2054 729 Bruttorrgistertoniien Schiffe, davon 2 019 652 Tonnen Dampfer, 9750 Tonnen Schlepper und 35329 Tonnen Segler. Deutschland hat noch etwa 500 000 Tonnen Schiffsraum abzuliefcrn. Von dem abgeliefertcn Schiffsraum sind bisher 1314173 Tonnen folgendermaßen verteilt worden: An England 1477 939, an Frank­reich 166 924, an Italien 124 901, an Japan 28 678 Tonnen.

Deulsk^ Lands Entwaffnung geniigt für lange Zelt.

Zürich, 20. Jan. DasEcho de Paris" berichtet lt.Südd. Ztg." daß am Dienstag abend in Paris eine mehrstündige Konferenz zwi­schen Marschall Fach, den Mitgliedern des französischen Kriegsrats und Vertretern der Regierung einerseits und dem englischen Marschall Wilson andererseits stattgefunden hat. Die Besprechung, betraf die Jcage militärischer Maßnahmen im Falle mangelhafter Erfüllung der V-rtragsverpflichtungen durch Deutschland. Laut «Journal des Dubais" wird Fach von Deutschland die vollständige Durchführung > r Entwaffnung verlangen, ohne jedoch sogleich mit Zwangsmaß­nahmen zu drohen, da die deutsche Angriffsgefahr infolge Zerstörung und Auslieferung des Kriegsmaterials für lange Zeit behoben sei.

Jur euswSrtigerr Lage.

Das Programm der neuen französischen Negreruna.

Paris, 20. Jan. Javas erfährt zu der Abgabe der Regie­rungserklärung, die heute verlesen wird, folgendes: Die Erklä­rung wird darlegen, auf welcher Grundlage und zu welchem ge­nauen Zweck das Kabinett gebildet wurde, das sich stützen wird auf eine breite republikanische Mehrheit, die festhält an den Verfassungseinrichtungen und entschlossen ist, die diesbezüglichen Gesetze zur Geltung zu bringen. Die wft'lge Mitwirkung und die Disziplin dieser Mehrheit ist unerläßlich, wenn man schnell zur Durchführung der verlangte» sozialen Reform«« gelangen will. Die Regierung will das Parlament einladen, si^ mit ihr zu vereinigen, um eine Politik des Vertrauens und der Zusammenarbeit in Ordnung und Gesetzmäßigkeit zu verwirk­lichen. Ein Abschnitt der Regierungserklärung beschäftigt sich mit militärischen Programm, das von dem vorherigen Kabi­nett in vollem Einvernehmen mit den hohen militärischen Stel­len des Landes unterbreitet wurde. Die Vorschläge sehen die Bedingungen vor, unter welchen besonderen Garantien an eine Herabminderung der Dienstzeit herangegangen werden könnte. Die Regierung wird sich für ihre Verwirklichung einsetzen. Dann wj.rd die Finanzfrage behandelt, die völlig beherrscht und selbst bedingt sei durch das überragende Problem der von Deutsch­land geschuldeten Reparation. Es müsse ein umfangreiches, wirtschaftliches Erneuerungsprogramm ausgeführt und Anstren­gungen gemacht werden, um die Ausgaben den Einnahmen des Budgets anzupassen. Andererseits müsse die Regierung, die die Wiederherstellung der verwüsteten Gebiete zu beschleuni-

n track>te. sich dafür einsetzen. von Deutschland die Ausführung 1 rs Friedensvertrags zu verlangen, ohne aus die Gewalt zurtick- igreifen, wen« Deutschland sich geneigt zeige, seine Verpflich­tungen sowohl hinsichtlich der Entwaffnung, wie hinsichtlich der Bezahlung der von ihm tatsächlich verursachten Schäden inne­zuhalten. Deutschland gegenüber empfehle sich die Beibehaltung der aus den Schlachtfeldern gefestigten Bündnisse. Dies sei nicht weniger nötig, urn die Beständigkeit der auswärtigen Politik zu sichern. Im Osten werde sich Frankreich einsetzen für die Aufrechterhaltung und Festigung seiner erworbenen Rechte aus den Jahrhunderte alten Traditionen. Bezüglich Rußland werde bas neue Kabinett dem Volke weitere Handlungsfreiheit gestatten, aber nicht die politischen Beziehungen mit der Sowjet­regierung aufnehmen, solange diese nicht Garantien dafür ge­geben hat, daß sie entschlossen sei, den frei ausgedrückten Wil­len des russischen Volkes zu achten und gleichzeitig auch die in­ternationalen Verpflichtungen, die von den früheren russischen Regierungen eingegangen worden sind.

Schwedische Handelsoffensive in Rußland.

Stockholm, 20. Jan. Eine Reche großer schwedischer Firmen, die früher Niederlassungen in Rußland batten, hat Sondervertreter

Zsabella von Kegypien

Naiser Narl «les Zünften erste Sugenäliebe.

13) Historische Erzählung von Achim v. Arnim.

Well sich die beiden geheiratet," antwortete die Brak«.Was ist oenn heiraten?" fragte der Alraun.Das kannst du nicht begreifen," sagte die Alte. Der Alraun wollte sich umdrehen, um mit seinen ahndenden Augen sie zu erforschen, aber im Augenblicke schrie er entsetzlich auf und sprang unter den Tisch, der Alten unter den vielgestickten Rock.Was ist dir, Scheu­sal?" rief die Alte, sah auch hin, wohin er gesehen, und warf sich schreiend über den Geldkasten, und Bella legte den Kops ängstlich in den Schoß und wagte nicht aufzublicken.Le­bende Menschen", sagte eine rauhe Stimme,sind doch rechte Toren, da hören sie mit großer Freude meine schreckliche Ge­schichte an, und mich selbst mögen sie nicht sehen. Wacht aus aus eurem Schrecken, oder ich schreie, daß die Balken unter und über euch biegen und brechen."Nun," sagte der Alraun unter dem Rocke der Allen,was will er. Bärnhäuter? ich will ihm zuhören."In welchem Mauselochr steckst du, kleiner Knirps?" fragte der Bärnhäuter.Wo du großer Tölpel nicht stecken kannst." sagte der Alraun;mach' schnell, es wird mir sonst 8U heiß hier, auch beißen mich die Schmetterlinge, was willst du von uns. unsaubrer Gast?"Ach," sagte der Bärnhäuter, ich habe mich bei Lebzeiten sosehr in mein Geld verliebt, daß ich den Rest hier vermauerte und dabei nach meinem Tode Wache stehen muß. gebt mir mein einziges Vergnügen wieder heraus."Gib ihn hin," flüstert« die Alte,so dreht er uns nicht das Genick um."Nein," rief der Kleine,du kriegst keinen Heller heraus, du mußt ihn abverbienen. du bist aber

Amtliche Bekanntmachungen.

Maul- und Klauenseuche.

Erloschen ist die Seuche in Dachtel; die Sperrmaßregeln wer­den aufgehoben. Die Gemeinde liegt nun im 15 Kilometer- Umkreis.

Calw, den 17. Januar 1921.

Obrramt: Rögel, Amtmann.

nach Rußland geschickt, um an Ort und Stelle zu untersuchen, ob die alten Betriebe wieder instandgesetzt werden können. Die Sowjet­regierung hat den Firmen die alten Filialen auf Konzession anbieten lassen.

Die Angelsachsen deck:» ihre Karten auf.

Paris, 20. Jan. Wie dasEcho de Par s" lautSüvd. Ztg." aus London meldet, mißt man der Mission des englischen Botschafters in den Vereinigten Staaten Sir Auckland Gcddes, der am Freitag in England erwartet wird, erhebliche Bedeutung be>. Es soll sich um die Regelung aller zwischen den Vereinigten Staaten einerseits und Großbritannien und Kanada andererseits strittigen Fragen han­deln, die als Vorbereitung einer Art Entente Cordlale dienen soll. Eines der ersten Ziele der Entente Cordiale wäre, allen Mächten eine schrittweise Abrüstung vorzuschlagen. Mau erwartet in Bälde wichtige Erklärungen Hardings hierzu. Auf diese Weise werden dann die Angelsachsen mit Japan in Konflikt kommen, weil letzteres im Hinblick auf die Ueberlegenheit der beiden Staaten zur See, nicht abrüsten kann Und sie werden auch diesmal die ganze Welt gegen dasmilitaristische" Japan aufzuhetzen suchen wie ehemals gegen Deutschland.

Deutschland.

Keine ZurUckb rusung des Sow^etvertreLers in Berlin.

Berlin, 20 Jan. Wie dieRote Fahne" erfährt, trifft die Nachricht von der Abberufung des Vertreters Sowjeirußlands in Berlin. Viktor Kopp, nicht zu. Kopp sei lediglich zur Berichterstat­tung nach Moskau berufen worden

Der nene Vorsitzende

des Allgemeinen Deutschen Gemernschastsbundes.

Berlin, 20 Jan Die zur Zeit in Berlin tagenoe Vorstands­konferenz der Gewerkschaften wählte gestern den früheren württem- bergischen Arbeitsminister und Leiter des Holzarbeiterverbands, Theodor Lei Part, anstelle des verstorbenen Legten zum Vor­sitzenden des Allgemeinen Deutschen Gewerkschaftsbundes.

Der Wiedekaufschwung des Hamburger Hasenveruehrs.

Hamburg, 20. Jan. In ver gestrigen Sitzung der Hamburger Bürgerschaft machte Abg. Bunzel (Dem.) auf einige statistische Zahlen aufmerksam, die einen Ueberblick über den seit Kriegsende im Hamburger Hafen eingetretcnen Aufschwung in der Schiffsahris bewegm,g geben. Demnach war im Dezember 1918 der Tiefstand des Hamburger Verkehrs mit 23 823 Nelto-Registertonnen der von See angskommenen Schiffe erreicht. Das ist etwa der Stand des Jahres 1855. Der Verkehr ging langsam auf 171 479 Tonnen. Im Juni 1919 trat ein kleiner Rückschlag ein. Im Dezember 1919 be trug die Tonnenzahl 240 085 Tonnen und im Dezember 1920 ging sie in scharfer aufsteigender Kurve auf 644 391 Tonnen.

Gnadengesuche

für den sächsischen Räuberhauptmann Hölz.

Berti», 20. Jan. Nach einer Blättermeldung aus Dresden wurde ein Antrag der Kommunisten auf Begnadigung des Plaucn- Falkensteiner Räuberhauptmanns Hölz von allen anderen Parteien des sächsischen Landtags abgelehnt. Der Justizminister erklärte bet dieser Gelegenheit, daß sich die täglich einlaufcnden Gnadengesuche bis zu 200 Stück häuften. Auch ein Zeichen der Zeit.

Verbot des Monokeltragens.

Der preußische Minister des Innern hat den Beamten der Schutzpolizei das Tragen von Eingläsern verboten.

ein starker Kerl, ver uns nützlich sein kann, insofern du deinen Körper noch gehörig instand setzen, ausputzen und beschlagen kannst, um damit auf Erden als unser Knecht zu erscheinen." Ach," sagte der Bärnhäuter,was den Körper anbetrisft. es sind bloß ein paar Verknöcherungen in den Adern gewesen, wo­ran ich gestorben, die putz' ich mit einem scharfen Messer leicht weg, es ist mir nur eine verfluchte Arbeit, so einem kleinen Stehauf, wie du bist, auf der Welt zu dienen: das ist auch noch eine harte Strafe für meinen Geiz."Ei was," sagte der Alraun und kam unter dem Rocke der Alten hervor,ich bin nicht eben zu klein, aber du bist zu groß, und ich weiß nicht, was mir lieber wäre; ein Kleiner kann sich einschmiegen und ein­kriechen. wo ein Großer nicht einmal hinriechen darf; kurz und gut, willst du mir treu dienen, so zahl' ich dir reichlich alle Woche einen Dukaten, bis dein Schatz wieder beisammen." »Ich geh' den Vertrag ein." sagte der Bärnhäuter.morgen Nacht komm' ich mit meinem wirklichen Körper, wenn ich ihn in der Zeit fertigkriege, zurück, neben mir ist der Diener eines vor­nehmen Herren begraben, mit dem will ich Kleider tauschen, so macht mein seidner Wams kein Aufsehen, und dem armen Teufel gönn' ich die kleine Freude wohl, sich so stattlich begraben zu finden, wenn er am Jüngsten Tage aufsteht, er hat sich immer still und ordentlich bis auf ein bißchen Schnarchen neben mir aufgeführt."Es ist gut," sagte der Alraun,das Weibsvolk hier hört dich noch gar nicht sonderlich gerne, brück' dich. Mensch!" Nun adies," sagte der Bärnhäuter,es bleibt dabei, aber einen Dukaten Mietsgeld würde ich mir wohl ausbitten, ich habe den Totenwürmern allerlei Kleinigkeiten versetzt, die ich wieder einlösen möchte."Da hast du." sagte der Alraun und zog init Gewalt einen Dukaten aus dem Haufen, woraus die Alte

Aus Stadt und Land.

Ealw, den 21. Januar 1921,

SammlungDeutsche Kiudsrhilfe".

Ueoer die m oen etuze.uen t^veraiulsoezirten «mge,euere Samm, lvng laufen z. Zt bei der Geschäftsstelle sehr erfreuliche Berichte >1» die ein beredtes Zeugnis für die Opferwilligkeit zu Gunsten unftiq netleidenden Kinder oblegen. Die Sammlung selbst st zwar »och nicht in sämtlichen Bezirken abgeschlossen, zeigt wer schon nach er, vorläufigen Feststellungen ein gutes Ergrau s. In 4l Bezirk« so!,»- Groß Stuttgart) sind bis jetzt 1033 247 Mart gesanime'a ,e,i. den. Aus 22 Bezirken liegen noch keine Berichte vor Nach dem ei, -ft. ds Mts. erfolgenden Schluß der Samuuu.ig wird der r. um Arbeitsausschuß Richtlinien über oie Verteilung und Vcrweubu», der e.iammelten Gelder beraten. Weitere der Linderung ver Not serer Kinder zugedachte und immer willkommene Gaben können diesem Zweck jederzeit zugeführt werden durch Ucberweisung an d e Kais, der Zentralleituug für Wohltätigkeit in Württemberg, Postschekkont- Nr 2325.

Unter französischem Druck.

(SCB) Wiidoiis, ^0. Jan. 2 )er an oer hiepgen höheren Reform- Lehranstalt beschäftigte Oberlehrer E. Jung wurde auf Ersuchen du französischen Regierung verhaftet. Ganz besonders Eingeweihte w li-i ten sogar wissen, daß in Neuenbürg die Franzosen mit zwei Auio.no- bilen warteten, um Jung sofort mitzunehmcn. Jung ist Mtelsäßcr, legte am Gymnasium zu Zabcrn sein Abitur ab, stuolerte an de»!- schen Universitäten und wurde dann Mitglied eines geistlichen Lchr- orbens in der Rheinprovinz, wo er mehrere Jahre als tüchtiger, ge­schätzter Oberlehrer wirkte. Den Krieg machte er als deutscher Divi- sionspfarrer mit und kehrte nach Ausbruch der Revolution nach Hause zurück, weil im Elsaß seine Familie, sowie seine fünf Brüdu wohnten, die ebenfalls auf deutscher Seite mitgekämpft hatten. Dort beging er nun allerdings die unter den heutigen Verhältnissen poli­tische Unklugheit, daß er in Wort und Schrift für die Rückkehr dc^ historisch, nach Sitte und Sprache deutschen Elsaß Lothringen zu« deutschen Baterland agitierte, obschon er als ehemals deutscher Dioi- sionSpfarre bereits auf der Schwarzen Liste stand, und obwohl ei sich dadurch den vor keinem Mittel zurückschreckenben Haß der fran­zösischen Behörde zuzog. Er hielt es deshalb für geraten, dem Elsaß den Rücken zu kehren. Jung kam hier arm wie Lazarus an und halt! nur das eine Kleid, das er sich in Ludwigsbucg ,.al> Ablegung seines geistlichen Gewandes gekauft hatte. Auf Empfehlung fand er Anstellung an der Reformschule. Hier lebte er nur seiner Wissenschaft und seinem Unterricht und ward ats vorbildlich wirkender Lehrer ge­achtet und von seinen Schülern hochgeehrt. Durch einen Brief, den er ins Elsaß richtete, kamen die Franzosen auf seine Spur 9 Jan. stellte die französische Regierung den Antrag auf Ausufe­rung, am 12. Jan. ging dieser beim Auswärtigen Amt i» Berlin ein. Dieses bearbeitete ihn sofort mit einem weiteren Antrag ans vorläufige Festnahme, sandte ihn als Eilbrief an das Justizministe­rium in Stuttgart, dieses mit einer Ergänzung ais Eilbrief an die Staatsanwaltschaft in Tübingen, diese in einem Eilbrief an die hie­sige Landjägernebenstelle, und von dieser wurde, wie dasWild- badcr Tagblatt" berichtet, unter Aufgebot der gesaintcn Schützmanii- schaft das Haus umstellt, der Oberlehrer beim Einzelunterricht ver­haftet und nach Neuenbürg ein geliefert. Da die Franzosen den poli­tischen Grund, der sie zu ihrem Borgehen veranlahte, nicht angebe» konnten, nahmen sie den FriedenSvrrtrag von Versailles zu Httse, u. schrieben den entsprechenden, Deutschland verpflichtenden Passus in den Haftbefehl. Die deutschen Instanzen mußten gehorchen, trotzdem s der Beschuldigte erklärte, daß sich die Franzosen dir Motivlerrmj! des Haftbefehls direkt aus den Fingern gesogen hätten und an m - ganzen Begründung kein wahres Wort sei. Bei der Vernehmung i vor dem Amtsgericht legte Jung sofort Haftbcschwerde ein. Man! konnte ihm keine Aussicht eröffnen, daß er damit oder mit cinu Kautionsstellung Erfolg haben werde. Vorerir bat er aber dm s französischen Häschern einen Schabernack gespielt: Er ist frei, »litt- ^ dings ohne behördliche Sanktion. Und nun wird wieder eifrig nach s dem Flüchtling gefahndet. !

lag (die ihm heimlich zuflüsterte: gib ihm die Hälfte, es ist! auch genug),da hast du den Dukaten, führ' dich ordentlich bti! mir aus. es soll dein Schaden nicht sein." Der Bärnhäutei verschwand, es dauerte aber noch eine Weile, ehe Braka und Bella aufzusehen wagten. Der kleine Cornelius lachte sie ans, und sie konnten sich einer gewissen Hochachtung gegen ihn nicht erwehren.Wenn uns der große Kerl nur nicht einmal mit aE, unserm Hop-Hei davonläuft," sagte Braka.Wie kann n > denn," sagte der Alraun,es ist ja eben seine große Not. daß er als ein Geist sein Wort halten muß; ihr Menschen braucht' das nicht, wenn ihr euch nicht eurer Seele wegen nach dem Tode^ fürchtet."Bist du denn ein Geist oder ein Mensch, lieb«: Cornelius?" fragte Bella.Ich," stammelte der Alraun, »baS > lst eine dumme Frage,ich bin ich und ihr seid nicht ich, und ich werde FeldmarjchaL und ihr bleibt, was ihr wäret, mit solchen verfluchten, spitzfindigen Fragen bleibt mir vom Halst, wenn man darüber nachdenkt, so zieht es einem Blasen im Gr-! Hirn, wie der Meerrettich aus der Haut."'Woher weißt ou j denn das vom Meerrettich?" fragte Braka.Als ich da oben t stand unterm Galgen, da stand eine Meerrcitichpfianze neben j mir, die tat sich immer viel darauf zugute, daß sie Blasen ziehe» j könnte und daß die Augen bei ihr übergingen, das nannte ft« ihre tragische Wirkung. Gute Nacht," ries er zuletzt,Braka, auf Wiedersehn! mach' dich fort und besorg' mir nur recht bald den Kommandostab.' Als er fortgegangen, beredete Braks alles, was noch zu ihrer Wanderung nötig, die auf die nächste Nacht unabänderlich festgesetzt wurde. Am andern Abende ging Bella noch einmal in den kleinen Garten; was sie erlebt, drängle sich ihr zusammen, jeder Zweig schien ihr bedeutend.

(Fortsetzung folgt.).

Liebenzell, 19. Jan gruppe des evang. Bol laden, der sich eines z Stelle des erkranlten begrüßte Stadtpfarrer l vor, der Zweck des Ab Haltung zu vereinigen. 18. Januar. Als ein wir die Erinnerung ar geben. Sie sei uns e wir neue Kraft »ammel stunden auskauscn. dan Schließen wir uns zu so unterstützen uns dar ganzeilheil. auch der, t zu uns reden solle, s Pfarrer Planck aus Sli Hundes, überSchiller stand es, ein packendes fen und ihn uns zum Lebens zu machen. W stellung mit. wie der , dem strafen Regiment bringt und andere zu Heimat als Bruch mit kennt»!? zu leinen I Drängen. Mir litten und barten Entbehrun, Ideale eint">acn. Di" Welt nicht durch Zers Selbsterziehung und r Ringen aufqebaut wird Kampf des Lebens sich r zu sittlicher Reile empo Lebens, der Anerkenn» Verehrung Goethes il Kraft vermag er an? auszuüben. Das Beste das er sich im Kampl den letzten Jahren sei: Schillers wurde druck frauennereins zu Gehi

waren. 1 Anteil 160 ,

Kommune

Auf Bezugs»!, zur Periellung:

a) Teigwaren, das Pfund d) Käse. 200 < oder Hartb

st »ach Borrat. Die belieserung sind mitzut Die Eilttösuiigssri ds. Mts. beendet. Ealw, den 20. Komm»

Stadtg

Auf das am Ratha vom 18. Dezember 1920

Verschärfung

Schleichhand«

und verbotene Ausfuhr yiemit ausdrücklich hinge,

Calw, de» 20. Jan, Stak

Bekar

Die vom Gemeindera »eu festgesetzte

Schlachlnieh-

ist mit Erlaß der Krcisreg genehmig«.

^ Dieselbe ist 8 Tage b Haus »geschlagen.

Calw, deii 20. Jam Stad

Altheugstett.

Zwei

» 2ahrc alt. hornle U'ächlig, und ei -- Mo», alt mit Horn, «ivch-'N trächtig, verkauft

Heinrich Frohnmeye