All unsere Miiglieher!

Durch eine Kommission, zusammengesetzt aus Mitgliedern fies t^'emeinderals, des faue- »nd Grnndbesitzeroereins uud : es Nüe'eroerciiis sind für dir Bewertung der vermieteten Wob Hingen ortsüdl'che Miudcstjütze festgesetzt morde», d e vom Eemeinderat eiusiunmig giitaeheißen worden sind Nicht Olle unsere Wünsche sind eriülit worden. Wir bätten es z. B. lieber aesrhen, daß der Ausscklag in allen Wohnung»« Klassen niedrwer gehalten worden wäre, da ür ober die Mieter den ihr« Wohnnni betreffenden Anteil an der Grund- und Gebüudesteuer hätten besonders tumdlen wüsten. Dir vi->- fach rerbre'leie Ansicht, daß der Mietansichlna eine reine Mebreinnahme für den Hausbesitzer l 'den'etz hntie olsdaun n'cht auskanimcn Könnens auch würde es dein so> alen Emp­finden uiebr entsprochen kab.'n. m n» jeder Mie'er am eigenen Le be ein,-st,den bätte, in w'e weit er selbst durch den städtischen Abnono-l in M>''eib nscka,t ge-ogen wird. Lmm-rlin »st das Kompromiß dir grüßten klärten

zu mildern und eme dr nich'arr Grundlage zur Verständi­gung zwischen Hausbesitzer und Mi-ter zu bilden.

De Komm>,jion, welche d>e Emsckötzui"r der Woh­nungen vorznncl"nen bat, ilt sebl'det Anträge auf Ein­schätzung sind an das Eiadtsckuittzeißenam! zu richten, können irdoch auch bei dem 2. Vorsitzenden »nieres Vereins gestellt werden, welcher dieselben acminmell w-'ter'ei!e» wird Wir möchten dazu bemerken, daß das Eraebn's der Einschätzung me-ntltch durch den Zustand der Wohnungen beeinflußt w rd. und fordern deshalb unsere Mitglieder auf. dringende ilincn ob'iegende Ausbesserungen und Instandsetzungen, so­weit sie fiuanrieil dazu in der Lage sind, tunlichst bald vor- zunshmen. Die Unterschiede tm Breise für die einzelnen Wotmungsklasten stnd so wrlentNch, daß ieder tzinsbesitzer ein Intrrrste daran baden mutz, seine Wohnungen der Kom­mission im beste» Zustand zc gen zu können. Der M e er aber wird die E-migluiwg baden ,doß etwa« für sein Wohl­befinden geschieht. Die Rechnim-en können ibm vorgewieten werde» und er w'rd dann einsetzn, daß der aenehmigte Ausschlag berechtigt ist und mit Natuc»otwendiake>t Kummen muh e. Auch versäume kein Hausbeiitzer, nach Erhalt des S enerzelteis zu errechnen, wie viel Steuer ans iede einzelne Wshnung lm Verhältnis zum elngenommenen Raume ent- fäl't, und den bet ressenden Betrog, der aber in dem Miet- austchlag schon enthalten ist, seinem Mieter müznteiien. Das gegenseitige Verständnis wird dadurch gefördert und das gute Einvernehmen zwischen Hausbesitzer und Mieter, das glücklicherweise nur in ganz vereinzelten Fällen getrübt wurde, wird fich alsdann von selbst wieder rinstellen. Wir nehmen «nch »hnr weiteres als selbstverständlich an, daß unser« Mit­glieder aus wirtschaftlich schwache M eter, wie in der Ver­gangenheit. so auch in Zukunft die nötige Rücksicht nehmen »erorn,

Unier allen Umständen ist zu vermeiden, den auf ein« »«rmielete Wohnung rntfallendrn Anieil für Wasserzinr, Adartentleerug und Kaminreinigiing in de» neuen Mietzins «lnzubegreisen. Diese Zuschläge sind auf der Stadtpfiege bezw. durch den Kaminfeger für jede einzelne Wohnung ge­trennt srstzuftrllen und besonders anzurechnen.

Schließlich empfehlen wir allen unseren Mitgliedern, sich auf Grund der unparteiischen Schätzung der Kommission mit ihren Mietern gütlich zu einigen und di« Anrufung des Mieteinigungsamtes tunlichst zu vermeiden. In zwriselhasten Fällen raten wir dringend, den Vorstand zu Rat« zu ziehen, che weitere Schritte unternommen werden.

Calw.

«M-MMl-Mkil

Ealw.

findet am Sonntag, den 30. Januar, nachmittag, 1 Ahr in der Restauration Rrntfchlrr, Unter« Brücke, statt. Tagesordnung: Rechenschaft»- und Kassenbericht. Wahl des Vorstandes und der Hülste des Aus- schusses. Verschiedenes.

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Um unseren Mitgliedern die Bor- ieile d gemeinschaftlichen Bezugs von

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zu bieten, werden schriftliche Bestellungen auf solchen bis spätestens Montag, den 81. ds. Mts. mittags von Vorstand C. Störr entgegenge- »ommen. Preis per Zentner etwa 170 Mk. Der Ausschuß.

Calw.

Am Samstag, den 29. ds. Mt»., vormitt. 10 Uhr »ersteigere ich vor Meiner Kanzlei. Salzgaffe 62, gegen bare Bezahlung:

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EMI.

Auf die am Sonntag nach­mittag 2 Uhr bei Mitglied Giebrnraih staitfindende

Generalversammlung

wird nochmals hingewirsen.

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Mlk«lk»U»lI.IM

Donnerstag, den 3. Februar 1921. abends ' ,8 Uhr, findet im »Badischen Hof", großer Saal

statt. Tagesordnung:

1. Geschäftliches, Protokolloer'es.. Ausnahme neuer Mitglieder.

2. Tätigkeitsbericht des Vorstands und Ausschuss a.

3. Bericht Uber die Verhandlungen aus dem Derlandstaz der Lande-mieieroereins in'ingen.

4. Errichtung einer B raiurasstelle für unsere Mitglieder.

5. Dersch'edenes. Anfragen.

In dieler Versammlung sindet Aufklärung der Mieter Uber das bisherige Stillschweigen des Mieterverems gcge», über Len Prelleäußer.ingen und der s.ebrrhasten Tätigkeit des Haus- uno Grundbesiger-Bereins statt

Mietrr und Mieterinnen von Calw und Umgebung l Besucht in Eurem Interesse unsere Versammlung. Werdet Mitglied.

Der Vorstand.

ZkMrr 3M«rbeiler-Berbi.Ä

Or^sverrvakÄNg Calw.

Am Freitag, den 28. Januar, nachmittags S'st Uhl findet im »Badische« Hof" großer Saal, dir

jShrlilhe GtiMMksaiWlW

statt. Tagesordnung:

1. Geschäfts- und Kassenbericht.

2. Neuwahl der Ortsoerwaltung.

3. Ber.cht über die Besch'iiisr der Gaukonserruz in Stuttgart am 23. uno 24 Januar.

4. Anträge und Verschiedenes.

Die außerordentliche Wichtigkeit der Tagesordnung erfordert das Erscheinen sLmtl'chir Mitglieder. '

Die Ortsverwaltung.

Lalw-Agenbach.

Statt jeder besonderen Einladung.

Hochzeits-Einladung.

W'r erlauben uns. Verwandte. Freunde und Bekannt« zu unserer am 29. Januar 1921 t« der Brauerei Drettz stattsiadenden

Hochzeits-Feier

ergebenst einzuladen.

Friedrich Moros

Wilhelmine Seeger, geb. Wi rst«

Kirchgang um 2 Uhr.

.(

Stammheim.

Wir beehren uns, Verwandte, Freunde und Bekannte zu unserer am Samstag, den 29. La». 1921, stailfindeuden

Hochzeits-Feier

in das Gasthaus zum »Rötzl«" hier freundlichst rinzuiaden.

Fritz Härle, hier. Luise Schaar, hier.

Kirchgang 12 Uhr.

Wir bitten dies statt jeder besonderen Ein­ladung entgegennehmen zu wollen.

EmbergRötenbach.

Hochzeits-Einladung.

Wir beehreu uns, Freunde und Bekannte zu unserer am Samstag, de« 29. Januar 1921, stait- sindrndeu

Hochzeits-Feier

im Gasthaus zumHirsch" in Röteubach sreund- Uchst rinzuladen

Georg Adam Schaible, Metzger,

Sohn des Matthäus Schaible in Emderg.

Friederike Pfrommer,

Tochter des Daniel Psrommer senior, Schuhmacher in Rötrnbach.

Kirchgang um '/,12 Uhr in Rötenbach

k-.

Nr. 22.

Erscheinunge-oels«: 6 «eN-menr.-Ntt. «usl

I« Mel

Der tschechische Auf zu bei

Prag, 28. Jan. In de führte der Minister des A Oesterreichs Anschluß an ! «ich« gestellt und kann nich des ffriedensvertrags von In Deutschland selbst wir politischen Kreisen auf di wird, so geschieht es vorn Hilfe durchznsetzen. Auch raüon entbehrt einer ernj anderen Nachbarn einen 3 Für Südslawien und Run da beide von dem ehemall Monarchie zu weit entfern so steht «S fest, daß sie u daran a priori ablehnt »nd trln wibrrsetzen würde. 1 sehen von wenigen Theore der VorkringSzeit läßt sich -Sstschen und englischen Kr sest, daß das mitteleuropäi Verden kann. Das Proble geS geschaffen wurde, ist Bedeutung.

Im weiteren Verlaufe s Teutschlaud: Die Grundla Verträge. Auf dieser Bafl Jahren bestimmte Tradiitr herausgebildet. ES gibt zu daß dies auch in Zukunft bestand in Deutschland «in zes, welche vorüberging un gesetzt hätten. Wir müssen seiiigeS Verhältnis absolut vorstehenden Plebiszits in durch die FriedenSverträge unserer demokratischen Pol slawisch war, slawisch bleil der Plebiszitfrage das Wirt Westen haben, nicht schöbst

Heber das Verhältnis z, ünsetzung des ehemaligen staaten Ungarns ein tatsäck Einsetzung einer auSländisä stokratcn scheint weder aktue drurr 1920 gefaßten Entsch »or, daß die Rückkehr der H welcher Person immer auf geschloffen ist und daß sich Kaiser, sondern auch auf di dezleht. Ohne uns einzunu der Art der Lösung der Inr den. Wir geben einer repu wideren. Dann könnte voi "»ig, freundschaftlicher Z» tzwochen werden.

In Besprechung des B« ^°ch der Lösung des Tesä wakische Regierung, trotzden Konflikt mit Polen als d< Politik der Annäherung tre «nd ist die der NIchttnter jeüigleit. Nach der Nieder ^>ne Intervention. Die Lös nicrlassen werden. Man sp Wischen Angriff gegen sei »nblik wird sich mit äußer M unser Gebiet, von welö Niwniinen kann man schließ, ^E/icht eine raschere LSfun Mühren wird. Daß das gegenwärtigen Form erhaltei Unser Verhältnis zu Jug

unser Ueberrinkommen i urch die Politik der sogen. » muß konstatiert werden. ^ größeren rntgegengesetz