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S«r" teilte in der geKi. erländische Kolonialmini, gierung beabsichtige. M erricht in Niederländisch
Streik.
ardwerke Leverkusen verSs. rbwcrken vormals Friedriis Stag, den 29. Januar, e>, sießlich der lebenswichtig den Schwefelsäure-Fabrik, s ist die tarifwidr-ge u,i >sen Durchführung der K endigen Ueberstunden. Di! rbeiterS wegen unbefu-tn von Ueberstunden. Tn >es Betriebs in bisherig!, 'ich.
> Feinden.
g von Lokomotiven Md wrwaltung wurden nach belgische Offerten beM len und englischen Angr- sen und zu langen Ließ
r Land.
den 2. Februar 1921. -bühne.
Schwäbischen Volksbuch« ltsinden, ein Zeichen, dach aller Kreise der Bevölie- Besuchrr dürften auch allt as reizende Lustspiel mi recht geeignet, gute Lau« Fulda gehört neben Paal scheu Lustspicldichtern, di« ögen, und ihre Werke nicht aber umso anzüglichem Zn dem Lustspiel läßt de« dlgen Satire springen, « iber alle kriegen sie einri , für sich und in Ihren Ni- nd auch die mancher!«! s werden so hübsch ach vas von der summarische » könnte. Gespielt'«Ltd« e Gefamtwirkunch öls mch en tat sich besonders Hck ^ Hagedorn in MaSke nie menrollen waren ebenfalls sche „Weanerin" war M cl. Arno spielte die aas licht recht sichere Unschali er alle weiblichen Kampsglaubwürdig, und dieselbe stellen, die die große A- denen die Klatschsucht - haben soll, mit ebenscvicl n auch zeitweise etwas z» rsöhnlicher' Hagestolz Dt. e ihm recht anmutig alt
)er Rausch einer unend- und Seele diesen drei »eswegen auch nicht die rke zu verlieren strebte. > Brot wurden da teilt i aus den Wirtshäuser» t ein erstes Mlttagsdn! Heißhungrigen manche! n geblieben, wenn l>e lg mit Wein und M an feinen Ort hinunter- verstehen so etwas verlier Zeit so übermächA aller Welt, daß >bn«> Zeugnis fast unbedeutend ne Kleinigkeit. Tausend« gab es eigentlich kein« l Bettler, die in de« lber auch diese entzöge» n Lumpen und triebe» Mutwillen vor der « Fässer, die mit Bretter» iheater, ein Platzknecht, : Peitsche, hieb auf die iS Theater heranklettern enkappe mit Eselsohre» Zücke und mit den 3»' itzückt von dem Sch»»
Heute nachmittag findet die bereits augekiiudigte Vorstellung für die Kinder statt. Gespielt wird das Märchen „Rotkäppchen", der Eintrittspreis beträgt 2 -4l für jeden Platz. Abends ^8 Uhr wird als letzte Vorstellung „Don Carlos" auf- gesührt. In den Hauptrollen sind beschäftigt die Herren Rudorf, Martinelli. Weiß und die Damen Ziegler und Eraetz. Es wird nochmals auf das Larlos-Heft der Blätter der Schwab. Volksbühne hingewiesen.
D!e Pensionierung der VS-jührigen Reichsverkehrsbeamten.
Reichsminister Eröner sordert die Beamten, die jetzt die Altersgrenze von 85 Jabren überschritten haben, auf, sie sollen freiwillig jüngeren, leistungsfähigeren Kräften die Bahn frei geben. Bei solchen Beamten, die selbst den Antrag auf Versetzung in den Ruhestand stellen, kann der Zeitpunkt des Eintritts i» den Ruhestand bis zum 1. August 1921 hinausgeschoben und vorher ein dreimonatiger Urlaub bewilligt werden.
Sterbekasse Calw.
Am letzten Sonntag fand die jährlicbe Eenrralversammlung der Sterbekasie Calw im Gasthaus zum „Löwen" statt. Der Vorstand, Christian Lutz begrüßte im Namen des Ausschusses die Versammelten mit herzlichen Worten. Der Schriftfiihrer A. Hammer gab einen kurzen Rückblick über die Tätigkeit des Vereins im verflossenen Jahre. Weiter verlas der Kassier C. Elblaich den Kassenbericht, welcher in diesem Jahre sehr günstig ist. Die Mitgliedcrzahl betrug am 31. Dez 447. An Sterbegeldern wurden ausbezahlt 425 ^l, das Eesamtvermögen beträgt 13 876,41 Der seitherige Vorstand Ehr. Lutz wurde gewählt. Er bat die Anwesenden, tn ihrem Bekanntenkreis zum Beitritt in den Verein auszufordern.
Ve'ördernng von KriegsbeschSdlgten auf der Bahn.
Die schwerbeschädigten Kriegsteilnehmer, dte bei der Be förderung auf der Eisenbahn besonderer Füttorge bedürfen, sind mit Ausweisen von ziegelroter Farbe versehen, in denen dem nach Name und Wohnort bezeichnet«» Inhaber bestätigt wird, daß er zu dielen Perionen gehört. Der Ausweis ist mit Stempel und Unterschrift der Kriegsbeschädigten- und Fürsorgestelle versehen, die ihn ausgestellt hat, und soll die eigenhändige Unterschrift des Inhabers entbalten. Folgende Vergünstigungen sind ihnen eingeräumt: Es sind ihnen Sitzplätze zu verschaffen, nötigenfalls sind andere Rettende zu eriu-ben, Sitzplätze , frei zu n aeben. Die Bestimmung, daß bei Platzmangel in einer Wagenklasse den Reisenden zeitweilig ein Platz in der nächsthöheren Wagenklasse angewiesen werden kann, ist den Sibwer- kriegsbeschädigten gegenüber besonders entgegenkommend zu handhaben. Sie dürfen an die Fahrkarten- und Gepäckschalter von der Abgangsseite her zur bevorzugten Abfertigung herantreten. Sluch an der Bahnsteigsperre sind sie nach Möglichkeit vorzugsweise abzufertigen. Gelähmte Kriegsteilnehmer, die ihren Krankenfahrstuhl nicht verlassen können, dürfen die Reise Mit dem Stuhl im Packwagen zurücklegen, so'ern der Gepäck- verkhr,,es zuläßt. Sie haben in dey tn et nzekyen Zügeq^lstusen-, denzchestmderen Wügsni i„M>r . Schwek-Krkegsbelchßdigte" Au-' ivruch auf einen Sitzplatz. Andere Reisende find nötigenfalls M veranlassen, ihre Sitzplätze frei zu geben.
Veförderungsausweise.
Die ehemaligen Offiziere, Zeug-, Feuerwerks-, Sanrtäts- »nd Vcterinäroffiziere des aktiven und Brurlaubtenstandes, die während des Krieges befördert wurden, aber noch nicht im Besitz Ihres Befördernngsausweiscs (Patents) sind, können diesen spätestens bis 1. März 1921 beim Heeresabwtcklungsamt Württemberg. Personalabteilung in Stuttgart, Rotedühlkaserne, anfordern. Außer der genauen Ansckprift ist Angabe des Be- sörderuugs- und Geburtsdatums erforderlich. Die Zusendung des Ausweises erfolgt als portopflichtige Dienstsache.
Ergänzungsmarken.
Ueber die Außer-Kurssctzung der Postmarken Zu 2, 2(4, 3 und 7)4 Pfennig sind der Oesfcntlichkeit vielfach irrige Meinungen inne. Derartige Postwertzeichen sind schon seit längerer Zeit nicht mehr hergestellt worden Sie sind, nachdem die Post- gebiihren in den letzten Jahren wiederholt erhöht wurden, tm Postverkehr nur noch als Ergünzungswertzcichen für Bostkarten usw. früherer Ausgaben brauchbar. Für sich allein Mr Freimachung von Sendungen verwendet, wirken sie im Post- betricb störend, da im einzelnen Fall meist eine große Zahl aufgeklebt werden muß. Deshalb sind sie bereits auf den 31. August 1920 außer Umlauf gesetzt worden. Um den Aufbrauch der in den Händen des Publikums befindlichen Stücke zu erleichtern, hatte die Postverwaltung diese Frist bis Ende Dezember 192 Y erweitert. Ebenfalls aus Rücksicht für das Publikum ist gestattet, sie noch weiterhin zur Ergänzung der Freimachung älterer Postkarten. Postanweisungen, Briefumschläge und Kar-
tenbriefe mit eingedrucktem Wertstempel zu verwenden. Die hin und wieder geäußerte Befürchtung, daß die Germaniamarken allgemein bei der Ausgabe der neuentworfenen Postwertzeichen außer Kurs gesetzt werden, ist völlig unbegründet.
Erhöhung der Weizenmehlration.
(Amtlich.) Auf Anordnung des Reichsernährungsministers kommen ab 16. Februar statt der bisher 666 Gramm 89 Ü Gramm aus Auslandsgetreide im Inland hergestelltes Weizenmehl pro Kopf und Monat neben der Brotkarte zur Verteilung. Der Kllogrammprris für Kvmmunalverbände beträgt 7.56 -Ä, entsprechend den gestrigen Einkaufs- und Devisenpreisen. Dazu treten die Zuschläge für den Kleinhandel.
Die Tetreidepreife der neuen Ernte.
Die Landwirtschaft wünscht seit längerer Zeit dringend, daß die Regierung baldig« garantierie Mindestpreise für die Ernte 1921 fcst- setze, da di« Regierung auch für das kommende Erntejahr die Zwangswirtschaft deibehaltcn will. Die Jndexkemmission ist bereits gehört worden, und es sollen nach Berliner Meldungen folgende Garantie Mindestpreise für die Tonne in Aussicht genommen sein: Weizen 2255 ^ Roggen, Gerste und Hafer 2050 je für die Tonne. Im Vorjahr betrugen die Garantiepreise, die im Frühjahr auf Grund der Indexzahlen festgesetzt waren. 1100 bezw. 1000 Die Höchstpreise für die Ernte 1S20 stellten sich aber auf 1540 b's 1640 >.4L für Weizen und 1350—1500 „L für Roggen. Haber und G-rste Dos württ. Ernährungsministerium hat zu den nach der Jndexkommission kestgelegten Preisen noch keine Stellung genommen.
Neue Preise für Saatgut.
Das Reichsernährungsministerium hat neue Höchstpreise für Saatgut festgesetzt, soweit es sich um Sommergetreide handelt. Danach betragen die Brette für Weizen. Spelz usw. für 1. Aussaat 3100 „<l, für 2. Aussaat 2900 für 3. Aussaat 2700 siir Roggen 1. Aussaat 2950 ^t, für 2. Aussaat 2750 -4t, für 3. Aussaat 25550 .4t; für Gerste und Hafer 1. Aussaat 2960 .4t. für 2. Au<-eaat 2700 .<t, für 3. Aussaat 2500 .<t pro Tonne. Die Verordnung tritt sofort in Kraft.
Genehnngnngspflicht für drn Cierhondel.
Die öffentliche Bewirtschaftung der Eier, die zuletzt allein noch in Bayern und Württemberg durchgeführt war, ist inzwischen in den beiden Ländern und zwar in Württemberg seit 15. August 1920 aufgehoben worden. Da Deutschland im Frieden zuletzt alljährlich etwa vier Milliarden Eier, d. h. auf den Kopf der hiefür hauptsächlich in Betracht kommenden städtischen Bevölkerung pro Jahr etwa 2oO Stück, aus dem Ausland bezogen hat. mit einer nennenswerten Einfuhr aus dem Ausland aber, die in erster Linie eine Valutafrage ist, für die nächste Zeit wohl kaum gerechnet werden kann, wird die Masse der einheimischen Devötkerung auch im Wirtschaftsjahr 1021 in der Hain'ttache auf die Eier angewiesen sein, die im Inland erzeugt werden. Daher wird die Nachfrage das Angebot beträchtlich übersteigen, und die Gefahr liegt nahe, daß zahlreiche wilde Händler, die sich früher niemals mkt dem Eierhande! befaßt haben, sich auf diesen Handel werfe» und dadurch die Etyr- pteise noch weiter in die Höhe treiben üüd den um seine Eindeckung besorgten Verbraucher ausbeuten. Einem solchen Treiben, das auch den Ruf des Handels ernstlich schädigt, muß nach Möglichkeit entgegengearbeitet werden. Die Landesversor- gungsstelle erläßt daher mit Genehmigung des Ernährungsministeriums eine Verfügung über den Verkehr mit Eiern im Wirtschaftsjahr 192t. Danach unterliegt der Aufkauf von Eiern zum Zweck des Weiterverkaufs gewissen Beschränkungen: Der Großhändler bedarf zum Auftaus eines besonderen Erlaubnisscheines, den er beim Oberamt beantragen kann. Ebenso brauchen Hilfspersonen und Beauftragte der Großhändler (Un- terkäufer) einen Ausweis, der gleichfalls von den genannten Behörden ausgestellt wird. Erlaubnisschein und Ausweis können zurückgezogen werden, wenn sich der Händler oder Unterkäufer als unzuverlässig erweist. Kleinhändler haben nur eine Bescheinigung darüber mit sich zu führen- daß sie den Eierhandel für sich und ihre Hilfskräfte bei der Ortspolizei ihrer gewerblichen Niederlassung oder ihres Wohnsitzes angemeldet haben. Kleinhändler ist, wer die Eier unmitelbar an die Verbraucher absetzt.
Maßnahme« gegen die Verbreitung der Tierseuchen.
Die Oberämier werden künftig bei Ausbruch der Maul- und Klauenseuche in einer Gemeinde ihres Bezirks gleichzeitig mit der Bildung des Beobachtungsgebiets die in Betracht kommenden Bahnstationen benachrichtigen, welche Ortschaften in das Bcobachtungsgebiet einbezogen sind. Die benachrichtigten Stationen dürfen ohne den Nachweis der Ausfuhrerlaubnis des Oberamts keine Wagenbestellungen für Vieh aus den Beobachtungsgebieten annehmen.
Keine Landesmilchzentrale.
(SCB.) Stuttgart, 31. Ja». Nachdem die Oesfentlichkeit. die Stadt Stuttgart und die landwirtschaftlichen Organisationen den Plan einer Landesmilchzentrale in Beimerstetten bei Ulm abfällig beurteilen, hat. wie wir erfahren, der württ. Ar- beitsmtnister nicht die Verantwortung für die Einrichtung einer solchen Zentrale übernehmen können. Der Plan wurde aufgegeben und die Stadtgemeinde Stuttgart aufgeiordcrt, durch Einrichtungen in Stuttgart dafür zu sorgen, daß die Milch in gebrauchsfähigem Zustande kn die Hände der Verbraucher gelangt. Seitens der Landesversorgungsstelle sollen Einrichtungen tm Oberland geschaffen werden, um in den Erzeugerorten bezw. den Bahnstationen die Milch sachgemäß zu behandeln. Anlagen für Pasteurisierung und Ticfkühlanlagen aber nicht geschaffen werden.
Um die deutsche Lirstschiffahrtsmduslrle.
(SCB.) Friedrichshafen, 1. Fcbr Die Meldung, daß französisch» Interessenten eine Verbindung mit der Zeppelingesellschaft auf- zunehmen suchten, ist richtig, wenn auch ein Abkommen bisher nicht »bzeschlofscn wurde. Ein Abkommen mit ausländischen Gesellschaf tcn, speziell auch mit solchen der benachbarten uns vom Weltmeer rennenden Länder, ist aber unbedingt erforderlich, wenn die deutsche Luftsch'ffahrt nicht sang- und klanglos aus der Welt verschwinden oll. Die Bestimmungen des Friedensvertrags und noch mehr seine Auslegungen legen Deutschlands Luftschiffbau und -Betrieb noch är geraume Zeit lahm, während das Ausland sich der Sache zu bemächtigen sucht und uns so langsam, aber sicher ausschaltct. Der Ausschluß Deutschlands aus der Internationalen Luftsch-ffahrtskon- oention versperrt uns ferner jegliche Betätigungsmögltchkeit im Fernverkehr, der allein ein Feld für die friedliche Betätigung der Luft schiffahrt ist. Dte einzige Möglichkeit für Deutschland, sich eine Mitwirkung und eine führende Rolle tm Luftwcltverkehr der Zukunft zu erhalten, liegt somit darin. Anschluß an diejenigen Staaten zu gewinnen. die für uns geographisch und politisch nicht zu umgehen -nd. Die westlichen Länder Europas und Amerika jenseits des Ozeans müssen bezüglich der Entwickelung der Lustschiffahrt in glclchliegendem Interesse mit Deutschland Zusammenarbeiten, sonst wird keine deutsche, vielleicht überhaupt keine Fernluftschiffahrt ausgenommen werden können.
Althengstett, 1. Febr. Die hiesige Pfarrstelle ist dem Stadtpfarrer Schimpf in Lauffen a. N. übertragen worden. Bis zum Aufzug des neuen Herrn Pfarrers wird als Stellvertreter Pfarrer Benjamin Vlumhardt von Jebenhausen das Pfarramt hier versehen.
Neuheugstett, 1. Febr. Gestern hat Pfarrer Wagner nach 12jähriger Tätigkeit die hiesige Gemeinde verlassen, um seinen neuen Wirkungskreis als Leiter des Jugendamtes in der Stadt Reutlingen zu übernehmen. Pfarrer Wagner hat als treuer gewissenhafter Seelsorger sich seiner Gemeinde in jeder Beziehung angenommen und besonders für die Hilfsbedürftigen und Notleidenden aufs treulichste gesorgt. Sein Weggang wird daher allgemein bedauert. Zum Psarrverweser ist der bisherige Parochkalvikar Rsknenmacher in Schussen- ried bestellt worden.'
(SCB.) Stuttgart» 1. Febr. In der Handelskammer Stuttgart liegt für Interessenten die neueste Nummer des „Tokio Economist" zur Einsichtnahme auf. Sic ist insofern von besonderem Interesse, als sich in ihr gleichzeitig der bevollmächtigte japanischen Botschafter, Hioko Eki, in Berlin, wie der deutsche Gesandte, Dr. Sols, in ungewöhnlich warmen Worten für dte volle Wiederaalnüpsuug der wirtschaftliche« Beziehungen zwischen Deutschland und Japan einjetzen.
(SCB.) Horb, 1. Febr. Der Landjäger Rick in Lützenhardt sollte den Hausierer Kotz verhaften, der eine Reststrafe von ungefähr einem Jahr Gefängnis wegen einer schweren Körperverletzung zu verbüßen hatte. Kotz war von der Strafanstalt Rottenburg beurlaubt worden, aber nicht wieder zurückgekehrt. Er hat es seit Oktober letzten Jahres verstanden, sich den Nachforschungen der Pollzel zu entziehen. Nach Angaben von Augenzeugen hat der Bruder des Kotz sich erst geweigert, dem Landjäger zu öffnen, hat dann aber auf wiederholtes Klopfen die Haustüre einen Spalt wett aufgemacht, worauf sofort von dem polizeilich gesuchte» Kotz ein tödlicher Schuß auf den Landjäger Nick abgegeben wurde. Rick stammt aus Stuttgart. Er ist seit zwei Jahren Landjäger. Im Kriege wurde ihm die Auszeichnung des Eisernen Kreuzes 1. Klaffe zn teil. Die Erregung über die scheußliche Tat ist allgemein. Der Mordgescll« konnte sich bisher den Nachstellungen der Polizei entziehen.
(SCB.) Aalen, 1. Febr. Aus dem Schwelncstall des Rittergutes Hohenwoden wurde nachts ein etwa 200 Pfund schweres Schwein im Wert von 3000 abgeschkachtet und gestohlen. Für di« Ermittelung der Diebe ist eine Belohnung ausgesetzt.
,iur die Srbriftleitung veranrw.: Otto Lettin an,,. Calw. Druck und Verlag der A Öllchläaer'lchen Buchdruckerei. Calw.
AebensmUel- Aüksosge.
Bis Freitag. 4 Februar tv21, können bestellt werden auf Kranken- - - Karten Nr. 47 Kiiidcrgersteiimehl, in Lries, Nr. 49 Griinkernmehl. Nr. 50 Keks.
Tcigware», Nr. 52 Kalkeier. Die Kleinhändler «von«» die Bcstellmarken am Samstag. 5. Februar, vormittags von 8—10 Uhr auf dem Rathaus Zimmer otr. 8 ablicfern.
Butiermarke S kann eingelöst werden.
Calw.
Brennholzversorgung 1S21.
Mit der Brcnnholzzmveisung wird iin Lause dieses Monats begonnen werden.
Holzgeldschuldner aus dem Borjahr werden zu alsbaldiger Bezahlung ihrer Schuldbeträge aufgefordert und zugleich darauf Hingeiviesen, daß eine neue Belieferung nur erfolgen wird, wenn die alte Schuld beglichen ist.
Calw, den 31. Januar 192l.
Stadtpflege: Frey.
Schluß bcr Anzeigenannahme 8 W
Alfred PWer. CM
8»I»»MiMn>HlI»dll»M «Tel.
GnstW-MIf-
Annen-Dereln.
Donn«rstag.den3. Februar nachmittags 3 Uhr im Kaffeehanse.
Auf 1. März fleißiges
Mädchen
für Küche- und Zimmerarbeit gejucht.
Neue Handelsschule, Calw.
Calw.
Fllr die Frauenarbeitsfchule suchen wir eine
Schuldienerin.
Meldungen erbeten.
Den 3t. Januar 192t.
Stadtpslege: Frey.
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