Wo steht Elsaß-Lothringen heute?
Elf Jahre nach der „Befreiung"
Von Dr. I. Karcher.
Snowden zur Freigavesrage
TU. London, 22. Nov. Schatzkanzler Snowden gab am Donnerstag im Unterhaus die angekündigte längere Erklärung zur Frage des beschlagnahmten deutschen Eigentums ab. Er vermährte sich mit Nachdruck dagegen, daß die britische Regierung in dieser Frage eine Politik verfolge, die weniger großzügig sei als die der übrigen beteiligten Regierungen. Das sei nicht wahr. Snowden setzte dann die Rechtslage näher auseinander und betonte, daß er sich mit den britischen Sachverständigen des Noung-Ausschusses in Verbin. düng gesetzt habe. Von diesem sei er dahin unterrichtet worden, daß es deren Absichten, wie denen aller übrigen Sachver- ständigen der Gläubigermächte des Uoung-Ausschusscs entsprochen habe, daß die Liquidationserlösc des deutsche« Eigentums in Übereinstimmung mit de» Bestimmungen des Versailler Vertrages znrückbchalten werden sollten. Es habe Übereinstimmung zwischen den Sachverständigen bestanden, daß kein Teil dieser Erlöse an Deutschland znrückbezahlt werden solle. Nur auf Grund dieser Verständigung hätten die Se'-erständigen der Glänbigcrmächte einer Vermindernng der deutsche« Verpflichtungen, wie sie im Aoungplan vorgesehen sei, zngestimmt f!). Die deutsche Regierung sei von diesem Stand der Dinge ausreichend und ordnungsmäßig unterrichtet worden und sie wisse, baß jeder Überschuß, der sich nach Befriedigung der britischen Ansprüche aus den Liqni- dationserlösen ergeben sollte, Deutschland auf das Konto der Reparationen gutgeschrieben werden würde.
Die Wirlschaftsverhandlungen mit Schweden und Finnland
TU. Berlin, 22. Nov. Nach einer Mitteilung des „Demokratischen Zeitungsdienstes" hat die Unterzeichnung des ab- geänderten Handelsvertrages mit Schweden wider Erwarten noch nicht stattfinden können, vielmehr sind die schwedischen Unterhändler nach Schweden zurückgefahrcn, um dort Bericht zu erstatten und neue Instruktionen einzuholen. — Andererseits ist die Einigung mit den finnischen Vertragspartnern für Ende dieser Woche zu erwarten. Finnland ist im Prinzip bereit, den neuen deutschen Butterzoll anzunehmen. Gegenwärtig wird auch über Kompensationen verhandelt, die Finnland für seine Fleischausfuhr verlangt. Gewisse Schwic. rigkeiten bestehen auch dadurch, weil die Negierung Finnlands die Festlegung der Abmachungen auf eine sehr lange Zeit verlangt.
Karachan in Berlin
Um de« deutsch-polnischen Liquidationsvertrag.
TU Berlin. 22. Nov. Wie die Telegraphcn-Union erfährt, hat der stellvertretende Leiter des sowjetrussischen Außenkommissars Karachan, seinen Berliner Aufenthalt zwar nicht zu einem offiziellen Besuch bei dem neuen deutschen Außenminister Dr. Curtius verwendet, trotz, dem aber mit den maßgebenden Stellen des Berliner Aus- wärtigen Amtes eingehend Fühlung genommen, um polt- tische Fragen zu besprechen.
Im Vordergrund der Besprechungen hat dabei, wie in Berliner politischen Kreisen verlautet, die Frage des soeben getätigten deutsch-polnischen Liquidattons- Vertrages gestanden, dessen Bedeutung von russischer Seite sehr hoch eingeschätzt wird. In diesen Besprechungen ist von Karachan insbesondere darauf hingewiesen worden, daß durch den Vertrag die außenpolitische Prestigestellung Polens in Osteuropa stark gestützt werde, da Polen auf diese Weise mit einem Schlag alle die gegen Polen angestrengten, tm Ausgang für Polen wenig aussichtsreichen internationa- len Streitigkeiten vor dem Pariser Schiedsgericht und dem Haager Wrltgerichtshof los geworben sei. Karachan hat darüber hinaus seiner Befürchtung Ausdruck gegeben, daß diese Verbesserung der Stellung Polens von diesem zn neuen Unnachgiebigkeiten gegenüber Rußland ausgewertct werden würde. _
Die Hilfsaktion für die Rußland-Auswanderer
TU Berlin, 22. Nov. Nach einer Meldung Berliner Blätter hat der Neichstagsabg. Stücklen seine Tätigkeit als Netchskommissar für die Deutschrussen-Hilfe anfgenom. men und wird zunächst die Auswanderer in Hamburg besuchen. In London ist LegationSrat Selheim eingetrof. fen, um mit der kanadischen Negierung über die Einreise, den Transport usw. der deutschen Nußland-Bauern zu verhandeln.
Deutsche Kolonisten von den Sowjctbchörde« zwangsweise zurückbesötdcrt.
TU. Kowuo, 22. Nov. Wie aus Moskau gemeldet wird, Ist die Frage der Auswanderung der deutschen Kolonisten noch immer nicht entschieden. Trotz der Druckmittel der Sowjetbehörden haben die Deutschen die Absicht, die Ans. Wanderung nicht aufzugeben. Mehrere Züge mit deutschen Kolonisten, die nach ihren alten Siedlungsstätten zurückgebracht werden sollen, sind bereits von Moskau abgcgan» gen. Wie weiter gemeldet wird, hat die Sowjetregierung in der Ukraine und in der Wolgarcpublik mehrere Kirchen ge- schlossen, in denen angeblich sowjetfeindliche Propaganda betrieben worden sein soll.
Auch griechische Bauern verlassen Rußland.
TU Athen, 22. Nov. Nach einer Meldung ans Athen streben 50 009 im Kaukasus angesied'lte griechisch« Bauern die Rückkehr nach Griechenland an. Es sollen bereits 7000 Pässe für dt« Rückkehr ausgestellt worden sein.
Großseuer bei Glückstadl
TN. Glückstadt, 22. Nov. Die Ortschaft WevelSsleth bei Glückstadt wurde von einem Großfcncr heimgeincht, das gewaltigen Schaden anrichtete. Um 22.30 Uhr kam ans noch ungeklärter Ursache in den großen Anwesen des Betriebsleiters der dortigen Werst, Matskulat, ein Feuer zum Lns-
Anm. der Schriftltg.: Am 22. November 1918 rückten die ersten französischen Truppen in Straßburg ein.
Die zehnjährige Frist, die von französischer Seite als Übergangszeit für die Wiederanpassung Elsaß-Lothringens an die Zugehörigkeit zum „Mutterland" für nötig gehalten worden war, ist bereits überschritten. Die Jahr« sind ganz gewiß nicht ungenutzt geblieben. Der Abbau der elsaß-lothringischen Selbstverwaltung ist schon seit mehreren Jahren vollendet. Die in Paris bestehende „Generaldirektion" und einige besondere Stellen in Straßburg, einige Besonderheiten des Gemcinderechts, des bürgerlichen und Handelsrechts und vor allem die grundlegende Verschiedenheit der kirchlichen Rechtslage erinnern allein noch daran, daß dieses Land vor gar nicht langer Zeit weitgehend über seine eigensten Angele, genheiten selbständig entschied. Elf Jahr« lang hat sich die Schule bemüht, dem Ziel nahe zu kommen, „Elsaß und Lothringen zu zwei Ländern französischer Sprache zu machen", wie es der verantwortliche Leiter des Unterrichtswesens, Charlety, bald nach dem Waffenstillstand formuliert hatte.
Aber ist damit di« innere Angleichung verstärkt, der Gegensatz zwischen Alt- und Neufrankreich abgeschwächt, die geistig« Gemeinschaft inniger geworden? —
Der französische Historiker Louis Madclin, einer der vierzig Unsterblichen sd. h. Mitglied der französischen Akademie), hat vor einigen Wochen in einem wehmütigen Rückblick auf das Zerbröckeln der Hoffnungen im Rheinland und an der Saar ansgerufcn: „Wenn wir wenigstens Straßburg b.hal- teni" In diesem Pessimismus liegt ein Stück Entiäusrhung auch gegenüber dem Land, das man als ein Sinnbild des Sieges erstrebt hatte, dessen viel besungene „unerschütterliche Treue" zu Frankreich in den 48 Jahren des „Exils" der Eigenliebe der französischen Nation so wohlgetan hatce. Es ist schon längst leine Seltenheit mehr, von sranzösucher Seite zu hören: „Und dafür haben wir anderthalb Millionen Menschen geopfert!" Zu Tausenden ist die kleine Schrift eines jüngeren französischen Politikers, George Roux, verbreitet: „Scheidung vom Elsaß?"s„Divorce de l'Alsace?"), worin der Gedanke einer vollkommenen Trennung zwar schnell verworfen, aber eine andere einschneidende Lösung angeraten wird: Die Schaffung einer Art von Sonderparlament in Straßburg oder Kolmar. Dann müsse sich die Kammer in Paris nicht ständig mit den peinlichen Klagen und Anklagen aus Elsaß-Lothringen befassen, die dem Ansehen der Nation draußen in der Welt so abträglich seien. Roux hatte es nicht nötig, Beispiele zu nennen. Die heftigen Kämpfe vor etwa einem Jahr lnm die Amnestie der Verurteilten von Kolmar) und dann wieder Mitte Januar bis Anfang Februar über Amnestie, Autonomie, Zweisprachigkeit, — sie sind allgemein in der Erinnerung.
S:ll-st bei den französischen Erörternngen über eine vorzeitige Ausgabe des Saargebietes spielt die dem Deutschen ganz unverständliche Sorge mit, daß der Rückzug an der Ostgrenze mit der Vereinigung der Saarfrage nicht beendet sein könnte und daß der „deutsche Appetit" dadurch wachsen werde.
Diese Besorgnisse erklären wohl wiederum auch die Freudenausbrüche, als am Abend des 20. Oktober bekannt wurde, daß im Oberelsaß ein sogenannter nationaler Kandidat, Dr. Pfleger, über den katholischen Autonomisten Dr. Haegy gesiegt hatte. Da bescheinigte man sich gegenseitig, dies be-
bruch, das sich rasch auabreitete und einen bedrohlichen Umfang annahm. Vinnen kurzem griffen die Flammen auf das benachbarte Wohnhaus des Schiffers Peters über und fünf weitere in der Umgebung des Brandherdes liegende Gebäude wurden ebenfalls vom Feuer ergriffen. Den vereinten Bemühungen der Feuerwehren von WevelSsleth und l> n umliegenden Ortschaften sowie der Motorspritze von Wilster gelang es schließlich, vier der brennenden Gebäude zu retten. Das Anwesen Matskulats, sowie das Peterssche Wohngebäude sind jedoch völlig eingeäschert worden, während das Gemeindehaus zur Hälfte niedcrbrannte. Der angerichtete Schaden ist sehr umfangreich, soll jedoch durch Versicherung gedeckt sein.
Aus Welt und Wissen
Nach dem Achtzylinder den Zrröl 'Zylinder für Kraftwagen.
Die Maybach-Motorenwerke haben als erste deutsche Firma den serienmäßigen Vau eines neuen Zwölfzylinber- motors für Kraftwagen ist Angriff genommen, dessen Konstruktion auf Grund der Erfahrungen mit dem Z völfzylinder. Luftschiffmotor des Graf Zeppelin anögrarbeitet wurde. Schon in nächster Zeit soll mit dem Verkauf eines neuen Zwölf- zylindcr-Großkraftwagens begonnen werden, nachdem die seit Frühjahr des Jahres laufenden Versuche und die ausgedehnten Prüfsahrten zur vollen Zufriedenheit der Konstrukteure ausgefallen sind.
Jagd auf blinde Passagiere.
Nach einer Meldung der „Shipping Gazette" hat man ans einem italienischen Dampfer der Linie Triest nach Amerika Versuche gemacht, an Bord des Dampfers etwaige blinde Passagiere durch Polizeihunde ausspürcn zu lassen. Da der Erfolg all« Erwartungen übertraf — nach Verlauf einiger Stunden hatten die Hunde 12 solcher ungebetener Gäste aus. gespürt — haben die englischen SchiffahrtSlinte» dieselbe Maßregel übernommen.
Nene Klingelanlagen.
Bei den seht in London zur Vollendung kommenden Neubauten hat man neu« Klingelanlagen benutzt, di« von der
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weise den sehnlichst erwarteten Niedergang des AutonomiS- mus. —
Von dem neuen Ministerpräsidenten Tardieu will man wissen, er werde einen en^cheidenden Schritt zum Abbau des französischen Zentrismus tun, vor allem in bezug auf Elsaß-Lothringen. Er hat in seiner Regierungserklärung nicht davon gest ichen und wird auch sehr behutsam Vorgehen müssen, wenn er die ihm nachgesagten Pläne verwirklichen will. Eine solche grundlegend« Aenderung im staatlichen Aufbau allein könnte schon den elsaß-lothringischen Konflikt einer Lösung näher führen. Nur bestehen kaum Anzeichen für eine Bereitschaft Frankreichs, vom System der „einen und unteilbaren Republik" etwas abzulassen, und erst recht nicht für eine Anerkennung der wiedergewonnenen Brüder als nationale Minderheit.
Das elsaß-lothringische Volk weiß sehr wohl, was es will: die Sicherheit, daß sein kulturelles Leben sich so entfalten kann, wie es seiner Geschichte, seiner Sprache, seinem Volks, tum entspricht. Deshalb strebt es — wie in deutscher Zeit — nach Autonomie, Selbstverwaltung. Nicht aus eitlem Selbstzweck, sondern eben zur Sicherung seines geistigen Erbes.
Genau das Gegenteil wünscht Frankreich. Es will nicht in alle Zukunft hinaus an seiner östlichen Grenze, an der eifervoll behüteten Rheinlinie, ein Land mit wesentlich deutscher Kultur. Es will dieses Deutschtum zum Absterben zwingen, auch wenn es um den Preis von Generationen gehen sollte. „Es darf kein Elsaß-Lothringen mehr geben!" Darum verweigert man die Zuerkennung von Minderheits- rechten an die Elsässer und Deutschlothringer. Darum be- harrt man auf dem pädagogischen Wahnwitz der französischen Unterrichtssprache in der törichten Hoffnung, eine nun wirklich waschecht französische Jugend heranzuziehen.
Aus Selbsterhaltungstrieb und Stolz auf seine große geschichtliche deutsche Vergangenheit widersetzt sich Elsaß- Lothringen diesen französischen Absichten; es hat nie auf sich Verzicht geleistet. Es hat sich in den ersten Jahren zum Ber. trauen in den ihm feierlich zugesagten Schutz seiner Über- lieferungen bestimmen lasse». Es hat dann in einer zweiten Periode 11924/28) erfahren müssen, baß die Hoffnung auf das „andere Frankreich" trog, da die politisch und weltan- schaulich links stehenden französischen Kreise erst recht auf der „Assimilation" bestehe«. Das Land ist in den Jahren der neuen Poincare-Herrschaft durch die Peinigungen der Sank, tionen und ber Verhaftungen und der Komplottprozesse zn einer heimatlichen Einheitsfront zusammengeschwellt wor. de», die von der katholischen Partei lund Presse) bis zum Kommunismus reicht. Enttäuscht wurde seine Hoffnung auf eine „europäische" Lösung durch Briand. Es steht heute, elf Jahre nach dem Waffenstillstand, der ihm keinen Frie» den brachte, auf der Wacht. Und es hofft noch immer, baß es einmal kraft seines deutschen Blutes, vermöge seiner deutschen Art zum Mittler zwischen Ost und West werde.
Elf Jahre französischer Nheinpolitik liegen hinter Europa. Sie erwiesen, daß der Zauber des französischen Wesens seine Wirksamkeit eingebüßt hat. Im besetzten Rheinland und in der Pfalz hat die verblendete Uebcrspannung der An- sprüche Frankreich zum Zurückstellen seiner Ziele gezwungen. Es liegt an ihm allein, durch Anerkenntnis der Wirk- lichkeit sich in Elsaß-Lothringen rechtzeitig vor Schaden zu beivahren.
Außentür zu den verschiedenen Etagen laufen, aber nur dann in Tätigkeit treten, wenn der Klingelnde vorher ein Penny- stück «ingeworfen hat. Man will dadurch das unnütze Klin- gelziehen verhindern, denn einerseits schreckt man dadurch Bettler und Hausierer ab und andererseits ist man auch vor Unfug ziemlich sicher. Willkommenem Besuch wird aber selbst, verständlich ber verausgabte Betrag zurückerstattet.
Vor dem Bau des Ozean-Fernsprechkabels.
Das Problem des Drahtfernsprechverkehrs zwischen Amerika und Europa ist durch die mehrjährigen Arbeiten amert. konischer und englischer Elektroingenieure nunmehr einer Lösung zugrführt worden. Die Verlegung des ersten Kabels für den Fernsprechverkehr Amerika—England wird demnächst begonnen werden. Sie soll zwei Jahre in Anspruch nehmen und etwa 40 Millionen Mark kosten. Bei ber Linienführung des Kabels wird man so viel wie möglich den Landweg benutzen, d. h. das Kabel wird zunächst von Neuyork über Neu» schottland nach Neufundland gehen, dann als Seekabel eine Strecke von 1890 Meilen bis Frenth Port auf der Insel Maya führen, und von dort über Nordirland auf dem kürzesten Seeweg nach Stranraer und Glasgow führen, wo es den Anschluß an die Telcphonleitung nach London erhält. Über die technischen Einzelheiten, die der Konstruktion dieses Kabels zugrunde gelegt sind, hat Sir Robert DonalS u. a. mit. geteilt, daß das Kabel die Übermittelung ber menschlichen Stimme auf eine Strecke von 1809 Meilen, d. h. über 3000 Kilometer, gestattet.
Täglich 2,8 Millionen Kubikmeter ErbgaS.
Eine Gasfernleitung, deren Länge nicht weniger als 84S Kilometer beträgt, dürste nicht gerade etwas Alltägliches sein. Im Lande der unbegrenzten Möglichkeit, in Amerika, hat man sie jetzt hergestellt. Sic führt von Amarillo nach Tcnsicr und dient der Ausnutzung der gewaltigen Erdgasvorräte in den Petroleumfcldcrn von Amarillo im Staat Texas, denen sie Tag für Tag 2,3 Millionen Kubikmeter Erdgas entführt. Das will nicht viel sagen, denn man schätzt die Vorräte auf 292,5 Milliarden Kubikmeter Erdgas. 80 Bohrlöcher sind vorhanden. Würde man die Fernleitungen restlos ausbauen, dann könnte man täglich 21 Millionen Kubikmeter EaS durch die Rohre treiben. Diese sind aus Siemens-Stahl hergestellt und durchqueren sogar Gewässer. Man benutzt die Leitung auch dazu, um mit Hilfe besonderer Anlagen aus dem Ferngas Beurin zu gewinnen.