Jeder kommt nun aus dem Unbekannten und Ungewissen heran-, die Deutschen sowohl als die Alliierten. Frankreich könne nun end­lich im Ausland die deutschen Schatzbons, deren Höhe mit den Jah­resanteilen übcreinstimmten, diskontieren. In einigen Monaten wird der Wechselkurs überall verbessert und stabilisiert werden. Man braucht nicht zu befürchten, daß die Deutschen sich weigern werden, die kolossale Rechnung zu bezahlen. DerMatin" sagt, die von Millerand eingeleitete und bestimmte Politik endige mit einem vollen Sieg, aber die Alliierten müßten nun an die Probleme denken, die die Sicherung eines aktiven Handelns in einem Europa, in dem eine unerhörte Unordnung der Wechselkurse die wirtschaftlichen Beziehun­gen fast unmöglich mache, aufgebe. Es sei nicht beabsichtigt gewesen, Deutschland zu vernichten, im Gegenteil die Rcparationsbestimmungen hingen ab von der Wiedererhebung Deutschlands. DasJournal" sagt, das Land werde mit lebhafter und berechtigter Befriedigung von den Ergebnissen der Konferenz Kenntnis nehmen. DerGauloiS" sagt. Deutschland befinde sich in der Lagt, daß seine wirtschaftliche Wiedererhebung und seine Loyalität voneinander abhängen.Le Peuple" sagt: Orientierung? Wohl! Endgültig? DaS muß man erst abwartcn.Oeuvre" erklärt, die Entscheidung der Konferenz richte in Deutschland eine wahrhafte Aollvormundschast zu Gunsten der Al­liierten auf. Man müsse hoffen, daß di« Vereinigten Staaten der Konvention ibre Zustimmung gäben, denn ohne ihre Wechselbürgschaft bleibe das Abkommen ein toter Buchstabe. Es werde aber ein stren­ges und gerechtes (?) Gesetz durch Amerika und dann werde sich Deutschland beugen.

Gin Amerikaner über die Forderungen.

Paris, 31. Jan. Nach eurer Radiomeldung aus Rewyork soll der amerikanische Finanzmann Banderlip in einer Unter­redung erklärt haben, niemals könne Deutschland die geforderte Summe bezahlen. Die Höchstsumme, die Deutsch' 'd jemals zahlen könne, würde drei Milliarden nicht übersteige;. Vander- lip sieht voraus, daß Deutschland sich weigern werde, die Be­schlüsse der Konferenz anzunehmen.

Stärkung der nationale« Richtung in der Türkei.

London, 29. Jan. Einer Reuter-Meldung aus Konstantino- pel zufolge hat der Ministerrat Mustafa Krmal Pascha und ander« Nationalistensiihrer, von denen die meisten zum Tode verurteilt waren, wieder in ihren Rang »» der türkische« Armee eingesetzt. Die Nationalisten werden auf der sofortigen Räu­mung von Smyrna durch die Griechen und der Räumung von Silleien durch die Franzosen bestehen als Vorbedingung für ihre Teilnahme an der Konferenz in London.

Ausland.

Eine norwegische Stimme zur oberschlesischeu Frage.

Christiania, 28. Jan. Im Leitartikel über die oberschlesische Frage schreibt das rechtsstehende Morgenbladet u. a.. Ober­schlesien habe vor vielen Jahrhunderten nur ganz kurze Zeit Polen gehört. Deutscher Fleiß und deutsches Organisationsver­mögen hätten Oberschlefiens industrielle Blüte geschaffen und es zu einem Vorposten der europäischen Kultur gegen den Osten gemacht.

Der irische Freiheitskampf.

Dublin, 29. Jan. Rach dem Wochenbericht sind in England in der am 21. Januar endigenden Woche 42 Angriffe auf ein­zelne Polizisten, Polizeiabteilungen oder Truppen erfolgt, wo­bei 11 Polizisten getötet wurden. 131 Verhaftungen wurden vorgenommen, teils wegen Attentaten, teils wegen politischer Vergehen. 72 Verhaftete wurden vor ein Kriegsgericht gestellt. 12 von ihnen wurden sreigesprochen, die anderen 60 zu verschiede­nen Strafen verurteilt, die in einigen Fälle« auf 3 bis 19 Jahre lauten. Die Gesamtzahl der Verhafteten beläuft sich auf 1468. Die Art der englische« Berichterstattung über

Zsabella von Aegypten

Kaiser Karl äes Künsten erste Sugenäliebe.

19) Historische Erzuytcmg »on Achim v. Arnim.

Um unsrer lieben Jungfrau harte Haut am Inge bitte ich dich," sprach Braks und hielt ihr den Mund,jage dem kein Work, denn sieh, der würde es vir in seiner Bosheit nicht vergeben, daß du dich bisher stelltest, als set er dem Schatz." Mein Schatz, nein, das war er nie," sagte Bella,aber er war mir bis zu dieser Stunde lieb; jetzt wollte ich, wir hätten ihn oben stehen lassen beim Meerrettich, er scheint mir jetzt recht unmenschttch, ich weiß nicht, warum?"Nun. Ämd." fuhr Braka sott,darin kann ich dir nrcht unrecht geben; rch Hab Mich tange gewundert, wie du so schmeichelnd zuweilen den garstigen Kniehoch aus deinen Knien reiten ließest, während er dir alles gebrannte Herzeleid anlal, deine Zeichenbücher zu Papierknallen zerriß, Suppe aus deine Kleider schüttete. Wer sei ktilg, folge mir, laß dir nichts merken, wenn ich ihm die verftucyren Augen hinten einmal packen kann, reiß' ich sie ihm aus, daß er das nicht entdeckt. Er muß uns Geld und Ge­legenheit schassen, daß wir den Erzherzog ,ehen; schmeichle ihn« recht, daß du ihn liebst."Ader ist das nicht unrecht?" fragte Bella.Wie dumm," ries Brak«,wenn es ein Mensch wäre, ein nun, aber eine alte Wurzel, was kann man da für Unrecht tun, eine andre wird mir nichts dir Nichts klein geschnitten und gekocht; Ehre genug für diese» daß wir mit ihr wie mit einer Puppe zuweilen umgehen. Nun weiß ich wohl, es wird uns nicht leicht werden, seiner los zu werden, aber da Hab' ich mein Planchen mit dem Bärnhäuler, der ist des Dienens zum Verzweifeln satt und müde und möchte sich gern wieder zu Grabe legen, der mag ihn mit dem Schatze nehmen. Hat dich der Erzherzog lieb, so brauchen wir keine solche

Amtliche Bekanntmachungen.

Maul- und Klauenseuche.

Erloschen ist die Seuche in der Stadt Ealw. Die Sperr­maßregel» werden aufgehoben. Die Stadt fällt nun in den 13 Kilometer-Umkreis.

Calw, den 28. Januar 192 l.

Oberami: Vögel, Amtmann.

den Kampf der Iren um ihre Freiheit ist typisch für die Fähig­keit, die eigene Brutalität und Unmenschlichkeit zu verdecken.

Der amerikanische Abrllftungsschwindel.

London, 29. Jan. Nach einer Exanche-Meldung aus Washington erklärte Admiral Sime in einer Unterredung, eine Abrüstung sei augenblicklich unmöglich und die Bereinigten Staaten mühte» ihr Flottenbauprogramm durchführen. Wenn alle Nationen Lbereinkämen, auf Heer und Flotte zu verzichten, würde es auch für die Vereinigten Staate» möglich sein, abzn- riisten.

Deutschland.

Die Frage der Arbeitsbeschaffung.

Berlin, 36. Jan. Unter dem Vorsitz des Reichskanzlers und in Gegenwart der beteiligten Reichs- und preußischen Ressort­minister, sowie von Vertretern der politischen Parteien des Reichstags fand heute eine Aussprache über die Arbeitsbeschaf­fung mit Vertretern aller Cewerkschaftsgruppen statt. Allsei­tig wurde betont, daß das Reich und die Länder bis zu einer allgemeinen Besserung der Wirtschaftslage mehr noch als bis­her Arbeitsgelegeuheit schassen müßten, wofür sich Möglichkeiten insbesondere auf dem Arbeitsgebiet des Reichsvrrkehrsininiste- riums und des Reichspostministeriums, sowie in den landwirt­schaftlichen Bodenoerbesserungen, wie sie schon jetzt mit Hilfe der produktiven Erwerbslosensürsorge betrieben werden, zeigten- Sehr bedeutungsvoll für die weitere Entwicklung des Arbeits­marktes ist nach der allgemeinen Auffassung die Belebung der Bautätigkeit. Auch die Zukunftsaussichten der deutschen Indu­strie wurden eingehend erörtert. Aus den Kreisen der Gewerk­schaften wurde auch die Notwendigkeit einer vermehrten An­wendung der Methode der Kurzarbeit, sowie die Frage des Wechsels der Belegschaften zur Erörterung gestellt,

Meuchelmordsystem gegen d,s Deutschtum in Oberschleste».

Bruthe«, 29. Jan. Als der Haupijchristleiter und der Redak- tionssekretür der Ostdeutschen Morgenpost" in der vergangenen Nacht das Berlagshaus verließen, wurden von 2 unbekannten Tätern ungefähr 29 Schüsse auf sie abgegeben, jedoch ohne zu treffen. Als die sofort herbeigeeilte Abstinimungspolizei ein­traf, waren die Täter bereits verschwunden. Wenige Schritte vom Tatort befindet sich das Hintertor des Hotels Lomnitz.

Heimkehr aus Rußland.

Berlin» 28. Jan. LautB. Z. am Mittag" haben gestern in 2 Transport enmit Sonderzug etwa 799 Man« aus ver­schiedenen sibirischen Lagern nach teilweise üjähriger Abwesen­heit Hamburg ein. Die Heimkehrenden machten durchweg einen frischen Eindruck. Gleichzeitig trasen gestern, vom Erimsby kommend, mit dem Dampfer Mary Lebone 89 Gefangene aus Turkestan ein, die sich unter den größten Strapazen und Ent­behrungen über Persien und Afghanistan zu Fuß nach Indien durchgeschlagen hatten, von wo sie mit einem englischen Damp­fer in die Heimat transportiert wurden.

Neberall Werber für die Fremdenleglon.

Berlin, 29. Jan. Rach einer Meldung desBerliner Tageblatts" aus Leipzig find bei der dortigen Polizei in den letzten Tagen mehr­fach Anzeigen darüber eingegongen, daß Werber der Fremdenlegion

Schatze, der wird uns mcht Hungers sterben lassen."

Bella, in ihrer Ungeduld nach dem Erzherzoge, ging alles ein. sie wollte sich gegen den Kleinen zärtlich stellen, und sie hatte in den nächsten Tagen schon Gelegenheit dazu, als er von dem Erzherzoge heimgekehrt war und ihr zum erstenmal von der Zukunft redete, wie sie sich in Gent vennählen und niederlassen wollten. Braka war gegenwärtig und fragte ihn listig, wie es denn mit seinem Kriegshandwerk jetzt stehe, ob er bald General oder Korporal sein würde. Er lächelte selbst­zufrieden und gab zu verstehen: seine Anstellung sei ziemlich unfehlbar, er vermöchte alles über den Erzherzog; dann er­zählte er ihnen, wie er mit diesem eine Zusammenkunft in Buik zur Kirmes verabredet hätte, sie möchten sich doch bei Frau Nietken einige artige Zimmer bestellen. Braka war heimlich erfreut, wandte aber scheinbar ein, daß die Frau sie kenne und sie verraten möchte, doch freilich sei dies in Gent ebenso mög­lich, und mit Geld Uetze sie sich leicht in ihr Interesse ziehen. Die Lustfahrt wurde also beschlossen, und gleich die Schneide­rinnen zu einem rechten Feststaate in Bewegung gesetzt; es entstand ein Geschicke nach allen Selten, daß selbst der arme Bärnhäuler, trotz seiner kalten Leichennatur, schwitzen mußte. Dieser gute Kerl tat wirklich alles, was man nur von einem lebenden Menschen erwarten konnte, dabei atz er aber so ge­waltig, daß seine irdische Natur ein frisches Leben gewann und er sich immer mehr überzeugte, er werde sie nicht mehr so geruhig zu Grabe bringen, wie sie sonst darin gelegm, auch erhob sich zuweilen ein solcher Streit zwischen dem lebenden und ver­storbene» Körper in ihm, daß es ih* über der ganzen Haut zuckte und juckte. Ebensolcher Zwiespalt war in seiner Meinung von der Herrschaft: sein verstorbener Leib rechnete sich zu Herren Cornelius, sein neulebender war ganz der Frau Braka und der schönen Bella ergeben und achtete den Herren nicht mehr als einen Glückspilz. Wie nun die eine oder die andre

üt borkigen Schankwirtschasien junge Leute unter glänzenden tzm sprechungen zum Eintritt in die Fremdenlegion zu überreden versuch) haben. Die Polizei wamt vor den Werbern und ersucht, ihre s» fertige Verhaftung zu veranlassen.

Aus Stadt und Land.

Calw, den 31. Januar Mi,

Anglückssatt.

Als heute morgen der 22 Jahre alte Arbeiter Oesterle bo» Tanneneck in den Pforzheimcr Zug einsteigen wollte, und z, diesem Zweck über den noch im Fahren befindlichen Horber Zug sing, geriet er unter die Räder, und erlitt dabei ziemlich schwere Am letzungen an Arm und Kopf. Er wurde ins Bezirkskrankenhaui geschafft.

Standesamtliche Nachrichten der Stad' Sr»lw.

Geburten: 8. Jan.. Liselotte. Tochter des August Rollei, Stadt-Arbeiters. 19. Jan., Hildegard, Tochter des Max Schoch Eisenb.-Schaffners. 14. Jan., Hermann, Karl, Sohn des Kail Gehring, Bäckermeisters. 13. Jan., Karl Georg, Sohn des Karl Böttinger, Schriftsetzers. 23. Jan. Annelise, Tochm des Karl Werner, Hauptlehrers. 23. Jan. Gertrud Elch, Tochter des Friedrich Fans er, Lokomotivführers. 2V. Jan, Eberhard, Sohn des Karl Dorn, Sägemeisters.

Eheschließungen: 4. Jan.: Otto Gncittng, Gewerbeleh­rer, mit Hedwig Steudle. 8. Fan.: Georg Hofe rer. Schreib­gehilfe, mit Wilhelmine Schönthaler. 14. Jan.: Josef Ban. mann, Bäcker, mit Marie Hilberer. 28. Jan.: Friedrich Moros, Metzger, mit Wilhelmine Seegei, geb. Wurster. LL Jan.: Otto Häußler, Buchhändler, mit Hedwig Hiller.

Sterbrfälle: 18. Jan.: Luise Hofe rer, Ehefrau des Fabr.- Arb. Josef Hoferer, 39 I. a. 29. Jan.: Maria Rößle, Tochter des Eichmeisters Wilh. Rößle. 21. Jan.: Margarethe Weber, Witwe des Schultheißen Weber in Ernstmühl, 74 I., a. 23. Jan.: Emma Stahl, ledig, 93 I. a. 23. Jan.: Berta Kling, Tochter des Landwirts Joh. Kling, Wimberger Hof, 3 I. a. 24. Jan.: Jakob Ziegler, Fabrikant in Wildberg, 35 I. a. 27. Jan.: Georg Kolb, Kürschner, 47 I. a. 26. Jan.: Gott­lob Den schle, Sohn des Werkführers Gottlob Deuischle, 8 Wochen alt.

Kirchengesangvereirr.

Der Kirchengesangveretn hatte für Donnerstag abend die Freunde der Musik zu einem Vortrag von Hermann Keller in Stuttgart ringelnden. Der Künstler, hier schon vielfach als Dirigent, als Orgelspieler und als Ltederbegleiter rühmlich be­kannt, hat es auch diesmal vermocht, jedem Musikfreund etwas zu bringen, und es wad nur schade, daß so manche Leute ge­fehlt haben, die Gewinn von diesem Vortrag gehabt hätten. Beethovens Tonsprache in seinen Sonate» und Sinfonien" war das Thema Herrn, Kellers. Nicht ein trockener musikgeschichilicher Vortrag, sondern ein Berühre» auch allgemeiner kultureller und künstlerischer Fragen, die >» der jetzigen und kommenden, Zeit besonderes Interesse beav sprachen, lieber das Verhältnis zwischen Künstler und Publi­kum, über die rückständige Art, Musikgeschichte zu schreiben, gab Keller Ausschüsse auf viele Frage», die einem schon vielleicht unbewußt aufgestiegen waren. Nach einem lleberblick über du großen Linien der Musikgeschichte, den merkwürdigen, im Zeit­geist begründeten und mit Joh. Seb. Bachs Tod beginnende» jähen Uebergang in eine neue Musikwelt, vom Generalbaß- Zeitalter in die moderne Musik über die Mannheimer Schule zu den großen Meistern Haydn, Mozart, Beethoven. Er zeigte an der Hand von frei vorgetragenen Beispielen am Flügel die grundsätzlichen Unterschiede zwischen ihren Stilarten, aber auch die aufsteigende Linie in der Tiefe musikalischer Empfindung.

dieser Seiten hervorlritt. werden wir ihn bald für den eine», bald für den andern tätig sehen; doch verriet er keinen dem andern.

Alles war endlich zur Fahrt bereit. Der Wagen hatte drei­fach bezahlt werden müssen, solch eine Menge Leute, die sonst im stillen Gewerbe lebten, hatten diesen Tag zum AuMften sich erwählt. Da traten so viele verlegne Kleider ans Licht, da lärmten die Kinder so früh im Hause; aber nur die wenigsten konnten sich der Bequemlichkeit eines Wagens erfreue», die meisten inußteu sich in langen Reihen einen Weg durch das Korn drängen, um nicht im Staube des FuhrwegeS zu er­sticke«; doch zogen andre diesen vor, weil viele die reiche», geputzten Kaufteute und den Adel nicht früh genug zu sehen meinten, wenn sie dort alle versammelt wären, sondern ste einzeln auf dem Wege dahin zu mustern wünschten. Insbe­sondere war aber die Schaulust durch die allgemein verbreiten Nachricht gespannt worden, daß selbst der Erzherzog im großen Staate des Vtiesocdens mit allen seinen Edelknaben und allen Rittern die Lustbarkeit der Bucker Kirmes mit seiner Gegen­wart beehre« werbe, eine Herablassung, die ohne Beispiel war, und die Vorsteher des Orts zu der gewatugpen Anstrengung an Reden und Ordnungsgesetzen, Ehrenpforten und Blumen­opfer» begeistert hatte. Von einem sichtbaren Punkte zu»> andern waren Bauern mit Fahnen ausgestellt, durch deren Wink der Ausritt des Erzherzogs kundgetan werden konnte! bei jeder Fahne hatte sich ein Hause Wanderer gesammelt. Dieser Prinz, der weniger mit dem Feste als mit seiner Lieb« beschäftigt sein wollte, täuschte aber die allgemeine Neugierde, indem er sich ganz einsam mit Cenrio und Adrian in einer b>» deckten Gondel emschisfte, um unmittelbar am Hause der Nietken, wo Cenrio ihnen Zimmer bestellt hatte, abzutreien-

(Fortsetzung folgt.).

Wenn auch Mozart sicher! sich getragen habe, so sei sten Herzens bei Beethov an innerem Gehalt und 9 Auch den musikalischen Ä Beethoven ihr eingesügt h großen Schöpfungen fände liche und anregende Erlä gezeichneten und vielseitig uns gehabt zu haben, und rind in einer Form, die Hörer nahezubringen weis hier wiederholen zu könn

Patzt die Relig

lieber dieses Thema ip aus Stuttgart im Tausende, die nicht lebe und überzeugt diese Frag Zeit an der Religion ihr« Aber neben ihnen stehen gegenüberstehen oder die c ist tot. Zwar hat es im Frage fertig zu sein beh vielen Schichten des Bol ganz anders als früher ur ist es dazu gekommen? De Kultur und der Stimmu niste der Wissenschaft Hab die Fortschritte der Techr , lich gemacht.Platzmang- kulturstolze und kulturselix mung ergibt kein vollstin Sehr zu beachten ist, da lehnen. In weiten Kreis Stimmung einer ängstlich das Verlangen nach mode den Rudolf Steiners An Philosophie, die sich wi religionsfreundliche Aeuj Bewegungen wie die der ist die Stimmung weit r lebtes, wie das Anwachse Erst von diesem Hintergn Frage des Themas sinder Redner drei Leitsätze au Wissenschaft die widerlegen? Weil 9 sen über Gott ist, sonder göttlichen Walten und de ser Macht zu gehorchen, ganz verschiedene Gebiete ' Berührung nebcneinairde eine Weltanschauung vor- nach dem Sinn des Lebens gesetzten Urteilen führen, nicht bloß Geschmackssache die richtige Anschauung j Jedenfalls nicht die Natu in Betracht kommt, ist h Aber ste kann keine zwi gende Beweise gibt es n Ichast, solange sie sich auf jede Erscheinung die näc cm Endlichen, kommt nie die Religion gar nicht w stehenden Erkenntnis, ist dessen festestes Fundamen

Amtsger

Im Eeuosseuschajtsre getragen:

Darlehenskassenverei

Genossenschaft mit unb Reuhengstett. Statut ; der Genossenschaft ist, I Geschäfts- und Wirticho in verzinslichen Darlehe heit zu geben, müßigli zulegen. Außerdem tan den gemeinschaftlichen i darfsgegenstände. sowie landwirtschaftlicher Erz Verein kann eine Spa Vorstandsmitglieder sin als Vorsteher, 2. Heinr Vertreter desselben, 3. Schultheiß Ayaffr, 5. sämtliche in Neu.,engst lensertiärung und Zei erfolgen durch den Vors und zwei weitere Mb Zeichnung erfolgt, indec der Zeichnenden hinzu, von hundert Mark uni Seichnung durch zwei i Vorstandsmitglieder. T uossenschaft erfolgen un gezeichnet durch den Vc des Aussichtsrats im A Die Einsicht der Liste Dienststunden des Amt

Den 23. Januar 1!

KervensekM

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