KMifch,

^ Asßm-mitt«l- §üksorge.

^ Buttermarke 3 kann ringelöst ut' iverden.

Stadtgemeinde Calw.

Infolge Abschiusies von Mllchfleferungsverträgen und dadurch notwendig gewordener Erhöhung des Erzeuger­preises für Milch hat sich der Gemeinderat in seiner Sitzung vom 10. ds, M!S. genötigt gesehen,, den

MttchverLaufspreis

mit Wirkung vom Mittwoch, den 16. dr. Ms. ab auf 1.50 ^ kür dos L'tcr zu erhöhen, .frievon wird die Ein­wohnerschaft in Kenntn'S gesetzt mit dem Anfüaen, dass i» Stuttgart z. Zt Verhandlungen wegen einer wei­teren MilchpreiSerdöhung schweben.

Calw, den 12. März 1921.

Stadtschuktheißenamt: Gähne-

Torstamt Hirsau.

An sümtliche Ortsbehörd:

des Oberamtsbezirks Calw.

Zur

werde» die Ortsbchörden veranlaßt, ihre Gemeindrange- hörigen auf k'e Bestiunnungen der tzß 308, 309 und 368 Nr. g des Reichsstrafgesctzbuchs. sowie der Artikel 30 und 32 des Forstpolizeigesetzcs durch eine

WnMe Bekalillliilllchllilli

kn Kürze zn oerweisei: und für entsprechende Belehrung und Ermahnung der Schuljugend Sorge zu tragen.

Hirsau, den 11. März 1921.

Namens der beteiligten FoestSmtee:

Forstamt: Lecht er.

Stadtschule hrißenamt Calw.

v.e

Forstamt Stammheim.

Vermöge Entschließung des Finanzministeriums Ist den

Holzhauern der Etoatsforstvenvaliung Christian Zetter von Stammheim

und

Ulrich Paulus von Deckenpfronn

in Anerkennnng ihrer lanajährtgen treuen Dienstleistungen in de» Staatswaldungen eine

Ehrenurkunde

und eine

GeldLelohnung von je SS Mk.

aus der Forstkasse verwitligt worden.

Den 12. Mürz IS2I.

Sorftanit: Wurm.

wird die Einwohnerschaft auf folgende Strafbestimmungen hingewiescn.

Nach 8 308 StrGB. ist die vorsätzliche Verursachung von Waldbrändcn mit Zuchthaus bis zu 10 Jahren und nach 8 309 StrGB. die fahrlässige mit Gefängnis b!8 zu 1 Jahr oder mit Geldstrafe bis zu 900 Mark bedroht.

StrGB. 8 368 Ztff. 6: Mit Geldstrafe bis zu 60 oder niit Haft bis zu 14 Tagen wird bestraft, wer an ge- kü rlichen Stellen in Wäldern oder Heiden Feuer anzün- ^ Forstpolizeigesetz Art. 30: Mit Geldstrafe bis zu ' oder mit Haft bis zu 14 Tagen wird bestraft, wer r. mit unverwahrtem Feuer oder Licht im Wald betrof­fen wird,

2. im Walde brennende oder glimmende Gegenstände fallen läßt, fortwirft, oder unvorsichtig handhabt,

3. abgesehen von den Fällen des 8 368 Zisf. 6 RStr- GB. im Walde oder in gefährlicher Nahe desselben, im Freien ohne ErlanbniS der ForstpviizeibehSrdr Feuer anzündct, oder im Falle der Erlaubnis, das­selbe gehörig zu beaufsichtigen oder auszulöschen unter­läßt, oder den bei Erteilung der Erlaubnis ihm vor­geschriebenen Bedingungen zuwiderhandclt,

4. der Verpflichtung zur Anzeige eines WaldbrandeS ohne genügende Entschuldigung nicht nachkommt, oder bei einem Waldbrande der Aufforderung der zu­ständigen Beamten zur Hilfeleistung nicht entspricht, obschon er der Aufforderung ohne erheblichen, eigenen Nachteil Folge leisten könnte.

Forstpolizeigesetz Art. 32: Mit Geldstrafe b'S zu 150 ^ oder mit Hast wird bestraft, wer Waldstächen oder Felder, welche an Waldungen angrenzen, ob ne Erlaubnis der Forftpolizeibehörde adbrennt. oder den hierauf bezüglichen Anordnungen der Forstpolizci- behörde zuwiderhandelt.

Der gestern am Kapellenberg entstandene Waldbrand wurde von I jungen Leuten aus Mutwillen hervorgerufen. Die Täter sind der Staatsanwaltschaft znr Anzeige ge bracht worden.

Lehrer, Eltern und gesetzliche Vertreter von Kindern werden aufgefordert, diese - f die Gefahr der Verursachung von Bränden durch das Spielen mit Zündhölzern und feuergefährlichen Stoffen hinzuweisen und zu verwarnen. Calw, den 12. März 1921.

Stadtschultheifieicamt: Göhner.

MMuSffe»tl.VMrss

Dienstag, den 18. März abends '-8 Ahr im Kaffeehaus, Postgasse

Thema:

.Wahr« md falsches CWenlnin-.

Eintritt frei. Jedermann ist herzlich eingcladen.

Prediger Zimmermann.

Stadtgemeind« Cat«.

Durch Beschluß des GemeinderatS vom 10. dS Mts. ist der Verkaufspreis für

Tors

mit sofortiger Wirkung auf 17— ^ für den Zentner festgesetzt worden. Gegen Vorzeigung einer von der Ar­menpflege sStadtvflege) «"«gestellt"» Be^einim'-g wird dielcr Preis für Arme auf 14— für den Zentner er­mäßigt.

Gleichzeitig wird bekannt gegeben, daß die nächste

Torfausgabe

am nächsten Samkiag. nachm, von 1 bis 3 Uhr auS dem Magazin hinter srm Rathaus erfolgt.

Calw, den 17. März 1921

Stadtschultheitzanamt: Göhner.

Meiner werten Kundschosl zur Kenntnis, diß ich meine

Bäckerei

ivr'eäer in Betrieb

genommen habe.

Bäckermeister Niethammer.

Billige

Lebensmittel:

Schweine­schmalz

Pfund 13.00 Mk.

Pflanzenfett

in Tafeln

PsundIL.—Mir.

Margarine

Pfund 10.00 2 ^

Bruchreis

Pfund 2.V0 Mk.

- 2.20

Dollreis

Pfund 2.00 Mk. Pfnnd 3.00 2 XK.

Pfund 4.00 ^k.

.Perplex

n.

Margarine

bester Ersatz für teure Butter

Pfund 13.— Mk.

Salatöl

Liter 21.00 Nb.

Erbsen

gelb und grün

Pfund 1.00 Mk.

Erbsen

gelb, geschält

> plsmikiiüi L Li. I

Psund 2.10 Mk.

Bohnen

braun und weiß

Pfund 1.00 ^k.

Speiseöl

Linsen

18.«» ».

Pfund 3»00 Mk.

Haferflocken Pfund 3 .os^

Breite Nudeln S 8.o»Mk

Maifenbach-Sberlengenhardt.

Hochzeits-Einladung.

Wir beehren uns, Verwandte, Freunde u. Be­kannte zu unserer am Donnerstag, den 17. März 1921, im Gasthaus z. .Löwen" in Maisenbach stattfindtiiden

Hochzeits-Feier

sreundlichst rinzuladen.

Jakob Stoll»

Sohn des Ioh. Georg Stoll, Gemeindepflegers. Maisenbach.

Christine Stahl,

Tochter des Gottiieb Siahl, Landwirts, Oberlengenhardt.

Kirchgang 12 Uhr in Liebenzell.

Wir bitten dies als persönliche Elmadnng rnt- gegennehmen zu wollen.

Echivarzgrauer

Pintscher

mit weißer Brust hat sich

verlaufen.

Abzugeben bei

Albert Knoll, Allbnrgcrstraße 285.

»»—sn». nr—<

st Liebenzell.

Morgen Dienstag

LllM

wozu höslichst einladet

3. Fass, z. „Löwen".

c-r-—-rcs—-«»

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ist Ihnen Gelegenheit geboten, sich aus Ihrer jetzigen Wirtschaftsnot herauszureißen. Kein alltäglicher Waren­verkauf oder VersickerungStätigkeit kommt hier in Betracht. Mit wenig Kapital ist Ihnen die Möglichkeit gegeben, sich an Ihrem Orte an einem patentamtlich geschützten Unter­nehmen zu beteiligen. Zu näherem Ausschluß sowie Re- feren-angabe bin ich jederzeit gerne bereit.

Mündliche und schriftliche Anfrage« zu richten an Fa. G. Freitsmidl, Augsburg L 160.

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Pt. Seit mehr als 2 Schrift, Himerlist und Gew durch den deutschen Zujam Ostens entfalten unter den ! ien Kommission eine Prop Deutschtums verzweifelt äh Abenteurers Korfanty, des Lomnitzhotels, find allgemeii fich in Oberschlesien herum, Fäden in der Hand Korfar fischen Grenz« steht eine p Grenze zu marschieren, ur Polenreich einzuvrrleiben.

Noch ist Oberschlesien ni entscheiden, zu welchem Sic seren Lesem über die Histo schlefiens bisher noch kein in einem gedrängten Rückbli wirtschaftlicher Hinsicht wie rer Muttererde skizzieren.

Historisch gehört Ob Schlesien, seit 1327 als Ne seit 1526 zu Oesterreich, sei den polnischen Piasterherzöj hundert nach Oberschlesien Die Deutschen haben di die Städte erbaut, die erst Mitte des 14. Jahrhundert! ständig germanisiert. Seit dem der König von Polen und bedingungslos entsagt, Ziehungen mehr zu Polen g seiner höchsten Macht keiner zu gewinnen.

Sprachlich ist Obers chen. Bei den Wahlen zu hatten die Polen in Oku aber 80 Prozent aller Was d-ten gewählt. Nachdem die Schulen eingeführt hat. Schulkinder sich für die deu In seinem Bildung Deutschland verwachsen, i WeflenS mit Deutschland l dm größten Romanschristste den Romantiker Josef von Oberschlefler.

Aber geschichtliche wie wirtschaftlichen zurk Moniangebiet des ganzen Volkswirtschaft und Zahlur unentbehrlich. Es gibt wei Erde so auf einen Fleck vei Westen liegt mehr als di kohlenvorräte. welche für reichen, während die rheinft ren Erschöpfung entgegengel m ein? der wichtigsten Ai T-Mindustrle ist ein wicht tur Oberschleflens. Dur Deutschland eine nie heiler Mieder seines Wlrtschafisk den Frieden Europas bau hängt die Fähigkeit Deuts, der Entscheidung ln der ol «-rode diese letztere Tatsac stren; wiederholt betont.

Der Anspruch Deutschla und wirtschaftlich wohlbegr Wchtlich gar kein Recht c «uf dieses Land nicht ange W-n wie ,» Galizien reic «lelnkohlenlager. welche v bisher. Wenn Polen in k rs nicht nur seine anderen «u befürchten, daß die Fort - infolge der gerinc