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21, in LndwigrbMH. chloßhof mit Ansprache mschlirßend Jusamme» -stimmlen Wirtschafte» den Sillen der Stadt, le u. der Sesangvereim. »öfe» zu erfragen.

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mit Klappdeckel, oft und Matratze, Stühle, Kleider, rschine mit Fuß« le, Blumentisch, »gen, Schmetter, er Hausrat. ardtstratze 23 lL

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rr, Joppen und d Frauenhüte, 1 Küchenbüfett, Zeitstücke» Spie­en, 1 Gasherd»

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guten Zeugnissen, dt I. Haus, für Calw ge> t. Lohn 80-SO M- Nebenverdienst, ihere« bet

Frau Metzgermelster chnaufer, Badstraße.

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Nr. 24.

Amts- und Anzcigeblatt für den Oberamtsbezirk Calw.

98. Jahrgang.

rricheinunAS-etsr« mal wöchentlich. Anzeigenpreis: Tie kletnspaltige Aelle M Psg. Slekiamen L. Ml. Nn-f Eammelanzeigen lvmmi «in Zuschlag van Fernspr. 8.

Montag, den 31. Januar 1921.

Bezugspreis: In der Stadl ml« Lrägerlahn Ml. I2.W uie.trljührlich. Postde.ugSpretÄ Mk. 12.00 nril «efiellgeld. Schlug der «lnzeigenannchim» « Uhr »arnnitag».

Das ErßMir der Psrssrr Kimsmsz.

Das Ergebnis der Pariser Konferenz der Alliierten ist so ausgefallen, wie wir es erwartet haben. Die taktischen Aus­einandersetzungen zwischen der englischen und der französischen Presse, die wochenlang dem Beginn der Konferenz vorausge­gangen waren, hatten vielfach in Deutschland den Eindruck er­weckt, als kämen mit einemmale grundsätzliche Meinungsver- schiedenheiten zwischen England und Frankreich zum Ausdruck, die sich evtl, zu einem Konflikt der führenden Enientestaaten zuspitze» könnten. Wer die Pressemanövcr der Ententepolitik. namentlich aber die der englischen Regierung kennt, mutzte von vornherein, datz es sich hier nur um Schci »Manöver gehandelt hat, die zu bestimmten, für uns noch nicht ganz durchsichtigen Zwecken durchgeführt wurden.

Das Gesamtergebnis der Pariser Konferenz stellt aber doch ein Kompromitz zwischen der englischen und der französischen Auffassung dar. Was die finanzielle Frage anbelangt. so hat natürlich England mindestens dasselbe Interesse wie Frank­reich, Deutschland bis zum Weitzbluten zur Ader zu lassen, und « hat daher auf diesem Gebiete den Franzosen weiteste»! Spiel­raum gelasien. Die Zollkontrolle ist weiter nichts als eine grichzügige Spionageorganisation in Bezug auf den deutschen Außenhandel; die Alliierten können auf diese Weise jegliche organisatorische Maßnahme der deutschen Industrie und des deutschen Außenhandels kontrollieren und entsprechende Gegen­maßnahmen auf wirtschaftlichem Gebiete treffen, um uns in diesem oder jenem Lande erfolgreich aus dem Felde zu schlagen. Mi sehen, der Angelsächsisch-Romanische Welttrust arbeitet »ach denselben Prinzipien wie die amerikanischen Trusts, indem er die systematische Vernichtung des Wettbewerbers verfolgt.

Während also England in der Finanzfrage mit Frankreich eisig gegangen ist, hat es in der Entwaffaungssrage aus Rück­et auf die sonstige Weltlage dem französischen Militärgeist etwas Zügel anzulegcn gewußt, nicht in dem Sinne, datz es etwa die militärischen Bedingungen gemildert Hütte, cs ist nur psychologisch klüger vorgegangen, in Rücksicht auf das englische Bestreben, durch scheinbares Menschlichkcitsgefühl die Sympa­thien der Welt für sich zu gewinnen. Grundsätzlich ist aber das Gesamtergebnis wiederum als eiu Diktat des Siegers über ei» wehrloses Volk zu betrachten, und die Alliierten geniere» stch auch nicht, ihre unerhörten Forderungen, deren Ausführung eine völlige wirtschaftliche und damit politische Versklavung des deutschen Volkes bedeutet, mit neuen Drohungen zu begleiten. Biese Drohungen tragen einerseits französische» Stempel, an­dererseits sind sie fraglos auch im Hinblick auf dasPrestige" der Entente in der Welt erlassen worden. Wenn man bedenkt, daß das Ansehen der Entente durch die Vorgänge im Orient und in Ruhland aufs Schwerste gelitten hat, denn weder die Türken noch die Rüste»» bcküminern sich um die Friedcns- bedingungen und Vorschläge der Alliierten wenn man wei­terhin bedenkt, datz das kleine Griechenland es gewagt hat, gegen den scharf ausgesprochene» Willen der Alliierten seinen König zurückzuholen, so begreift man, daß die Entente vor der Inangriffnahme derRegelung" der Orientsrage der Welt den Beweis dafür liefern wollte, datz sie noch die entsprechende Macht zur Erzwingung ihres Willens besitzt.

Er ist klar, datz Amerika, dos seine Interesse» aus ganz ««dcre Fragen eingestellt hat, gegen die finanzielle Erdrosse­lung Deutschlands keinen Protest erheben wird, abgesehen viel- licht von ein paar scheinheiligen Krokodilvträne». O. 8

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Das finanzielle Erdrofselungssystem der Entente.

Paris, 29 . Jan. Die Sitzung des inneren Ausschusses ging heute Nacht 1220 Uhr zu Ende. Nach einen» arbeitsreichen Verhand- ungstag gelangt« der Ausschuß abends zu einem Uebcreinkommcn, da», wie Havas meldet, heute morgen in der Vollsitzung der Konfe- zu einem endgültigen sich gestalten wird. Das für die deutsche Reparationszahlung angenommene System ist das folgende: Zahlung >« 42 Annuitäten ab 1. Mai 1921 nach folgender Staffelung: Die deidei» ersten Jährcszahlungcn 2 Milliarden Goldmark, die 3 folgcn- 3 Milliarden, die drei nächsten 4 Milliarden, die drei weiteren Milliarden und die 31 letzten 6 Milliarden. Andererseits muß Btuifchland während 42 Jahren eine Taxe von 12 Prozent auf seine usfuhr zahlen. Diese Taxe wird von der RcparationSkommission Folien werden. Uni Deutschland anzusporncn, sich möglichst rasch stmcr Verpflichtungen zu entledigen, ist ihm ein Diskont ans die fest- itzetzten Annuitäten gewährt und zwar bis zu 8 Prozent in den iwen ersten Jahren, 6 Prozent in den beiden folgenden und ö Proz.

den Rest der Frist, wenn cs seine Zahlungen vor dem vorge- ichmen Zeitpunkt ausführt. AlsSanktion" für die Ausführung

seiner Verpflichtungen sieht das Ueberrinkommen die Verpfändung der dentschen Zölle »rntrr der Ko,»trolle der Reparalionskommtssio» vor, ferner die Festsetzung neuer oder höherer Sähe ohne Rücksicht auf alle Maßnahmen, dir die alliierten Regierungen treffen könnten, falls die vorhergehenden Maßnahmen ungenügend seln sollten. Schließ­lich soll Deutschland keine auswärtige Anleihe airfnrhme« könurn, ohne durch dir Rrparattonskommffsion dazu berechtigt zu sein.

Die Konferenz wird heute morgen um 11 Uhr zn einer Vollsitzung znsammentreten. Sie wird weiter Maßnahinen treffen, um Oesterreich Unterstützung zu gewähren. Dir Frag« dcr Kohlenlirfcrungen Deutschlands und des Ablaufs des Abkommens von Spa Ende ds. MtS. werden in die ReparationSkommisfion verwiesen werden, die sich bereits niit dieser Frage befaßt. Die Sachverständigenkonferenz, die vorher in Brüssel tagte, wird nächstens ihre Arbeiten wieder auf- nchmen. »in über die Ausführung des gestern abend abgeschlossenen Abkommens über die Reparationen zu brschlicßen. Schließlich wer­den die Vertreter der alliierten Regierungen mit den deutschen Mi­nister« zusammentreffen, jedoch nicht in Genf, sondern in London und zwar Ende Februar, nachdem das Ortrutprobkem durch dir am nächsten Dienstag beschlossene Konferenz gerrgekt sein wird.

Fortsetzung der Drohmethoden.

Paris, 29. Jan. Heute abend ist folgendes offizielle Conununique ausgegeben worden: Die Konferenz hat im Lauf« dcr beiden Sitzun­gen, die sie heute abzchalten hat, sich mit der Ausarbeitung des Uebcr- ciickomnicns beschäftigt, das unter ihren Mitgliedern über die beiden Hauptpunkte der Entwaffnung »md der Reparation erzielt wurde. Hinsichtlich dcr Entwaffnung bat sie dir Vorschläge gebilligt, di« ihr die Sachverständigen für militärische, maritime und LustschiffahrtS- angelegeiihciten mit den, Zweck unterbreitete», von Deutschland die vollständige Ausführung der Verpflichtungen zu fordern, dir sich für dieses sowohl aas dem Vertrag als auch aus den Roten von Bou- logn« und den» Protokoll von Spa ergeben. Hinsichtlich der Repa ratisuen ist das gestern von den Sachverständigen vorbereiicte Ar­rangement diskutiert, vervollständigt und schließlich einstimmig gebil­ligt worden. Die Alliierten haben schon jetzt unter sich die Maß­nahmen festgestellt, die eventuell «»gewendet werden sollen, im Falle daß Deutschland sich weigern würde, loyal und lückenlos seine Ver­pflichtungen «uszufnhren, die sich auf die Reparationen und auf die Entwaffnung erstrecken. A»»s HöslichkeitSgefüh! und von der Hoff­nung erfüllt, daß- Deutschland aus sich selbst heraus seinen Verpflich­tungen Nachkommen rvird, haben die Alliierten geglaubt, in diesem Augenblick diese Sanktionen in Berlin »licht notifizieren zu sollen. Qualifizierte Vertreter der deutsche» Regierung werden eingeladen, Ende Februar in London mit de» Vertretene der alliierten Mächte znsainurenznkommeil. Das Csnmmaue stellt alsdann fest, welche Fragen von dcr .Konferenz in, Laufe dieser Woche noch gelöst wur­den, und betont des weiteren als wichtigstes Ergebnis dcr Konferenz, daß die Entscheidungen von der herzlichsten n»d engsten Einigkeit und Einverständnis erfüllt sind.

Die Mitteilung der Beschlüsse an Deutschland.

Paris, 39 . Jan. (Havas.) Dcr diplomatische Mitarbeiter dcr Agentur Havas sagt, datz im Laufe des gestrigen Abends Deutschland folgender Beschluß mitgeteilt wurde: Hinsichtlich der Entwaffnung Deutschlands wurde der Bericht des Mar­schalls Fach etwas geändert. Deutschland mutz danach seine Ge­setzgebung den Vereinbarungen des Friedensvertrags anpaffen, dir überzählige» Offiziere vor dem 28. Februar entlassen, die BLrgerwehr vor dem 3V. Juni aufiösen, die Reserveschisse vor dem 39. April entwaffne», die im Bau befindlichen Kriegsschiffe, sowie olle Unterseeboote vor dem 31. Juli zerstören, die im Jahre 1919 zerstörte» Zeppeline ersetzen, darauf verzichten, eine Lustpolizei zu bilden und die alliierte Definition annchmen, indem es die Zivil- von den Militärslugzeugen unterscheidet. Das Abkommen der Alliierten betreffend die Reparation wird dcr RcparationSkommission mitgeteilt werden, welche den deutfchen Export überwachen wird. Deutschland wird den Alliierten ent­sprechend den ihnen zu fallenden Anteilen Gutscheine für die Jahresraten geben. Die vorgesehene» Matznahmen bestehen vor allen» i« der Besetzung neuen Gebiets, Verlängerung der Be­setzung der Rheinlande und Ausschließung Deutschlands von» Völkerbund. Die Prämie von zwei Goldmark pro Tonne guter Kohle wird aufrecht erhalten

Ein Vorwort.

Paris, 80. Jan. Wie die Morgenblätter Mitteilen, ist dem Ab­kommen der Pariser Konferenz auf Antrag von Briand ein Vor­wort vorangestellt worden, in dem es heißt: Die Alliierten betrach­ten die erzielte enge Vereinigung «ls die sicherste Garantie für den Weltfrieden und für die AuMhrung der Verträge, unterstützt durch die Achtung vor den getroffenen Abmachungen und den festgesetzten Sanktionen.

Die Entente ist einig.

Parts, 29. Jan. (Havas) Nach Kccnogung der gestrigen Sitzung kurz nach Z«2 Uhr nachlS hat Ministerpräsident Art and französischen Journalisten erklärt: Wir find einig, durchaus einig in allen Punkten. Heute Vormittag wird die Konferenz dem ausgcar- beftrtcn Plan ihre amtliche Anerkennung geben. Die Konferenz wird sich im Laufe des Tags noch mit den vollen Liderungen beschäftigen, di« Deutschland in de» nächsten Monaten leiste« soll, auch mit der Entwaffn»ngkfrsge uni» einiget» Fragen von untergeordneter Be­deutung.

Lloyd George über das Ergebnis.

Paris, 30. Jan. (Havas.) Rach Schluß der Konferenz erklärte gestern Lloyd George französischen Journalisten, sein Eiudnnk von der Konferenz sei ausgezeichnet. Er habe selten eine Konferenz besucht, die mau mit so allgemeiner Befriedigung verlassen habe. Und das sei sehr gut so, de«»» wem» man nicht zu einer vollständigen Ver­ständigung gelangt wäre, wäre das ein wirkliches Unglück gewesen und nur die Deutschen hätten sich darüber freuen können. Die Deut­schen würde« allerdings nicht s» recht mit dem Ergebnis der LLufr- renz zu fr rede« sei«, fürchte rr. Irgendwelche Schwierigkeiten für die Ausübung der Kontrolle der Ausfuhrtaxe fürchte er keineswegs. Es stehe den Alliierte« mehr als rin Mittel zur Verfügung, um dieser Schwierigkeiten Herr zu werden, falls sie «»stauchen sollten, vor allein die Zollkontrolle, die sie einrichtcn würden. Diese Kontrolle werde aklcrdiugS durch «tuen deutsche« Beamten ausgeübt werden, aber die Ernennung dieses Beamten werde nur unter Zustimmung der Reparationsksmmisfion erfolgen können, die jeden Augenblick seine Abberufung fordern könne. Wenn die Deutschen trcktz dieser Kontrolle ihr« Ausfuhr irgendwie zu verheimlichen suchen sollten, so brauche man sich nur an die Verbündeten oder sogar au die neutralen Re­gierungen zu wenden, die ja größtenteils schon Statistiken übe: ihre Einfuhr veröffentlichten. Man würde dann diese Statistiken nur mit den deutschen Ziffer»» zu vergleichen haben. Ucber die militärischen und ulchtmilitärifchcu Zwangsmaßnahmen erklärte Lloyd George, man müsse sich wohl davor hüten, die Kontrolle der deutschen Zölle, die keinerlei Zwangs,naßnahme sei, mit der Einrichtung eines direkten Zollregimes durch die Alliierten zu verwechseln, was natürlich rin« Zwangsmaßnahme wäre. Man Hobe es vermieden, den Ausdruck Beschlagnahme" zu gebrauchen, wie »non überhaupt ganz allgemein zu vermeiden gesucht habe, was die deutschc Empfindlichkeit verletzen könnte. Es sei den Alliierten nicht daran gelegen, die Deutschen zu erniedrigen, sondern daran, in den Besitz ihrer Forderungen zu ge­langen. Die rein moralisch« Zwangsmaßnahme der Rtchtausuahme Deutschlands in den Völkerbund, dir aus Barschlag Lord Curzous zur Annahme gelangt sei, könne ohne tveitcres dadurch verwirklicht wer­den, daß die Alliierten sich dcr Aufnahme Deutschlands widen'etzten. falls dieses sich weigcrn sollte, die soeben Unterzeichnete Lösung arizu- nehmen. LIr-hd George wies »wch besonders darauf hin, in welchem Geist die vorgesehenen Zwangsmaßnahmen'zur Anwendung kommen sollten. Die Alliierten seien sich vollkommen darüber einig, daß man sie nicht scichtsertig zur Anwendung bringen dürfe. Man »verd« mit anderen Worten Deutschland nicht gleich wegen jeden leichten Ver­stoßes mir der Anwendung dieser Matznahmen drohen. Aber dtcse Maßnahmen würden in ihrer Gesamtheit richtig bloß zur Anwen­dung gelangen, wenn die Miterten es für nötig hielten. Die Repa­rationskommission werde ihre Arbeite» fortsührcn, weil Frankreich wünsche, das; die Gcsamtsunrme der Forderungen aller Alliierten Deutschland gegenüber gcinäß dem Vertrag festgcstellt werde und dar»», »seil man immerhin die Möglichkeit voranssctzcn könne, daß Deutschland das jetzt getroffene Abkommen nicht anurhme. In diesem Fall würde nichts anderes übrig bleiben, als die Bestimmungen des Paktes restlos und buchstäblich zur Anwendung zu bringen. Die Frage der interalliierten Schulden werde Großbritannien mit dem allerbesten Wille» regeln und mit den» größten Entgegenkommen. In Hythe habe England bereits versprochen, fünf Jahre lang seinen Anteil an der deutschen Entschädigungssumme nicht zn kapitalisieren, nur, um einer etwaigen sranzöstfchcn Anleihe nichts tn den Weg zu legen, falls Frankreich versuchen sollte, ans diesem Wege seine For­derungen gegen Deutschland flüssig zu machen. Das sei zwar nur wenig und England würde gen» mehr tun, aber es sei ganz un­möglich. sich mit einem SonderabkoMinen nur zweier Länder über­dies- Schulde,» zu befassen. Dafür bedürfe es einer ganz allgemeine,« Lösung. Wir schulden den Amerikanern Geld, Frankreich ist unser Schuldner und andere Rationen wiederum sind Frankreich Geld schul­dig. Es ist da keinerlei Lösung möglich, solange Amerika sich von den Besprechungen ftrnhält. Tun wir inzwischen so. als ob «ns keinerlei Schulden drückten Wenn mein Gläubiger mich nicht drängt, so werde ich meinerseits auch meinen Gläubiger nicht drängen.

Das Trinmpfgeheul der Pariser Presse.

Paris, 30. Jan. Die Morgenpresse zeigt sich im allgemeinen be­friedigt mit dem Ergebnis der Konferenz. .Petit Paffsten" schreibt