Das Ideal de» modernen Predigers.
Papst Benedikt empfing kürzlich die Fastenprediger der Stadt Rom und entwickelte denselben seine Gedanken über volkstümliche Predigtart. Aufgabe des Predigers sei cs heute dem Volk das geistige Leben wieder zu geben. Die Prediger mögen t» sachlicher und klarer Sprache und In leicht verstündilchen Bildern zum Bolle reden.
Brand in der Lorettokirche.
Loretto, 2 t Jede Durch einen Brand in der hiesigen Kirche wurden der Altar und die aus Hol; bestehende Marienstatnc vollständig zerstört.
'*
Eilt Schriftsteller ermordet.
Berlin, 23. Febr. Heute Nachmittag wurde der Schriftsteller Theodor Körner in seiner Wohnung von einem etwa 28 bis 30 Jahre alten Mann nach kurzem Wortwechsel durch eine» Dolchstich i» die Brust getötet. Der Töter ist unerkannt entkommen.
Wer die RiWrlMt der KriegsgeselWsle«.
ä. Pt. „Tausendundeine—Nacht-Märchen aus dem Lebenslauf eines Herrn Henk gehen durch die Blätter. Der ganz kleine Tischler, der in armseliger Werkstatt nicht mal einen Gesellen beschäftigen konnte und es zu keiner andere» auffallenden Leistung als der des Offenbarungseidcs gebracht hatte, findet vor den Augen der „Wumba"-Kestrengen Gnade und „erhält", man weis! nicht, wie, das Monopol auf die wäldeAressenden Kistenlie'erungen, deren dis erlauchte Kriegsgesellschaft bedurfte. Er gibt die ihm von freundlichen und umsichtigen Beamten erteilten Aufträge weiter, verdient an jeder Kiste 6 bis 7 Mark und hat es mit einer vielleicht geisttötenden, aber den Geist sicher nicht anstrengenden Tätigkeit bis jetzt auf rund 4 5 Mill. Mark gebracht. Daß er davon nur 750 VOO Mark zum Reichsnotopfer anmeldete, ehrt ihn und zeigt, daß er während der Wumbazeit auch kaufmännisch manches gelernt hat. Mit Henk ist jedenfalls eine neue Aera, der wir hoffentlich noch Tausende von Vanderbilts zu verdanken haben, eröffnet worden.... Daß gerade mit Hifie der Wumba eine der glanzvollsten Inkarnationen des Prinzips möglich gewesen ist, spricht für die Anpassungsfähigkeit und überhaupt für die gute Organisation dieser Kriegsgesellschaft. Als sie und ihresgleichen ins Leben traten, da meinten wir Rückständigen, daß es ihre Aufgabe sei, dem Reiche möglichst viel Geld zu verdienen. Sonst hätte die Ausschaltung des flotten und frischen arbeitenden Handels ja keinen Sinn gehabt. Heute erkennen wir unser« damaligen rotenrosen Irrtümer. Statt die Kriegskosten, zu verringern, haben die so feierlich eingesetzten Kriegsgesellschaften sie pomphaft erhöht. Dank ihnen und den ihnen nachempfundenen Einrichtungen sind Milliarden aus der Nation herausgepreßt worden, an die sonst kein mamonistischer Aus- quetsckbctrleb herangekommen wäre. Milliarden, die auch nicht einmal, wie man sogar »ach der bitteren Erkenntnis immer noch geho lt hat, Reich und Staat, sondern tn der Hauptsache den Kriegsgesettschaften und ihrer privaten Gefolgschaft zu- fielcn.
Deutschland.
Deutscher Reichstag.
* Berlin, 23. Febr. In der heutigen Reichstagssitzung wurde «in Antrag der Staatsanwaltschaft auf Genehmigung der Strafverfolgung des Abg. Erzberger wegen Steuerhinterziehung und Kapi- talsflucht und ein weiterer auf Strafverfolgung des Abg Reich kKomm.) wegen Diebstahls, Unterschlagung und Urkundenfälschung dem GeschästSordunngsausschuß überwiesen.
Sodann ging »mir zur Beratung des ReichsarbeitsmimsteriumS über.
Amtliche Bekanntmachungen.
Bekanntmachung des Ministeriums des Innern, Abteilung für das Hochhauwejen, betrejsend die Gebühren der Kaminfeger.
Die Gebühren für Kaminfeger, deren Kehrbczirk mehr als eine Ortschaft umfaßt, werden nach Anhörung der Bczirksräie auf Grund des 8 19 Abs. 2 Satz 1 der Kaminsegerordnung vom 29. Juli 1919 sReg.Bl. S. 2941 mit Wirkring vom 1. Februar 1921 ab bis auf Weiteres gegenüber den feit 1. Januar 1929 gültigen Sätzen um annähernd 35A erhöht, so daß die jetzigen Gebühren etwa 279-5 der auf 1. Juli 1919 festgesetzte» Gebühren betragen.
Im einzelnen gelten abgerundet folgende Sätze:
1. Grundgebühr für jedes Kamin . . 1 , ik 19 Pf.
2. Zuschlag für jedes Stockwerk unterhalb des
Dachgebälks.25 Pf.
3. Kaminschoß, Heizwinkel, Nußkästcn, Abschlußklappen .25 Pf.
1. Herd-, Kessel- und diejenigen Ofenröhren, weiche dem Kaminreinigungszwang unterliegen:
bis 2 Meter .25 Pf.
. jeder weitere Meter .25 Pf.
5. Verbindungsröhre» der gegliederten l'rnine . 25 Pf.
9. Abdecker! der Kamine . .25 Pi.
7. Erweiterte Kamine über 60 cm Lichtweite . 25 Pf.
8. Eangaebühr unter Beschränkung auf solche in dein
ausführlichen Ortsfchaftsvcrzeichnis des Staats Handbuchs namentlich aufgefiihrten Wohnplötze, die insgesamt weniger als 12 Kamine zählen und mehr als 1 Km von der Ettcrgrenze des nächsten, ohne Eanggebnhr zu bedienenden Wohnplatzes entfernt, für jedes Kamin . . 55 Pf.
9. Für Ausbrennrn der Kamine mit nachfolgender Reinigung der dreifache Betrag der Gebühren Zi'ler 1 und 2 bei Lieferung der erforderlichen Stoffe durch den Kaminfeger; wenn die Besitzer die Stoffe selbst stellen, der 2!^ sacke Betrag.
10. Reinigung der Kamine von gewerblichen Bäckereien und Kemeindebackhäusern . . . . 2 ->t 79 Vs
11. Rauchkammern von Metzgereien 80 Pf. bis 2 -H 29 Bf.
sonstige Rauchkammern . . . . . . . 80 Pf.
12. Außergewöhnliche Arbeiten, die dem Zwang unter
liegen, wie Darren und dergl. für jede 7 bis 8 -1t
13. Früharbeit, d. h. vom l. April bis 15. Oktober kür Arbeit vor 6 p; Uhr und »om >6. Oktober bis 31. März für Arbeit vor 7 P4 Uhr, für jedes Kamin I -1t 69 Pf. Zuschlag: dieser Zuschlag darf indessen nur dann erhoben werden, wenn die Frühnrbeit von dem Zahlungspflichtigen ausdrücklich verlangt worden ist.
Stuttgart, den 8. Februar l921. Scheurlen.
Tagung des Reichsrvirtschaftsrats.
Berlin, 23. Febr. Der vorläufige Reichswirtjchaftsrat ehrte zu Beginn der heutigen Sitzung das Andenken des verstorbenen Mitglieds Karl Legten, nachdem der Vorsitzende das Beileidschreiben des Reichspräsidenten an den Neichswirtschastsrat verlesen hatte. Anstelle Legiens ist der jetzige Vorsitzende des Allgemeinen Deutschen Gewerkschaftsbundes. Theodor Leipart, in den Neichswirtschastsrat neu eingetreten. Zum zweiten Vorsitzenden wurde mit 185 von 224 gültigen Stimmen Adolf Cohen als Vertreter der Arbeitnehmer gewählt. Dieser nahm die Wahl an und bat namens der Arbeitnehmerabteilung den Vorsitzenden Edler v. Braun, auch für die diesjährige Tagung den Vorsitz weiter zu führen. Edler v. Braun erklärte sich dazu bereit. Hierauf folgte der mündliche Bericht des Siedlungsund Wohnungsausschusses zum Entwurf des Gesetzes über dle Erhebung einer Abgabe zur Förderung des Wohnungsbaus lMietsfteuer).
Oberschlesische Abstimmung am 29. März.
Oppeln, 23. Febr. Von der Interalliierten Kommission wird amtlich mitgeteilt: Durch Vorschrift der Interalliierten Regicrungs- und PlcbiSzitkommission für Oberschlesien vom 23. Febnrar 1921 findet die Volksabstimmung für alle Stimmberechtigten am Sonntag den 20. März 1921 statt.
Isabella von KegypLen
Kaiser Karl cles Zünften erste Jugenäliebe.
34) Historische Erzählung von Achim v. Arnim.
Herr von Meisten erklärte, er würde durchaus untadelhast sein, aber seine Mutter müsse einen zu heiße» Leid gehabt haben, darüber sei er. wie ein allzu scharf gebackenes verbranntes Brot, ausgerissen und zusammcngekrochen. — Graf Egmont schrieb auf den Umlaufzettel: Ta. es eine Hauptkunst fei, dem Feinde in gewissen Kriegsfällen seine Stärke zu verbergen, so könnte er sehr nützlich in einer Hosentasche jedes tüchtigen Soldaten angestellt werden, seine Muskete ans dessen Hosenknopf aulegen und den Feind durch einen ganz unerwarteten Schuß aus den Hosen des Soldaten erschrecken. — Tiefe und ähnliche Meinungen, die jeder ihm. als sehr günstig für seine Anstellung, cingeredet hatte, brachte der Kleine jetzt dem Erzherzoge, der sie mit verbissenem Lachen durchlaS und ihm dann eine ihm angcmcssene Anstellung in einem Regimente versprach, daZ er bald errichten wolle, und. wozu er eine neue Art von Helmen erfunden, die durch eine Schelle sich hörbar und durch zwei lange Ohren sichtbar machten. Der Kleine war über die nahe Erfüllung seiner Wünsche entzückt; er hatte noch nie einen Schalksnarren gesehen, als in Buik. und da halte er ihn für eine militärische Person gehalten und die Gewalt seiner Waffen gegen ihn versucht. Er war deswegen auch sehr bereitwillig, de» Erzherzog bei sich zu empfangen, der sich nach seiner jungen Frau erkundigte und sie kennen zu lernen wünschte. Derselbe Tag noch wurde zu einem Feste bestimmt, das Herr von Cornelius in seinem Hause geben sollte. Ter Erzherzog fühlte, trotz der unbefriedigten Nacht, trotz der Vermutung, eine Zauber- gestalt treibe ihren Spott mit seiner Liebe, eine unwiderstehliche Begierde z» diesen! Golem. Es war ein Drang andrer Art, als er geahndet, aber er konnte ihn doch nicht abstreiten, nicht zurück
weisen; auch konnte er nicht leugnen, baß diese Empfindung etwas Bestimmtes, etwas Mögliches forderte, während jene sich melleicht ins Unendliche traumartig ausblühte; ja In diesem Zwiespalte seines Gemütes schien ihm das Wesenlose, das Ungewisse in jenen hohen Freuden leer und verächtlich gegen diesen erkannten Sieg seiner Sinne.
Bella war am Morgen traurig den Weg nach dem Landhause gewandelt, wo sie durch einige bekannte Löcher in der Gartenmauer unbemerkt einzuschlüpfen hoffte. Es begegnete ihr aber in der Nähe des Kirchhofes der arm; Värnhäutcr, der sich beim Überzählen seines verdienten Schatzes im Sarge etwas zu lange verweilt hatte; als er Bella erblickte, konnte er sich der Tränen nicht enthalten, sondern faßte ihre Hand und fragte, tvas die liebe, junge Herrschaft mache, er habe es gleich bemerkt, daß sie von einer falsche», nackgeb'stdeten Figur verdrängt se>, aber aus Furcht, seinen Dienst zu verlieren, habe er nichts zu sagen gewagt. Bella bat ihn zu schweigen: seit dem Empfange in dem Hause habe sie einen unwiderstehlichen Widerwillen gegen Brak«, Cornelius -und alle bekommen, daß sie sich nie entschließen könnte, ihre fürstliche Freiheit dem Zwange der Stadt zu unterwerfen; sie wolle wieder in ihrem alten Hause leben, bis sie freie Leute ihres Volkes antresfe. Tann fragte sie ihn aus, wie sich alles begeben, und warum er an dem Abende nicht erschienen. Ta erzählte er ihr, daß er von der falschen Bella ausgestellt worden sei, um den Erzherzog durch die Hintertüre einzuführen. der erst spät anlangen konnte. Bei diesen Worten verschloß Bella den Mund des Bärnhäutcrs; sie wollte nichts mehr hören, nachdem diese unselige Betrügerin ihr auch das letzte, was sie auf Erden reichlich tröstete, die Liebe des Erzherzogs entwendet hatte. Ter Jammer füllte ihre Seele, und es fiel ihr wie ein Stein vom Herzen, als sie weinen konnte; sie hing sich an den Bärnhäuter und ließ ihn wohl eine Stunde nicht los;
Amtliches Ergebnis bsr Preutzenwahle»».
Berlin. 23 Febr. Nach den amtlichen Berechnungen de, Landtagswahlleiters wird sich der neue preußische Landtag «uz 428 Abgeordneten zusammcnsetzen. Davon entfallen uns die Sozialdemokratische Partei Deutschlands aus den Kreismahl- vorschlagen 97, aus der Verrechnung der Reststimmen lg und aus Oberschlesien 7. zusammen also 114 Abgeordnete, aus das Zentrum 64 plus 8, plus 1l, zusammen 81. auf die Deutsche demokratische Partei 14, plus 11. plus -, zusammen 26, aus dle Deutschnationale Volkspartei 62, plus 12. plus 1. zusammen 75, auf die Unabhängige Sozialdemokratische Partei Deutschlands 18 plus 9, plus 2, zusammen 29, auf die Deutsche Votks- partei 48, plus 19, zusammen 58, auf die Vereinigte Kommuni- stifche Partei Deutschlands 29. plus 19, zusammen 30, auf die Deutsch-Hannoversche Partei 9, plus 2, zusammen 11. auf die Wirtschaftspartei des Deutschen Mittelstandes 1, plus 3. zusammen 4, darunter 1 Abgeordneter aus dem Laudeswahlvor- ichlag.
Die gefesselte Freizügigkeit.
Berlin, 23. Febr. Aus dem Reichsarbeitsministerium wird m!t- geteilt: Wie aus Verhandlungen des vorläufigen Reichswirtschasts- rats bekannt geworden ist, beabsichtigt der ReichSarbcitsminister, die Verordnung über die Freimachung von Arbeitsstellen in naher Zeit wesentlich einzuschränken. Zunächst war geplant, die Vorschrift«» dieser Verordnung, durch dis die Freizügigkeit der Arbeitnehmer beeinträchtigt wird, völlig aufzuhebcn. Vom RcichZwirtschaftsrat sowohl wie von der Vertretung der deutschen Städte ist aber darauf hingewiesen worden, daß die Großstädte mit besonder» großer Arbeitslosigkeit, wie Berlin, Hamburg usw. bei der gegenwärtigen Lage des Arbeitsmarktes bis auf weiteres noch vor dem Zuzug arbritS- fremder Arbeitskräfte geschützt werden müßten. ES werde deshalb nunmehr daran gedacht, die Beschränkung der Freizügigkeit in de» Großstädten mit besonders Ungünstigen Arbeitsmärkten noch fort- bcstehen zu lassen, zugleich aber auch die übrigen Bestimmungen der Verordnung nur auf diese Zentralen der Arbeitslosigkeit zu beschränken und für das übrige Reich die ganze Verordnung aufzuheben. Die Regierungen der Länder, die Vertretungen der Städte und die Vereinigungen der Arbeitgeber und Arbeitnehmer, sowie der vorläufige Neichswirtschastsrat sind gebeten worden, zu diesem neuen Vorschlag Stellung zu nehmen. Sobald ihre Erklärung vorliegt, wird die endgültige Entscheidung beschlossen werden.
Neuordnung der Milchbeivirtschastung.
Berlin, 23. Febr. Durch die Presse ging in den letzten Tagen die Nachricht, daß die Freigabe der Milchwirtschaft in diesem Frühjahr erfolgen soll. Dese Nachricht ist unrichtig; die Milchwirtschaft wird nicht sreigegeben. Es wird lediglich ein Umbau der Zwangswirtschaft in Erwägung gezogen, und zwar wird angestrebt, daß die Städte Lieferverträge abschlicßen. Bei denjenigen Landwirten, die derartige Lieferverträge abschließen und ihren Verpflichtungen Nachkommen, sollen die Beaufsichtigungsmaßnahmen wegfallen, während im übrigen die Zwangsbestimmungen bestehen bleiben. Auch diese Landwirte dürfen ihre überflüssige Milch nicht etwa dem freien Handel zugänglich machen. Die Hauptsache beim Abschluß der Lieferverträge ist die Steigerung der Produktion. Deswegen solle« in den Verträgen bei Ablieferung wesentlich höherer Milchmengen höhere Preise vereinbart werden können, um insbesondere durch den Verbrauch von Kraftfutter z. B Oelkuchcn, die Abmeldwirtschaft in den Vororten der Großstädte rentabel zu machen. Für Landwirte, die Lieferverträge nicht abschlicßen, bleiben die bisherigen Bestimmungen in vollem Umsange bestehen.
Preisabschlag.
Der allgemeine Preisabbau am Lebensnrittelmarkr macht sich seit einigen Wochen auch in der Süßwarenindustrie bemerkbar. Soweit die Preise für Süßigkeiten durch den Rück
ein Glück, daß den Weg wenig Leute gingen, es hätte sonst Aussehen gemacht. Der Bärnhäuter war bald in ein neues Rechne« in Gedanken gekommen, wie lange er noch dienen müsse, und so ließ er die Tränen an sich vorübergehen, wie eine Mühle den schönsten Wasserfall, sie ist zufrieden, daß nur ihr Rad dabe! gehen kann. Zuletzt, als er fürchtete, zu spät zu kommen, wußte er sich nicht anders loszumachen. als daß er eine Pflaume, die wurmstichig vom nahen Baume gefallen war, aufdrückte und sprach: „Wieviel glücklicher ist doch solch eine Made als wir Mensche«, je länger sie lebt, je süßer wird die Frucht am Baume; was ich aber als eine Undankbarkeit an dem Tiere betrachte, ist wohl, daß sie alles in ihr Zimmer macht und sich dadurch ihren eigne« Lebensgenuß verdirbt." — Der einfältige Kerl dachte nicht, daß sein eignes Sammeln im Leben nichts anders gewesen mar, als was die Maden in der edlen Frucht anhäufen. Bella war z« traurig, um ihn darauf aufmerksam zu machen, sie ließ ihn aber loS, und er verließ sie eilig mit den heiligsten Versicherungen, er wolle für eine Kleinigkeit jede Nacht zu ihr kommen und ein- holen, was sie brauche.
Sie dachte nicht, was sie noch brauchen könne; ^hr fehlst alles. Gleichgültig gegen alle Welt ging sie. ohne eine Vorsicht zu brauchen, nach dem Gespensterhause und öffnete die Türe >n der ihr bekannten Art. Keine Betrachtung über die Veränderlichkeit ihres Schicksals störte sie; ganz entehrt fühlte sie sich, st^ der Erzherzog sie nicht mehr liebte, ohne Sicherheit und Würde; sie wollte ihn vergessen, und doch war es ihre Angst, wo er eben sein möchte. Auch war es dieser Gedanke mehr als der Hunger, der sie abends nach dem Schlöffe zurücksührte, wo sie aber diesmal Adrians Zimmer verschlossen fand, weil er mit einigen Geistlichen darin disputierte.
(Fortsetzung folgt.).
,ang der Rohstoffe her die Schokoladeirindustri ich cm Zucker beliefert als der früher vom A blechverband (Cassel) h< Grundpreis sür Kupferi Der Grundpreis sür weilen um 150 ari 190 auf 1200 -1t pr kaufsstelle für gewalzt« dir Preise ab 18. Feb mäßigt, so daß der Ei jetzt auf 625 -1t pro 16
Erklärung des D Ku
Der Deutsche Evan eine Erklärung erlasse Haltung der evang. Sch befindlichen Reichsschui u..a. folgende Erwart» bestehende Schularten nicht eine nennenswert andere Schulart beant Schulart beide Eltern legung des 8 146 der trieb") nicht organrsat eigentlichen Bildungs- den; daß die Entscheid in Uebereinsttmmung r gesellschast erteilt wer stehe; daß die Schüler nicht als ordentliches richt teilzunehmen hak daß die vom Staat au zugelassenen Privatschr werden; daß bei der jedenfalls auch sür t werde, die in die ev ringesührt und besäht; teilen.
Beschränkung de«
Berlin, 23 Febr. 2 Kongreß angenommene dert die Zahl der zuge 8 v. H. des Anteils der land kann also jetzt m abgcben.
Argentinis«
Hamburg, 23. Fevi „Bahia Bianca" ist Fahrgäste an Bord, d grerung. Die Begriff einer herzlichen Symp die an Bord befirrdliä
Hamburg, 23. Febr. tinischen Regiermrgss, Hafen, äußerte sich der den Gruß des Senat- Vertreter der einsluß eion" folgendermaßen tinisches Regierungssc innert, daß das argen kern gewesen ist, die u wiesen haben. Die H Argentinien haben sck gehabt. Sie werden Sa Argentinien sich in Wicklung zu erfreuen mit dankbarer Freude Handelsschiff „Argent Aires gefunden hat. pagna Maritima Han len, die sreundschaftlil Deutschland und Arg, genannte Reederei hc
Schuld
an den Schulen in der Meldungen erbeten. Calw, den 23. Feb
Samstag, den 26. tm Saale der Brauer«
«Henri. Ri!
statt mit folgender Tag Mitgliedern; 2. Besprich inietciigesetzes; 3. Zahlreiche, Erscheinen ist