befinde, gegen alle Zugriffe sicher zu stellen. Außerdem ver­lange England, daß sich die Sowjetregierung verpflichte, in der Zone des britischen Einflusses in Kleinasten, Turkestan und Persien auf jegliche Agitation zu verzichten

Ausland.

Fleckfieber in Wien.

Wien, 4. Febr. Von den bisher am Fleckfieber erkrankte» 29 Personen sind drei gestorben. 25 Erkrankungen erfolgten außerhalb Wiens. Die übrigen stehen im Zusammenhang mit dem Reisever­kehr. Gestern Vormittag traten die Vertreter der Gemeinde Wien, des Volksgesundhcitsamts und des Ministeriums für Verkehrswesen zusammen und legten alle Maßnahmen fest, >nn die Verbreitung der Krankheit durch den Bahnverkehr nach Möglichkeit zu verhindern.

Eisenbahnunglück.

Paris, 4. Jan. Gestern abend fuhr aus der Strecke Paris Limoges ei» Personenzug aus einen Güterzug auf. Bisher wurden 1v Tote und 45 Verletzte, darunter elf Schwerverletzte, gemeldet.

Rusfische Aufträge in England.

London, 3. Febr. Zwischen der Firma Armstrong Whith- worth u. Cie. und der russischen Handelsdelegation ist ein Kon­trakt abgeschlossen worden, der der Firma die Reparaturen fast aller russischen Lokomotiven überträgt.

Deutschland.

Der Fall Kerkhoff.

Berlin, 3. Febr. Im Hauptausschuß des Reichstags erklärte Reichsfinanzminister Dr. Wirth zu der Angelegenheit angeblicher Steuerhinterziehung des deutsch-nationalen Abgeordneten Kerkhoff, in einem Bericht des Landessinanzamts Düsseldorf werde ausge­führt. daß sich die Absicht der Steuerhinterziehung nicht Nachweisen ließ, trotz mancherlei Unstimmigkeiten. Das Finanzamt Vohwinkel bestätigte, daß Kerkhoff alles ihm zur Verfügung stehende Material dem Finanzamt gegeben hätte und dem Finanzamt selbst die gegen Kerkhoff erhobenen Anschuldigungen nicht als stichhaltig erscheinen Zu dem Vorgehen des Finanzamts Vohwinkel erklärte der Minister, es erscheine ihm zuni mindesten als voreilig, da die Sache nicht in ihrem ganzen Umfange klar gestellt sei. Gegen Kerkhoff schwebe neuerlich noch ein zweites Verfahren wegen Beihilfe zur Steuerhin terziehung. Die bisherigen Ermittelungen hätten allerd.ngs Belasten­de- nicht ergeben. Gewisse Unstimmigkeiten beständen freilich darin, daß Akten auf unbegreifliche Weise abhanden gekommen seien. Außer­dem weigere sich Abg. Kerkhoff, eine Reihe von Auskünften, dir zur Feststellung der Tatsachen unbedingt nötig seien, zu geben. Der Retchsfinanzminister führte sodann noch Einzelheiten an. die den Abgeordneten zu belasten schienen und erklärte zum Schluß, er halte eS für seine Pflicht, im Einvernehmen mit dem preußischen Finanz­minister und mit dem preußischen Justizminister eine Nachprüfung gewisser Ausgabenpunkte des Abg. Kerkhoff durch die Staatsanwalt­schaft vornehmen zu lassen. Zum Schluß erklärte der Minister unter Hinweis auf Aeußerungen Helfferichs in einer in München gehal­tenen Rede, er könne versichern, daß er Korruptionen mit aller Energie ausmerzen würde.

Abg. Dr. Helfferich (D. N.) erklärte zu dem Fall Kerkhoff u. a, daß ein formeller Verstoß seitens des Abg. Kerkhoff vor­liege. da die Oeffnung des amtlich versiegelten Geldschrankes zum mindesten sehr unklug und sehr unvorsichtig von ihm ge­wesen sei. Aber dies alles sei doch in gutem Etauben ge­schehen. Nirgends sei ein Hinweis, daß Kerkhoff an dem Ab­handenkommen der Akten beteiligt sei. Reichssinanzminister Dr. Wirth erklärte, selbstverständlich habe er aus Gründen der Loyalität es für seine Pflicht gehalten, die deutsch-natio­nale Fraktion zu informieren, bevor er den Fall im Hauptaus­schuß zur Sprache gebracht habe. Der Minister erklärte noch, daß er loyalerweisc eine jede Fraktion in einer solchen Affäre vorher verständigen würde. Abg. Andre (Ztrff sagte, was eigentlich mit dem Beamten geschehe, der den AkteudiebstaA

im Falle Erzberger zu verantworten habe Der Redner mutz auf einer zeugeneidlichen Vernehmung aller beteiligten Beam­ten bestehen. Was den Fall Kerkhoff anLelange, so stellt der Redner fest, daß folgende Akten verschwunden sind: 1. die ge­führten Geheimbücher. 2. die Steuererklärung Kerkhosss (!) vom Jahre 1919. 3. die Akten ans dem Berufungsverfahren, 4. die Akten über di« Abgabe vom Vermögenszuwachs. Durch das Verschwinden dieser Bücher und Akten könnten wahrscheinlich kein Vergleich mehr über die Richtigkeit der Angaben in den Steuererklärungen «»gestellt werden. Dazu komme die Entfer­nung des Siegels non dem Eeldschrank, trotzdem Kerkhoff von der Fnanzverwaltung ausdrücklich darauf aufmerksam gemacht worden sei,- daß er keinesfalls berechtigt war, die Amtsfiegel eigenmächtig zu entfernen. Es kommen noch weiter hinzu die umfangreiche Verwendung von Schmiergeldern, um Aufträge zu erlangen. Das letztere sei eine Korruption für sich. Es müsse gegenüber dem Abg. Kerkhoff dasselbe Verfahren ein- gescklagen werden wie dies dem Abg. Erzberger gegenüber ge­schehen sei. Reichsfinanzminister Wirth erklärte, die Ange­legenheit Erzberger sei vom Finanzamt geprüft und abgeschlos­sen worden. Der Fall beschäftige jetzt die Staatsanwaltschaft. Nachdem noch der Vorsitzende festgestellt hatte, daß der Fi- nanzminister durch den Hauptausschuß ersucht werde, sobald das Verfahren gegen den Abgeordnctn Kerkhoff abgeschlossen sei, dem Ausschuß weitere Mitteilungen zu machen, wurde die De­batte über den Fall Kerkhoff geschloffen

Der unseUge Klaffsnhatz.

Berlin. 4. Febr. Aus Kassel wird demVorwärts" be­richtet, daß, als heute eine Abordnung der Marburger Studen­ten den Betrieb in der Lokomotivfabrik von Hentschel u. Sohn studienhalber besichtigen wollte, 25 Arbeiter erklärten, das nicht dulden zu wollen. Sie stellten den Betrieb ein. Die Stu­denten mußten die Fabrik verlaßen worauf der Betrieb in vollem Umfang wieder aufgenomm wurde.

ser Darstellung, aber nur zeitweise, so z. B. in der Audienz bei,, König, im allgemeinen aber dürfte ein mehr gesetztes Weser

sich für diese Rolle empfehlen. Das Ueberschwengliche, Unvq

Aus Sladt und Land.

Calw, den 4. Februar 1921. Schwäbische Volksbühne.

4- Auch die letzte Vorstellung derSchwäbischen Volks­bühne" konnte vor ausverkauftem Hause stattfinden. Gegeben wurde das dramatische GedichtDon Carlos" von Schiller. DerDon Carlos" gehört zu de» letzten dramatischen Schöp­fungen derSturm- und Drang"-Periode des Dichters; das Werk trägt daher ebensalls, wenn auch schon wesentlich ab­geklärt. den Charakter revolutionärer Gesinnung, wie er da­mals, ein Jahrzehnt vor der jranzösischen Revolution, die Gei­ster beherrschte. In den Gedanken des Marquis von Posa aben wir nicht nur seine damalige Weltanschauung, sondern auch den idealen Sinn des Dichters und seinen hohen Edel­mut zu erblicken, die sich in allen feinen rein menschlichen wie dichterischen Aeußerungen widcrfpiegeln Das Stück wurde sehr gut gegeben. Die Ausstattung war in jeder Richtung stilgerecht und wirkungsvoll. Auch die Darsteller waren bestrebt, das Stück zu einem guten Gelingen zu bringen.' Namentlich gefiel uns das Spiel des Herrn Rudorf als König; die Rolle war von Anfang bis Ende wirklich innerlich verarbeitet, so daß die inneren seelischen Vorgänge sowohl in Maske wie Sprache ganz ausgezeichnet zum Ausdruck kamen. Herr Weiß brachte als Marquis von Posa zwar ein umfangreiches Matz von Pathos auf. und gab im großen ganzen die Charakterzüge die­ser wichtigen Nolle auch recht eindrucksvoll wieder, aber nach unserer Auffassung ist Marquis Posa nicht nur jugendlicher Schwärmer und Brausekopf, sondern auch in einem hohen Grade denkende Persönlichkeit, was sich in der Wertschätzung des Königs, »och mehr aber in seiner Weltanschauung und seinen daraus hergekciteten Handlungen kennzeichnet, und wodurch er sich auch von dem wenig beherrschten Temperament des Kronprinzen zu unterscheiden hat. Gewiß gehört Feuer zu die-

gorene und daher Unberechenbare des Königssohns traf H«) Martinelli in der Titelrolle recht gut, wie er überhaupt den Don Carlos durchaus sympathisch darzustellen wußte. T«ff sicher in Miene und Spiel wurden auch der Herzog von Alba Lurch Herrn Reuschle und Pater Domingo durch Hein, Schmld gegeben. Auch die Damenrollen waren angsmesse, besetzt; Frl. Gr trotz spielte die Prinzessin Eboli untadelhast in Haltung wie Gebärde, dasselbe kann auch von Frl. Zieg­ler als Königin gesagt werden; nur hätte die Haltung dm Prinzen gegenüber zeitweise etwas mehr Reserve verlangt. Die letzte Szene, die den schauerlichen Eindruck der herrschenden Inquisition wiedergeben sollte, verlor an Wirkung durch die verfehlte Auffassung über den Charakter des Großinquisitors, der Kardinal darf nicht als würdiger alter Herr auftreren. son­dern als Repräsentant dieser ebenso unheimlicken wie furcht­baren Institution. Aber das sind Aeußsrlichkeiten, die den gün­stigen Gesamteindruck nicht gestört haben. Dagegen wurde uns von verschiedenen Seiten mitgetetlt, daß ein Mitspieler, uns zwar der Darsteller des Grafen von Lenna, durch ungehörig« Benehmen (Lachen) Aergernis in den vorderen Reihen des Zuschauerraums erregt habe. Wir haben schon das letzte Mal, anläßlich einer grotesken Verzerrung des SchwanksDie Schleichhändler" durch einen Mitspielenden betont, daß man in derProvinz" derartige Dinge noch weniger zu dulden ge­neigt ist als in der Großstadt, und wir hoffen, daß dieser Hin­weis genügt, um solche Ungehörigkeiten ein für allemal ver­schwinden zu lasien. Das MürchenspielRotkäppchen", das nachmittags gegeben wurde, wurde von der Jugend mit großer Freude ausgenommen, und erzielte einen vollen Er-olg. Alle­in allem haben die Veranstaltungen derSchwäbischen Volks­bühne" auch dieses Jahr wieder einem großen Kreise gut« Kunst in guter Form zu bieten vermocht, und dafür gebühr! dem Unternehmen herzlicher Dank.

Der wiirtt. Staatshausholtykan für 1V21/22.

Von zuständiger Sette wird nntgcteilt: Nachdem die Ver­abschiedung des Staatshaushaltsplans für 1920 eine ausnahms- weis weitgehende Verzögerung erfahren hat, ist vom Staais- ministenum einem Antrag des Ftnanzministers entsprechend beschlossen worden, daß der Staatshaushaltsplan für das Rech­nungsjahr 1921 nur in der Form einer summarischen Bezug­nahme auf den Plan für 1920 (bzw hinsichtlich derPersön­lichen Ausgaben" auf den zugleich mit den Vorschlägen aus Abänderung der Besoldungsordnung demnächst einzubringen­den Nachtragsplan) beim Landtag eingebracht werden soll. Ferner soll, wie in andern deutschen Ländern, zwecks spar­samster Wirtschaft von Einbringung neuer Stellen sowohl nach­träglich für 1920 als besonders auch für 1921 grundsätzlich ab­gesehen werden, und es sollen nur ganz vereinzett'e Äusnahmen insoweit zugelässen werden, als für die Erledigung ganz Muer StaatsaufgaLeii Sorge zu kragen ist rknd besondere wilhW Staatsinteressen eine Verschiebung auf spätere Planjahre Mi gestatten. Es wird sich aber Gelegenheit geben, solche neu« Stellen, für die abgesehen von vorstehenden besonderen Aus­nahmen ein unabweisbares Bedürfnis besteht, in den Ent­wurf des Staatshaushaltsplans für 1922 aufzunehmen. Dieser Entwurf soll schon bis Herbst 1921 fertiggestellt werden und es wird auf diese Weise möglich sein, den Haushaltsplan für 1822 rechtzeitig vor Beginn dieses Planjahres zur Verab­schiedung zu bringen.

(SCB.) Stuttgart, 3. Febr. Von zuständiger Seite wird mitgeteilt: Aus Anlaß der Pariser Beschlüße wird Staatsprä­sident Dr. Hieber, einer Einladung des Reichskanzlers fol­gend, morgen nach Berlin abreisen. Voraussichtlich werden auch die Ministerpräsidenten der übrigen deutschen Gliedstaaten dort eintresfen.

Isabella von Kegyplen

Kaiser Karl äes Fünften erste Jugenäliebe.

22) Historische Erzählung von Achim o. Arnim.

Bella reichte ihm den weißen, runden Arm, er fühlte an einer Fingerspitze, dann spielte er mit oieser. wollte wieder etwas sagen, wahrscheinlich von der Erscheinung in dem Landhaus«, brachte aber nichts heraus, als: Geist, Geist gesehen-, dabei schob er ihr einen Ring an den Finger, welches wir als den Triumph seiner Überlegung anieheu müssen. Hier endete sein ruhiges Glück, denn mit großem Gepolter brach der ver­fluchte kleine Wurzetmann. der sich bei den Mädchen bespitzt hatte und der Aufsicht der Offiziere entflohen war, ins Zimmer, sprach verwirrt von seinem künftigen Regiment und erkannte nicht Bella, die auf dem Sofa lag. Der Erzherzog bekam aber im Augenblicke seine ganze Fassung wieder, er bat ihn, daß er eine Kranke nicht stören möchte, insbesondere da sein Aussehen ver­riete. er werde nicht lange mehr zu den Lebendigen gehören. Der Kleine stutzte, die Edelleule traten herein und bestätigten lhm, er sei sehr verändert und müsse wohl von der Pest ange­steckt sein, weil er sich heute unter so mancherlei Leuten umher­getrieben habe. Bei dieser Vermutung wurde er ganz hinfällig, die Kraft des Weines und seine Beine wollten ihn nicht mehr halten: der Erzherzog warf ihm geschickt ein großes Pflaster, das er in seinem Toklorapparate fand, über Vas Gesicht; der Kleine behauptete, ihm werde ganz dunkel vor den Augen. Tie Edelleute versprachen ihm in geheucheltem Mitleiven, ihn nach Hause zu tragen, denn bis jetzt hatte er weder das Zimmer noch seine Geliebte erkannt, und schleppten ihn wirklich aus dem »Zimmer. Braks mar in der Zeit auf der Folter gespannt ge­

wesen. Die Liede des Erzherzogs Halle sich noch nicht erklärt und seine Freigebigkeit war nicht so weltkundig, im Gegenteil hatte sie von Frau Nietken erfahren, daß er etwas im Rufe der Knauserei stehe; der Alraun dagegen konnte so viel Schätze ent­decken, als irgend in der Welt verborgen wären, er kümmerte sich durchaus nicht, wie das Geld verwendet würde, solange cs ihm selbst nicht fehlte. Störlen die beiden Liebhaber einander gegenseitig, so entgingen ihr vielleicht die Hoffnungen für die Bequemlichkeit ihres künftigen Lebens, und die großen Absichten für ihr Volk wurden auch nicht erfüllt. Der Erzherzog war jetzt wieder allein mit Bella, er hatte mehr Mut gewonnen, sie aber war besorgt und erzürnt, wie es ihrem Kleinen gehen möchte; sie äußerte das und er nahm es nicht ohne eine kleine Eifersucht auf. Er fragte mit einem gewissen Stolze, ob es ihr Bräutigam wirklich sei, und verlor in Erwartung ihrer zögernden Antwort so gänzlich alle Haltung, daß er seine vorgebliche Toktorrolle aufgab und sich ihr als Erzherzog varstellte. Sie konnte sich zu ivenig verstellen, um sich darüber zu verwundern, und so warm sie miteinander in einem Vertrauen, ehe sie einander etwas ver­traut hatten. Endlich sagte Bella, baß die Vennahlung mit ihren« Vetter nur ihrer Mutter, nicht ihr Wille sei. Der Erz­herzog beschwor sie jetzt, dem Willen ihrer Mutter nicht so gänz­lich nachzugeben, daß sie Lebensglück und Schönheit der Trauer einer unglücklichen Verbindung hingebe; von seiner Liebe schwieg er. Bella stotterte, wie es ihr vorgeschrieben war, daß ihr Ver­mögen ganz in der Gewalt dieses reichen Vetters sei, daß sie dem Wunsche ihrer Verwandten sich ergeben müsse, insbesondere da sie niemand in der Welt kenne, der sie gegen den Zwang der­selben schützen möchte. Der Erzherzog versicherte ihr jetzt, daß jede Kränkung, die sie erfahren würde, unerbittlich von ihm be­

straft und gerächt werden sollte. Diese Worte führten eine Lie­beserklärung herbei, die nicht nur die beiden Verklärten, sonder» auch die horchende Braka von einer schweren Last befreite. Wie schwer fiel es aber plötzlich aus bas Herz der Alten, als Bella, die von der Liebe zum Erzherzog durchdrungen jede Falschheit verfluchte, ihm zu Füßen fiel und ihn bei seiner Liebe beschwor, sie nicht zu verachten, wenn sie ihn betrogen, sie sei nicht, wofür sie sich ausgegeben, die Tochter ihrer Begleiterin, sie sei die Toch­ter hier erstickte die Stimme in einem Tränenstrom. Einer der Edelleule. die den Kleinen begleitet hatten, trat herein und meldete dem Erzherzog, er möchte sich in sein Zimmer zurü-I- ziehen, der Kleine lasse sich nicht mehr halten; sie führten ib» durch Umwege in dasselbe Haus zurück, woraus sie ihn fort­geführt. er halte sich für todkrank. Der Erzherzog sprang fori, entrüstet, in seiner ersten Neigung betrogen zu sein. Bella gin­in das Nebenzimmer, weil es in ihrem Gemüte noch von den Blättern nachregnete. nachdem der erste Gewitterschauer oerzogen- Der Kleine ließ sich die Treppe vom Bärnhäuler hinaus- tragen, der ängstlich nach der gnädigen Frau ries, weil er daß Ende seines guten Dienstes fürchtete. Als Braka kam, ries »ri Kleine ihr mit schwacher Stimme entgegen, er sei von der Pest so schwach, baß er auf seinen Füßen nicht mehr zu stehen »«- möge, alles gehe mit ihm herum, er sehe gar nichts mehr und seinen Gedanken hinke er mit der Zunge so wert nach, och ^ eS fast aus den Augen verloren, was er eben sagen wolle. Brak» stellte sich sehr mitleidig und erschrocken; Bella hatte bei sein" sichtbaren Blässe einiges Bedauern.Ach." seufzte der Kleine, wenn ich nur den Doktor festgehalten hätte, der mir die Be­gleich angesehen, vielleicht weiß er auch ein Mittel dagegen." ^

(STB.) Stuttgart. L Meh- und Schlachthos w 8t Stiere und Jungrinde M Schafe. Bezahlt v Ochsen 1. 740 bis 800 7 S 0 ll. 550 bis 680 WO -R, Kühe I. 550 bis 380 F, Kälber 1. 900 bi bis 800 Schweine I. Hammelfleisch 1090 bis ' Markt war mäßig belebt (STB.) Ulm. 2. Feb realschule mehren si stählen so sehr, daß si Kleiderrechen wieder wi< legen. Auch in den ü geletzt Kleiderdiebstähle in allen Schulen die K Klassenzimmer verlegen z dllnstung der Kleider.

Vo

(SER ) Stuttgart. 3. roiungen für den Staatshe heim erste» Kapitel (Landt rang von Abg. Schneck ih nung wäre es besser, der nach Hause gehen. Das genehmigt, nachdem zuvor parlamentarischen Regier»» Kap. 2 kStaatsmInisteriuii Ziegler berichtete, drehte si Staatsmiuiftcriums, gegen Bickcs (DB.) und Schne Tie Regierungsparteien un Einrichtung ein. Die Uno sandtschaftcn in Berlin un von der Einführung des 8 Die Abzg. Braig (Ztr.), 1 traten die Ausschußanträg falls die Sonderanträgc ab beim Reichsverkehrsmintster bahnen beantragt habe: Kirchentellinsfurt, Aalen- Jn nächster Zeit werde den stän'iigkcit der Ministerien Wachens zugehen. Bei de de? Staatsministeriums - Datschen Volkspartci, U<- >s>8 Sckmljahr. wurde m Bauernbunds mit 30 Ja «dikak. Soz.,^Da d..P.,,

vormitl beun

Scheine beantragt iverdei

»->x> .« -«.LL

CM. Fell!«

Wilhelm Haas. C

v -L» «z» »-s'L

(Fortsetzung folgt.)

in allen Viskositäten,

k. Lyilmi-mL Z Elelütomviorö ?. ZMisWIlöl

! Sele, k. BodksAe

H-*' »V» «'» »V» «f» Ä

^ Halt« mich

'«s »s »M- .,

l eiserne Be

l Hackbreti Modell 71. lHirschfän. .. tasche .

M zu verkaufen

Ambache

->-errt l Schaff n>it Stict

billig zu ve,

hilft«,!