr. Bäcker bezw. Händler unliebsame Maßnahmen unsererseits zu gewärtigen.
Die leeren Säcke dürfen nur noch Werktags in der Zeit von 8 bis 12 Uhr vormittags und Vs» 2 bis 6 Uhr nachmittags bei unserer Sackstellc abgeliefert werde».
Z» andern Zeiten darf die Sackstclle keine Säcke mehr annehmen.
Ealw, den 21. März >921.
Aus Stadt und Land.
Calw, den 29. März 1921. Die Osterssieriage.
.4. ?t. Niederschläge geringer Art waren die Eiuleitungszeichen der diesjährigen Osterfeicriage. Am Ostersonntag trat ein wesentlicher Temperaturi>.m9urz ein und die Mutter Sonne zeigte sich selten. Die ganzen Fe.crtage über war dieser Witterungscharakter vorherrschend; die Signatur des Osterspaziergangs wie sie Altmeister Goethe in seinem Faust gibt, traf mithin weder auf den ersten und noch viel weniger aus den Abschluß der Feiertage zu. Die diesjährigen Osterausslüge, die in gar keinem Verhältnis zu denen von früheren Jahren standen, sind ziemlich „verschnupft" verlaufen, was man an den roten Naschen der Wandervögel und Ausflügler konstatieren konnte. Es herrschte anch auf der Bahn so ziemlich die normale Ordnung und das „Gedränge" war erträglich, was als recht angenehm empfunden wurde. Verschiedene Umstände des heurig schwachen Ostervcrkehrs dürften als wahrscheinlich angenommen werden. Der präsentierte „Osterhase" in Gestalt eines Steuererklärungs- „Rätsels", zu dessen Lösung juristische Kenntnisse erforderlich sind, der Mangel an kleinem, mehr an „großem" Geld usw. drückten die sog. Oster„stimmung" auf den Grad Null des Gutwetterüaromciers. Die Ausflüge wurden meist zu Fuß in dis nächste Umgebung gemacht und somit dem Wandersport die Tribute bezahlt. Der hiesige Jugendverein machte einen Ausflug nach Schömberg und zog abends mit Trommel- und Pfeifenklang in die Heimat wieder zurück. Der Fremdenverkehr >var ein imltelmäßiger. Wer ein ernstes Oslerwort zu verstehen und zu würdigen wußte, suchte am Sonntag Vormittag das Gotteshaus auf, das von Andächtigen gut besucht war, um der Ostcrboischaft zu lauschen. — Im übrigen hat sich unsere Lage in Deutschland in diesen paar Tagen wenig verändert- Wenn nicht alle Anzeichen trügen, ist die Unruhebewegung etwa,» zurückgedämmt und es dürfte möglich sein, den Brand vor weiterem Umsichgreifen zu dämpfen. Das Verhältnis zu den westlichen Mächten hat sich verschlechtert und neue Erwägungen der Gewaltmaßnahmen gegen unser Land sind auf dem Marsche. Doch dies soll unsere Osterbotschaft nicht verringern, je größer der Druck Vau außen, desto starker der Sieg von innen. Denn wie sagt Goethe: „Allen Gewalten z u m Trotz sich erhalten, nimmer sich beugen, kräftig sich zeigen,
rufet die Arme der Götter herbei"-> Das unser Losungsspruch,
unser Zukunstsgcdauke.
Auch ein Osterhas.
Am 1. April treten die neuen teueren Postgebühren in Kraft, am 1. Juni die Erhöhung der Eisenbahntarise.
Bortrag über das Reichseinkommensteuergesetz.
Der Bezirksbeamtenbund wird demnächst hier durch einen Sachverständigen eine» öffentlichen Bortrag über das Reichscinkommen- steuergesetz veranstalte». Der Zutritt soll für jedermann frei sein. Da z. Zt. di« Vordrucke für die Steuererklärungen an die Steuerpflichtigen hinausgegeben werden, empfiehlt es sich, da die Ausfüllung nicht immer einfach sein wird, für all« diejenigen, welche den Vortrag zu besuchen beabsichtigen, mit der Ausfüllung noch zuzuwarten, da der Vordruck bei dieser Gelegenheit durchgesprochen werden soll. Die Vordrucke für die Kapital- und Einkommensteuer- erkläcung werden am zweckmäßigsten hiezu mitgcbracht. Nachteile aus der verspäteten Abgabe der Steuererklärung werden Heuer nicht eintreten.
Kartoffelbau.
Neue Kartoffeln sind uns lieber als alte. Wie ist es aber anzufangen, uin solche recht bald zu erhalten? Es ist vor allem notwendig, nur allerfrüheste Sorten auszuwählen. Unter allen Umständen ist erforderlich, die gewählten Sorte» bald vorzu- treiben, d. h. vor dem Aussetzen in Garten oder Feld zu Häufe keime» oder gar aufgehen zu lassen. Dies bereitet keine Schwierigkeiten. Die Knospen werden entweder einzeln in Blumentöpfe oder in größerer Anzahl in flache Kisten gelegt oder finden im warme» Zimmer bis zum Pflanzen ihre weitere Pflege. Beim Aussetzen ist jedoch gleichzeitig Vorkehrung zu treffen, um die zarten Pflanzen ansangs noch zu decken und gegen etwaige Nachtfröste schützen zu können.
Was soll der Knabe werden.
Eltern, die einen Knaben haben, der jetzt aus der Schule entlassen wird, sind meist in großer Sorge. Sie wißen nicht, was sie ihn lernen lassen sollen. Ein Beruf, der dem Sohn behagt, Lehagt den Eltern nicht, und ein Stand, der den Eltern lieb ist, ist dem Sohn zuwider. Und er soll doch keinen verfehlten Beruf ergreifen! Aber er möchte einen Beruf erlernen, den er sich selbst wünscht und der ihm von innen heraus Freude macht. Freilich, der noch mitten in seiner Entwicklung stehende junge Mensch hat manch verkehrte Vorstellung vom
Leben und schätzt de» Berus leicht falsch ein. Schon in z» ersten Lehr- und Wanderjahren verfliegen oft die Ideale Da, Leben ist so nüchtern! Und dennoch: wer seine Sache mit Begeisterung anfüngt, hat schon einen Vorsprung gegenüber dem der mit Unls.sr darangeht. Lust und Liebe zu einem Arm den sich der Knabe selbst erwählte, sind nicht zu unterschätzen Also, ihr Väter und Mütter, laßt den Knaben ruhig mitwch len. Aber laßt ihn deswegen nicht allein wählen!
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Vergangenen Samstag fand unter der Leitung des Vcr- bandsvorsitzenden, Stadtschultheiß Müller- Neubulach in Anwesenheit der Vertreter sämtlicher angeschlossenen Gemeinden und der Oberamtsvorstände der beteiligten Oberamtsbezirke m „Bad. Hof" die VerbcmdsversLmmlung des Gemeindererbandr Elekirizitütswerk Teinach statt. Der Vorsitzende begrüßte die Teilnehmer und trug den Rechenschaftsbericht vor, der u. a. folgendes besagt:
Die Fortführung des Verbandes war ein wirklicher Kampf, um die Interessen des Verbandes zu wahren, wenn bei d?» wirtschaftlichen schwankenden Zeiten den großen Anforderungen an den Verband durch die hohen Materialkesten, den immer steigenden Gehalten und Löhnen, so Rechnung getragen werden wollte, daß der Verband ohne Schädigung im Ganzen auf seiner wirtschaftlichen Höhe erhalten werden wollte. Was den Betrieb selbst anbelangt, so setzte sich die ganze Hoffnung auf den Anschluß an das Murgwerk, welcher in der Verbandsversammlung vom 4. Dezember 1919 genehmigt wurde, wodurch der Strombezug namentlich für de» Hcrbstbedars gesichert werden sollte: die Materialbeschaffung ging noch zu günstigen Preisen vonstatten und fanden alsbald im Frühjahr IM die nötigen Vorbereitungen für den Anschluß statt, der auch, soweit er vom Verband zu fertigen war bis zum Herbst beendigt war. Leider trat aber die außerordentlich früh einsetzend« Trockenheit ein und so weigerte sich das Murgwerk seinerseits den Anschluß zu betätigen. Glücklicherweise war die Versorgung mit Kohlen so günstig, daß nur mit kurzen Störunge» die Stromversorgung möglich war. In der Zwischenzeit sind seitens des Murgwerks die Anschlußarbeiten soweit vorgeschritten, daß mit einer baldigen Stroinlteferung gerechnet werden kann, doch ist hiezu noch die Abänderung des Vertrags erforderlich. Die große Trockenheit war selbstverständlich im eigenen Merk recht fühlbar und machte sich durch den anhaltenden Bezug der teuren Kohlen geltend; eine eigentliche Winter- feuchte durch Schneegang" hat noch nicht stattgefunden und mch befürchtet werden, daß der Jahrgang 1921 auch bald wieder Wassermangel haben wird. In den Organen des Verbandes ist keine Veränderung eingetreten; neben den gemäß Abs. 4 des 8 6 der Satzung bereits bekannten init 2 Vertretern stimm- bere^tigten Gemeinden sind weiter hinzugekoinmen di« Gemeinden: Altburg, Althengstett, Conweiler,,,Egenhausen, FW, Friolzheim, Hirsau, Höfen, Ostelsheim, Rohrdors, Schwann, Simmozheim, Walddorf, Wimsheim. In der Zahl der mit beratender Stimme berechtigten Großabnehmer hat sich eine Aenderung nicht ergeben. Entgegen dem Standpunkt in der letzten Verbandsversammlung, das Jnstallationsmono- pol des Verbandes auszugeben, traten mit Rücksicht aus die beim Verband tätigen Arbeitskräfte Umstände ein, die die bereits ausgesprochene Absicht, die im Anschluß noch -uruck- stehenden Gemeinde» Ottenbronn, Oberkollbach, Würzbach und Rotensol mit eigenen Arbeitern zu installieren, zur Ausführung brachten. Hiezu trat weiter der Umstand, daß di« Bestellungen für Material bereits veranlaßt, dasselbe teils geliefert oder nachgeliefert wurde, so daß der Verband direkt daraus angewiesen war. durch baldmöglichste Verwendung des Materials die äußerst ungünstig eingetreten« Lage abzuschwächen, weshalb auch noch die Gemeinden Beihingen, Hofstett, Loffenau und Weltenschwann ausgebaut wurden. Die Anschlußbe- wegung war bei der Eeldslüssigkeit ziemlich günstig und ist der Stand der Anschlüße auf 1. April 1926 : 9862 mit 67 M Lampen, 2846 landwirtschaftliche mit 7939 L8., und 488 ge- werbliche Motoren mit 2447 PL,, 469 Bügeleisen und 47 Kocher.
Bezüglich der zur Tagesordnung stehenden Gegenständ« wurde folgendes bemerkt:
Die Jahresrechnungen von 1918 und 1919 weisen eine» Reingewinn von 261954,79 bzw. 238 988,47 auf: dieser Gewinn wäre in Friedenszeiteil als gut zu bezeichnen, bei den heutigen Wertverhältnissen ist es nur möglich, bescheidene Be< träge zu Abschreibungen zu verwenden.
Der Voranschlag 1926, auch erst aufgestellt nach annLher» dem Ablauf des Rechnungsjahrs, weist die Balanzierung d« Ausgaben mit den Einnahmen nach; doch kommen eigentlch erstmals die hohen Zahlen zum Ausdruck, welche zur Durch- Haltung des Betriebs erforderlich sind. Die großen Anfor rungen in der Richtung der Materialbeschaffung für den ^ trieb, die hohen Kosten der Unterhaltung der ganzen Anlage bedinqen zur Zeit Aufwendungen, die nur bei großer IW spruchnahme an Stromgeldern gedeckt werden können. Dabei m die Verwaltung bemüht, weitgehend Sparsamkeit walten o laßen, aber wie gesagt, die erhöhten Einnahmen werden u die außerordentlich gestiegenen Ausgaben verschlungen. ' wesentliche Voraussetzung ist bei Allein, daß die Leistungssam^ keit der Abnehmer, sei es aus der Landwirtschaft und m wie auch der sonstigen Bevölkerung, erhalten bleibt. Stromtariferhöhung wollte der Verband in Anbetracht st' Gemeinnützigkeit solange als möglich hinausschieben un» e ^ auch tatsächlch getadelt worden, daß wir nicht schon des Krieges höhere Sätze angewendet haben, allein diese hältniße, wie sie sich herausgebildet haben, hat niema , .
aussehen können. Der Bezirksverband der Elektnzuci ^ Württembergs und Hohenzollerns hat sich auch mit der 6 befaßt und ist dessen Kommission zu noch höheren Sätzen a
Verband gekommen. Die de» Nachbarrvcrkcn cr.ei, höhere Sätze. Während Wntermonate mit den C Leitung immer mit groß k Betrieb zu stellen, oh: zur Verfügung zu haben; Maschine versagt, dann 1 Leilvcrsorgung möglich ij mehr länger bestehen dar' gänzung unserer Stromzu Kasten oder Beteiligung können Jahre vergehen b iriebsleiter ist nun mit d schlag an den Verband ^ unabhängig von der schlägt die Aufstellu Dieser soll im allgemein trieb geno: werden;
ten Schnsmo.-.e vorgesc der Benützung zugefiihrt ZU PS. und würde im 400 PS. zu ersetzen. De große Rolle. Der Aufwa Wgvo sür die bau einer Tankanlage i Mark. So wie die »ach Ausstellung einer R den Betrieb in möglichst Hallen. Es ist schon viels hätte eben nicht so vie! Anschlüße haben sich in daß die Anschlüße in dc in die Wagschale fallen Monopols ist ja schon in zember 1919 beschlossen Arbeiter und dem Eint: Austrag kommen. Jnzrr irosfen, daß mit dem 1. weiden kann. Dabei ist vom Vezirksverband der Hohenzollerns aufgestellte besondere Verträge abzr übergetretenen Direktor, Vorsitzende den Dank de: ginger habe sich um die dient gemacht und seine im Interesse des Verbau Den vom Vorsitzende technischen Betriebsleiter: der seit 1. August an ( tretenen Direktors Den daß imAsieschästsjahr 19! stunden, durch Kohlen 1 fremden Werken 296 60 Der Verbrauch im eigen Kilowattstunden, so daß spannungsnetz abgegeben lenverbrauch betrug 2 3 Der spezifische Verbrauck 1,44 kg und der des L Wasserleistung ging vom zur Deckung des Nachtstr vom Herrenberger Werk fahr mußten die Gasin Arombcdarfs herangezoz erzeugt werden konnten, 1V Jahre alten Easma gesamte Maschinenheistru stand zur Deckung des C eine Reservekraft äugest der Murgwerkleitung un kriifte im Enztal fiel Ein U-Boots-Dieselmoto: rin Drittel billiger als , Nach dem Vortrag stellung der Bilanzen : Voranschlag für das Re gebinsse also schon groß! ?> Mill., an Ausgaben 2! hin, daß nach dem jetzt sch "ungsergebnis von 1626 das zehnfache gestiegen si keit der-Erhöhung erga »ur um das fünffache e: genehmigt. — Eine sehr der Tariferhöhung Herr dem ihm zu gebilligten 9 blick auf di« stetige St d>acht, und den Lichtpre preis von 1,26 auf zember ab, weil es im ; oands für notwendig erc d°» Mitteln zu bestreite Verhältnisse der verschie At. daß diese teils h D-r Grund fstr die «acher Werks sei darin ^"stig gelegenes Versor Erhöhungen nur ganz l< lg auf 56 „z erhöht ^>e da„n erfolgte weit, Weigerung aller Materi ^ Preis von 2,26 .6